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Wenn man ein Unternehmen wieder auflöst, ist man doch mit diesem Unternehmen nicht gescheitert. Das ist man nur bei einer Insolvenz.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (15.12.2011, 15:03)
um deinen ehemaligen Bundesvorsitzenden zu zitieren: "ES IST DEUTSCHLAND HIER!" Mir doch egal, ob man in den USA einen Orden bekommt, wenn man mit 2-3 Unternehmen scheitert. Hier gilt man als Versager. Du kannst das jetzt falsch finden, das ist aber für anderer Leute Urteil egal, denn du bist du in der Sache eindeutig parteiisch. Genauso wie ich. Deswegen ist es ja ein politischer Diskurs und kein wissenschaftlicher.Zitat
Ansonsten war meine Argumentation etwas anders, als du sie darstellst. In den USA gilt man mit 2-3 gescheiterten Unternehmen (was bei Lindner nicht mal der Fall war, siehe meine Diskussion mit disa) nicht automatisch als wirtschaftlich schlecht, sondern eher als Entrepreneur. Man versucht es eben immer weiter und hat wenigstens Geschäftsideen und eigenes Engagement. In Deutschland wird es generell viel negativer gesehen, wenn man scheitert. In den USA sieht man auch die damit gewonnen Erfahrungen, in Deutschland gilt scheitern viel eher als Makel. Das ist eine persönliche Feststellung, basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen und einigen Gesprächen mit Freunden, sowohl aus Deutschland wie auch aus den USA.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (20.12.2011, 21:00)
Da ist ja sogar ihm, dem Lobsänger auf den Liberalismus, nicht mal ein umgesetztes Beispiel für Politik in den Sinn gekommen, nur "Positionierungen". Herrlich, danke dafür!Zitat
Denn bei aller Kritik hat sie doch auch Positives bewirkt. In der Koalition mit der Union opponierte sie mutiger als alle Oppositionsparteien zusammen gegen staatliche Exzesse. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger positionierte sich aus liberaler Perspektive überzeugend gegen Internetsperren im Kampf gegen Kinderpornografie, gegen den sogenannten „großen Lauschangriff“ sowie gegen die Vorratsdatenspeicherung.
Den sozialstaatlichen Gängelungen der Harz IV Gesetze stellte die FDP 2005 das Konzept des „Liberalen Bürgergeldes“ gegenüber. Außerdem war die FDP die erste deutsche Partei, die eine nachhaltige Umweltpolitik fest in ihrem Parteiprogramm verankerte, und sie ist bis heute die einzige Partei, die ökologische Nachhaltigkeit nicht mittels staatlicher Zwangsmaßnahmen, sondern über Anreize zu individueller Verantwortlichkeit zu realisieren sucht.
Wenn ich das richtig verstehe ist der Grund zur FDP zu stehen (laut Artikel):
Zitat
Zentrale Positionen der Partei seien zum Großteil mit Männern besetzt.
auf den haushalt achten? ich dachte sie wollen steuersenkungen? und uns dadurch von standard and poor abhängig machen.afaik werden Parteien nicht nur nach ihrer Leistung in den letzten 6 Monaten gewählt, sondern aufgrund einer Vielzahl von Aspekten. Der Autor des Artikels hat seine persönlichen aufgezählt.
Ansonsten, wie ich schrieb: Ich halte der FDP auch zugute, wenn sie an bestimmten Dingen "nur" etwas verhindert. Ich finde es überhaupt nicht schwächer ein nicht gewolltes Gesetz nicht umgesetzt zu haben, als ein gewolltes Gesetz umgesetzt zu haben. Im Gegenteil, vor pur liberaler Sichtweise finde ich ersteres sogar noch stärker.
Ansonsten finde ich die FDP in der aktuellen Eurokrise (noch) am besten. Es gab einen Mitgliederentscheid, es wurde zu diesem Thema auf über 100 Konferenzen zum Thema diskutiert und jeder konnte seine Meinung dazu abgeben. Das dies bei solch schwierigen Themen dann doch nur ca. 1/3 getan haben liegt imho auch in der Natur der Sache.
Außerdem finde ich gut, dass die FDP bei vielen Vorschlägen zur angeblichen Lösung der Euro-Krise erstmal auf die Bremse tritt und auf den deutschen Haushalt achtet. Da ist sie, in dieser Vehemenz, die einzige Partei im Bundestag.
Es liegt natürlich in der Natur der Sache, dass sich im Zeitablauf und bei den Verhandlungen mit den anderen EU-Regierungschefs neue Sachverhalte ergeben und Positionen angepasst werden müssen. Aber bis jetzt hat man, teils mit, teils gegen Merkel, doch einige Positionen halten können bzw. sie sehr teuer verkauft (Stichwort: Reformen etc.).
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
Wenn es nicht per Gesetz verboten wäre, würde ich Bundespräsident Christian Wulff jetzt einen korrupten Volltrottel nennen. - Jan Böhmermann