Guten Morgen,
2013 geht bei uns die Bereitschaft los, aktuell ist in Verhandlung was es dafür gibt.
Da die Vergütung für die Bereitschaft Brutto auf den Monatslohn aufgeschlagen wird, wollte ich mal ausrechnen was mir Netto davon übrig bleibt.
Nach Steuern bei Steuerklasse eins, bleibt etwa die Hälfte. Beim rumspielen im Brutto / Netto Rechner sind mir 3 Sachen aufgefallen.
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a) Es gibt den jährlichen Steuerfreibetrag, dieser Beträgt erst einmal 8004 Euro für Alleinstehende.
Eins ist mir dabei nicht ganz klar: Werden diese 8004 Euro automatisch vom zu versteuernden Jahresgehalt abgezogen, oder muss man das extra eintragen lassen?
Gehe aktuell davon aus, das dieser Betrag automatisch abgezogen wird, solang man keine anderen Angaben zum Steuerfreibetrag hat - aber siehe Screenshot "auf Lohnsteuerkarte vermerken lassen?!"
b) Was kann man auf diesen Betrag alles angeben? Auch ein PC Kauf, wenn man in Bereitschaftszeiten remote für die Firma arbeitet? Habe extra n VPN Zugang/ ne Arubabox. PC ist aber mein eigener.
Im Beispiel steht da auch Fahrkosten zur Arbeit, gilt dies auch, wenn es nur 10km /Tag sind? Als Azubi hatte der Typ auf dem Finanzamt mir das damals durchgehen lassen, weil ich damit knapp unter der Grenze zum Steuerzahlen war. Gibt es da mindest Kilometer? 220x 10 sind immerhin auch 2200 Kilometer, und durch die Bereitschaft ist es möglich das ab und zu auch eine extra Fahrt dazu kommt.
c) Unabhängig vom Topic habe ich noch eine weitere Steuerfrage:[/u]
Ich war bis Ende März 2012 in der Schweiz angestellt, habe also 9 von 12 zu versteuernde Arbeitsmonate.
Effektiv sinkt dadurch ja mein zu versteuerndes Jahreseinkommen - d.h. ich müsste Steuern zurückbekommen richtig?
Wenn ja wie? Einfach nur meinen Jahres Bruttolohn angeben in der Steuererklärung? Steuerberater? Raffen die das mit den 9 Monaten wenn ich dem Finanzamt die Schweizer Unterlagen zeige?
Bisher waren sämtliche Behörden immer wenn sie "Schweiz" hörten hoffnungslos überfordert, das Finanzamt hatte mich letztes Jahr 2x gefragt wie ich denn überhaupt Geld verdiene, da ich mit Nebenwohnsitz noch bei meinen Eltern gemeldet war (war notwendig, da man für jeden Mist wie z.B. Girokonto in DE n Wohnsitz braucht), während ich nur in der Schweiz am Hauptwohnsitz Geld verdient habe. Die Arbeitsagentur war damit ebenfalls überfordert
- Lustig war auch die GEZ, wir wollen gebühren, auf meine Antwort welche Gebühren Sie denn bei meinem Hauptwohnsitz in der Schweiz einziehen haben sie nicht mehr geantwortet.