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31

30.09.2008, 15:19

ohne zinsen würde es keine schulden geben, und niemand könnten sich verschulden.
wie hier schon oft gesagt hängt der zins nicht am geld an sich noch hängt er am finanzsystem. er ist eine natürliche notwendigkeit jedes wirtschaftssystems und kann somit auch niemals "abgeschafft werden".

32

30.09.2008, 15:50

RE: Sozialismus des 21. Jahrhunderts

Zitat

Original von Huginn
Der Kapitalismus schwächelt...


die konjunktur schwächelt, die banken kriseln, mehr auch nicht.
die wirtschaftsordnung kapitalismus (marktwirtschaft, privateigentum) war nie erfolgreicher.

33

30.09.2008, 16:35

Fragt sich nur für wen... :rolleyes:

34

30.09.2008, 16:54

Zitat

Original von LXIII_Zant

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Die Europäer maßen sich an, was richtig und falsch sein soll nach gerademal 50 Jahren Demokratie...


*hüstel* 220 *hüstel*
http://de.wikipedia.org/wiki/Erklärung_d…nd_Bürgerrechte


sehr interessant, wie schnell Du das Dritte Reich vergisst...

35

30.09.2008, 18:25

RE: Sozialismus des 21. Jahrhunderts

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von BrettvormKopf
Hier die Quelle

rofl war mir klar bevor ich drauf geklickt habe ^^
also eine quelle die nur unvollständige belege liefert


Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
...
Und wer sagt denn das man sich bei Null Zins noch mehr verschulden wird? Das ist eine Dumme Aussage, Schulden macht man nur wenn man das Geld braucht und gewisse Kriterien erfüllen muss Sicherheiten bieten kann.

deine aussagen sind dumm
jeder mikroökonom würde dir sagen dass der anreiz durch keinen zins gegeben ist sich zu verschulden


Dein Bemerkung ist Dumm.

Es gibt noch andere möglichkeiten einen anreiz zu schaffen.

36

30.09.2008, 18:31

RE: Sozialismus des 21. Jahrhunderts

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Sie müssen sich verschulden,


Wer _muss_ sich denn bitte privat verschulden? Nur derjenige Depp, der meint er müsse auf Pump was kaufen, was er sich nicht leisten kann. Sorry. Dafür habe ich kein Verständnis. Und was glaubst wieviel sich diese Deppen kaufen, wenn sie nichtmal Zinsen bezahlen müssen dafür.


Was würde denn Passieren wenn sich keiner mehr verschulden würde? Was würde denn Passieren wenn der Staat die Wirtschaft und auch die Privaten Haushalte keine Kredite mehr aufnehmen würden?

Ich rede hier nicht von ein paar Konsumkredite, sondern von unseren Geld und Bankensystem.

37

30.09.2008, 18:42

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von LXIII_Zant

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Die Europäer maßen sich an, was richtig und falsch sein soll nach gerademal 50 Jahren Demokratie...

*hüstel* 220 *hüstel*
http://de.wikipedia.org/wiki/Erklärung_d…nd_Bürgerrechte

sehr interessant, wie schnell Du das Dritte Reich vergisst...

Sehr dummer Kommentar. Es geht hier um Europa und die Größenordnung, da fallen 6-15 Jahre Faschismus nicht wirklich ins Gewicht.

38

30.09.2008, 19:37

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:29)


39

30.09.2008, 19:37

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von LXIII_Zant

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Die Europäer maßen sich an, was richtig und falsch sein soll nach gerademal 50 Jahren Demokratie...

*hüstel* 220 *hüstel*
http://de.wikipedia.org/wiki/Erklärung_d…nd_Bürgerrechte

sehr interessant, wie schnell Du das Dritte Reich vergisst...

Sehr dummer Kommentar. Es geht hier um Europa und die Größenordnung, da fallen 6-15 Jahre Faschismus nicht wirklich ins Gewicht.


220 Jahre Demokratie ist übertrieben. Da hatten wir in Europa, noch oft Monarchie, später dann noch Kommunismus, Faschismus usw. Außerdem gab es nach der Erklärung der Menschenrechte noch Imperialismus und Kolonialismus, wo andere Kontinente ohne Anwendung der Menschenrechte ausgebeutet wurden. Unter den Folgen haben ja heute noch genug zu leiden.

