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61

09.07.2007, 22:31

ich kann nur alle die hier mitlesen darum bitten wenigstens kurz das oben angegebene

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Great_G…Warming_Swindle

zu lesen. Damit wird recht deutlich wie krass der Film daneben liegt.

62

09.07.2007, 22:49

Da steht doch im Grunde nur, daß der Film kritisiert wurde und es wird ein Beispiel genannt. Ist doch klar, daß es Kritik gab bei so einem brisanten Thema.

63

09.07.2007, 23:03

am besten auch den englischen Artikel lesen, der Abschnitt "Responses to scientists" is da das highlight

64

10.07.2007, 00:53

Einmal vom Film abgesehen habe ich folgende Frage:

Durch Bohrungen im Eis, wird gesagt das die CO2 Konzentration vor Y Jahren um das Vielfache höher war als heute, die Temperatur allerdings um einiges geringer. Gibt es hierzu Informationen, weitere Links?

65

10.07.2007, 09:43

Ich finds einfach traurig, dass man solchen Wissenschaftlern einfach nicht mehr glauben kann. Die Gefahr, dass solche beruhigenden Studien einfach nur gefaked sind ist einfach zu groß. Es gibt zwei Anreize sowas zu verfälschen:

1) Wichtigtuerei -> mündet in mehr Aufmerksamkeit -> TV-Auftritte/verkaufte Bücher -> Geld

2) direkte Bezahlung von Lobbygruppen. Das sind all die, die bei einem Wechsel weg von der Öl-Wirtschaft wirtschaftliche Einbußen verkraften müssten (arabische Ölscheichs, Öl-Industrie etc...).

Und sowas ist leider keine Schwarzmalerei. Ich erinnere nur an die Auswüchse bei den "wissenschaftlichen" Statements zum Thema Passivrauchen. Dort wurde über Jahrzehnte, finanziert von der Tabak-Lobby, bewußte und schon fast kriminelle Desinformation betrieben. Ich fürchte bei der Klimadebatte ähnliches. Das gilt an sich sogar für beide Seiten (die, die den Klimawandel bejahen und die, die ihn verneinen). Hinter beiden Argumenten stehen (auch) handfeste wirtschaftliche Interessen.
Jemandem, der nicht so tief drin steckt in der Thematik, und das werden >99% der Bevölkerung sein, kann man sicher beides glaubwürdig vermitteln. Man hat als Normalbürger keine Chance sowas zu verifizieren oder zu widerlegen, leider :( Man ist auf die Seriösität der Wissenschaft angewiesen. Diese hat jedoch, wie oben genannt, ihre Glaubwürdigkeit dies bezüglich leichtfertig verspielt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (10.07.2007, 09:44)


66

10.07.2007, 11:06

Zitat

Original von UD_Premium
ich antworte nachher mal wenn ich zeit habe, gerade bissl zu tun


Premse hat wohl zur Zeit mächtig viel zu tun. ?(
Zu schade, er hätte uns sicher mit einem Statement Klarheit verschaffen können. :D

SenF_Rey_Erizo

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67

10.07.2007, 11:51

Ne Hawk, es gibt einige Leute, die das meinen, auch anerkannte russische Wissenschaftler...

Kellox_AnTe_

unregistriert

68

10.07.2007, 11:57

warum wissen die Russen mehr?

also ich kenn kaum einen russischen Wissenschaftler und wer sagt mir dann das er anerkannt ist?

Ist ja fast wie einen Herrn Frick als Anlagenberater zu bezeichnen

SenF_Rey_Erizo

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69

10.07.2007, 12:03

ähm die wissen nicht mehr ^^ die reden sich halt ein: uns passiert nix. Ja und anerkannt oder nicht, das interessiert die ja eh nicht, egal lies selber ^^

http://www.zeit.de/2007/19/U-Permafrost-Sibirien


übrigens: kann man die Themen irgendwie verschmelzen, ich hab den anderen Thread erst jetzt gesehen...

noch was: meiner Meinung nach sollte man:

1. keine Panik machen. Es ist blödsinnig und kontraproduktiv.
2. den Fakt akzeptieren, dass sich die Erde erwärmt.
3. sich auf die Veränderungen einstellen: der Mensch ist dazu fähig... früher war er es doch auch. Und wenn man die Voraussetzungen vergleicht... ich hoffe ihr wisst, worauf ich hinaus will
4. nach alternativen Technologien forschen. Egal ob der Klimawandel sich noch verschlimmert, er sich umkehrt, whatever, Forschung ist wichtig und kann uns weiterbringen. Übrigens auch wirtschaftlich
5. arme Länder unterstützen. Dass natürlich die Ärmsten die ganze Scheisse am heftigsten abbekommen ist tragisch. Aber da muss man etwas tun, nur keine billige Entwicklungshilfe a la "wir pumpen 5 Milliarden in ein Loch", sondern endlich mal den Versuch starten, die Regionen und Regierungen zu stabilisieren. und das klappt nicht durch Devisenhandel, sondern durch gezielte politische Aktionen. Gruß an Bono und Geldof, die Möchtegern-Weltverbesserer.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Rey_Erizo« (10.07.2007, 12:15)


70

10.07.2007, 12:24

void, threads joined

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[AA]Hawk« (10.07.2007, 23:59)


71

10.07.2007, 12:30

Zitat

kann man die Themen irgendwie verschmelzen, ich hab den anderen Thread erst jetzt gesehen

!!!!!!!!!!!!

