MastersForum

Also Theopfaffe erzählt wieder genau den gleichen Kram wie die Seite davor. Glaubst wohl, die Leser hier sind zu doof zurückzublättern oder schwer vergesslich? Es ist nicht egal, wenn es nur darum ginge wer mehr Risiko beim Dopen eingeht, kannste Wetten darauf abschliessen, wann der erste Dopezwerg live und in slomo bei einem Rennen stirbt. Sowas will ich nicht sehen.

Das mit dem Einbruch ist nicht soo eindeutig. Wer selber Rad fährt, weiss vielleicht, dass Tagesform schon eine grosse Rolle spielt. Es gibt Tage, da weiss man gleich, es geht gar nix ausser Schmerzen, weil einfach nix passt, und es gibt Tage, da weiss man irgendwann, das wird sehr, sehr gut und man gerät in einen Rausch.

Bei Winokurow ist halt die Gesamtsituation sehr unglaubwürdig. Ich hätte den gar nicht weiterfahren lassen anch dem Sturz. Schmerzen hatte er sicher derbe, er musste wohl an beiden Knien genäht werden. Was macht man dann als Teambetreuer? Man schöpft alles, was auch nur irgendwie legal sein köntne oder nicht entdeckt wird, aus, um ihn wieder fit zu kriegen. Denn es geht um viel Geld. Dazu ist der Winokurow alt und eh nicht mehr lange Profi. Das ist einfach falsch. Der hätte nicht mehr fahren dürfen mit den Verletzungen. Überhaupt hätte diese Team nicht mehr zur Tour dürfen. Nix gegen Kasachstan, aber dort wird nicht so kontrolliert wie in anderen Ländern und das ist das NAchfolgeteam von Once, dessen ehemaliger Teamleiter Manolo Seitz war, der wiederum engste Kontakte mit Fuentes hatte.

Zu Eigenblutdoping muss man mal noch klarstellen, dass das juristisch gesehen in Deutschland wohl keine Straftat ist. Dass Winokurow mit fremdem Blut gedopt hat, zeigt nur einmal mehr wie wahnsinnig die sind. Aber alles, was die Vergangenheit des T-Mobil-Team betrifft, hätte man auch schon ganz früh ahnen können - im Nachhinein, denn Ullrich war schon in der EX-DDR sportlich aktiv und die Betreuer aus Belgier, hatten schon immer einen Ruf als Hardcore-Doper.