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Zitat von »Kevinho«

das gilt vielleicht für männer die wirklich muskeln aufbauen, aber vor allem frauen die abnehmen verlieren sogar ne menge an muskelmasse und verbrauchen noch viel weniger kalorien wenn sie abgenommen haben

ich wollte ja auch nicht sagen dass sport schadet - ist natürlich immer ne gute sache! nur dass es imo ziemlich überbewertet wird

und hungern muss man sowieso nie wenn man es richtig anstellt mit der ernährung

Denke nicht, dass Sport/Bewegung überbewertet ist, eher unterbewertet.^^ Es ist z.B. viel gesünder vielleicht etwas Übergewicht zu haben und dafür aber viel Sport/Bewegung zu machen als Normalgewicht zu haben und kein Sport zu machen.

es geht aber hier ums abnehmen und dafür wird sport überbewertet

die ernährung ist einfach komplett entscheidend

und ob das was du sagst zutrifft kommt auch wieder auf den einzelnen fall an imo

ich denke nicht dass mein bruder z.b. der NIE sport macht ungesünder lebt als jemand der 2-3x die woche zum fußball training geht sich aber genauso oft 5 bier + pizza reinzieht o.ä. und dadurch ein paar kilo fett im bauch ansammelt (mein bruder ist schlank)

Zitat von »Kevinho«

ich glaube es ist auch besser nur 3x am tag zu essen anstatt z.b. 6 mal wenn man abnehmen möchte, kanns leider nicht mehr erklären aber hatte was mit insulinspiegel zu tun (weiß nicht ob das bewiesen ist)

ich esse jedenfalls auch eher viel auf einmal aber nur 2 oder 3 mal am tag und liege recht perfekt im gewicht

Eigentlich ist es genau umgekehrt. Man sollte eher 5-6x am Tag kleinere Portionen essen als 3x grössere Protionen. Zudem sollte man langsam essen und gut kauen.
So erreicht man das Sättigungsgefühl eher und man überisst sich weniger. Wenn man einfach nur reinschaufelt ohne gross zu kauen, ist es klar, dass man eigentlich mehr isst als man müsste.

€: Bewegungs-/Sportmangel ist ungesund und führt nun mal zu einer Vielzahl an Krankheiten. Der Mensch ist grundsätzlich ein Bewegungstier.

Zitat

mir hat mal ein fitnesstrainer erzählt dass ab ca 30 min starken sport wird im körper irgendwas aktiviert, dass für die nächsten 24h doppelt so viel kalorien verbrannt werden. stimmt das oder ist der typ einfach dumm ?

Ich habe das auch schon häufig gelesen, also wenn dann laufen viele dumme Menschen rum, die das behaupten. Ob es 24h sind, weiss ich nicht aber das Muskeln auch längere Zeit nach dem Training noch ordentlich Kalorien verbrenen ist doch bewiesen oder?

Da trotzdem Muskeln schwerer sind als Fett kann es ja gut sein, dass du bei Deinem ersten Wiegen schwerer warst aufgrund des Muskelaufbaus. Vor allem darf man auch den Wasseranteil in Körper ect. nicht vernachlässigen, ich weiss ja nicht mit welcher "Art" von Waage Du arbeitest? Selbst Köroerfettwaagen sind ja recht ungenau.

Was ich aufgrund von eigenen Erfahrungen noch gelernt habe ist, das wenn du Muskeltraining im Zusammenhang mit Kardio regelmässig und vielseitig bestreibst du fast Alles essen kannst was du willst, weil Du Deinen Grundumsatz massiv erhöhst. Wiegen solltest Du dich halt immer zu festen Zeiten und über einen längeren Zeitraum gesehen wirst du auch abnehmen es sei denn Dein Sport ist auf Gewichtszunahme ausgelegt. Viel auf Kraft und mit Kohlenhydrate und Eiweiss gespickt.

Zitat

5-6x am Tag kleinere Portionen essen als 3x grössere Protionen. Zudem sollte man langsam essen und gut kauen.

Kann ich auch nur bestätigen, allerdings ist das nicht immer einfach oder im Alltag gut zu integriegen, das ist zum Beispiel mein größtes Problem in Sachen Ernährung.

