mein gott in was für sphären bei dir wieder vergleiche abdriften - erst die hunnen, dann die samurai und jetzt batman und die sizilianische mafia... da wird mir immer ganz anders^^
Man kann sich ja nicht "normale" persönlichkeiten zum Vergleich ranziehen, ist zu langweilig
vielleicht solltest du auch attila nach seinen hells angels kontakten fragen :/
Die haben auch schlechte Noten weil sie ihren Lehrern aufn Sack gegangen sind, deshalb hatten sie ja keine andere Wahl als so nen scheiss zu machen
@ thread:
Das man den leuten die einen bewerten nicht auf die Füße kackt, und denen ihre eigenen Fehler nicht vor Augen führt habe ich schon vor der Oberstufe gelernt.
Ich dachte sowas weiß man im Studium bereits. Die Notenverteilung ist weder in der Schule, noch in irgendwelchen Ausbildungen fair -> wieso sollte sie es im Studium sein?
Die einzigen 100% objektiven und fairen Bewertungen die ich kenne, sind die von Cisco / Microsoft Prüfungen, die Multiple Choice sind und direkt vom PC ausgewertet werden.
In nem offiziellen Prüfungscenter hast du da deinen Rechner, kannst nix manipulieren, hast keine eigenen Taschen / Unterlagen / Handys und es gibt niemand der subjektiv was dran rummäkeln kann.
Alle Fragen sind klar und unmissverständlich gestellt und konzentrieren sich wirklich auf die Zielsetzung der Prüfung. Am ende gibts das Ergebnis in % inkl. Teilbereichen sowohl online als auch auf Papier. Ab 75% = bestanden.
Eigentlich bietet das System nur Vorteile, ich frage mich wieso man das nicht auch in Schulen macht.
Die Klausuren könnte man gleichzeitig in verschiedenen Klassen durchführen, das korrigieren ist direkt erledigt. Schüler kriegen ne halbwegs brauchbare Angabe auf was Sie sich vorbereiten müssen nicht "alles was wir gehabt haben" - denn das ist zu 50% eh quatsch, und die Sachen die nicht abgefragt werden sind eh nach 2-4 Wochen wieder vergessen bei 80% der Schüler. Wie hoch die % zum bestehen ansetzt kommt dann auf Stoff / Klasse an.
Wegen meiner großen Klappe gabs bei mir fächer wo ich ne Note besser war als im schriftlichen (Lehrer die damit umgehen konnten und es gut fanden wenn man eigenes Wissen aufbaut und auch mal n Fehler sagt) oder 2 Noten schlechter (Lehrer denen es darum ging "zu erziehen" oder die der Meinung waren nur die Hausaufgaben zählen, auch wenn der Schüler jede Frage zu dem Thema inkl. Aufgabe an der Tafel fehlerfrei hin bekommt.)
Da gab es jahre wo ich jede Klausur ne 2 geschrieben hab und ne 4 im Zeugnis hatte. Wenn es dann n neuen Lehrer gab und ne mündliche Prüfung oder n Referat oder ne neue Klausur, wussten die immer nich wie ich da ne 4 haben konnte. Solche Dinger wie Mathe 2, Informatik 4 - weil ich dem Info Lehrer gesagt hab seinen scheiss go to (Sprungpunkte) Code schreibt heute in der Regel keiner mehr, und jemand der später ernsthaft programmieren will, sollte sich das gar nicht erst angewöhnen. Der war so angepisst, das er mich ständig irgend n Mist über iwelche anderen Programmiersprachen und sonstige Inhalte die ich nicht kannte fragte und sich dann jedes mal n Strich gemacht hat, wenn ich was nicht beantworten konnte. -> Jeder Strich entsprach laut ihm einer 6. Tjo schriftlich 2, mündlich 5-6 = Note 4.
Andererseits gabs dann Mädels die alles mitgeschrieben haben, in der Klausur ne 3 oder 4 schreiben, kaum ne Antwort wissen aber ne 2 bekommen, für ihre gute "mündliche Mitarbeit" (nur dran genommen, wenn die sich melden).
