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61

06.09.2009, 22:41

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (04.12.2009, 22:24)


Beiträge: 2 917

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62

06.09.2009, 22:53

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von _Icedragon_
...
Tja, nur sind die Schulden unter einem gewissen Theo Waigel und der ach so tollen FDP noch mehr gestiegen als unter der sozialliberalen Koalition unter Helmut Schmidt, die uns auch den hiesigen Sozialstaat gebracht hat, auf den ich nicht mehr verzichten will.
...

soweit ich mich erinnere wurde die soziale marktwirtschaft von adenauer eingeführt und schmidt war von 74-82 bundeskanzler und was hat er da nun bzgl sozialstaat großes getan?
für dich zur weiterbildung
http://geschichtsverein-koengen.de/HelmutSchmidt.htm
und ganz wichtig

nachdem die spd die regierungsgeschäfte geführt hatt steig die staatsverschuldung und war nicht mehr zu stoppen


Liest du deine eigenen Quellen auch?
Zitat:
"Beim den Liberalen kam es nach und nach zu einer Stärkung des wirtschaftsliberalen Flügels um Wirtschaftsminister Lambsdorff, der den Grund für die fehlende Wirtschaftsdynamik im Anwachsen der sozialstaatlichen Leistungen sah und das angebotsorientierte Wirtschaftskonzept verfolgte. Während Bundeskanzler Schmidt im Grunde genommen ähnlich dachte, beharrten große Teile seiner Partei weiterhin auf dem nachfrageorientierten Modell. "
Es ist bekannt, dass unter Brandt (vor Schmitt) der Sozialstaat ausgebaut wurde und mehr in Bildung investiert wurde. Das hatte natuerlich auch zur Folge, dass die Staatsverschuldung anstieg.

Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/date…/ab/abbII1a.pdf
Schau dir die Jahre zwischen 1969 und 1982 an.
edit: ok hab einen fehler begangen, der Anstieg der Sozialquote lag wohl am Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesen Jahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (06.09.2009, 23:10)


Alex_de

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64

07.09.2009, 23:06

omg der CDU Wahlwerbespot ist ja nur ein Angie Spot mit vielen bewegenden Bildern...

irgendwie ein Sinnbild der momentanen Verfassung der Union

65

23.09.2009, 17:19

Ob der Wahl-O-Mat immer die [url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,650321,00.html]richtige[/url] Entscheidungshilfe gibt...

66

23.09.2009, 17:41

Zitat

Original von hiigara


nachdem die spd die regierungsgeschäfte geführt hatt steig die staatsverschuldung und war nicht mehr zu stoppen


Wo liest du denn das raus? Btw schonmal was von Zinsrechnung gehört und wie da die Kurve eigentlich aussehen müsste? Die wird dann nur durch Wirtschaftswachstum kompensiert. Das ist zwar auch exponentiell, aber mit unterschiedlichen Wachstumsraten und die Wirtschaftskrisen kann man in der Grafik schön nachvollziehn - das hat erstmal nichts mit den Parteien zutun.

Die Wiedervereinigung war allerdings schon 'ne interne Angelegenheit Deutschlands - und hätte man die nich in diesem Hauruckstil vollzogen hätte man sich da auch einiges an Schulden sparen können. Und wer da regiert hat brauch ich hoffentlich nicht zu sagen ..

67

23.09.2009, 17:59

Schön sieht man auch das die gewaltigen steigungen erst unter helmut kohl zu stande kamen... Btw: war da nicht die FDP mit von der partie?

Knappe 600 das hört erst mit gerhard schröder um 1998 rum auf.

68

23.09.2009, 18:24

Zitat

Original von pitt82
Die Wiedervereinigung war allerdings schon 'ne interne Angelegenheit Deutschlands - und hätte man die nich in diesem Hauruckstil vollzogen hätte man sich da auch einiges an Schulden sparen können. Und wer da regiert hat brauch ich hoffentlich nicht zu sagen ..

Es ist richtig, was du über das Wachstum sagst, und dass man demzufloge aus dieser Grafik kaum etwas ablesen kann. Daher mein Einwurf vorher.

Allerdings stimme ich nicht zu, dass es bei der Wiedervereinigung so viel Spielraum gegeben hätte. Auch Kohl etc. waren getriebene der politischen Realitäten. Die Wiedervereinigungspolitik war eine folgerichtige Fortsetzung gegenüber der DDR-Flüchtingsploitik davor. Es war immer Staatsdoktorin, deswegen heißt ja bis heute unsere Verfassung nur "Grundgesetz".

Hinter kann man natürlich immer rummäkeln und sagen, man hätte etwas besser machen sollen. Realisitsch erscheint es mir bei der Weidervereinigung nicht.
Man muss sich nur einmal die letzte Spiegel-Online Serie zur Wiedervereinigung und zur Meinung der Briten und Franzosen anschauen, Deutschland hatte Glück, dass es alle anderen so schnell vor vollendete Tatsachen stellte.

Zitat

Original von Silverwolf_Tot
Ob der Wahl-O-Mat immer die [url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,650321,00.html]richtige[/url] Entscheidungshilfe gibt...

Da Bildung Ländersache ist und die CDU anscheinend nicht einheitlich denkt, kann sie dieses "neutral" in Sachen Studiengebühren wohl noch knapp vertreten.
Eine entschiedenere Antwort wäre wünschenswert gewesen, aber da gibt es ja andere Parteien.

Ich denke auch, dass de rpolitische Gegner auf potentiell unwahr beantwortete Fragen hinweisen muss, jede vom eigenen Programm abweichende Partei öffnet sich so eine Flanke.

@Lofy: Du siehst überhaupt nichts, wenn du es nicht in einem log-Plot betrachtest. 1983-1990 sieht mit nur linearem Wachstum eher unterdurchschnittlich aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (23.09.2009, 18:29)