Diese "30 Minuten-Regel" bezieht sich eher darauf, dass ab dann erst, natürlich nur ein grober Wert, Fett verbrannt wird. Vorher greift der Körper auf die schnelle, einfachere Energie zu die im Körper gespeichert ist, plump ausgedrückt. Erst wenn die Energiereserven aufgebraucht sind, holt sich der Körper den benötigten Treibstoff aus den Reserven, sprich aus dem Fett. Daraus resultiert auch, dass man nach dem Sport weiter "Energie vebrennt", da weiter die Energie aufgefüllt wird.
Unser Körper ist einfach ne faule Sau

Ob nun 45 Minuten mit weniger Aufwand oder 30 Minuten mit größerer Anstrengung, die verbrauchte Energie ist nun mal weg. Fürs dauerhafte Abnehmen sollte man sich aber schon an die allgemein gültige Regel, lieber langsamer und länger (nicht zuletzt weil man sonst im Kardiobereich landet), halten. Für einen Trainingseffekt (sprich Verbesserung von Kondition oder Fähigkeit) sollte man dies mindestens 3x die Woche betreiben, scheissegal was.

Zitat von »floppy«

Diese "30 Minuten-Regel" bezieht sich eher darauf, dass ab dann erst, natürlich nur ein grober Wert, Fett verbrannt wird. Vorher greift der Körper auf die schnelle, einfachere Energie zu die im Körper gespeichert ist, plump ausgedrückt. Erst wenn die Energiereserven aufgebraucht sind, holt sich der Körper den benötigten Treibstoff aus den Reserven, sprich aus dem Fett. Daraus resultiert auch, dass man nach dem Sport weiter "Energie vebrennt", da weiter die Energie aufgefüllt wird.
Unser Körper ist einfach ne faule Sau

was aber völlig egal ist zum abnehmen, weil der körper die schnellen energiereserven ja auch wieder auffüllt, was er dann mit dem körperfett macht (außer man zieht sicht direkt nach dem training wieder n liter cola rein natürlich)..


also geht einfach laufen und scheißt auf herzbereich, verbrannte energie ist verbrannte energie, je mehr desto besser.

Auf den Herzbereich scheissen sollte man nicht. Sowohl eine zu niedrige (keine optimale Verbrennung) als auch eine zu hohe
(ungesund) Herzfrequenz sollte man vermeiden.

Am besten einfach so laufen, dass es anstrengt, man sich dabei aber noch gut fühlt.

Zitat von »Kevinho«

ich denke nicht dass mein bruder z.b. der NIE sport macht ungesünder lebt als jemand der 2-3x die woche zum fußball training geht sich aber genauso oft 5 bier + pizza reinzieht o.ä. und dadurch ein paar kilo fett im bauch ansammelt (mein bruder ist schlank)

Wer in diesem speziellen Vergleich gesundheitlich besser/schlechter abschneidet ist sicher schwer zu sagen.

Fakt ist, dass Dein Bruder gesünder leben würde, würde er mehr Sport machen:

Durch trainierte Muskulatur werden Skelett, Gelenke, Bandscheiben etc. entlastet und verschleissen - trotz dieser Beanspruchung - weniger.
Trainierte Muskeln werden selbst nicht so schnell überfordert > weniger Verspannungen und andere Problemchen, weniger Verletzungsrisiko.
Ausdauer-Training stärkt das Herz-Kreislaufsystem, das Herz wird stärker, das Lungenvolumen größer.
Sport ist gut für seelische Ausgeglichenheit, das Körper- und Lebensgefühl ist besser mit Sport, vermutlich aufgrund der ausgeschütteten Botenstoffe.
Mit regelmäßigem Sport ist ungewollte Gewichtszunahme eigentlich kein Thema.