Zitat

Original von [AA]Hawk
ich hab im andern Thread gleich am Anfang 3mal auf den hier hingewiesen, es bestand kein Interesse ;) also darf jeder posten wo er mag ^^

Dann poste ich meins aus dem andern hier nochmal ;)

Ich finds einfach traurig, dass man solchen Wissenschaftlern einfach nicht mehr glauben kann. Die Gefahr, dass solche beruhigenden Studien einfach nur gefaked sind ist einfach zu groß. Es gibt zwei Anreize sowas zu verfälschen:

1) Wichtigtuerei -> mündet in mehr Aufmerksamkeit -> TV-Auftritte/verkaufte Bücher -> Geld

2) direkte Bezahlung von Lobbygruppen. Das sind all die, die bei einem Wechsel weg von der Öl-Wirtschaft wirtschaftliche Einbußen verkraften müssten (arabische Ölscheichs, Öl-Industrie etc...).

Und sowas ist leider keine Schwarzmalerei. Ich erinnere nur an die Auswüchse bei den "wissenschaftlichen" Statements zum Thema Passivrauchen. Dort wurde über Jahrzehnte, finanziert von der Tabak-Lobby, bewußte und schon fast kriminelle Desinformation betrieben. Ich fürchte bei der Klimadebatte ähnliches. Das gilt an sich sogar für beide Seiten (die, die den Klimawandel bejahen und die, die ihn verneinen). Hinter beiden Argumenten stehen (auch) handfeste wirtschaftliche Interessen.
Jemandem, der nicht so tief drin steckt in der Thematik, und das werden >99% der Bevölkerung sein, kann man sicher beides glaubwürdig vermitteln. Man hat als Normalbürger keine Chance sowas zu verifizieren oder zu widerlegen, leider :(. Man ist auf die Seriösität der Wissenschaft angewiesen. Diese hat jedoch, wie oben genannt, ihre Glaubwürdigkeit dies bezüglich leichtfertig verspielt.

72

10.07.2007, 15:19

Zitat

Original von disaster

Zitat

Original von UD_Premium
ich antworte nachher mal wenn ich zeit habe, gerade bissl zu tun


Premse hat wohl zur Zeit mächtig viel zu tun. ?(
Zu schade, er hätte uns sicher mit einem Statement Klarheit verschaffen können. :D


Auch ich wollte noch etwas zum Thema schreiben, warte aber erst einmal Premse sein Posting ab, da ich mir einige wertvolle Erkentnisse davon verspreche. Insbesondere tut mich interessieren, ob Premse für oder gegen den Klimawandel ist.

73

10.07.2007, 15:42

Pro Klimawandel, jede Wette.

Er hat mit Sicherheit auch schon eine Strategie, damit ihm der nichts anhaben kann, aber die verweichlichte Menschheit konsequent ausgedünnt würde, was mit Sicherheit nach Premses Auffassung längst überfällig ist... ;)

SenF_Henker

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74

10.07.2007, 18:04

Ich bin kein Wissenschaftler.
Ich bin aber der Meinung, dass das vom Menschen auf nicht natürliche Weise ausgestoßene CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich ist und es nur Panikmache ist. Wer mehr zum Thema Panik mache lesen will siehe hier http://www.newsatelier.de/html/d_pleite.html.

Ich begründe im folgenden wieso ich dieser Meinung bin.


Eine Wichtige Sache noch Ich habe bisher fast jeden Satz mit ICH angefangen, weil es meine Meinung ist und jeder sich seine Eigene Meinung bilden sollte und nichts für alle verallgemeinern sollte.

Es folgt die Begründung
In der Erdathmospähre gab es vor der Industrialisierung ca 250 ppm CO2 in der Luft jetzt liegen wir bei ca 380 ppm CO2 ca ist eine Steigerung von immerhin 52% ne ganze Menge.

Die Erdathmospähre bestand vor der Industrialisierung aus 0,025% CO2 jetz liegen wir bei 0,038% CO2 Luftanteil das ist eine Steigerung von 0,013% also verschwindend gering.

Welcher Aussage soll man sich eher vor Augen halten? Ich bin da eher für die 2. Aussage.

Die Durchschnittstemeratur der Erdoberfläche würde ohne den Treibhauseffekt bei etwa -18C° liegen so liegt er bei etwa 15C°. Vor der Industrialisierung betrug die Durchschnittstemperatur 14,5C° im moment liegt die Durchschnittstemperatur bei 15,5°C dies ist eine Steigerung, wenn man die 33°C Temperaturdifferenz ansetzen würde, die die Erde hätte, gäbe es den Treibhauseffekt nicht, so währe dies eine Steigerung von ca 3%.

