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31

13.08.2008, 11:47

es kann ja mal einer den Thread hochholen, indem es darum ging, was man wegen AoK alles verpasst/versäumt/vermasselt hat. Da waren es alleine hier im Masters etliche durchgefallenen Prüfungen bis hin zum nicht geschafften Abi und ich glaube es war sogar eine Scheidung dabei.

Und da ging es um Age, da ist ein Spiel wie WoW weit gefährlicher. Natürlich sind dies nur ein Bruchteil der gesamten Spieler und auch nicht jeder wird zum isolierten Arbeitslosen, aber mal ein bisschen mit dem Danger-Schild winken schadet nicht.

Wer 7 Tage die Woche 6 Stunden am Tag vor dem Ding hockt bekommt irgendwann die Quittung, wenn nicht jetzt, dann in 5 Jahren, und bei WoW scheinen es da eher immer mehr, statt weniger solcher Härtefälle zu werden. Dass es bei solchen Berichten immer um wow zur Zeit geht liegt halt daran, dass es kein anderes MMO geschafft hat^^

32

13.08.2008, 11:51

Meines Erachtens war eine der Kernaussagen: Computerspiele wirken psychisch und physiologisch anders als Fernsehen und Lesen. Beispiele gibt es ja hier im Thema und gestern im Film genug, man ist eben wirklich beschäftigt, aktiv und in den meisten Fällen ja sogar kommunikativ. Es ist eben nicht Konsum, sondern Beschäftigung. Ich sehe persönlich bis heute den prinzipiellen Unterschied zu meiner monatlichen Doppelkopf-Runde mit 5 alten Kindergartenfreunden und einem Clanliga-Abend bei AoK oder einer Runde PvP mit der Gilde in WoW nicht (man beachte das Wort: prinzipiell ;) ).

Den Suchtfaktor von Spielen kann glaub ich jeder hier ganz gut nachvollziehen, meine schlimmste Phase war 2001-2002 mit DAoC, die biologische Ursache für die problemlos durchzockten Nächte, die Neuordnung der eigenen Prioritäten etc. hat die Reportage gezeigt, Hirnarealaktivität und Biochemie. Ob und inwiefern bestimmte Charaktere eher dazu neigen, als andere (mein bester Freund hat bis heute noch nicht länger als 2h am Computer gesessen und gespielt, wirklich kein Spiel reizt ihn langfristig) und inwieweit die andauernd wiederholte These von der grassierenden Epidemie zutrifft, wurde nicht wirklich angegangen.
Das sind nämlich die meiner Meinung nach wirklich entscheidenen Fragen, vor allem die letztere wird uns garantiert in den nächsten Jahren wissenschaftlich und medial immer wieder vermeintlich beantwortet.

33

13.08.2008, 11:55

Zitat

Original von WW_Ronin
Zocken ist Zeitvertreib zum Abschalten. Beim Lernen im Prüfungszeitraum ging 2h WoW spielen und dann 2h was machen sehr gut. Das Ergebnis war dann auch sehr gut.
Man muss nur aufpassen, dass das Zocken immer an letzter Stelle im Leben kommt, dann hat man auch keine Probleme damit.


Wenn man die Disziplin hat, ist alles klar. Ich glaube aber nicht, dass die Mehrheit, vor allem junge Menschen, sich selbst so gut priorisieren kann.

Wie es mit Deinen Prüfungsphasen aussieht, weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass ich definitiv zu viel WOW gezockt habe und Du in meiner Erinnerung schon online warst, wenn ich kam und noch online warst, wenn ich ging. ;)

Toddi muss ich Recht geben: ich kenne auch persönlich keinen, wo ich sagen würde, er hat sein Leben völlig verkackt, nur durch Zocken. Aber in meiner Generation war das halt zu Schulzeiten noch anders und erst im Studium gabs das erste MMO (Ultima Online). Bei der kommenden Generation könnte das schon anders aussehen.

