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91

22.12.2010, 10:55

naja, im jahr 2009 hat die DB immerhin 1,7 Milliarden € Gewinn gemacht, also das dort kein Geld vorhanden wäre bezweifle ich ja.

grad in Frankfurt sind halt die ganzen Großunternehmen mit ihrem Firmensitz in die Vororte (vorzugsweise Eschborn) gewandert und die Stadt, die den RMV finanzieren muss, sieht kein Geld mehr und hat keine andere Wahl, als die Ticketpreise zu erhöhen. Dafür hat jetzt das winzige Örtchen die Deutsche Bank, die Telekom, die Deutsche Börse ect. - also Geld ist sicher da, scheint mir eher ein Verteilungsproblem zu sein.

myabba|abra

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92

22.12.2010, 11:55

Zitat

Original von MaxPower
Zu den ganzen Ausällen und Behinderungen kommen dann noch immer diese Nazi-Schaffner, die mich total aufregen. Unfreundlich, unkompetent und unwillig! Man fühlt sich nicht als Kunde der Bahn, sondern als Vieh auf einem Massentransport.


Das kann ich wirklich nicht bestätigen. Auf den Strecken von Regensburg nach Passau, München, Nürnberg, Weiden hatte ich bisher wirklich ausnahmslos nette Schaffner. Ticketnachlösen weil ich zu spät war oder keins fürs Fahrrad hatte (dachte, das wäre im Studententicket dabei), Auskunft über Anschlusszüge, Aufhalten von Anschlusszügen.

Dass die auch mal patzig werden, wenn mal wieder Leute plötzlich ohne Bayern-Ticket da stehn, weil deren Ticketbesitzer plötzlich ausgestiegen ist, oder wenn einer seine dreckigen Schuhe auf den Sitzen hat... gerne

Ich fahre allerdings nur RB bzw. RE

93

22.12.2010, 12:06

Zitat

Original von kOa_Master
jaja maxpower, an dich geht das hier:

http://bazonline.ch/ausland/europa/Ein-b…/story/23213138

Zitat

«Heute da, morgen dort» Wie viele Menschen in der westlichen Welt haben sich auch die Deutschen einen Lebensstil des «Heute da, morgen dort» angewöhnt. Zehntausende pendeln von Hamburg nach München, von Bonn nach Berlin, quer durch die Republik. Was typisch deutsch ist: Kosten darf die Mobilität nichts. Die Benützung von Autobahnen – natürlich gratis. Discountmanie auch auf dem Luftweg: Dank Air Berlin, Germanwings und Easyjet sind Flugtickets günstiger als das Taxi zum Airport. Da muss die Bahn natürlich mithalten: mit Bahncard, Sparpreis, Mitfahrerrabatt. Das Preissystem der Deutschen Bahn ist so kompliziert, dass es einen eigenen Eintrag im Onlinelexikon Wikipedia hat. Die Pfennigfuchserei drückt freilich auf die Einnahmen des Konzerns. Dazu kommt eine verfehlte Politik von Ex-DB-Chef Hartmut Mehdorn. Um die Bahn für einen Börsengang fit zu trimmen, verordnete er ein rigoroses Sparregime. Werkstätten wurden geschlossen, Investitionen aufgeschoben. Die Folge: Die Bahn fährt «praktisch ohne jede Reserve», wie die «Süddeutsche Zeitung» feststellt. Fällt irgendwo ein Zug aus, gibt es keinen Ersatz, das Schienennetz ist ohnehin überlastet – und das Personal auch. Um die Situation zu verbessern, bräuchte es vor allem eins: mehr Geld. Dieses zu bezahlen, sind die Passagiere nicht bereit. Ein Teufelskreis.

Gestern hier, heute hier, morgen hier - Zurück in die Steinzeit, oder was sollte der Appell sein von diesem Artikel?

SIM_Hexe_S

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94

22.12.2010, 12:24

Der Lebensstil wurde nicht angewöhnt, eher wird man dazu gezwungen. Ansonsten bleibt nur aussteigen und ab auf die Insel. Auch keine wirkliche Alternative.

95

22.12.2010, 12:30

klar ist dieser lebensstil durch angewöhnen entstanden
vllt nicht von dir, aber von der gesellschaft als ganze

SIM_Hexe_S

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96

22.12.2010, 12:57

Jo, aber da hat der einzelne da eine Wahl?

Wobei ich jetzt keine Diskussion über Lebensstile lostreten möchte. Und mir persönlich der Stil zusagt.

Man steht vor dem Dilemma, daß Mobilität erwartet wird, aber die Voraussetzungen nicht gegeben sind zur Zeit. "Früher" kam die Gesellschaft auch ohne Internet klar, aber mittlerweile darauf zu verzichten würde einen in die Ecke Aussteiger rücken.