40

30.09.2008, 20:22

Dann zähl halt die alten Griechen und England hinzu.
Der Punkt ist doch einfach, dass es in Europa Demokratie nicht erst nach dem 2. WK gibt sondern schon viel länger.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (30.09.2008, 20:25)


41

30.09.2008, 20:36

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:29)


42

30.09.2008, 21:20

In der Ausgangsaussage steht nichts von kontinuierlich oder überall, was auch nicht der Punkt ist.

back2topic

43

30.09.2008, 23:01

RE: Sozialismus des 21. Jahrhunderts

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Was würde denn Passieren wenn sich keiner mehr verschulden würde?

Langsameres Wachstum. Na und? Vielleicht haben wir ein paar Banken weniger. Auch gut. Ist die Gesellschaft diese Nobelschmarotzer los. Ich sehe darin wirklich keine Leistung dem einen Geld zu nehmen für x% Verzinsung und dem anderen für (x+y)% zu verleihen. Kommt für mich kurz nach dem Großhändler...

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Was würde denn Passieren wenn der Staat die Wirtschaft und auch die
Privaten Haushalte keine Kredite mehr aufnehmen würden?

Selbige Antwort. Nichts! Von mir aus langsameres Wachstum. So what?

Wer ein vernünftiges Konzept hat (also wirtschaftlich eine Investition tätigen will um eine Fabrik zu bauen etc...) der ist auch bereit Zinsen für diesen Vorschuss zu zahlen. Er bekommt nämlich etwas dass er nicht hat (in dem Fall Geld). Von mir aus nenne es Leihgebür. Das macht er aber nur, weil er meint sich damit einen Vorteil zu verschaffen, der diese Leihgebühr egalisiert.

Wenn nun dumme Menschen der Meinung sind, dass ihnen ein 3000€ TV-gerät oder ein 50000€ Schwanzverlängerungsauto einen Vorteil verschafft, der über ein One-nightstand hinausgeht, kann ich das auch nicht ändern.

Auch sehe ich nicht den Grund sich hirnlos für 300k ein Haus zu kaufen, was man im Traum nicht abbezahlen kann. Dazu kommt, dass sich die Menschen diesen Tagtraum mit Tilgungsraten realisieren, die bei kleinsten Problemen nicht mehr zu stemmen sind. Das sind derart auf Kante zusammengeschusterte Konzepte...das MUSS ZWANGSLÄUFIG bei einigen gegen den Baum gehen. Die können schlicht und einfach nicht rechnen. PECH !!!

Es tut mir leid ich sehe da überhaupt gar kein Problem, wenn weniger Kredite aufgenommen werden. Und mit Freigeld um sich zu schmeißen ist erst recht keine Lösung.

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Was würde denn Passieren wenn .... und auch die
Privaten Haushalte keine Kredite mehr aufnehmen würden?
....
Ich rede hier nicht von ein paar Konsumkredite

Fällt dir was auf?

44

30.09.2008, 23:03

ich frage mich immer, warum Europäer/Amerikaner immer denken, ihr System ist das Beste, das Nonplusultra. Das finde ich einfach anmaßend! Anmaßend in der Hinsicht, über andere Kulturen/Staatsformen sich ein Urteil bilden zu wollen. Im Irak z.B. wird in nächster Zeit jedenfalls eine Demokratie nicht funktionieren.

Deine Beleidigungen kannst Du echt lassen, Worf!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (30.09.2008, 23:04)


45

30.09.2008, 23:07

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:30)


46

01.10.2008, 00:06

RE: Sozialismus des 21. Jahrhunderts

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von BrettvormKopf
Hier die Quelle

rofl war mir klar bevor ich drauf geklickt habe ^^
also eine quelle die nur unvollständige belege liefert


liefer mir bitte irgendeine quelle zu irgendeinem thema, die vollständige belege liefert! danke!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus1337« (01.10.2008, 00:06)


47

01.10.2008, 09:16

ich würde das amerikanische, durch lobbyismus korrumpierte zweiparteiensystem ehrlich gesagt keine demokratie nennen...

48

01.10.2008, 10:57

Selbst wenn es Demokratie gaebe, die Leute sind einfach zu dumm, so dass immer die gleichen Leute die regeln machen.

Was ein paar Leute vorschlagen, darunter kann ausgewaelt werden.

oder schon mal gehoert wie ein normaler Bueger (meinetwegen ein professor) einen tollen Vorschlag gemacht hat der dann als Gesetz angenommen wurde?


Lobbyismus ist unser System.


Oder warum hat z.B. deutschleind kein tempolimit obwohl es sonst sogut wie ueberall zu finden ist und die EU es fordert?

