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32

01.06.2010, 13:25

das leben ist da aber im so einiges teurer. als ich da mal lebensmittel gekauft habe in einem normalen supermarkt haben mir an der kasse ganz schön die ohren geschlackert. ca 1.5-2x teurer als in D.

33

01.06.2010, 13:27

man muss sich auch immer überlegen was man für das Geld bekommt.

Ich kenne eine Headhunterin aus Santa Barbara die hatte Probleme Ing. zu finden, die für 120k $ arbeiten wollten.
Da die Lebensunterhaltskosten in Santa Barbara so immens hoch sind, und man unter 1 mio kaum ein akzeptables Haus bekommt, und damit meine ich keine Villa mit Pool, sondern 2 Schlafzimmer, 2 Bäder, kleiner garten, nichts mit blick aufs meer oder so...

Und auch wenn man in der Schweiz mehr verdient, der lebensunterhalt ist viel teurer, die Mieten in Zürich sind pervers etc.

Wichtig ist ja nicht nur mit was man Einsteigt sondern auch wie schnell man dann auch aufsteigt


naja als arzt haste ja nicht mal die wahl, da gibts ja überall fast das gleiche

€Ich kenne leute in McLean, VA (Vorort von Washington) die verdienen 500 - 600 K und Leben auch nict besser als hier jmd mit 120 pro Jahr,
Viele Unterschätzen einfach die Kosten, hohe Grundsteuer, Verpflichtet Gärtner zu haben, Muss im Countryclub mitglied sein, sind ca 80k pro Jahr etc...
Wo anders wohnen geht aber auch nicht, weil da lauter assis sind, und das in den USA auch einfach teilweise gefährlich ist.

Meine Lehre aus solchen Sachen: Lieber in Dt. leben wie hier in München und da ist das Leben immernoch wesentlich billiger als in den USA, an attraktiven Plätzen oder der Schweiz etc.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (01.06.2010, 13:34)


34

01.06.2010, 13:52

Die Mieten sind gar nicht so hoch in der Schweiz. Man muss ja nicht gleich Zürich Stadt als Vergleich nehmen, das dort ist halt ein ganz normales Angebot-Nachfrage Problem. Viele Wohnung werden gar nicht erst ausgeschrieben und wenn mal eine ausgeschrieben ist, gibt es mind. 20 Bewerber.

Lebensmittel sind eindeutig teurer, aber Benzin z.B. ist doch wieder eindeutig billiger? ÖV ist übrigens nach 19.00 gratis in der ganzen Schweiz wenn man 70 Euro im Jahr zahlt^^

35

01.06.2010, 14:14

Zitat

Original von Rommel
ka wie das in informatik aussieht aber in bwl/vwl ist 40k noch unterdurchschnittlich. kommt halt drauf an welchen nutzen du der firma stiftest, das wiederum hängt nicht nur von dir sondern auch von dem bedarf der firma und deren struktur ab


BWL ist meines Wissens mit Bachelor 38k, allerdings ist das stark industrienabhängig. In der (strategischen*) Unternehmensberatung fängt man bei 60k an, bei Investmentbanken kann das in Boomphasen durch die Boni sogar sechsstellig im M&A werden - allerdings steigt dazu auch die Arbeitsbelastung überproportional. Bei Werbeagenturen (Scholz&Friends, etc.) habe ich neulich gehört, dass dort 30k das Höchste der Gefühle sind.

@Topic: Würde sagen, dass dies eine Sache des Auftretens ist. Kannst Du logisch begründen, warum Du besser bist als der Durchschnitt? Dann würde ich auch 42k verlangen zum Start. Für wie viel sich andere einstellen lassen ist irrelevant, geht schließlich ausschließlich um Dich.

*edit: Gibt natürlich viele kleine Unternehmensberatungen oder Wirtschaftsprüfer, wo das dann bei 45k herum läuft, z.B. Deloitte, Capgemini, etc.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (01.06.2010, 14:15)


36

01.06.2010, 14:40

Deloitte, Capgemini klein? Bei Unternehmensberatungen braucht man zudem (zumindest hier in der Schweiz, denke aber ist global so) einen sehr hohen Notenschnitt.