Ein deutlicher Unterschied zu anderen Suchtgefahren besteht darin, dass es von der Aussenwelt kaum wahrgenommen wird. Wenn man dem Alk oder Drogen anheim fällt, lässt sich das irgendwann nur schwer verbergen. Dass ein Schüler nur deshalb miese Noten erzielt, weil er 24/7 zockt, ist vermutlich nicht ganz so offensichtlich.

Jede Berichterstattung in den Medien muss man natürlich kritisch hinterfragen, dennoch denke ich generell, es ist was dran - aus eigener Erfahrung. Selbstbilder sind sicher stets subjektiv, doch halte ich mich weder für labil, noch für generell suchtgefährdet, musste aber feststellen, dass mir MMOs nicht gut tun.

Wobei im Hintergrund natürlich immer die Sinnfrage steht. Was ist sinnvoll, was ist der Sinn des eigenen Lebens. Wenn jemand mit Hartz IV leben, seine Spielsucht finanzieren kann und damit glücklich ist, quasi nur in der virtuellen Welt zu leben, ok. Ich bin´s nicht.

Ach ja, finanzieren will ich so eine Generation spielsüchtiger Hartz IVer natürlich auch nicht. ;)

34

13.08.2008, 12:02

@Disa:
Als wir WoW gespielt haben, hatte ich gerade mein ersten Studium abgebrochen und es ging erst zum nächsten WS weiter. Soviel Zeit wie damals werde ich wohl nicht nochmal haben. ;)

35

13.08.2008, 12:05

ich muss sagen ich hab auch ca 1 jahr css und dann ca 2 1/2 jahre aoe 3 mehr oder weniger exzessiv gespielt, war auch in beiden spielen relativ erfolgreich und hatte zu der Zeit auch ziemlich spaß dran...

jetzt hab ich so vor 2 monaten spielen aufgehört (hatte keinen richtigen Grund, wollte einfach mal was neues machen) und ich muss sagen: ich hatte in meinen letzten 2 monaten mehr Spaß am Leben als in den 3 1/2 Jahren davor (vor allem wohl, weil ich meine Freunde/-innen davor auch nie komplett vernachlässigt hab und dann gleich wieder bei ihnen im "Freundeskreis" einsteigen konnte)

ich würd nicth sagen, dass ich es komplett bereue... aber ich hätt meine Zeit wirklich sinnvoller (gut, ob es sinnvoller gewesen wäre steht in Frage... zumindest spaßiger) nützen können

36

13.08.2008, 12:11

Zitat

Original von DS_Deadpool
man ist eben wirklich beschäftigt, aktiv und in den meisten Fällen ja sogar kommunikativ.


Aber nur in Richtung Spiel und das ist der Punkt.

Man ist nämlich völlig unkommunikativ in Richtung Umwelt und reagiert auf Unterbrechungen tendenziell eher gereizt. Ich habe immer mit Headset gespielt, war idR im Teamspeak und wenn z.B. die Lebensgefährtin etwas möchte, während man "gerade" voll in Action ist, gestaltet sich das sehr schwierig. Und "gerade" voll in Action ist man quasi permanent...

Ich stimme Dir zu, dass ich auch nicht den großen Unterschied, zwischen klassischen Spielen vor Ort am Tisch und Online-Spielen sehe, aber es gibt sie schon und dort findet man auch viel einfacher ein Ende...

37

13.08.2008, 12:15

aoc war aber schlimmer da hab ich total den faden verloren, fast das studium vermasselt.

jetzt gehe ich tagsüber arbeiten, und abends wird wow gezockt, das geht ganz gut. sucht ist zwar da, aber bei weitem nicht so verkrampft wie bei age.

