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1

09.09.2007, 20:11

Darf man positive Dinge in Diktaturen gut heissen?

Mir ist generell aufgefallen, dass es anscheinend unmöglich ist positive Aspekte von diktatorischen Staaten und sonstigen Greultätern auch nur zu nennen. Jüngstes Beispiel:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf…,504703,00.html

Nicht dass ich mich der Meinung dieser Frau irgendwie anschließen will. Die hat ganz dolle Honk im Kopf, aber das ist nebensächlich. Es geht generell darum: FALLS es irgendwas positives während der Nazizeit gab (gleiches gilt analog für Dinge die es in der DDR gab und sonstige Diktaturen), darf man diese überhaupt noch erwähnen ohne sofort von irgendwelchen Opferverbänden (seien es jüdische, Stasi-opfer usw.) zerfleischt zu werden? Was soll dieser Schwachsinn. Egal was man da sagt, es wird als "Geschichtsklitterung" bezeichnet und man fliegt raus. Wo sind wir hier?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (10.09.2007, 08:33)


2

09.09.2007, 20:22

Die Medien bestimmen was moralisch gut und böse ist und sie sind dabei alles andere als objektiv und pauschalisieren zu gerne. :(

Ich finde man muss auch Positives nennen. Viele Rentner können da auch etwas erzählen.

Die Tagesschau kann man auch nur noch in die Tonne treten. Erst geht es um 2 Eltern eines verschwundenen Mädchens, dann um für mich harmlose Äußerungen einer Moderatorin. Ich frag mich echt wen dieser Scheiß interessiert.

3

09.09.2007, 20:51

ich finde die aussage von ihr auch reichlich merkwürdig.

die frau ist von den nazis doch nur deshalb gewürdigt worden, damit sie viele neue nazis in die welt setzt.

4

09.09.2007, 20:55

Es sollte nicht nur erlaubt sein, sondern auch erwünscht. Eine Kombination aus Demokratie, sozialer Marktwirtschaft und Rechtsstaat kann es sich leisten, Vorzüge verrufener Gesellschaftsformen anzuerkennen - ohne die eigene Überlegenheit (imo) auch nur anzukratzen.

Wie auch immer, manche haben scheinbar Angst, dass etwas Anerkennung für andere Gesellschaftsformen dazu führt, dass diese in den Köpfen der Bevölkerungsmasse als vernünftige Alternative erscheinen. Aber wenn man die guten Seiten totschweigt, überlässt man sie nur den politisch extremen als Munition...

5

09.09.2007, 22:17

schonma dran gedacht dass es in Diktaturen meist keine positiven Dinge gibt, bzw. dass eventuelle "positive" Dinge sowieso nur den Gesellschaftsschichten vorbehalten sind, die die Diktatur akzeptieren bzw. unterstützen?

Ich glaube kaum dass jüdische Familien oder Familien von Sozialdemokraten oder Kommunisten die "Vorzüge" der Nazi-Familienpolitik genießen konnten..

6

09.09.2007, 22:18

es geht nicht um die angst der demokratie. das thema dürfte passé sein.

es geht darum, dass man einen scheinbar positiven aspekt eines verbrecherischen regimes herauspickt und dann ohne den zusammenhang beurteilt.

wenn man nicht das grosse ganze dabei betrachtet, macht man sich verdächtig, dieses grosse ganze relativieren zu wollen. und die geschichte mit hermann hat ja auch eine vergangenheit.

wobei ich sagen muss, dass ich es prinzipiell gut finde, dass mal jemand querdenkt.

Partizan_ch

Erleuchteter

Beiträge: 3 349

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7

09.09.2007, 22:19

ich halte demokratie ohnehin für einen riesen unfug.

8

10.09.2007, 00:01

ich hab mich heute auch schon drüber aufgeregt, da ich die meinung von ihr diesmal durchaus teile. Eine Familie hatte damals einfach einen ganz anderen Wert als heute und teilweise wäre es schön, wenn zumindest diese Wertvorstelllung so wäre wie zur NS-Zeit.

Dafür gefeuert zu werden ist einfach albern. Aber anscheinend wurde sie nicht nur wegen dieser Aussagen gefeuert, sondern weil ihre allgemeinen Ansicht zur Familienpolitik für den Sender nicht mehr zu tragen war. Dann muss man einfach sehen, dass es nicht so klug ist, vergleiche mit der NS-Zeit zu ziehen, sie hätte doch auch einfach sagen können, dass in Frankreich die Familie einen anderen Wert hat und niemand hätte sich aufgeregt. Die weiß doch ganz genau was passiert und versucht so zu polarisieren und zu provozieren.