49

01.10.2008, 11:11

Weil Deutschland sich zumindest in diesem Punkt dem EU-Lobbyismus noch nicht unterworfen hat???

50

01.10.2008, 11:19

Ähm crush... wer "profitiert" bitte vom Tempolimit, so dass es Sinn macht eine Lobby dafür zu bezahlen? ...richtig. Niemand. Wenn es eine Lobby gibt, dann nur dagegen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (01.10.2008, 11:19)


51

01.10.2008, 11:19

Zitat

Original von yellow_crush
Weil Deutschland sich zumindest in diesem Punkt dem EU-Lobbyismus noch nicht unterworfen hat???


LOL



Wer bitte haette denn Interresse daran die Gesch. zu begrenzen? Wer wuede denn damit geld verdienen?



In Deutschland wurde das noch nicht eingefuerht weil hier die Autolobby sehr sehr stark ist...

Die EU wird auch von Lobbyisumus kontrolliert aber manchmal sind auch sinnvolle Sachen dabei.

Langsamer fahren heisst auch weniger Benzin verbrauchen, weniger Laerm, weniger Verschleiss, mehr Sicherheit usw.

52

01.10.2008, 11:37

möchte nur mal anmerken, dass in ml-philo gelehrt wurde:
der kapitalismus zeigt nur solange seine soziale seite, solange eine ihn bedrohende alternative existiert.

danach- siehe karl marx unter profitgier.

53

01.10.2008, 11:38

langsamer fahren ist scheisse. gedankt sei der auto lobby.

aber jetzt zurück zum thema ;)

wenn man kredite einschränken, oder für privathaushalte verbieten würde, dann würde das wieder ein unendlich aufwendiges regelwerk benötigen wann, unter welchen umständen, in welcher höhe, welcher bürger/firma/kommune/verein kredite aufnehmen dürfte. das wiederum würde in schlupflöchern und "ungerechtigkeit" enden und außerdem die wirtschaft extrem behindern. das einzige was den bürger daran hindern könnte sich zu überschulden wäre der eigene verstand, nur leider fehlt der zu häufig und deswegen wird es auch immer leute geben die sich überschulden....

54

01.10.2008, 12:09

Richtig. Und daran kann man imho nix ändern. Und daran würde auch Freigeld nichts ändern.

55

01.10.2008, 13:15

Schon interessant, wie oft das Wort „Dumm“ hier gefallen ist.

Was produzieren Banken und verdienen doch Milliarden? Sind das etwa Gewinne aus Kontogebühren, die ja jede zweite Bank inzwischen abgeschafft hat? LOL! Wer glaubt, die Investmenthäuser hätten nichts mit Banken zutun, der irrt sich gewaltig. Die Investmenthäuser sind direkte Ableger der Banken. Sie sind direkt oder indirekt daran mit 100% beteiligt. Die Abschreibungen der Banken werden geheim gehalten oder nur in Teilen veröffentlicht.


Meine Forderungen waren immer:

- Liquidiert die Investmenthäuser.
(Erst jetzt werden die Politiker wach, nach dem Knall)
- Liquidiert die Kreditvergabe durch Banken und gebt den Menschen und Unternehmen Geld direkt durch die Notenbanken mit
höchstens Zinsen in Inflationshöhe, durch übliche Kreditbedingungen wie Sicherheiten und Bonität.
(Hier schlafen die Politiker noch)
- Dem Staat sollten die Notenbanken direkt und unter den gleichen Bedingungen Geld leihen dürfen aber nur maximal 3% der BIP. Damit nicht wie jetzt der Staat von anderen Gläubigern mit Wucherzinsen ausgebeutet wird. Die Gläubiger nehmen es eh von den Notenbanken, also was soll dieser Betrug an den Steuerzahlern? Das ist das effektivste Mittel der Umverteilung von unten nach oben. Der Zins war und ist immer ein Mittel zur Umverteilung gewesen.

Meine Hauptforderung ist endlich der maßlosen Spekulationen an den Börsen ein ende zu setzen. Das kann nur durch den Steuerknüppel passieren und alle müssen mitziehen. 19% Mhwst. auf alle Einkäufe an der Börse und Auslandsüberweisungen und schon hat der Spuk ein für alle mal ein ende.