Attila

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38

13.08.2008, 13:45

Zitat

Original von OLV_sid_meier
aoc war aber schlimmer da hab ich total den faden verloren, fast das studium vermasselt.

jetzt gehe ich tagsüber arbeiten, und abends wird wow gezockt, das geht ganz gut. sucht ist zwar da, aber bei weitem nicht so verkrampft wie bei age.


denn ist aber auch nicht mehr viel anderes am tag drin - jedenfalls nicht wenn du ne 40+ stunden woche hast UND aktiv/"erfolgreich" wow zockst...

und genau darum gehts ja u.a.

39

13.08.2008, 13:47

Mir fällt gerade noch ein Erlebnis von letzter Woche ein vom Fussball spielen.

Ich spiele noch ab und zu bei den Aktiven mit udn wir ahben viele Schüler. Da gibt es zwei Gruppen und ohne Scheiss, WOW ist ein Faktor und zwar ein Schlechter. Die einen sind nämlich die, die gut durchorganisiert sind und immer zum Training kommen, auch weil die Eltern dahinter stehen. Das sind die Leistungsträger. Letzte Woche war es aber so, da waren nur die Schlupfis da. Die Jungs von denen ich das Gefühl habe, dass sie zuviel WOW zocken ,weil sie schon auf dem Fussballplatz darüber reden. Mein Gott, die haben gespielt wie Cheech und Chonk und ich hab mich totgelaufen. Hat zwar Spass gemacht, aber es hat sich auch auf mich und das ganze Team ausgewirkt. Ich konnte mich nicht mehr bei Torschüssen konzentrieren, weil ich zuviel gelaufen bin. Am Ende habe wir verloren, weil uns die Kraft ausging. Aber es ging halt schon damit los, weil die Jungs so mies drauf waren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (13.08.2008, 13:48)


Attila

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40

13.08.2008, 13:50

Zitat

Original von SiMoNKeriO
ich muss sagen ich hab auch ca 1 jahr css und dann ca 2 1/2 jahre aoe 3 mehr oder weniger exzessiv gespielt, war auch in beiden spielen relativ erfolgreich und hatte zu der Zeit auch ziemlich spaß dran...

jetzt hab ich so vor 2 monaten spielen aufgehört (hatte keinen richtigen Grund, wollte einfach mal was neues machen) und ich muss sagen: ich hatte in meinen letzten 2 monaten mehr Spaß am Leben als in den 3 1/2 Jahren davor (vor allem wohl, weil ich meine Freunde/-innen davor auch nie komplett vernachlässigt hab und dann gleich wieder bei ihnen im "Freundeskreis" einsteigen konnte)

ich würd nicth sagen, dass ich es komplett bereue... aber ich hätt meine Zeit wirklich sinnvoller (gut, ob es sinnvoller gewesen wäre steht in Frage... zumindest spaßiger) nützen können


najo wobei der erfolg in aoe3 bis auf die "ehre" nicht wirklich vorteile nach sich zieht, das ist jetzt nicht auf dich bezogen sondern auf aoe3 allgemein..
wer wird sich in 5 jahren noch an nature oder starsky oder jmd anderen aus der top 10 wie flooky, demon oder sonstwen erinnern ?

ich nicht, und viele andere auch nicht - und das obwohl es auch noch deutsche spieler sind... wenn ich jetzt 10 top 20 leute aufzählen sollte die nicht aus deutschland kommen gerate ich schon ins stocken und das obwohl ihc auch viel gespielt hab bzw. mitverfolgt hab was die gwcler so zocken..

den einzigen den man vllt. nicht vergisst ist iamgrunt weil der ziemlich lange ziemlich überragend war und auch in anderen games hammer war... er ist glaub ich auch der einzige der zu aoe zeiten (egal ob 2 oder 3) wirklich gut was an gewinn mitgenommen hat.. und selbst das steht glaub ich immernoch nicht in der relation zu den stunden die er gespielt hat.


Naja im endeffekt spielt man ja auch für den "spaß" und nen spiel kann durchaus ne menge spaß machen - deshalb spiel ich ja auch schon lange kein WoW mehr.

