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121

30.06.2011, 13:25

Danke kOa_Master wenigstens ein konstruktiver Beitrag
Die Idee kam mir spontan in Sinn aber wenn das Niveau grundsätzlich wirklich höher ist und der Einstieg für schlechte Ausländer schwerer ist lass ich das wohl bleiben.

Nächstes mal informiere ich mich schon Mitten im Abi stress wo ich studieren könnte (und bezieh natürlich alle Unis aller Länder in meinen Lebensplan mit ein, und sowieso ist es wohl besser wenn ich langsam mal Anfang meine Beerdigung zu planen!!!
Damit ich nicht als Lethargie befallener Minecraft Spieler von den soo unglaublich diszipliniertesten Masters-Forenleser bewertet werde.

Nein jetzt mal ernsthaft entweder leiden 90% der Abiturienten an Lethargie, weil ich glaube kaum das sich viele Abiturienten so Gedanken machen wie ihr es euch wünscht, ich glaub nicht mal ihr wart damals so!!

122

30.06.2011, 13:47

krass wie manche hier "studieren im osten" als beleidigung auffassen, lol .
Aus ganz deutschland strömen die leute nach Sachsen um hier zu studieren, auch unser abi gehört zu den besten deutschlandweit ( fu bayern ). Studiengebühren gibts hier auch nicht, dresden is schön, mehr sag ich nich :P

123

30.06.2011, 13:53

hab ich net aber mich als Lethargie-Leidender zu bezeichnen seh ich als beleidigung an.
Hab mich auch schon lange im Osten beworben und weiß auch das es dort echt gute unis gibt hab sie selbst schon gesehn und
leute die da studieren schwärmen auch oft davon.

124

30.06.2011, 13:55

bevor nicht ein deutschlandweit gleiches abi eingeführt wird kann man das eh net vergleichen

125

30.06.2011, 14:07

ich kanns sowieso nicht vergleichen da ich nur in einem land auf nem gym war, und nichtmal n richtiges abi hab. Aber der komische faktor am ende, sowie die "anerkennung" bei unis und arbeitgebern sind mehr oder minder n fakt. Obs dann auch wirklich so viel wert ist, ist ne andre sache, da hast du recht.

126

30.06.2011, 14:16

yo ich verstehe nur nicht dass man, alleine schon aus fairnessgründen (das eine mehr anerkannt als das andere) mal ein deutschlandweites einführt :/

127

30.06.2011, 14:25

bzw ne ebene höher schauen, warum jedes land den generellen lehrplan selber bestimmt, nicht nur abi ...

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128

30.06.2011, 17:10

Wieso, Wettbewerb zwischen den Bundesländern kann doch ganz gut sein und unser Schulsystem bringt ganz gute Ergebnisse (siehe letzter Pisa Test). Von daher nicht immer meckern. (Das ist nämlich typisch Deutsch)
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

129

30.06.2011, 17:28

ich glaube kaum dass die Persos der Betriebe sich alle Abiturprüfungen des jeweiligen Jahrgangs in den einzelnen Bundesländern anschauen, da gibts wohl eher pauschale Vorurteile a la Bayern schwerer Mecklenburg-Vorpommern => höheres Niveau etc :P

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130

01.07.2011, 16:30

zu Recht ;)
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

131

02.07.2011, 09:01

Da ich auch aus Bayern bin find ichs net ganz so tragisch :P

132

02.07.2011, 10:34

Wie immer freundlich naja was sollte man auch anderes erwarten.
Aber schön das du mich nach einigen Beiträgen besser einschätzen kannst als ich selber ^^.
Und nein da wäre mehr als 2,8 drin gewesen mindestens 2,6 zu maximal sag ich besser nichts :D.

Aber nochmal zu meiner noch nicht beantworteten Frage :D
Kann mir jemand sagen ob das in der Schweiz/Österreich grundlegend anders/schwerer ist?
Müsste theoretisch ja auch da Unis für Normalos geben.

P.s. Auch in freundlich gemeinten Ratschlägen versteckte Beleidigungen, sind Beleidigungen!!!

Danke kOa_Master wenigstens ein konstruktiver Beitrag
Die Idee kam mir spontan in Sinn aber wenn das Niveau grundsätzlich wirklich höher ist und der Einstieg für schlechte Ausländer schwerer ist lass ich das wohl bleiben.