9

10.09.2007, 00:21

ääh ich finde das ist ein mehr als guter grund jemanden der in sendungen mit politischen inhalten auftritt, rauszuwerfen.

Die Familie wurde in der NS Zeit nur insofern geschätzt, dass sie als Lieferant für einen wichtigen Kriegsrohstoff diente und die Wertvorstellung von damals ist somit als Vorbild oder Vergleichsobjekt ziemlich ungeeignet...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DAoH_Cane« (10.09.2007, 00:22)


10

10.09.2007, 02:06

hab ich grad einem blog entnommen:

Zitat

[...]ein abweichender standpunkt ist berechtigt, wenn alte pfade verlassen werden müssen, um neues zu entdecken, das den menschen dient. personen öffentlichen lebens tragen hier besondere verantwortung.

frau hermans standpunkt entsteht nicht durch einen schritt vor, diesen standpunkt einzunehmen braucht es zehn schritte zurück:
10 nürnberger prozesse
9 der totale krieg
8 die bombennächte
7 auschwitz
6 stalingrad
5 blitzkrieg
4 einmarsch im sudetenland
3 anschluss österreichs
2 ausschaltung der demokratie
1 kriegsvorbereitungen

unter 1 - kriegsvorbereitungen fällt nun die nötige beschaffung von menschen und material für den geplanten vernichtungskrieg. material beschaffen wir aus banken, bergwerken und fabriken. menschen beschaffen wir aus teutschen müttern.

ob frau herrmann soweit gedacht hat, bleibt wohl ein rätsel...

11

10.09.2007, 03:09

ich sehe nicht, wir die nürnberger prozesse in die liste gehören, aber ok ...

12

10.09.2007, 03:37

ich sehe nicht, was diese liste mit einer Erhöhung der Wertigkeit von Familie in der Gesellschaft unser heutigen Zeit zu tun hat.

13

10.09.2007, 06:29

Grundsätzlich ist es doch so, dass alles was mit der Nazi-Zeit zu tun hat, heute getadelt wird. Man DARF keine positiven Aspekte herauspicken sonst wird man von der Masse erdrückt. Die meisten Menschen hören schon irgendwas mit Nazi und denken gleich, dass der, der die Aussage macht, auch ein Nazi ist. Wie im Beispiel Hermann.

Fakt ist doch, dass man die Wertschätzung der Familie heute auch fördern könnte, aber diesmal in dem Aspekt, dass wir doch ein Problem mit der Alterspyramide haben. Hier könnte eine Problemlösung für mehr Nachwuchs doch auch sein, dass man die Familie mehr fördert.

Also imo ist es wichtig, die Familie mehr zu fördern, aber nicht im Sinne der NS zur Vorbereitung des Krieges, sondern um uns in Zukunft selber "zu erhalten".
Jedoch ist das Thema zu komplex, um das nur auf bessere Familienpolitik zu reduzieren und dieses Problem nur auf bessere Familienwertschätzung zu reduzieren.

14

10.09.2007, 09:09

Zitat

Original von OLV_sid_meier
es geht darum, dass man einen scheinbar positiven aspekt eines verbrecherischen regimes herauspickt und dann ohne den zusammenhang beurteilt.


Nunja. Mit solchen Argumenten müsste man auch die kath. Kirche ächten. Ich meine "christliches Menschenbild' schön und gut. Nur frag mal die Hexe vom Scheiterhaufe. IMMER wenn ich (atheist) mit irgendwelchen Christen ins Diskutieren komme sagen die mir.. "Du musst halt das Positive der ganzen Sache für dich raus ziehen" ...blabla. "Man darf nicht nur das negative sehen..." blablub. Und wenn ich dann höre, dass Schwachmaten wie Beckstein wieder Crutzifixe in Klassenzimmer platzieren wollen (wobei es diesen Missstand schon längst in Bayern gibt) wird mir speihe-übel.