Ein Rückschritt kommt also kaum in Frage.

97

22.12.2010, 13:02

was mobilität betrifft:

ich hatte bei airbus den vorteil,das sie mir bei schnee die wahl gelassen haben ,ob ich komme oder nicht.
sollte aber wenn ich mich für das nicht erscheinen entscheide,lediglich um 6 uhr kurz durchklingeln und bescheid sagen.

die wussten ja auch ,das die a27 morgens um halb 5 nicht geräumt sind.
bei 100km war das einfach zu gefährlich.

aber solche arbeitgeber hat auch nicht jeder.

SIM_Hexe_S

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98

22.12.2010, 13:06

Das ist cool. Ich stelle mir vor, daß das nicht unerhebliche Ausfallkosten bedeutet. Vor allem, wenn der Zustand mehrere Tage andauert.
Kannst du irgendwas von zu Hause arbeiten?

99

22.12.2010, 13:10

am lustigsten find ich hier immer die Leute die bei den 50-80€ für ne monatskarte (man darf den ganzen Monat jederzeit jede SBahn/UBahn/Bus/Tram benützen) jammern und dann dasselbe an einem Abend in ner Bar/Disko ausgeben.
Wo ist da das Verhältnis?
Entweder man zahlt einen angemessenen Preis dafür oder man muss halt damit leben dass der Service darunter leidet!

Wenn ich hier die Wahl hätte würd ich auch 15€ mehr für meine Monatskarte zahlen wenn dafür der Zug (fast) immer pünktlich wäre (manche Sachen lassen sich nicht ausschließen, wie das ständige vor-den-zug-geschmeiße auf meiner Linie) und die Anschlüsse dadurch garantiert wären (wie oft ist der behinderte Zug 5min zu spät und man verpasst den 20min-Takt-Bus um 1min...)

Aber solange schon bei ner 1%-Erhöhung der Fahrpreise das 2 Wochen lang die Bild-Schlagzeile ist und sich jeder drüber aufregt wird das wohl auch nicht besser werden...

100

22.12.2010, 13:24

@hexe

ne konnte nicht von zu hause arbeiten.
hatte aber auch genug überstunden und urlaubstage,und sie wussten auch das ich es nicht ausnutzen würde.
habe das auch nur in der ersten woche im februar für 3 tage genutzt.

101

22.12.2010, 15:16

@Skittle

Wegen mir könnte es ja ruhig teurer sein aber die Leute wollen ja eine billige und umweltfreundliche Alternative zum Auto ^^

Mit einem gewissen Standard wäre Bahnfahren nicht mehr billig so einfach ist das. Dann könnte man nämlich bei der Anti-Autodiskussion nicht mehr rumlabern wie toll doch Bahnfahren ist.

102

22.12.2010, 15:47

wenn die Bahn nicht grundsätzlich überfüllt & zu spät wäre würden sicher noch mehr Leute vom Auto darauf umsteigen, allein um sich das tägliche Staugestehe zu sparen, auch wenns dann etwas teurer wäre.

Um mal meinen durchschnittlichen (Winter)Arbeitsweg zu beschreiben (ich hab Gleitzeit):

Am Abend vorher die Überlegung: nehm ich nen Bus vor 6.30, um überhaupt die Chance auf einen Sitzplatz zu haben?
(Trotzdem fährt der Bus 20min-Takt)
Kurze Abwägung, denn stehen ist meist nicht so toll, da entweder unsere Busfahrer ihre Führerscheine auf irgend nem Volksfest in Osteuropa gewonnen haben oder das Fahrzeug einen Konstruktionsfehler hat und der Fahrer nur zwischen Gas geben und hart bremsen wechseln kann.
Da fliegt dann bei manchen Fahrern gefühlt bei jedem Anfahren oder Bremsen einer um.

Nach 10-15min Warten an der Bushaltestelle kommt dann sogar irgendwann besagter Bus, ev. aber fährt er aber gleich vorbei da die S-Bahn mal wieder ausfällt (allein im Dezember jetzt 3mal passiert).
Wenn man an der UBahn ankommt entweder so, dass man der abfahrenden U-Bahn noch hinterherwinken kann, oder empfangen von einem durchlaufenden Info-Balken, dass es Probleme auf der Strecke gibt und es daher zu Verzögerungen kommen kann. Mein Dezember-Highlight 34min auf der Anzeige (bei 10min-Takt), nachdem ich schon ca. 40min für die Busstrecke inkl. Warten gebraucht hab (normal ne Sache von 10min).