Nächstes mal informiere ich mich schon Mitten im Abi stress wo ich studieren könnte (und bezieh natürlich alle Unis aller Länder in meinen Lebensplan mit ein, und sowieso ist es wohl besser wenn ich langsam mal Anfang meine Beerdigung zu planen!!!
Damit ich nicht als Lethargie befallener Minecraft Spieler von den soo unglaublich diszipliniertesten Masters-Forenleser bewertet werde.

Nein jetzt mal ernsthaft entweder leiden 90% der Abiturienten an Lethargie, weil ich glaube kaum das sich viele Abiturienten so Gedanken machen wie ihr es euch wünscht, ich glaub nicht mal ihr wart damals so!!


Du könntest ja angeblich locker ein besseres Abi als 2,8 machen, warst dann aber so im "Abi stress", dass Du Dich nicht einmal über Deine Zukunft nach dem Abi informieren kannst? Und es ist für Dich nicht besser, wenn Du Dich genauso wenig über Deine Zukunft informierst wie Deine Freunde.

Aber ist ja jetzt auch egal, mach das möglichst beste daraus. Wenn Du Dir so viel mehr zutraust, dann sollte doch ein höheres Niveau, wie in der Schweiz, kein Problem sein.

133

02.07.2011, 11:13


Und es ist für Dich nicht besser, wenn Du Dich genauso wenig über Deine Zukunft informierst wie Deine Freunde.
.


Ich sagte nicht Freunde sondern allgemein Abiturienten. Und was ich damit sagen wollte (dachte das wäre klar) war nicht das sich Abiturienten und ich wenig um ihre Zukunft sorgen.
Sondern das hier extremisiert wird.



Du könntest ja angeblich locker ein besseres Abi als 2,8 machen, warst dann aber so im "Abi stress", dass Du Dich nicht einmal über Deine Zukunft nach dem Abi informieren kannst?


ja hätte ich , aber gut das sich hier einige besser mit meiner persönlichen situation besser auskennen als ich selber.
Ich finde jedenfalls das es keine Lethargie ist wenn man eine Idee spontan entwickelt und die für gut hält vorher aber nicht drauf gekommen ist.
Lethargie ist für mich wenn man die Ideen schon lange im Kopf hat es aber nicht schafft sie umzusetzen.
Wenn ich da falsch liege tut es mir leid.

Heftig das aus einer persönlichen meiner Meinung nach realistischen Selbstbetrachtung Beleidigungen und eine darauf folgende sinnfreie Diskussion entstehen kann :D
Besser man macht sich demnächst immer schlechter als man ist und gibt keine eigene "realistische" Meinung mehr ab. :wacko:

Ich sage ja gar nicht das ich das Niveau für die Schweiz hätte wollte mich lediglich erkundigen.

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134

02.07.2011, 11:58

Die Schweiz ist doch hauptsächlich so wohlhabend, weil sie ein Steuerparadies sind.
Das Niveau schweizer Universitäten im Allgemeinen ist sicher nicht höher als das in Deutschland.

Ach ja Masters ich habe deine Aussage mal überprüft. Es gibt in der Schweiz 7'785'806 Einwohner und ca. 210000 Studenten, das macht einen Anteil von 2,7 % an der Gesamtbevölkerung, in Deutschland gibt es 2,1 mio studenten bei 82 Mio Einwohnern, das macht einen Anteil von ca. 2,6 %. Studenten sind hier natürlich FH'ler und Unistudenten, aber warum diese Unterscheidung?
Von der Anzahl an Studenten auf Qualität oder Niveau zu schließen ist sicher auch falsch.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (02.07.2011, 12:10)


135

03.07.2011, 04:18



Du könntest ja angeblich locker ein besseres Abi als 2,8 machen, warst dann aber so im "Abi stress", dass Du Dich nicht einmal über Deine Zukunft nach dem Abi informieren kannst?


ja hätte ich , aber gut das sich hier einige besser mit meiner persönlichen situation besser auskennen als ich selber.

Naja, dann befindest Du Dich immerhin in bester Gesellschaft. Ich kenne auch viele, die nach eigener Aussage ein 1,0er Abi hätten machen können.

136

03.07.2011, 10:44

nix von 1,0 gesagt lediglich gesagt das ich ein besseres abi hätte haben könnnen und 2,6 ist wirklich minimum gewesen
wie auch immer.....
man steht wohl besser wirklich nicht mehr für seine eigene meinung.....