37

01.06.2010, 14:46

Schlecht formuliert von mir. Es gibt viele kleine, spezialisierte Unternehmensberatungen, die Wirtschaftsprüfer und die großen Outsourcing und IT-Dienstleister wie Capgemini und Deloitte.

38

01.06.2010, 15:58

das problem ist einfach, dass die firmen um den arbeitsmarkt wissen und auf jeden fall jemand bekommen, der für 35k arbeiten wird. daher werden sie die imo wohl kaum 40k bezahlen.

die kacke is halt einfach, dass du ja froh sein kannst überhaupt was festes zu bekommen und ned son 2 jahresmist...befristete perspektivscheisse.

immer schwer einzuschätzen, dennoch kannst doch sicher irgendwo nachschauen wie das durchschnittsgehalt für deine berufsgruppe ist und dann eben ein bissl drüber ansetzen.

39

01.06.2010, 16:41

gehts bei der gehaltseinschätzung nicht nur drum dass man nicht total überteuert wirkt und auch nicht als billige arbeitskraft missbraucht werden kann?
denke nicht dass sie bei der bewerbung sagen werden "den nehmen wir nicht weil der will 40k, der andere nur 37"

40

01.06.2010, 16:45

gibts hier auch jmd, der an sein master/diplom das doktorat angehängt hat? ich mein, das was ich mache (speziell alpine naturgefahren, alpiner permafrost und glaziologie) is meine absolute herzensangelegenheit, noten etc. passen auch ganz gut...nur die aussichten bzw. arbeitsbedingungen für doktoranden sind ja bei uns mehr als bescheiden :kotz: würdet ihr wenn ihr die zeit zurückdrehn könntet das doktorat wieder machen oder doch lieber in den arbeitsmarkt einsteigen?

wenn ich das geld hätte, würd ich sofort in die USA auswandern und dort mein phd machen ;(

€: ach ja, bei uns ist der bestverdienendste zweig jener der geoinformatiker...35k im jahr. aber glaub kaum, dass man sowas des geldes wegen studiert. hier würd ich auch nur für kost und logis arbeiten :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Ragnarok« (01.06.2010, 16:49)


41

01.06.2010, 16:52

Wenn deine Noten gut sind und du unbedingt in die USA willst, dann bewirb dich doch auf ein Stipendium, da gibt es garantiert ne Menge.

42

01.06.2010, 16:55

Also Ingenieur mit Master und 3 Jahren Berufserfahrung liegt im Videokonferenzbereich bei 50-70k ( Da sind alle Zertifizierungen aber schon gemacht.
Wenn du frisch einsteigst musst du auch mit 35-40 zufrieden sein.

43

01.06.2010, 17:03

wie isn das mit der wochenstundenarbeitszeit. es heißt ja immer bei besserverdienenden stellen heißt es ja immer 60-70h die woche. macht das hier wer ? geht das jede woche so oder nur am anfang. und wie verteilt sich das? nur auf werktage oder auch am we? sind damit auch schon wegzeit für außerhaustermine drin ?

-=)GWC(RaMsEs

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44

01.06.2010, 17:41

mit master 40, bachelor max 35, eher 32.
bwler gibts halt wie sand am meer, aufstieg liegt dann halt an dir selber.

du kansnt zu ner kleinen firma gehen und 35-40h haben und kaum was verdienen oder dich knechten lassen von den kinderlandverschickern ( akademiker body leasing) , da gibts dann für 10-20h mehr in der woche mehr geld. muss jeder selber mit sich ausmachen.

45

01.06.2010, 18:06

Also kleine Klitsche zahlt dir so ca. 30k max. wenn du da anfängst als Bachelor. Mehr ist wohl in der derzeitigen Situation nicht drin denke ich. 40h Woche dann.