Bei der Heimfahrt ists dann grundsätzlich so dass die U-Bahn 2-3 Minuten zu spät ist. Bedeutet: Hier fährt der Bus natürlich überpünktlich ab und man wartet 19min auf den nächsten, der dann dafür garantiert wieder zu spät ist :)

Fazit: Im Winter würd ich wenn ich könnte auch mit dem Auto fahrn, lieber steh ich im Stau als mir das mit den Öffentlich anzutun. Mit ein paar Ersatz U-Bahnen und Bussen wär das aber kein Problem!

103

23.12.2010, 08:12

Zitat

Original von kOa_Master
jaja maxpower, an dich geht das hier:

http://bazonline.ch/ausland/europa/Ein-b…/story/23213138

Zitat

«Heute da, morgen dort» Wie viele Menschen in der westlichen Welt haben sich auch die Deutschen einen Lebensstil des «Heute da, morgen dort» angewöhnt. Zehntausende pendeln von Hamburg nach München, von Bonn nach Berlin, quer durch die Republik. Was typisch deutsch ist: Kosten darf die Mobilität nichts. Die Benützung von Autobahnen – natürlich gratis. Discountmanie auch auf dem Luftweg: Dank Air Berlin, Germanwings und Easyjet sind Flugtickets günstiger als das Taxi zum Airport. Da muss die Bahn natürlich mithalten: mit Bahncard, Sparpreis, Mitfahrerrabatt. Das Preissystem der Deutschen Bahn ist so kompliziert, dass es einen eigenen Eintrag im Onlinelexikon Wikipedia hat. Die Pfennigfuchserei drückt freilich auf die Einnahmen des Konzerns. Dazu kommt eine verfehlte Politik von Ex-DB-Chef Hartmut Mehdorn. Um die Bahn für einen Börsengang fit zu trimmen, verordnete er ein rigoroses Sparregime. Werkstätten wurden geschlossen, Investitionen aufgeschoben. Die Folge: Die Bahn fährt «praktisch ohne jede Reserve», wie die «Süddeutsche Zeitung» feststellt. Fällt irgendwo ein Zug aus, gibt es keinen Ersatz, das Schienennetz ist ohnehin überlastet – und das Personal auch. Um die Situation zu verbessern, bräuchte es vor allem eins: mehr Geld. Dieses zu bezahlen, sind die Passagiere nicht bereit. Ein Teufelskreis.


Was kann man dazu noch sagen? Diesen Lebenstil habe ich mir nicht ausgesucht. Heutzutage heisst es flexibel bleiben, Praktikum dort, dann Diplomarbeit woanders, erste Arbeitsstelle dann wieder in einer anderen Stadt. Die Verwandten bleiben natürlich am gleichen Ort und wollen auch ab und an besucht werden, die Freundin/Frau arbeitet vielleicht auch woanders.

Da erdreiste ich mir halt zu verlangen, dass ich schnell und günstig reisen kann (von Zuverlässigkeit wage ich kaum zu träumen).

Als ich z.B. nach Paris gefahren bin, war mir der Preis nicht so wichtig. Hauptsache nicht umsteigen und einen reservierten Sitzplatz. Und was war? Umsteigen + Reservierung hinfällig. Mein Platz war natürlich von einem Franzosen reserviert, der war aber so nett und ist woanders hin, damit ich neben meiner Freundin sitzen bleiben konnte (netter Kerl).

Man kann nicht einerseits sogar von Niedriglöhnern erwarten, dass sie örtlich flexibel sind und dann auf der anderen Seite das Bahn netz kostenoptimiert zu betreiben. Ein Bahnnetz ist eine Gesellschaftsaufgabe, die subventioniert gehört. Lieber woanders Subventionen streichen und die freien Leute dann zur Wartung heranziehen.

Achja, die Bahn in der Schweiz war mir ein wenig Sympatischer. Am Schalter hat man immer versucht, meine Kosten zu optmieren. Das Abonnement Demi Tarif hat nur etwa 100 Franken bekommen, aber dafür gabs direkt 50% Rabatt. Auch wurde am Schalter mal über Kreuz gebucht, damit den Wochenendsparperis bekomme (vor Samstag nacht hin, nach Samstag nacht zurück). In Deutschland war denen alles egal und es wurde einfach nur gebucht. Es ist auch lächerlich, dass man sich bei der Bahn zum Lastschriftverfahren extra anmelden muss mit Unterschriebenen Fax, bei meiner Freundin hat es sehr lange gedauert bei mir kam das Fax nie an. Spontanreisen kann man so nicht über die Website buchen (hatte keine Kreditkarte).

Bahnfahren ist nur angenehm, wenn man einen ICE hat, nicht umsteigen muss und einen reservierten Sitzplatz hat. Dann ist es gemütlich und entspannt. So ist es aber nur auf den Hauptverbindungstrecken, München-Zürich z.B. war vor 2 Jahren immer so ein Bummelzug aus der Nachkriegszeit, der nie schnell gefahren ist. Der Nahverkehr ist auch teuer. Wieso kostet Frankfurt - Mannheim 15,80 Euro mit dem Bummelzug? Plus Tickets zum Bahnhof und vom Bahnhof Reale kosten über 20 Euro, mit dem Auto nicht mal halb so teuer...