137

03.07.2011, 11:05

scheiß doch auf die abinote.

nach dem studium interessiert die keinen mehr.

138

03.07.2011, 12:30

scheiß doch auf die abinote.
nach dem studium interessiert die keinen mehr.

das stimmt zumindenstens nach meiner Erfahrung für den ersten Job nach deinem Studium nicht

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139

03.07.2011, 19:24

nix von 1,0 gesagt lediglich gesagt das ich ein besseres abi hätte haben könnnen und 2,6 ist wirklich minimum gewesen
wie auch immer.....
man steht wohl besser wirklich nicht mehr für seine eigene meinung.....
2.6 ist doch wirklich auch ganz ok, das ist so ca. Durchschnitt und wenn du bedenkst, dass nur ca. 25% das Abitur machen, dann gehörst du doch schon zu den Top 12.5% dieses Landes...
Es gibt immer Leute, die besser sind als man selbst.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

140

03.07.2011, 21:51

man kann sich den schnitt natürlich auch schön reden ;)
bei fast allen wäre natürlich immer mehr drin gewesen... und dadurch egalisiert es sich doch schon wieder.
Finde den Schnitt aber total sekundär, viel wichtiger ist doch dass man irgendworin GUT ist.
Habe da etliche bekannte, die fast wegen Sprachen und Geisteswissenschaften fast das Abi hätten Haken können, aber Mathe, Physik Asse waren und heute ihr Studiengänge rocken oder gerockt haben. Gleiches gilt für einige Politologen o.Ä. die fast wegen Mathe, Physik abgebrochen hätten.
Natürlich ist der Schnitt nicht unwichtig, aber da ein Studiengang nun mal sehr fokussiert und nicht die schulische Bandbreite abdeckt, ist es wichtig eine BEGABUNG (+Interesse) für eine Disziplin bzw. für einen solchen Bereich zu haben.
Deswegen halte ich die Notenschnitet es sei den man war überall sehr gut, in so fern für gefährlich, als dass jemand der 3,0 (überall 6-8P) hatte es meiner Meinung nach schwer haben wird, jemand der allerdings Mathe/Physik whatever 13+ (und dafür in anderen Disziplinen bei 5 Punkten gammelte) ggf geeigneter für ein Studium.
:cursing:

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141

03.07.2011, 21:58

Beim Abitur werden auch so Fächer wie Kunst, Musik, Sport, Religion bewertet, die man rational gesehen überhaupt nicht braucht.

Dann kommen dazu noch das Laberfach Deutsch, indem unwichtige Romane aus dem 19. Jhd. behandelt werden.

Die einzig meiner Meinung nach relevanten Fächer sind dann noch (Geschichte), Sozialkunde, Wirtschaft, Mathe, Physik, Bio und Chemie.

Ich als Personaler würde mir wenn dann nur die letzten sechs Fächer anschauen, in den restlichen werden unnütze Kompetenzen gefördert.

Letztendlich ist es aber auch scheissegal, wenn man auf den Personaler scheisst. ;)
live is live, nana nanana :D

Zitat

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myabba|abra

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142

03.07.2011, 23:24

Beim Abitur werden auch so Fächer wie Kunst, Musik, Sport, Religion bewertet, die man rational gesehen überhaupt nicht braucht.

Dann kommen dazu noch das Laberfach Deutsch, indem unwichtige Romane aus dem 19. Jhd. behandelt werden.

Die einzig meiner Meinung nach relevanten Fächer sind dann noch (Geschichte), Sozialkunde, Wirtschaft, Mathe, Physik, Bio und Chemie.

Ich als Personaler würde mir wenn dann nur die letzten sechs Fächer anschauen, in den restlichen werden unnütze Kompetenzen gefördert.

Letztendlich ist es aber auch scheissegal, wenn man auf den Personaler scheisst. ;)


Äußerst beschränkte Sichtweise. Warum sollte man sich selbst zum Fachidioten machen?
Genau die von dir ersten 4 genannten Fächer sind Fächer, über die sich hervorragend plaudern lässt.
Deutsch hab ich auch lange unterschätzt. Aber je mehr ich mit Kollegen ohne Abitur zu tun habe, desto mehr merke, was es mir gebracht hat. Sich schriftlich ausdrücken zu können ist so unendlich wichtig. Und ein gutes Allgemeinwissen im Bereich Literatur schadet auch keinem.