41

13.08.2008, 13:56

wtf? mir ging es in aoe doch nie darum "Ehre" zu erlangen oder so nen bullshit

ich hatte spaß dran, weil ich gesehen hab, wie ich mich immer verbessert hab und am ende auch die besten der welt geschlagen hab.. das mit dem relativ erfolgreich hab ich auch nur dazu geschrieben, dass es nciht so aussieht als hätte ich einfach so jahrelang vor mich hingespielt nur weil ich nix besseres zu tun hatte

42

13.08.2008, 14:08

Erbärmliche Heuchler!

Ich hab gezockt aber bin oder war nie süchtig, hab’s in Griff und hab die Kurve gekriegt. So wie Alkoholiker, die nur gelegentlich und in Gesellschaft trinken. Das sind typische Verteidigungs- Reflexe und Sprüche von Süchtigen. Süchtige spielen ihre eigene Sucht gern runter um die eigene Sucht zu verschleiern. Tatsache ist, dass die Mehrzahl meistens bis zum Umfallen zockt und süchtig ist. Sitzen unaufhörlich vorm Pc, werden fett, hässlich, arbeitslos und einsam. Nichts kriegen sie mehr gebacken und verlieren total den Realitätssinn. Erzählen einen von Freundin und Freunden. Dabei haben sie nie welche gehabt oder schon längst verloren. Wer meint Clean zu sein, wie ich, der zock gar nicht mehr, absolut Null.

Hut ab und Respekt vor Falcon, Websonic, Roninn und co. Sie haben gemerkt, das was schief gelaufen ist und stehen ihrem Mann dazu. Sie kommen auf die Liste der coolen Leute.

Leugnen und runterspielen sind Hauptmerkmale eines Süchtigen. Weitere Hauptmerkmale sind Z.B. prahlen mit Gewinnen, das man ein Top-Gamer ist und wie cool man ist, Bagatellisierung, Arroganz, Verheimlichen und Lügen. Eigenkritik ist ein Fremdwort für den Süchtigen. Leugnen das einzige Mittel was sie haben. Immer haben die anderen Schuld. Eigenkritik ist aber der erste Schritt zu Besserung.

Es gibt aber auch Typen, die bereuen nix, denn nach ihrer Meinung haben sie ja auch nichts falsch gemacht. Das sind die Typen, die im Leben alles richtig gemacht und nie die Kontrolle verlieren. Ähnlich wie ein Alkoholiker. In Wirklichkeit haben sie im Leben auf ganzer Linie versagt und leugnen es vehement. Sie merken es bloß nicht. Ihr Urteilsvermögen funktioniert nicht. Deren Umfeld kann dabei sehr gut aufklären.

Komisch auch, das niemand in seinen Umfeld einen Zocker hatte, der versagt hat. Sie haben am ende alle die Kurve gekriegt. Ich hatte aber einen Stereotyp von Zocker als Nachbar. Damals war Pc für mich noch ein Fremdwort. Total Verwahrlost, seine Wohnung eine einzige Müllhalde. Seine Küche ein Schweinestall. Mir kam die Kotze hoch. Zur Toilette habe ich es nicht gewagt, hab’s mir verkniffen. Ich wollt mich setzen aber sein Sofa war vollgemüllt. Er sagte nur: „Schieb es zur Seite“. Nicht mal laufen konnte man in seiner Wohnung, alles voller Abfall, Klamotten, Fuzel und Dreck. Er hatte nicht nur ein Pc zum zocken, sondern auch mehrere Spielkonsolen mit mehreren hundert Spielen. Schule, Ausbildung und Job alles geschmissen. Fett, faul und ein Kiffer war er. War aber ein toller Kerl und schwer in Ordnung. Elvis nannten wir ihn, weil er Elvis imitierte, sich kleidete wie Elvis und sein Haare trug wie Elvis. Hatte sogar eine Gitarre auf der er wirklich singen konnte wie Elvis. Ein toller Kerl aber ein gesellschaftlicher Looser. Das brennte sich in mein Hirn ein. Ich wollte nie so werden wie er. Damals konnte ich noch nicht nachvollziehen, dass er ein Zocker war. Entweder hockte er vorm Pc oder spielte Konsole. Reden konnte man nicht mit ihm, hatte keine Zeit, er musste zocken. Ein verpfuschtes Leben aber für ihn war alles in Ordnung.