Wie sich die Bilder doch gleichen. Die Große Depression 1930 in den USA verursacht durch Spekulationen und Blase führte in Europa zu Hunger, Revolten, Diktatur und Krieg. Hitler war ein Kind der Amis. Was für Heuchler es den Deutschen in die Schuhe zu schieben. Genauso war Saddam und Bin Laden Kinder der Amis. Die Amis haben Europa für Diktatur und Krieg geschwängert. Genauso wie Irak und Afghanistan. Iran ist genauso ein Kind der Amis. Sie haben den Despoten Shah massiv gestützt und Iran für die Mullah Diktatur geschwängert. Derzeit läuft die gleiche Taktik in Pakistan und Ägypten. Die Länder sind reif zum pflücken für die Extremisten.

Die nächste große Blase ist die massive Überschuldung der USA. Wenns dann bei denen Kracht, wird es Europa mit in den Strudel ziehen. Die Ausmaße sind jetzt noch nicht erkennbar. Um es zu Resetten ist ein Krieg schon unvermeintlich. Hitler hat die gleiche Taktik benutzt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (01.10.2008, 13:27)


56

01.10.2008, 15:36

Zitat

Original von MaxPower
Selbst wenn es Demokratie gaebe, die Leute sind einfach zu dumm, so dass immer die gleichen Leute die regeln machen.

Was ein paar Leute vorschlagen, darunter kann ausgewaelt werden.

oder schon mal gehoert wie ein normaler Bueger (meinetwegen ein professor) einen tollen Vorschlag gemacht hat der dann als Gesetz angenommen wurde?


Lobbyismus ist unser System.


Oder warum hat z.B. deutschleind kein tempolimit obwohl es sonst sogut wie ueberall zu finden ist und die EU es fordert?


Mit direkter Demokratie wie in der Schweiz würde jeder Staat wesentlich besser funktionieren.

Beiträge: 799

Wohnort: Früher Biel, jetzt St. Gallen

Beruf: Länderanalyst

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57

01.10.2008, 15:58

mag sein, Malone. Ja, dank direkter Demokratie haben wir in der Schweiz das Frauenstimmrecht erst seit den 70er Jahren. Und dank der direkten Demokratie sind wir nicht in der EU und erst seit ein paar Jahren in der UNO (!!!!!!).

Ich glaube direkte Demokratie bringt nur etwas in Ländern wo das wirtschaftliche Gefälle in der Gesellschaft nicht zu massiv ausfällt. Ansonsten setzt sich der Pöbel durch, resp. derjenige, der den Pöbel lenkt (kennen wir das von woher?). Und zentral: zur direkten Demokratie gehört auch ein starker Föderalismus und grosse Eigenautonomie der Gemeinden - das erfordert auch eine aktivere Partizipation der Bürger und Bürgerinnen in den Gemeinden/auf kommunaler Ebene. Und auf lokaler Ebene Stimm- und Wahlrecht für Ausländer.
Wenn ich mir das Nachmittagsfernsehen in Deutschland ansehe, weiss ich nicht, ob ein solchen System wirklich gut wäre für Deutschland und die Welt ;-)

Naja, als Schweizer kann ich gut reden ...

58

01.10.2008, 16:11

Jeder, ausnahmslos jeder Nachteil der wider die direkte Demokratie angeführt wird, trifft genauso auf die repräsentative Demokratie zu. Nicht aber alle Vorteile der direkten Demokratie.

59

16.12.2008, 21:36

Nun ist die Krise da. Außerdem hat die Linke auch in Deutschland zuwachs. An den Unis gibt es Lesekreise zum Kapital. Mehr und mehr Menschen wenden sich der linken politischen Richtung zu.
Nun stellt sich mir die Frage, was 2009 für die Auferstehung des Kommunismus/Sozialismus bringen wird.

Was erwartet ihr? Verspätete Weltrevolution? Rückkehr der Planwirtschaft? Sieg der MLPD bei den Bundestagswahlen?

60

16.12.2008, 22:04

Zitat

Original von Malone
Jeder, ausnahmslos jeder Nachteil der wider die direkte Demokratie angeführt wird, trifft genauso auf die repräsentative Demokratie zu. Nicht aber alle Vorteile der direkten Demokratie.

Nein, als VWLer kennst du doch das Arrow-Unmöglichkeitstheorem. Für alle, die es nicht kennen, hier das Condorcet-Paradoxon als einfache Erklärung.

Bei einer direkten Demokratie hast du andere Probleme, welche es in diesem Ausmaß so in einer repräsentativen Demokratie nicht gibt. Also ist obige Aussage falsch.