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das kannst du noch so oft fordern, es wird nichts gescheites kommen ^^ es werden nur sinnlose wall of texts kommen. worf erinnert mich irgendwie an ein paar zeugen jehovas die ich mal kannte.. Was "machen" denn FDP und CDU? Bin ganz Ohr... Das erste Sinnvolle (meine bescheidene Meinung) ist diese Finanzmarkt-Transaktionssteuer. Da ist die FDP aber dagegen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (31.01.2012, 09:42)
- Finanzmärkte sind gefährlich und gehören reguliert
- keine Computergeschäfte
- die Finanzmärkte sind für die Krise verantwortlich und müssen so bezahlen
- es trifft vor allem die Reichen, die auch für die Krise verantwortlich sind, außerdem ist Reiche treffen sowieso gut
- eine Finanztransaktionssteuer würde den Markt beruhigen
und so zukünftige Krisen verhindern
das blöde daran ist nur dass das dann in Frankreich, Deutschland und paar vernachlässigbaren anderen eu-staaten gilt und in 250 anderen Ländern auf dieser Welt nicht, u.a. GB, USA, Singapur, China etc
für den weltmarkt also in etwa so ergiebig wie wenn nordtaiwan ne todesstrafe auf Optionshandel einführt
Eine nationale Lösung macht keinen Sinn - natürlich. Da ich das im Moment nur nebenbei verfolge... soweit ich das mitbekomme wird das ja versucht auf europäischer ebene zu regeln, oder hab ich das falsch mitbekommen.
für mich ist ein argument FÜR diese steuer die tatsache, dass ich bei einem kauf 7% bzw 19 % steuern zahle. beim kauf von aktien werden nicht nur weniger steuern fällig, nein, es werden gar keine fällig. das macht so keinen sinn, es ist für mich inkonsistentes vorgehen und folglich zu verändern.
Zitat
FAZ: Wirtschaft in der Schule - Wer wenig weiß, muss viel glauben
Für wirtschaftlich schlecht Gebildete bleibt oft nur die Gier der Banker als Erklärung
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (31.01.2012, 14:01)
@Borgg die 2te: warum ist denn "Zocken", das man besser als Kauf und Verkauf von Risiken bezeichnen sollte, denn immer schlecht? Wieso darf ich denn kein Risiko kaufen, wenn ich denke es ist falsch bewertet. Manchmal macht man damit Gewinn und manchmal Verlust. Langfristig gleicht sich das immer aus. Die Leute die kurzfristig den Ölpreis in die Höhe getrieben haben, haben mit Beginn der Krise die Rechnung bekommen und dafür war das Öl dann auch wieder billiger. All diese Auschläge die man immer den bösen Spekulanten als böse anrechnet, sind doch nur kurzfristig. Klar kann das negative Effekte auf den Schokoladenhersteller haben, wenn kurzfristig der Kakaopreis steigt, aber er hat dafür ja selbst die Möglichkeit am Terminmarkt sich seinen Kakaobedarf für die nächsten Jahre zum konstanten Preis zu sichern.
WARUM es diesen hoch spekulativen Markt überhaupt geben MUSS? Früher ging es ja auch ohne oder? Wo liegt der besondere Nutzen?
und zum thema spekulation.
kein mensch hat generell ein problem mit spekulation, solange der spekulant das risiko selbst trägt. dieses prinzip, das du als absolut grundlegend beschrieben hast, gilt aber seit der subprime-krise nicht mehr. im grenzfall haftet die allgemeinheit für die big player und es wird mit der gießkannenmethode geld über die finanzmärkte verteilt, die völlig entkoppelt von der realen wirtschaft, fröhlich immer neue blasen generieren dürfen.
das ist ja das eigentliche kernproblem momentan.
und zum thema spekulation.
kein mensch hat generell ein problem mit spekulation, solange der spekulant das risiko selbst trägt. dieses prinzip, das du als absolut grundlegend beschrieben hast, gilt aber seit der subprime-krise nicht mehr. im grenzfall haftet die allgemeinheit für die big player und es wird mit der gießkannenmethode geld über die finanzmärkte verteilt, die völlig entkoppelt von der realen wirtschaft, fröhlich immer neue blasen generieren dürfen.
das ist ja das eigentliche kernproblem momentan.
Der Schokoladenhersteller hat in der Tat die option. Eine Mutter irgendwo am anderen Ende der Welt, die einfach nur Grundnahrungsmittel für ihr Kind kaufen muss und von der Hand im Mund lebt leider nicht. Mal so als ganz plastisches Beispiel entgegengeworfen.