Man kann sicher noch viel mehr aufzählen. Unterm Strich ist der Mensch für die Bewegung und nicht fürs Rumhocken konstruiert. Menschen gibt es schon seit zwei Millionen Jahren und erst die letzten paar Hundert neigen wir zum Rumhocken... Natürlich ist es wie bei allem: zu viel ist auch Mist. Extremsport schadet der Gesundheit, der Körper braucht auch Regeneration und man sollte sich langsam steigern und nicht mit dem Marathon anfangen.

wieso kapiert immer niemand was ich schreibe egal wie klar ich mich noch ausdrücke

Zitat

sport ist aus vielen gründen sehr empfehlenswert

schrieb ich bereits in meinem ersten posting
ich halte es trotzdem für überbewertet was das abnehmen betrifft! und so ist es nunmal auch!
jetzt kommen hier vorschläge dass frauen doch 5x die woche muskeln aufbauen könnten dann könnten sie mehr fressen oh großartig! (edit: falsch, der vorschlag war schwimmen gehen )
aber um muskeln aufzubauen, also was frauen an (normalen, also so dass es noch gut aussieht bzw. was man durch schwimmen so bekommt) muskeln aufbauen und dadurch mehr verbrennt am tag is doch ein furz wenn die selbe fraue einfach zu viel (kalorien) frisst
mehr als 2x die woche schaffen viele einfach nicht, und alle frauen mit vernünftigem trainingsplan (und das sind viele soweit ich das beobachtet habe) machen alles andere als nur kardio, sondern eben auch kraftübungen!


das ist trotzdem ein tropfen auf den heißen stein wenn die ernährung falsch ist!

Hmhm.. also das kommt halt immer drauf an wer abenehmen will. Bei nem 200 Kilo Mensch würde ich mit Sport jetzt auch sehr vorsichtig sein und vorallem bei der Ernährung ansetzen.
Wenns aber irgendwann um die letzten 3-4 Kilo geht und das letzte bisschen Fett weg muss, sowie uns das nunmal vorgelebt wird und da total gerippte leute ja super gesund sind und so (was halt auch quatsch ist), da wird es dann kritisch ohne Sport. Sport bedeutet in dem Fall nichts anderes als die Grundverbrennung zu erhöhen. Es ist halt wesentlich leichter alle erforderlichen Nährstoffe und Mineralien zu sich zu nehmen wenn man mehr essen kann, weil man eben mehr verbraucht hat.
Wenn man nur rumsitzt muss man ja wirklich hungern um die letzten 3-4 Kilo wegzukriegen und das ist halt überhaupt nicht gesund.

Insgesamt habe ich auch viel bessere Ergebnisse erzielt, wenn ich meinen Energieverbrauch stark erhöht habe, zum Beispiel durch jeden 2. Tag 4-5 Stunden Radfahren. Da macht einem das ganze Essen dann schon garkeinen Spass mehr.
Allerdings hat auch das einen Nachteil, in den Übergangsmonaten zum Winter nimmt man dann immer nen bissel zu, weil man diesen hohen Verbrauch nicht halten kann und der Körper sich aber dran gewöhnt hat mehr Energie aufzunehmen.

Auf jeden Fall kein leichtes Thema.

Es gibt zwar ne Menge Menschen, die ins Fitness-Studio gehen, aber viele zu unregelmäßig bzw. mit langen Pausen und die anderen sind zwar regelmäßig dort und haben einen guten Trainingsplan, strengen sich aber nicht an. Gerade Frauen (aber auch Männer) hocken beim Krafttraining meist völlig entspannt auf den Maschinen und wundert sich, warum nichts passiert. Wer Muskulatur aufbauen will, muss sich quälen, sonst reicht der Reiz nicht aus. Stattdessen wird monatelang das zur Einführung notiert Gewicht / Anzahl Wiederholungen repetiert und der Erfolg bleibt aus. Auch Sport machen erfordert halt ein Mindestmaß an Einsatz. ^^

@kevinho: nur um dich zu beruhigen, ich hab dich gleich beim ersten mal verstanden und mich schon bei Dunedains erster Antwort gewundert was das jetzt damit zu tun hat.

das problem ist nur dass es nicht stimmt was kevinho glaubt.

jeder der mit der thematik zu tun hat wird dir sagen dass sport machen das erste ist was man tut um abzunehmen. wenns bei einem 200 kg kerl ist der sich einfach nicht mehr ausm bett bewegen kann, wird man viell. erst bissl fett absaugen, aber im endeffekt landet er dann in einem swimmingpool wo er dann versucht sein bein aufzuheben oder sonst was.