46

01.06.2010, 18:33

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
mit master 40, bachelor max 35, eher 32.
bwler gibts halt wie sand am meer, aufstieg liegt dann halt an dir selber.

du kansnt zu ner kleinen firma gehen und 35-40h haben und kaum was verdienen oder dich knechten lassen von den kinderlandverschickern ( akademiker body leasing) , da gibts dann für 10-20h mehr in der woche mehr geld. muss jeder selber mit sich ausmachen.


gibts ja auch für ärzte, 80-120 pro stunde aber ständig irgendwo anders hin, dafür hätte ich das geld nicht nötig genug, weil es schon eine gute psychische belastung ist

47

01.06.2010, 18:42

Achso ... n kumpel hat das gleiche studiert , allerdings ba , und is über praktikum nun bei der altenburger kartenfabrik eingestellt ... ~1600 € brutto ;)
So viel zum thema osten :D

48

01.06.2010, 19:00

Zitat

Original von Rommel
wie isn das mit der wochenstundenarbeitszeit. es heißt ja immer bei besserverdienenden stellen heißt es ja immer 60-70h die woche. macht das hier wer ? geht das jede woche so oder nur am anfang. und wie verteilt sich das? nur auf werktage oder auch am we? sind damit auch schon wegzeit für außerhaustermine drin ?


Ich mache ein Praktikum diesen Sommer in Deutschland. Dort gilt 60 Stunden für 5 Tage die Woche (Wochenende im Regelfall frei), als Gehalt 1750 Euro/Monat + Wohnungssituation + Spesen wird bezahlt.

In der Firma bleiben aber Angestellte im Schnitt 4 Jahre, wirklich lange macht man das also nicht mit. Wegzeit ist da mit drin.

49

01.06.2010, 19:23

1750 als praktikant oder festanstellung? netto oder brutto ?

50

01.06.2010, 22:41

Kommt meines Wissens darauf an, ob man als Student eine bestimmte Grenze von 7500 Euro oder sowas überschreitet, bevor man Steuern zahlt. Da dies bei mir nicht der Fall ist, wäre der Betrag netto. Wirklich interessant ist aber eher, dass die Wohnungssituation (und quasi alles unter der Woche gezahlt wird), man also nur am Wochenende wirklich eine Gelegenheit dazu hat das Geld auszugeben.

edit: Als Praktikant.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (01.06.2010, 22:42)


51

01.06.2010, 23:13

Wenn Du bei uns anfangen wolltest (kleines Unternehmen unter 100 Festangestellte), würde es stark davon abhängen, was Du so für Erfahrung mitbringst, d.h. einfach nur das Studium durchgezogen, keine interessanten Praktika oder in einschlägigen Tätigkeiten gejobbt, würde ich Dir im Leben keine 40k für einen Bachelor zahlen. Du kannst ja dann praktisch nix. Im Zweifel würde ich Dich gar nicht einstellen wollen.

Bei Bewerbern, die schon mehr Erfahrung mitbringen, entweder privat zur Selbstverwirklichung beispielsweise interessante Webanwendungen entwickelt haben, oder in eben in Nebenjob bzw. Praktikum, wäre es denkbar (entsprechendes Auftreten, Noten, etc. pp. vorausgesetzt). Wobei wir bislang ausschließlich Diplomanden als Bewerber hatten.

Ich habe als Bankkaufmann mit BWL-Dilplom vor 10 Jahren mit 80k angefangen. 80 TDM. ;)

52

01.06.2010, 23:34

warum hast du selber mit 80k angefangen, zahlst deinen bewerbern aber nur 40k?

Hummi

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53

01.06.2010, 23:41

Zitat

Original von Rommel
warum hast du selber mit 80k angefangen, zahlst deinen bewerbern aber nur 40k?


Er hat zur Zeit der Deutschen Mark begonnen

55

02.06.2010, 00:18

hier äh gottesschaf wo machstn das praktikum? fürn praktikum ist das ziemlich gut

-=)GWC(RaMsEs

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56

02.06.2010, 00:36

Zitat

Original von disaster
Wenn Du bei uns anfangen wolltest (kleines Unternehmen unter 100 Festangestellte), würde es stark davon abhängen, was Du so für Erfahrung mitbringst, d.h. einfach nur das Studium durchgezogen, keine interessanten Praktika oder in einschlägigen Tätigkeiten gejobbt, würde ich Dir im Leben keine 40k für einen Bachelor zahlen. Du kannst ja dann praktisch nix. Im Zweifel würde ich Dich gar nicht einstellen wollen.
Bei Bewerbern, die schon mehr Erfahrung mitbringen, entweder privat zur Selbstverwirklichung beispielsweise interessante Webanwendungen entwickelt haben, oder in eben in Nebenjob bzw. Praktikum, wäre es denkbar (entsprechendes Auftreten, Noten, etc. pp. vorausgesetzt). Wobei wir bislang ausschließlich Diplomanden als Bewerber hatten.