15

10.09.2007, 09:21

Hinzu kommt, dass viele Dinge in unserer heutigen Zeit noch aus der Nazizeit stammen (einige Feiertage beispielsweise). Unsere Gesellschaft kommt mir in vielen Dingen sehr scheinheilig vor.

sylence

Administrator

Beiträge: 1 861

Wohnort: Dresden

Beruf: GER

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16

10.09.2007, 09:36

Passt nicht so ganz zum Thema,
aber äußerst bemerkenswert fande ich damals schon diesen Artikel aus der "Zeit".
Generell empfinde ich den Umgang der Deutschen, speziell der Regierung, mit der nationalsoz. Vergangenheit als völlig falsch (dass Verbote und harte Strafen in weiten Kreisen eher zur Neugier denn zur Abschreckung beitragen, ist ja nun kein Geheimnis mehr).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sylence« (10.09.2007, 09:38)


17

10.09.2007, 10:03

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier
es geht darum, dass man einen scheinbar positiven aspekt eines verbrecherischen regimes herauspickt und dann ohne den zusammenhang beurteilt.


Nunja. Mit solchen Argumenten müsste man auch die kath. Kirche ächten. Ich meine "christliches Menschenbild' schön und gut. Nur frag mal die Hexe vom Scheiterhaufe. IMMER wenn ich (atheist) mit irgendwelchen Christen ins Diskutieren komme sagen die mir.. "Du musst halt das Positive der ganzen Sache für dich raus ziehen" ...blabla. "Man darf nicht nur das negative sehen..." blablub. Und wenn ich dann höre, dass Schwachmaten wie Beckstein wieder Crutzifixe in Klassenzimmer platzieren wollen (wobei es diesen Missstand schon längst in Bayern gibt) wird mir speihe-übel.

ich bin auch kein fan der organisierten kirche, aber das ist nicht das thema.

18

10.09.2007, 10:44

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Hinzu kommt, dass viele Dinge in unserer heutigen Zeit noch aus der Nazizeit stammen (einige Feiertage beispielsweise). Unsere Gesellschaft kommt mir in vielen Dingen sehr scheinheilig vor.


Sie ist es. Spätestens wenn man beim Aufräumen eines Dachbodens eine schriftliche Aufforderung an die Bevölkerung zur Metallabgabe um den Krieg zu unterstützen findet - die mit "Heil Hitler" unterzeichnet ist - und unter der man die gleiche Unterschrift eines Menschen findet der im Anschluss fast 40 Jahre lang stolzes SED Mitglied und "überzeugter" Kommunist gewesen ist geht einem der Hut hoch. Wenn man öffentlich darüber schreibt wird man noch von allen Seiten angefeindet - schließlich darf man die Geschichte einer Gemeinde ja nicht trüben.

Anstatt sich mit der Realität der Geschichte und der harten Realität in der weite Teile der neuen Bundesländer leben auseinanderzusetzen werden Verbotsanträge gestellt und bei 9Mio Menschen die mit ALGI/ALG2/Sozialhilfe unterstützt werden möchte man auch noch neue Fachkräfte aus dem Ausland importieren ohne der Bevölkerung überzeugend die Notwendigkeit zu erklären. Wenn man dann auch noch Leute einfach rauswirft, weil sie eine eigene Meinung haben (so falsch ich sie persönlich auch finde) spielt man der NPD doch nur in die Hand.

OLV_teh_pwnage_

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Beiträge: 302

Wohnort: Geislingen/steige

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19

10.09.2007, 12:44

sie hätte sagen müssen: "obwohl auch im nationalsozialismus die "traditionelle familie" gefördert worden ist, finde ich es wichtig, dass wir"...und dann halt das was sie so denkt

20

10.09.2007, 14:36

Frau Herman muss schon extrem naiv sein oder der Rauswurf ist berechtigt. Mal abgesehen davon, dass die Mütter Mittel zum Zwecke der Nachwuchssicherung waren und nur jene eine Wertschätzung erfuhren, die ein rein arisches Erbgut reproduzieren konnten (was auch immer man sich darunter bei so einem Hampel als "Führer" vorzustellen hat) und jegliche Vermischung tunlichst unterlassen haben, muss man sich doch im Klaren sein, dass alles vermeintlich Positive im Sinne der Propaganda ausgeschlachtet und hochstilisiert wurde (neben der Rolle der Mütter werden gerne auch die Vollbeschäftigung oder Zucht und Ordnung im Kontext "damals war alles besser" genannt). Frauen wurden durch dieses Bild in die Mutterrolle gezwungen und hatten darüber hinaus nichts zu melden. So eine Aussage ist daher einfach nur dum und mit den Konsequenzen war zu rechnen.