sich zu bewegen ist da genauso wichtig wie seine diät zu verbessern. leute die so übermäsig dick sind können kaum noch fett verbrennen, fett ist nunmal die letzte reserve die der körper angreift. die würden wenn sie nur weniger essen trotzdem zuerst die restlichen muskeln verlieren bevor sie wirklich fett abbauen. und wenn die muskeln mal ganz weg sind dann verschwindet das fett trotzdem sehr langsam im vergleich zu leuten die auch fett sind aber noch genug muskeln haben.
zB sumoringer habens sehr leicht mit dem abnehmen wenn sie dann aufhören soviel zu fressen, einer der gleichviel wiegt und keine muskeln hat der wird ewig so fett sein, auch wenn er weniger isst

@kevinho:
Also 1. gehts hier nicht einfach um Abnehmen. Sonst würds so dastehen im Startpost, da hiess es aber ausgewogene und gesunde Ernährung. (gesunde Lebensweise ...)
2. Hab ich auch gecheckt, dass du gemeint hast, dass Sport für Abnehmen überbewertet ist. So wie du es sagst, dass Abnehmen einfach = Ernährung anpassen ist es aber auch nicht. Genauso wenig ist es einfach = mehr Sport machen und egal was essen. Sollte ne Mischung von beidem sein.

Nur mit Ernährungumstellung gehts halt nicht, wenn man mal zuviel Gewicht hat. Sonst isst man zuwenig und das ist ungesund, gefragt war aber nach gesunder Umstellung und da gehört Sport definitiv dazu. ;-)

was ich glaube ist ziemlich richtig wenn du es nicht kapierst oder falsch verstehst dann bitte (akho)

mit was für beispielen ihr hier kommt ist ja an lächerlichkeit kaum zu überbieten...alle 2 tage 5h fahrrad fahren..sumo ringer...frauen sollen kalorien fressende muskeln aufbauen...großes lol begebt euch mal lieber in die realität...

mehr als 2x 2h sport pro woche schaffen die meisten einfach nicht, dieser sollte eine unterstützung zur ernährungsumstellung sein (und nicht die entscheidende basis um abzunehmen)

zu denken sport reicht dann könnte man fressen was man möchte ist einfach ein irrglaube, wenn ich nur an die vielen übergewichtigen beim boxen und badminton denke ne ordentliche speckschicht unter der haut ist ja zurzeit eh in

danke erg raider



edit @ dune: ja gut es geht hier eigtl nicht ums abnehmen das stimmt, hatte sich nur irgendwie dahin etwas entwickelt, zumindest hatte ich es so wahrgenommen

Zitat von »Imp_Akhorahil«

zB sumoringer habens sehr leicht mit dem abnehmen

coole Vorstellung. Sumoringer, der sich zur Ruhe setzt und 2 Jahre später im Business Casual Look rank und schlank die aktuelle Sumoringer-Liga kommentiert. Wahlweise auch Schiedsrichter. Die sind ja auch dünn ^^

€dit:

Ich stimme Kev übrigens zu
Das Beispiel mit dem 200kg Typen, das Akho anführt, mag zwar stimmen, trifft aber nicht den Punkt. Der Mensch um den es geht, hat ja noch ein tägliches Leben. Und dieses tägliche Leben verhindert ja schon mal kompletten Muskelabbau

du sagst sport ist überbewertet beim abnehmen. ich finde das ist recht einfach zu verstehen, oder unterstell ich dir mit der aussage etwas was du nicht meinst?

wenn es aber das ist was du sagst, dann hast du unrecht und ich kapier doch was du meinst.

das beispiel sumoringer bringe ich ein weil dir anscheinend nicht ganz klar ist wie wichtig es ist ob das übergewicht jetzt nur aus fett besteht, und wie die muskeln da dann mitspielen.

