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1

17.11.2009, 16:29

Der Spiegel und Lafontaine

Im gedruckten Spiegel dieser Woche heißt es, dass Lafontaines auf den Vorsitz der Linksfraktion verzichte, weil er eine Affäre mit Sahra Wagenknecht habe und seine Frau zu einem Rückzug aus Berlin gedrängt habe. Beweise gibt es dafür nicht, nur der Verweis auf Gerüchte innerhalb der Partei.

Heute steht bei Spiegel Online, dass Oskar Lafontaine Krebs hat und dies der Grund für den Verzicht des Fraktionsvorsitzes sei.

Ich glaub das wird peinlich für den Spiegel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_tari« (17.11.2009, 16:31)


2

17.11.2009, 17:07

Bild-Niveau ;(

3

17.11.2009, 18:00

Hatte heute mittag den Bericht im Print-Magazin und eben die online AUsgabe gelesen.
Es wurde in der Vergangenheit ja schon viel über die abnehmende journalistische Qualität des SPiegels geschrieben, aber diese Form hatte ich dann doch nicht erwartet.
Schade

4

17.11.2009, 18:04

Ist doch egal warum er aufhört, Hauptsache er verschwindet....

Juzam

Erleuchteter

Beiträge: 3 875

Wohnort: Flensburg

Beruf: GER

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5

17.11.2009, 18:14

Zitat

Original von Fairas
Ist doch egal warum er aufhört, Hauptsache er verschwindet....

this

6

17.11.2009, 18:19

In der Onlineausgabe verweisen sie doch darauf, dass sie vorher was anderes geschrieben haben.

Zitat

Nach Informationen des SPIEGEL wurden in der Parteispitze andere Gründe für Lafontaines Rückzug ins Saarland diskutiert: Lafontaine sei seiner Parteigenossin Sahra Wagenknecht nicht nur inhaltlich näher gekommen, hieß es, von einem Verhältnis sei die Rede. Daher habe er sich auf Druck seiner Ehefrau vom Vorsitz der Bundestagsfraktion in Berlin zurückgezogen. Das Ehepaar Lafontaine und sein Parteikollege Gregor Gysi wollten zu den Gerüchten keine Stellung nehmen, Wagenknecht dementierte eine private Beziehung.

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661828,00.html]Link[/URL]

7

17.11.2009, 18:24

Tja auch der Spiegel muss an Personal sparen, die Qualität leidet zunehmend darunter...

Yen Si

Erleuchteter

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Wohnort: Boizenburg/Elbe

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8

17.11.2009, 19:11

Ne ich denke eher, der Lafontain schiebt jetzt den Krebs vor damit der Spiegel nicht recht behält mit der Wagenknechtstory

9

17.11.2009, 19:13

Also mit der Wagenknecht? Brrrrr armer Oskar... :baaa:

10

17.11.2009, 19:18

Christa Müller ist halt leicht zu toppen ;)

11

19.11.2009, 08:34

Ich habe den Spiegel auch abonniert aber ich komme in den letzten Wochen kaum dazu, ihn zu lesen.

Mich ärgert auch die schlechte Qualität des Journalismus. Der Spiegel geht noch, aber er ist auch nicht mehr so toll wie früher. Es gibt kaum eine Sendung, Zeitschrift oder Zeitung die wirklich durchweg gute Qualität liefert.

Es wird immer Meinungsmache betrieben und einem die Meinung als objektive Wahrheit verkauft. Das ist echt Schade.

Das mit Lafontaine würde genau darein passen. Irgendwas vermutet und das wird dann auch so verkauft.

12

19.11.2009, 14:16

vielleicht ist ja nicht die qualität schlechter, sondern du bist mit den jahren kritischer geworden.

natürlich steckt der journalismus in einer krise, aber das liegt auch daran, dass niemand wirklich bereit ist für journalistische produkte zu bezahlen. den meisten reicht doch, wenn überhaupt, spiegel-online.