Das ist halt wirklich das entscheidende. Denn man muss wissen, alles halbe jahr spucken die Unis neue Absolventen aus, und aus dem Ausland kommen auch noch welche. Das Studium bestanden hat dann jeder, wichtig ist aber was man MEHR gemacht hat, und da kommt genau das rein was disaster gesagt hat. Im Endeffekt, auch was den späteren Werdengang angeht, ist die Einstellung viel wichtiger. Denn das Handwerkszeug hat so gut wie jeder, darüber braucht man nicht mehr reden, das setzt man vorraus.

Einen 08/15 bewerber würde ich auch nicht mal einladen.

57

02.06.2010, 01:57

Gute Noten, Praktikas und Sprachkenntnisse werden ja heutzutage auch alles vorausgsesetzt? Und wenn man irgendwo ein Praktikum absolvieren will, muss man schon zwei Praktikas gemacht haben, das man überhaupt genommen wird^^

58

02.06.2010, 07:19

Ich würde dir raten dein Gehalt auf das festzusetzen was du wirklich benötigst also sagen wir 30k und dann einen Anteil über weiche Kriterien abzudecken (Firmenwagen, Handy, Notebook, dazu Überstunden ausgleich) + vielleicht Bonuszahlungen und Prämien.

Darauf lassen sich Unternehemen wesentlich lieber ein, erstens haben Sie dir gegenüber ein Druckmittel und zweitens muessen Sie wenn du eine Niete bist nicht mehr bezahlen. Wenn du aber wirklich Leistung bringst gibt es auch überhaupt kein Problem die Bonuszahlungen zu erhalten. Die gibt meist dann dein direkter Chef frei, anders siehts aus wenn er diese erst beantragen muss weil Sie nicht im Vertrag verankert sind.

Wochenstundenzeit liegt bei uns bei 40h + 10h-30h. Aber wir können die Stunden voll abrechnen. Bei vielen anderen Unternemehmen, vorallem auch kleinen und Mittelständischen ist aber ganz klar im Vertrag hinterlegt das Überstunden durch das Gehalt abgedeckt sind.

59

02.06.2010, 08:10

Man sollte das Gehalt schon so vorschlagen, wie man es selbst für angmessen hält. Stapelt man zu tief, rächt sich das, denn man macht anfangs häufig keine allzu großen Sprünge, bzw. wirst Du keine größere Gehaltserhöhung bekommen, als ein Kollege, der mit 40 statt 30k angefangen hat. Die Welt ist nicht gerecht, schon gar nicht bei Gehältern. Wirklich große Sprünge gibt es meist nur bei Übernahme von deutlich mehr Verantwortung oder eben Jobwechsel. Hast Du den Einstieg zu niedrig verhandelt, wirst Du im Zweifel stets unzufrieden sein.

Ein variabler Anteil ist ohnehin mehrheitlich verbreitet. Man darf aber nicht vergessen, dass dieser von irgendwelchen Kriterien abhängt, die auch nicht eintreten können.

Über einen Firmenwagen werden die allerwenigsten Firmen mit einem Studienabgänger reden. Bei uns gibt es den ohnehin nur für Führungskräfte.

60

02.06.2010, 08:29

seh ich auch so. Ich hatte beim ersten Job das Gefühl, dass die Firma auch mehr gezahlt hätte.
Es kommt allerdings auch wirklich auf die Umstände an. Das war nämlich ein Vertrag bei dem Überstunden schon mit abgedeckt waren.
Dann solltest du noch überlegen wie wichtig diese Stelle ist. Falls es ein Traumjob bzgl. Ort und Tätigkeit wäre, reicht evtl. auch weniger Geld.