43

13.08.2008, 14:19

hier steht noch mehr bullshit als in den berichten zusammegelabert wird.

man sollte auch mal die relationen und zahlen dahinter sehen....nur weil man einen kennt und 2 im fernsehen gesehen hat,sind nicht alle süchtig und heuchler blablabla....

abgesehen davon würden die meisten dieses vollsüchtigen auch anderen süchten verfallen,sind halt eh labil.

ich spiel auch seit 6 jahren und werds auch net aufhören,die aoc zeit war krass,eine suchtphase aber im positiven sinne und gesellschafltich hats mir mehr gebracht als genommen...die ganzen kontakte und freundschaften mag ich garnimmer missen.

ich kann zwischen sucht und dem zocken als freizeit sehr gut unterscheiden denn ich war mit anfang 20 spielsüchtig...aoc war mein methadon.

44

13.08.2008, 14:45

interessant, mal die ganzen anderen meinungen dazu zu hören.

meine zocksucht hat anfang 2002 angefangen, als ich 13 war. damals kam empire earth raus und gleichzeitig die dsl flatrate. hab zwar vorher immer schon viel gezockt (aoe1, siedler2, aoe2, usw), aber nie so extrem wie ab 2002.

ab mai 2002 hab ich liga gezockt, wurd immer besser, zwischenzeitlich aom, dann empires, dann wc3 gezockt. immer nur rts, nie was anderes. trotzdem teilweise 8-10 stunden am tag gezockt, am wochenende auch mal noch mehr.


zum glück hatte ich meinen vater. selber softwareentwickler und pc-freak im selbstständigen unternehmen immer zu hause, hat immer versucht, das ein wenig im blick zu halten. die folge war: abends um 22 uhr wurd das ethernetkabel gezogen - ende im gelände mitm zocken, oft genug mitten während eines games, was mal wieder länger dauerte ... ich hab ihn gehasst dafür :D


für die schule wurde überhaupt nichts getan, absolut überhaupt nichts. ich war immer ein kind, was nicht viel lernen musste, hatte in der grundschule auch ne klasse übersprungen. in der 9. und 10. klasse wär ich trotzdem fast sitzen geblieben. freunde hatte ich quasi garkeine mehr, höchstens 1-2, die selber gerne gezockt haben (allerdings nicht annähernd so viel wie ich)

wie sich das ganze gelegt hat, weiß ich selber nicht mehr. es war glaub ich keine bewusste entscheidung. vielleicht, weil alle spiele, die ich gespielt habe, mehr oder weniger tot waren. vielleicht, weil ich immer mehr wc3 und cs gezockt habe und in beiden games völlig unbegabt war :D - so war ich nicht mehr so toll im onlineleben, keiner kannte mich in den games. vlt weniger motivation dadurch, ich weiß es nicht mehr.


ich würd sagen, pünktlich zum 16. geburtstag und dem eintritt in die oberstufe war ich relativ geheilt und das feiern fing an. ich hab immer noch super viel vorm computer gehangen, aber bei weitem nicht mehr so viel gezockt, maximal 1-2 stunden am tag im schnitt.

irgendwann, als dann aoe3 rauskam, hab ich wieder mehr angefangen zu zocken. das war aber ne völlig bewusste entscheidung, weil ich einfach nochmal in irgend nem spiel rocken wollte. nach nem knappen halben jahr und guter leistung bis dahin hab ich aufgehört, ich war zu keiner zeit in diesem halben jahr süchtig und hätte sofort aufhören können.


aktuell hab ich überhaupt kein spiel installiert. das letzte game was ich gezockt hab war crysis im singleplayer. ich häng immer noch viel vorm computer, unter anderem in foren wie diesem hier. süchtig würd ich mich aber nicht mehr bezeichnen und ich bin sehr froh darüber.