104

23.12.2010, 13:45

Zitat

Mein Platz war natürlich von einem Franzosen reserviert, der war aber so nett und ist woanders hin, damit ich neben meiner Freundin sitzen bleiben konnte (netter Kerl).
Nett? Die haben gewisse Erfahrungen mit uns gemacht und sind immer noch nicht drüber weg. ;)

Verkehrsforschung

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc…,735894,00.html

Zitat

Verkehrsforscher erstaunt das kaum: Bahnen und Airlines operieren vor Weihnachten selbst bei gutem Wetter am Limit. Ein zuverlässigeres System wäre zwar möglich, aber sehr teuer.


Es geht halt auch hier wieder nur ums Geld.

105

23.12.2010, 14:17

Zitat

Original von kOa_Master


http://bazonline.ch/ausland/europa/Ein-b…/story/23213138

Zitat

«Heute da, morgen dort» Wie viele Menschen in der westlichen Welt haben sich auch die Deutschen einen Lebensstil des «Heute da, morgen dort» angewöhnt.


der wurde den deutschen angewöhnt, ich glaube die meisten würden da liebend gern drauf verzichten

Zitat

Original von kOa_Master
Zehntausende pendeln von Hamburg nach München, von Bonn nach Berlin, quer durch die Republik. Was typisch deutsch ist: Kosten darf die Mobilität nichts. Die Benützung von Autobahnen – natürlich gratis.


das ich nicht lache, das straßennetz ist 3 fach überfinanziert
typisch deutsch ist eher, dass wir alle anderen unser straßennetz kostenlos nutzen lassen, anstatt wie die nachbarn auch für pkw maut zu nehmen

Zitat

Original von kOa_Master
Um die Situation zu verbessern, bräuchte es vor allem eins: mehr Geld. Dieses zu bezahlen, sind die Passagiere nicht bereit. Ein Teufelskreis.


schon mal die preise von der bahn angeguckt und mit nem üblichen gehalt verglichen?

ohne sparrabatte is man sogar als einzelner günstiger mit nem auto als mit der bahn

106

23.12.2010, 14:23

Zitat

Original von TracK

Zitat

Original von kOa_Master


http://bazonline.ch/ausland/europa/Ein-b…/story/23213138

Zitat

«Heute da, morgen dort» Wie viele Menschen in der westlichen Welt haben sich auch die Deutschen einen Lebensstil des «Heute da, morgen dort» angewöhnt.


der wurde den deutschen angewöhnt, ich glaube die meisten würden da liebend gern drauf verzichten


das glaube ich nicht. denn würden sie lieber darauf verzichten, müsste man einbussen der bequemlichkeit oder des geldes hinnehmen.

107

23.12.2010, 14:36

Zitat

Original von kOa_Master

Zitat

Original von TracK

Zitat

Original von kOa_Master


http://bazonline.ch/ausland/europa/Ein-b…/story/23213138

Zitat

«Heute da, morgen dort» Wie viele Menschen in der westlichen Welt haben sich auch die Deutschen einen Lebensstil des «Heute da, morgen dort» angewöhnt.


der wurde den deutschen angewöhnt, ich glaube die meisten würden da liebend gern drauf verzichten


das glaube ich nicht. denn würden sie lieber darauf verzichten, müsste man einbussen der bequemlichkeit oder des geldes hinnehmen.


einbußen der bequemlichkeit bestimmt nicht, es ist kein vergnügen jeden tag 2 stunden im auto oder zug hin und her zu pendeln

was das geld angeht
ich kenne nicht die schweizer verhältnisse, aber in deutschland wird von jungen absolventen erwartet das sie bundesweit mobil sind und kein problem damit haben alle 5 jahre den standort zu wechseln

die bereitschaft auch mal 2-3 jahre bspw. nach china zu gehen wird zunehmend gefordert

all das wird schon im bewerbungsgespräch abgeklopft, wo jemand der kein auslandssemester hat schon verdächtig wirkt

108

23.12.2010, 22:10

Winter teilt Deutschland in Schwarz und Weiß

Es schneit und schneit - in vielen Städten kommen die Winterdienste mit dem Räumen der Straßen kaum noch nach. Müssen sich deutsche Autofahrer auf dauerhaft vereiste Fahrbahnen einstellen? Alles eine Frage des Geldes. Deshalb haben Münchner weniger Probleme als Hamburger oder Berliner.
[URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,736407,00.html]Artikel[/URL]