5h fahrradfahren alle 2 tage würde ich nie jemandem vorschlagen.

auch frauen können muskeln haben, wer hätte das gedacht. und ich rede nicht von schwarzenegger muskeln, ich rede davon dass eine 50 kg frau keine muskeln haben kann oder auch relativ viele muskeln bei gleicher größe.
glaubst die ganzen handballerinnen, kletterinnen etc schauen so toll aus weil sie so eine tolle diät halten? die sind meist auch keine muskelviecher und essen sicher viel mehr als eine gleichgewichtige die keinen solchen sport macht. und wird auch viel leichter abnehmen wenn sie dann noch weniger isst (was halt in dem fall nicht nötig ist)

es ist viel besser jeden tag 30 min sport zu machen als 2 mal 2h, wie man sich die zeit einteilen will oder kann ist jedem selbst überlassen.. aber dafür ist immer zeit.

das sport reicht und man kann fressen was man will ist schwachsinn, aber zu sagen weniger oder gesünder zu essen allein ist das beste zum abnehmen ist auch nicht viel besser.

edit: ist ja nicht so als wär das jetzt was brandneues aus der medizinforschung was ich da erzähle, man braucht auch nur mal zu googlen nach "wie nehme ich ab" und da werden 90% der seiten die halbwegs seriös sind und nicht "diät-forum.de" heißen den sport als mitunter wichtigste maßnahme beim abnehmen bringen

Zitat von »Kevinho«

zu denken sport reicht dann könnte man fressen was man möchte ist einfach ein irrglaube, wenn ich nur an die vielen übergewichtigen beim boxen und badminton denke ne ordentliche speckschicht unter der haut ist ja zurzeit eh in

Ich denke wir reden irgendwie aneinander vorbei. Das was du hier schreibst hab ich doch auch im Post obendran gesagt. Aber deine Ansicht, dass Sport sinnlos ist für Abnehmen und es nur auf Ernährungsumstellung an kommt ist genau so Irrglaube. Es braucht wie schon gesagt eine Mischung von beidem.

edit: dass sport sinnlos ist ist natürlich totaler käse und habe ich eigtl so auch nicht rübergebracht imo

ja und die meisten leute denken dass sport 90% des erfolges ausmachen und ernährung 10%

imo sind es eher so 80:20 auf seiten der ernährung (ich rede jetzt natürlich nicht von den letzten 3kg oder dem waschbrettbauch)

ich weiß dass muskeln kalorien verbrennen dafür braucht ihr nicht immer spezielfälle aufzuzählen ^^
trotzdem wird kein normaler mensch die zeit und die motivation aufbringen sich 5kg muskelmasse (frauen halt 2kg) anzutrainieren um danach mehr essen zu können ohne zuzunehmen^^

dass jeden tag 30min besser sind als 2x die woche 2h: da werden dir bestimmt viele widersprechen, stichworte regeneration und fettverbrennung erst ab 30min

wobei man auch mal sagen muss dass frauen die ohne sport hungern hässlich werden

also 5kg muskeln aufbauen ist für einen der vorher kein sport gemacht hat ja nu wirklich nicht schwierig, das ist in 2-3 monaten getan mit motivation und nem guten trainingsplan...

ja gut, halbe stunde ist bissl kurz angesetzt.. es gilt je häufiger desto besser und je länger desto besser, aber häufig ist wichtiger als lange

es ist besser 3*1 stunde zu laufen als 2 * 1,5 stunden, oder 4*1 stunde als 2 * 2 stunden

Zitat von »jens«

also 5kg muskeln aufbauen ist für einen der vorher kein sport gemacht hat ja nu wirklich nicht schwierig, das ist in 2-3 monaten getan mit motivation und nem guten trainingsplan...

Grundsätzlich ist das mal völliger Schwachsinn. Ich habe dafür gut 2 Jahre gebraucht bei durchschnittlich 5x Training pro Woche, Intensität steigend (keiner fängt sinnvollerweise direkt mit Maximalkraft-Training an) und viel Eiweiß-Zufuhr. 5 Kg zusätzliche Muskelmasse ist eine ganze Menge, natürlich unterschiedlich, je nachdem wo man startet (ich bei 63 Kg, was sicher länger dauert, als wenn ich schon ein fettloser 100 Kg Koloss gewesen wäre) und ein Stück weit abhängig von der Veranlagung schneller oder eben weniger schnell Muskeln aufzubauen. In 2-3 Monaten hast Du enormen Kraftzuwachs, weil die Muskulatur lernt (steigerst Dich beispielsweise von 2 auf 12 Klimmzüge), aber noch so gut wie keinen messbaren Muskelmasse-Zuwachs. Muskelaufbau ohne illegale bzw. gesundheitsgefährdende Substanzen ist eine extrem zähe Angelegenheit und wird mit dem Alter zunehmend schwerer.