45

13.08.2008, 15:08

Zitat

Original von CoK_HausschaF_
es kann ja mal einer den Thread hochholen, indem es darum ging, was man wegen AoK alles verpasst/versäumt/vermasselt hat. Da waren es alleine hier im Masters etliche durchgefallenen Prüfungen bis hin zum nicht geschafften Abi und ich glaube es war sogar eine Scheidung dabei.


die frage ist bloss, ob man das wirklich einfach bloss dem spielen zuschieben kann...

46

13.08.2008, 16:10

ich fande die Reportage ganz gut. Zum Glück habe ich nie WoW gezockt. ICh bin durch meine frühere Zockerei so geheilt, dass ich Computerspielen komplett aufgegeben habe.

Mal ne Zwischenfrage: Was ist eigentlich aus Arch_Koven_ geworden, für viele wohl der beste AOK-Spieler aller Zeiten?

Attila

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47

13.08.2008, 16:23

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von Attila
meiner Meinung nach sollte man die ganzen WoW Junkees und 24/7 Zocker mal 3 Monate durch die AGA schicken - wobei die meisten von den Labilen würden das warscheinlich nich aushalten oder direkt KDV Antrag stellen.

yo, du als aga-gestählter übermensch bist schon was ganz besonderes. ich beneide dich und deinen astralkörper


hää ? darum gehts doch garnicht, gibt genug fettsäcke dies trozdem durch die AGA schaffen, mir gings um den komplett anderen tagesablauf und das quasi kein inet die ganze zeit etc... und natülich auch um die abwechslung durch die komplett andere belastung.

ich hab dich nicht mit 24/7 wow junkee gemeint falls du das als persönlichen angriff gewertet hast :P

48

13.08.2008, 19:37

du hattest doch inet oder? :P

49

13.08.2008, 20:32

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Mal ne Zwischenfrage: Was ist eigentlich aus pG_FIRE_ geworden, für viele wohl der beste AOK-Spieler aller Zeiten?


studiere jetzt

51

13.08.2008, 20:59

War sehr überrascht, dass kein mal "Killerspiele" vorkam, obwohl CSS gezeigt wurde. Ist echt ein Fortschritt. Ansonsten fand ich es ok. War schon wer auf der hp von den Eltern? Habe die Adresse vergessen.

52

13.08.2008, 21:37

Zitat

Original von BrettvormKopf
[...]


1on1 oder was? X(

55

13.08.2008, 21:51

also die meisten (ex-)"internetsüchtigen", die ich so kenne, hätten ne wesentlich bessere page hinbekommen ;)

56

13.08.2008, 21:53

ohgottrollenspielsuchteinbesserertitelkonntedenenauchnichteinfallen...

einlebenohnestiftundwürfelistauchfürmichunvorstellbar :D

57

13.08.2008, 22:27

ein leben mit leertaste anscheinend auch

58

13.08.2008, 22:28

Zitat

Original von [pG]fire_de

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Mal ne Zwischenfrage: Was ist eigentlich aus pG_FIRE_ geworden, für viele wohl der beste AOK-Spieler aller Zeiten?


studiere jetzt


spielst doch erfolgreich wc3? ich erinner mich da an einen thread ?(

Yezariael

Erleuchteter

Beiträge: 5 150

Wohnort: ... da wars dunkel und kalt...

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59

13.08.2008, 22:38

Zitat

Original von yellow_crush
ein leben mit leertaste anscheinend auch


:D

60

13.08.2008, 22:39

ähm, gibts die sendung schon irgendwo online zusehn? wenn ja, bitte link
thx :)