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143

04.07.2011, 10:08

Über die kannst du wunderbar plaudern...für die Arbeit sind sie aber wertlos. In der Freizeit kann man ja gerne machen was man will (ich treibe auch gerne Sport und höre Musik), aber sie sind letztendlich wertlos.
Sich verständlich (nicht gut!, das ist sehr subjektiv) auszudrücken ist natürlich schon wichtig. Dies kann man aber auch, indem man sinnvolle Texte zum Beispiel soziologische Texte liest.

Was einem in der Schule vorgesetzt wird sind Romane, deren Aussagen ziemlich bescheuert sind zum großen Teil, ich erinnere mich nur an Emilia Galotti oder Effi Briest oder Woyzeck oder...
Total unverständliche Bücher, die keine verwertbaren Aussagen und für unser Jahrhundert überhaupt keine Relevanz haben.
Hätten wir zum Beispiel Bücher von Max Weber oder Adam Smith etc. gelesen hätte ich das für sinnvoll empfunden. Dies geschieht eben im Geschichtsunterricht (und evtl. im Philosophiunterricht).
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
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144

04.07.2011, 10:40

Über die kannst du wunderbar plaudern...für die Arbeit sind sie aber wertlos.
Naja da hängt natürlich davon ab in welche richtung die Arbeit geht, die von dir als relevant eingestuften Fächer werden doch auch nur für bestimmte Arbeitsbereiche benötigt.

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145

04.07.2011, 22:46

Über die kannst du wunderbar plaudern...für die Arbeit sind sie aber wertlos.
Naja da hängt natürlich davon ab in welche richtung die Arbeit geht, die von dir als relevant eingestuften Fächer werden doch auch nur für bestimmte Arbeitsbereiche benötigt.

Es geht vor allem darum, welche Fächer einen besonders starken gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und diese Orchideenfächer gehören dazu eindeutig nicht.

Ich kann auch gut im Klettern sein und dann Kletterlehrer werden und damit mein Geld verdienen, aber deshalb sollten Kletterkurse an der Schule keine Pflicht werden.
Wenn du mir den gesamtgesellschaftlichen Nutzen dieser Fächer darlegen kannst bin ich bereit meine Meinung zu ändern.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

146

04.07.2011, 23:32



Es geht vor allem darum, welche Fächer einen besonders starken gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und diese Orchideenfächer gehören dazu eindeutig nicht.

Ich kann auch gut im Klettern sein und dann Kletterlehrer werden und damit mein Geld verdienen, aber deshalb sollten Kletterkurse an der Schule keine Pflicht werden.
Wenn du mir den gesamtgesellschaftlichen Nutzen dieser Fächer darlegen kannst bin ich bereit meine Meinung zu ändern.

Naja Klettern ist ja doch eine Spezialisierung, Sport ist da die Grundlage.
Du (so wie der Rest der Welt) surft täglich auf Seiten die entworfen wurden, bist von Marken umgeben wo sich hinter jeder ein komplexes Corporate Identity versteckt, du siehst jeden Tag Werbung, guckst Filme, alles alltägliche Sache, das alles basiert auf Design/Kunst und hat mit Naturwissenschaften weniger am Hut. Aber man sieht den Wald vor lauter bäumen nicht.

147

04.07.2011, 23:56

die große höhe des gesellschaftlichen nutzens, eindimensionale technokraten zu produzieren, ist unumstritten. die wählen dann alle die fdp, die senkt die steuern und das bringt allen was

148

05.07.2011, 00:29

die große höhe des gesellschaftlichen nutzens, eindimensionale technokraten zu produzieren, ist unumstritten. die wählen dann alle die fdp, die senkt die steuern und das bringt allen was



:D:D

149

05.07.2011, 13:35

Über die kannst du wunderbar plaudern...für die Arbeit sind sie aber wertlos.
Naja da hängt natürlich davon ab in welche richtung die Arbeit geht, die von dir als relevant eingestuften Fächer werden doch auch nur für bestimmte Arbeitsbereiche benötigt.

Es geht vor allem darum, welche Fächer einen besonders starken gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und diese Orchideenfächer gehören dazu eindeutig nicht.