Grundsätzlich gibt es objektiv betrachtet einfach nichts positives an Diktaturen. Eine Diktatur mit Gerechtigkeit und Gleichbehandlung, ohne Machtmissbrauch und im Sinne der Gemeinschaft ist mit Menschen undenkbar. Das Traurige ist, dass sie manchmal für Stabilität sorgen und durch eine Entmachtung des Despoten Chaos ausbricht und noch mehr Menschen sterben. Deshalb war die Diktatur aber dennoch nie positiv.

21

10.09.2007, 15:02

Zitat

Original von disaster
Grundsätzlich gibt es objektiv betrachtet einfach nichts positives an Diktaturen. Eine Diktatur mit Gerechtigkeit und Gleichbehandlung, ohne Machtmissbrauch und im Sinne der Gemeinschaft ist mit Menschen undenkbar.


Es gibt doch auch positive Aspekte abseits von Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Stalins Regime hat Millionen von Menschenleben gefordert, aber die brutale Zwangindustrialisierung hat Russland im Zweiten Weltkrieg knapp gerettet, ein Agrarland wäre auch trotz alliierter Unterstützung besetzt worden. Ok, das gleitet jetzt in Spekulation ab, wollte nur darauf hinaus, dass militärische Stärke (leider) auch zu den positiven Aspekten gehört. Und bevor es einer in den falschen Hals kriegt, ich halte ansonsten nichts von Diktaturen wie Russland damals...

22

10.09.2007, 16:19

Meiner ANsicht nach hat der NDR richtig gehandelt. Die Frau hat einen an der Klatsche Vergleiche zur NS-Zeit zu ziehen, und wenn es als PR-Aktion geplant war, dann sollte sie ihre PR-Manager feuern.

Das Problem Positives an einer Diktatur zu nennen ist meist, das man keine objektiven Fakten besitzt, bzw. selbst nicht objektiv ist.
Beispiel: Ich kann behaupten und durch Zahlen der damaligen Regierung belegen, dass es während der Nazizeit weniger Arbeitslose gab. Leider wurden die Zahlen damals manipuliert und es haben auch nur die Arbeite bekommen die in die Gesellschaft gepasst haben.

Genau deswegen kann man nichts Gutes über eine Diktatur sagen, weil man die ZUsammenhänge und Umstände in denen sich Dinge entwickeln außen vorlässt.

23

10.09.2007, 16:29

Die Arbeitslosenzahlen sind ein nettes Beispiel, wo doch unsere Bundesregierungen in der Verganenheit und heute diese Zahlen selbst nach Belieben manipuliert, indem sie festlegen, wer als arbeitslos gilt und wer nicht.

24

10.09.2007, 16:44

Ich denke, die ist mental so eine CSU-Uschi, die am rechten RAnd fischen wollte nach weiteren Käufern für ihre Bücher. Mal schauen, was sie jetzt machen wird, vielelicht ist sie einsichtig und begnügt sich in Zukunft mit Apfelkuchenbacken.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (10.09.2007, 16:52)


25

10.09.2007, 17:00

Was für eine Frage in der Überschrift...
Darf man positive Dinge in Diktaturen gut heissen?
Darf? Ist das die Frage nach einer rechtlichen Legitimierung oder nach einem moralischem Argument?
positiv? WTF! Durch die Anspielung auf Eva Herrmans Äusserungen implizierst du ja schon, dass die Familienpolitik der Deutschen Barbarei eine "gute" ist/war. Des weiteren frag ich mich, was du überhaupt als positiv betrachtest. Wahrscheinlich hinterfragst du nicht mal die Aussage, oder die Institution Familie, sondern stellst dir eher die Frage der Legitimation.
Dinge? Autobahn? Holocaust?
Diktaturen? Was für eine Relativierung des deutschen Faschismus! Als wäre es nur eine Diktatur gewesen, nein, ihr Deutschen müsst immer relativieren. Es war ein völkischer Faschismus mit Vernichtungswillen und nicht nur eine Diktatur.
gut heissen? Also öffentlich propagieren, oder? Müsste ja in einer Demokratie möglich sein, ne? Tja, aber so ists halt, weil Demokraten ihre Konkurrenten, die Nazis, nicht kritisieren, sondern lediglich verbieten können.

Und weil ich ja immer ganz gerne Aufklären will und manche Leute sich ja tatsächlich auf Argumente einlassen hier, extra für euch, eine Mp3 von Freerk Huisken: Warum Demokraten (Neo-)Faschisten nicht kritisieren können

Kommunist, Spinner, Idiot
Dennis

26

10.09.2007, 17:19

Genau und die kostenlose Gesundheitsversorgung in Kuba ist auch schlecht weil es eine Diktatur ist.