Im übrigen baut man wesentlich schneller Masse auf, wenn der Körper Trainingsreize gewohnt ist, als wenn man als ewiger Langzeitcouchpotato plötzlich aus heiterem Himmel einen auf Schwarzenegger machen will.

Also fürs simple abnehmen reichts eigentlich keinen Müll mehr zu essen und geistfreie aktivitäten wie serien gucken mit irgendwelchen Übungen zu verbinden.
Imaginäres seilchenspringen oder was auch immer.

Wenn du vorher nicht 10kg pro woche zugenommen hast, sollte das die Balance vom langsamen Zunehmen zum Abnehmen verändern.

geistfreie serien zu schauen ist aber der inbegriff der freizeitpassivität, das mit ner aktivität wie übungen zu koppeln ändert dessen ganzen charakter

ja, aber das gehirn kann ja trotzdem ausgelassen werden.

Und körperliche anstrengung kann man als etwas positives ansehen, besonders wenn man abnehmen will. Dann stört das auch nicht.

Zitat von »disaster«

Zitat von »jens«

also 5kg muskeln aufbauen ist für einen der vorher kein sport gemacht hat ja nu wirklich nicht schwierig, das ist in 2-3 monaten getan mit motivation und nem guten trainingsplan...

Grundsätzlich ist das mal völliger Schwachsinn. Ich habe dafür gut 2 Jahre gebraucht bei durchschnittlich 5x Training pro Woche, Intensität steigend (keiner fängt sinnvollerweise direkt mit Maximalkraft-Training an) und viel Eiweiß-Zufuhr. 5 Kg zusätzliche Muskelmasse ist eine ganze Menge, natürlich unterschiedlich, je nachdem wo man startet (ich bei 63 Kg, was sicher länger dauert, als wenn ich schon ein fettloser 100 Kg Koloss gewesen wäre) und ein Stück weit abhängig von der Veranlagung schneller oder eben weniger schnell Muskeln aufzubauen. In 2-3 Monaten hast Du enormen Kraftzuwachs, weil die Muskulatur lernt (steigerst Dich beispielsweise von 2 auf 12 Klimmzüge), aber noch so gut wie keinen messbaren Muskelmasse-Zuwachs. Muskelaufbau ohne illegale bzw. gesundheitsgefährdende Substanzen ist eine extrem zähe Angelegenheit und wird mit dem Alter zunehmend schwerer.

Im übrigen baut man wesentlich schneller Masse auf, wenn der Körper Trainingsreize gewohnt ist, als wenn man als ewiger Langzeitcouchpotato plötzlich aus heiterem Himmel einen auf Schwarzenegger machen will.

Das 5kg reine Muskelmasse ziemlich viel sind und lang dauern kann, ist richtig.
Aber den größten Zuwachs hat man in den ersten Traningsmonaten, nicht wenn man schon 100kg und (fast) austrainiert ist!

Den größten nutzbaren Kraftzuwachs (im Verhältnis zur Ausgangssituation) hat man zu Beginn und zwar im Wesentlichen rein durch das Erlernen der Nutzung der vorhandenen Muskulatur (es gibt schnelles und langsames Muskelgewebe, deren Aktivierung gelernt werden muss). Nach einer Weile flacht die Kurve der Leistungssteigerung dann extrem ab, weil man keine Lernfortschritte mehr macht, sondern die Leistungsfähigkeit nur noch durch reinen Aufbau von Muskelmasse steigern kann, was eben deutlich langsamer voran geht.

Man kann das schön sehen, wenn trainierte Menschen mit ordentlich ausgebildeten Lat-Muskeln, die noch nie Klimmzüge gemacht haben, dies zum ersten Mal versuchen. Da geht in der Regel nicht viel und sie ermüden sehr schnell. Einige Trainingsintervalle später wird sich die Zahl der Wiederholungen deutlich gesteigert haben, keinesfalls aber die Muskelmasse in diesem Maße. Wenn man anfangs nur ein halbes Dutzend und nach einer Weile ein Dutzend Klimmzüge pro Satz schafft, müsste sich die Muskelmasse ansonsten praktisch in kurzer Zeit verdoppelt haben.