Ich kann auch gut im Klettern sein und dann Kletterlehrer werden und damit mein Geld verdienen, aber deshalb sollten Kletterkurse an der Schule keine Pflicht werden.
Wenn du mir den gesamtgesellschaftlichen Nutzen dieser Fächer darlegen kannst bin ich bereit meine Meinung zu ändern.

Ich glaube du setzt hier unzulässigerweise "gesamtgesellschaftlichen Nutzen" mit "wirtschaftlicher Verwertbarkeit" gleich, wobei der "Nutzen" an sich ja schon ein ziemlich problematischer Begriff ist.
Besagte Orchideenfächer habe ich auch lange belächelt (was schon was heißen will als Sozialwissenschaftler, bekanntlich ja auch nicht gerade die "nützlichste" Spezies), aber wenn es um gesamtgesellschaftlichen Fortschritt und Entwicklung geht, auch abseits von monetär messbaren Kennzahlen, dann ist es zumindest langfristig unter Garantie sinnvoller, wenn nicht alle nur noch Maschinenbau, Chemie und Physik studieren, nur weil das arbeitsmarkttechnisch von höherem Wert ist.

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150

05.07.2011, 15:16

Über die kannst du wunderbar plaudern...für die Arbeit sind sie aber wertlos.
Naja da hängt natürlich davon ab in welche richtung die Arbeit geht, die von dir als relevant eingestuften Fächer werden doch auch nur für bestimmte Arbeitsbereiche benötigt.

Es geht vor allem darum, welche Fächer einen besonders starken gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und diese Orchideenfächer gehören dazu eindeutig nicht.

Ich kann auch gut im Klettern sein und dann Kletterlehrer werden und damit mein Geld verdienen, aber deshalb sollten Kletterkurse an der Schule keine Pflicht werden.
Wenn du mir den gesamtgesellschaftlichen Nutzen dieser Fächer darlegen kannst bin ich bereit meine Meinung zu ändern.

Ich glaube du setzt hier unzulässigerweise "gesamtgesellschaftlichen Nutzen" mit "wirtschaftlicher Verwertbarkeit" gleich, wobei der "Nutzen" an sich ja schon ein ziemlich problematischer Begriff ist.
Besagte Orchideenfächer habe ich auch lange belächelt (was schon was heißen will als Sozialwissenschaftler, bekanntlich ja auch nicht gerade die "nützlichste" Spezies), aber wenn es um gesamtgesellschaftlichen Fortschritt und Entwicklung geht, auch abseits von monetär messbaren Kennzahlen, dann ist es zumindest langfristig unter Garantie sinnvoller, wenn nicht alle nur noch Maschinenbau, Chemie und Physik studieren, nur weil das arbeitsmarkttechnisch von höherem Wert ist.
Es geht mir nicht darum irgend jemandem vorzuschreiben was er studieren soll.

In der Schule soll es darum gehen, Wissen zu vermitteln, das jeder wissen sollte, so genanntes Allgemeinwissen. Dieses soll allgemein formuliert die Grundlage dafür bilden, dass man ein mündiger Bürger wird, der sich zu allem seine eigenen Gedanken machen kann. Wer nämlich nicht denkt handelt wie ein Tier und das führt zu tierischem Verhalten, was zu viel Leid führen kann.
Deshalb ist es wichtig die Grundprinzipien dieser Erde zu verstehen und diese basieren nicht auf "ach wie schön ist diese Zeichnung" oder "dein Schreibstil ist sehr schön".
Aber ihr könnt ruhig in eurer "blabla"-Welt weiterleben, dementsprechend seid ihr eben auch anfällig für viel "blabla" (Werbung, Schönheit, Propaganda, Massenmeinungen etc.) und werdet nie eigene Gedanken entwerfen können.

Der gesamtgesellschaftliche Nutzen wäre unter einer FDP-Regierung nicht besonders hoch, exemplarisch kann man dafür das Gesellschaftsbeispiel USA nehmen, nach dessen Vorgaben die FDP eine Gesellschaft aufbauen will. Bin zu aful hier eine Nutzendefinition zu geben, aber wer schon mal was von einer GiniKurve gehört hat, kann sich meine Definition davon in etwa vorstellen.

die expliziten Fächer waren übrigens: Kunst, Musik, Sport und zu großen Teilen der Deutschunterricht. Und natürlich Religion. (Ethik oder Philosophie nehme ich hiervon aus)
live is live, nana nanana :D

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