Eine differenzierte Betrachtungsweise von anderen fordern aber selber nur intolerant draufhauen.
Hast deine Großeltern auch schon als kleiner Junge gehasst oder? Ich meine sie waren schliesslich Teil diese völkischen Faschismus oder schliesst du die einfach aus weil sie mit dir verwandt sind?

Schizophrenerweise wurde der Faschismus in D von Nationen zerstört die bis in die späten 60 eine Rassentrennung in ihrem Land hatten oder das andere das die Ukraine tod gehungert hat weil die nicht so wollten wie sie.

Aber ist schon ok.
In dem man man selber von einer Utopie träumt und sich als Bessermensch darstellt kann man mal locker auf andere herabsehen und sie aburteilen ohne das man wie in diesem Fall wirklich beurteilen kann wie das war.

Du bist selber auf so eine Richtung fixiert, dass es schon eine ähnliche Tendenz hat. PENG das ist richtig und alles andere ist Faschismus oder rechte Propaganda.
Anpassen muss man sich so auch nicht weil man ja den EINZIG richtigen Weg hat und einer ja gegen das System kämpfen muss. Da gibts noch ein paar andere die in den 70ern ähnlich dachten.

Aber bei dir ist das so oder so zwecklos weil du schon so fixiert bist und alles gut findest was eine bestimmte Richtung macht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (10.09.2007, 17:20)


27

10.09.2007, 17:26

brauche großen balkon um zum volk zu sprechen
aba stimmt schon die nazis ham nich nur gutes getan

28

10.09.2007, 17:30

@Esox

Netter Link von deiner Seite. Da wird mal locker die RAF in die Opferrolle gepackt und man sieht aus welcher Ecke du kommst.

Das deren Anwalt Waffen usw in den Knast geschmuggelt hat ist ok, hauptsache man kann den Staat angreifen.
Im Endeffekt ist das Thema, "Dagegen ist unser Leben!"
Wir streben nach der perfekten Welt auf unserem Traumplaneten Utopia 3000

Es geht nicht darum etwas zu ändern sondern einfach nur dagegen zu sein und Stress zu machen.

29

10.09.2007, 18:04

Eisbär, mein kleines dickes Muttersöhnchen,
du schaffst es einfach nicht einen Gegenstand zu behandeln, oder? Du hast wieder kein Argument dagegen, sondern stellst mich in eine Ecke mit Kuba-spinnern, oder RAF-Anhägseln. WTF? Wo hab ich was drüber geschrieben? Wo irgendetwas über meine anscheinende Utopie??
Auch wenn du es nicht erwartest, und sicherlich dein Kleinhirn platzen wird, aber: Ich hab was gegen Kuba und gegen die Raf und würde sie niemals als ein positives Argumentations-Element nutzen. Apropos Argumentation der Sozialisation des Rezipienten: Wie gehts eigentlich deiner Mama? Muss sie dir immernoch Milch geben?

Und jetzt tickst du ja total am Rad. Meine Seite? LOL. Ich denke mal, dass ich Indymedia in meinem Mastersprofil verlinkt habe, mehr aber auch nicht. Indymedia ist:
Indymedia Deutschland versteht sich als ein multimediales Netzwerkunabhängiger und alternativer Medien, MedienmacherInnen, engagierter Einzelpersonen und Gruppen. Es bietet offene, nichtkommerzielle Berichterstattung sowie Hintergrundinformationen zu aktuellen sozialen und politischen Themen. Bereits bestehende alternative Strukturen sollen dadurch in ihrer Arbeit unterstützt werden.
Im übertragenden Sinne müsste ich dich für alles, was im Mastersforum geschrieben wird verantwortlich machen, nur weil du es in irgendeinem deiner Profile verlinkt hast? Gehts noch? OPFER! Dickes, hässliches OPFER!

Falls jemand nun tatsächlich was zu sagen hat, dann versuche ich natürlich auch drauf einzugehen. Eisbär (MUTTER-OPFER) ist ein schlechtes Beispiel.

Stonedraider

Fortgeschrittener

Beiträge: 498

Wohnort: Baden.

Beruf: GER

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30

10.09.2007, 18:10

Ja.
Allgemein sollte man alle positiven Dinge betonen. Nur ist "positiv" wie auch schon schoen gesagt wurde ein sehr subjektiver Begriff, von daher macht die Frage wenig Sinn. Dennoch, oder gerade deswegen, ist sie mit "ja" zu beantworten.