Wenns dann an die Rechner ging oder daran wirklich n Code zu schreiben und / oder irgend ne andere Aufgabe in dem Unterricht zu lösen wurde sich dann schnell neben die "jungs" gesetzt - die machen das schon.
Und die Mädels wurden durch die Bank besser bewertet, werde nie vergessen wie eine voll am heulen war als sie ne 5 in der Klausur hatte, Lehrer guckt sich das nochmal an und sie bekommt ne 4.
Oder Geschichte - sogenannte "Jahresarbeit" (war n Referat vor der Oberstufe, was man alleine ausarbeiten, abgeben und vortragen sollte).
Da hatte eine den Fall der Berliner Mauer bzw. das Ende der DDR als Thema, die stammelte sich da vorne einen zusammen, konnte dem Lehrer nicht mal das Datum des Mauerfalls nennen (lag um 10 Jahre daneben), und hatte vorher alle ermahnt bloß keine Fragen zu stellen. - Ich konnte mir das natürlich trotzdem nich verkneifen und war dann das ober Arschloch.
Dennoch kriegt Sie für den Kram ne 1, während ich für meine Arbeit eine 2+ bekam. - wtf soll das mit + und - eigentlich? Warum nicht einfach % Angaben oder 15 Pkt wie in der Oberstufe?
Nachher höre ich, ihre 5 Jahre ältere Schwester hat den ganzen kram geschrieben, die 1 gabs nur weil der schriftliche Teil überragend war.
Als das teilweise in der Oberstufe genau so weiter ging, hatte ich schon beschlossen, dass ich nicht studieren werde. Erst recht nach dem ich mal 2 überfüllte Probevorlesungen mit gemacht habe und mir von nem Kollegen der am studieren war mal die Unterlagen etwas genauer angeschaut habe.
Mittlerweile begegnete Lehrern die solch einen Eindruck auf mich weckten auch nur noch mit Ignoranz, hab das nötigste gemacht und für brauchbare Klausuren gesorgt. Zu Stunden die ich nicht für sinnvoll hielt bin ich nur zu Klausuren und wichtigen Terminen hingegangen. Nach der 12. Klasse hab ich die biege gemacht und bin erstmal zum Bund, für komplettes Kontrastprogramm. Das war in meinem Fall zwar hart aber fair, bin im Endeffekt mit nem lächeln durch die Aga gegangen. Mir gings somit nicht um Unterordnen (das musste ich in der AGA auch) sondern einfach nur um Gleichbehandlung / Fairness und objektive Bewertung. Und bis auf die ersten male wo ich n paar mal lachen musste weil ich 1-2 Ausbilder nicht ganz ernst nehmen konnte gab es das bei mir in der AGA auch.. 20 Liegestütze die alle machen müssen stören mich weniger, als 10 die nur einen treffen.
Generell hatte ich oft den Eindruck das es in der Schulzeit eher auf klappe halten und unauffällig mit schwimmen + Hausaufgaben ordentlich erledigen ankam, als darum was man wirklich aus dem Unterricht mitgenommen hat und was man konnte. Eigener Antrieb oder das eigene Aneignen von Wissen abseits des Unterrichtes spielte da in der Regel keine Rolle - auch wenn man dadurch korrekte Antworten oder Lösungen hatte, die die anderen nicht hatten.
Während meiner Berufsausbildung war es genau das gleiche - da habe ich dann auch die Füße still gehalten (Azubi halt), selbst wenn ich wusste das es bessere Möglichkeiten gibt, oder Mist verzapft wurde von irgendwem.
In den IT Systemhäusern wo ich bisher gearbeitet habe, war das zum Glück genau das Gegenteil Da kam es eher drauf an das ganze praktisch auf die Beine zu kriegen und aufkommende Probleme schnell und komplett zu lösen.
Bisher hat sich da noch kein Kollege oder Chef beschwert warum etwas so und so vielleicht besser wäre, wenn man ihm das plausibel erklären konnte. Allerdings sind meine Formulierungen auch freundlicher geworden als vor 10 Jahren und wenn etwas nicht angenommen wird denke ich mir meinen Teil und lass sie machen bis sie damit ggf. auf die Schnautze fliegen um dann ggf. noch einen kleinen Hinweis auf die andere Möglichkeit zu geben