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Kommentar über die Milch-Bauern gefunden.
Es gibt zu viel Milch, trotz aller Versuche, die Menge durch Quoten zu begrenzen. Deshalb ist die Milch billig (und das Öl ist teuer). Wenn die Bauern nun für sich entschieden haben, dass sie keine Milch mehr abliefern wollen, weil die große Menge die Preise verdorben hat, ist das ihr gutes Recht; sie gehört ihnen ja. Das gilt sogar dann, wenn sie am Milchsee selbst schuld sind, weil sie in Zeiten hoher Preise die Produktion ausgeweitet haben. Das ist angewandte Marktwirtschaft, dagegen kann man wenig haben.
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Bei allem Verständnis für die Bauern gehören aber Blockaden der Molkereien mit schwerem Gerät und Druck auf lieferwillige Kollegen nicht zum marktwirtschaftlichen Instrumentarium.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (02.06.2008, 18:20)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (02.06.2008, 18:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yezariael« (02.06.2008, 19:36)
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ich habe bei der FAZ einen sehr guten
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Kommentar über die Milch-Bauern gefunden.
Finde den Kommentar genau richtig. Wenn man sich zu einem Verband zusammen schließt und lautstark Kartellpreise verlangt, halte ich es schon für am Rand der Legalität.
Beim Öl ist es doch auch legal. Warum dürfen die Ölstaaten und Konzerne und die Milchbauern nicht? Gibts dafür ein Modell in deiner Wirtschaftstheorie?