Die Frage die sich mir stellt, ist ganz einfach die: Wie kann eine CO2 Steigerung von 0,013% eine Temperatursteigerung von 3% verursachen?

75

10.07.2007, 18:07

Zitat

Original von SenF_Henker
Ich bin kein Wissenschaftler.
Ich bin aber der Meinung, dass das vom Menschen auf nicht natürliche Weise ausgestoßene CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich ist und es nur Panikmache ist. Wer mehr zum Thema Panik mache lesen will siehe hier http://www.newsatelier.de/html/d_pleite.html.

Ich begründe im folgenden wieso ich dieser Meinung bin.


Eine Wichtige Sache noch Ich habe bisher fast jeden Satz mit ICH angefangen, weil es meine Meinung ist und jeder sich seine Eigene Meinung bilden sollte und nichts für alle verallgemeinern sollte.

Es folgt die Begründung
In der Erdathmospähre gab es vor der Industrialisierung ca 250 ppm CO2 in der Luft jetzt liegen wir bei ca 380 ppm CO2 ca ist eine Steigerung von immerhin 52% ne ganze Menge.

Die Erdathmospähre bestand vor der Industrialisierung aus 0,025% CO2 jetz liegen wir bei 0,038% CO2 Luftanteil das ist eine Steigerung von 0,013% also verschwindend gering.

Welcher Aussage soll man sich eher vor Augen halten? Ich bin da eher für die 2. Aussage.


relativ gesehn ist es aber auch bei der zweiten aussage eine steigerung um fast 50% !

76

10.07.2007, 21:50

Mit dem Horizont eines 10 Klässlers:

Durch Reflexion und Absorption der Atmosphäre werden je rund 25%, insgesamt also rund 50%, der Sonnenenergie gehindert die Erdoberfläche zu erreichen. Die Erdoberfläche und die Atmosphäre können die Energie nicht speichern, diese Energie wird durch Wärmestrahlung fast vollständig von der Atmosphäre aufgenommen.
Grund dafür sind Gase(Kohlendioxid, Wasserdampf, Methan, Ozon...), die dem Effekt eines Treibhauses(->Treibhauseffekt, IR-Falle) ähneln:

Sie lassen sichtbares Licht(IMO 450nm-700nm) der Sonne auf die Oberfläche der Erde treffen und verhindern das die Wärmestrahlung(IMO 800nm-1000nm) die Erdoberfläche, Atmosphäre verlässt.

Das ist doch Tatsache, also ist es sinnlos darüber zu diskutieren ob CO2 Auswirkungen auf das Klima hat; fraglich ist nur das Ausmaß...

Oder seh ich da etwas grundliegend falsch?!

77

10.07.2007, 23:15

Zitat

Original von jens

Zitat

Original von SenF_Henker
Ich bin kein Wissenschaftler.
Ich bin aber der Meinung, dass das vom Menschen auf nicht natürliche Weise ausgestoßene CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich ist und es nur Panikmache ist. Wer mehr zum Thema Panik mache lesen will siehe hier http://www.newsatelier.de/html/d_pleite.html.

Ich begründe im folgenden wieso ich dieser Meinung bin.


Eine Wichtige Sache noch Ich habe bisher fast jeden Satz mit ICH angefangen, weil es meine Meinung ist und jeder sich seine Eigene Meinung bilden sollte und nichts für alle verallgemeinern sollte.

Es folgt die Begründung
In der Erdathmospähre gab es vor der Industrialisierung ca 250 ppm CO2 in der Luft jetzt liegen wir bei ca 380 ppm CO2 ca ist eine Steigerung von immerhin 52% ne ganze Menge.

Die Erdathmospähre bestand vor der Industrialisierung aus 0,025% CO2 jetz liegen wir bei 0,038% CO2 Luftanteil das ist eine Steigerung von 0,013% also verschwindend gering.

Welcher Aussage soll man sich eher vor Augen halten? Ich bin da eher für die 2. Aussage.


relativ gesehn ist es aber auch bei der zweiten aussage eine steigerung um fast 50% !


Auch absolut gesehen ist es eine Steigerung um mehr als 50%.

Ist übrigens für mich eines der besten Postings hier in der Diskussion. Einfach die gleiche Aussage einmal richtig und einmal falsch interpretieren und damit seine These begründen.

SchuLz

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78

10.07.2007, 23:15

Du siehst das richtig.
Kohlenstoffdioxid und andere Gase wie z.B. Methan haben nachweislich den Effekt, dass sie Licht bestimmter Wellenlänge absorbieren und nicht ungehindert hindurchlassen.
Das sichtbare Licht mit einer relativ kleinen Wellenlänge kann ungehindert durch diese Gase auf die Erde treffen, sobald sie auf die Erde auftreffen verlieren sie einen Teil ihrer kinetischen Energie durch Reibung, Deformation usw. Deswegen wandeln sie sich in Licht höherer Wellenlänge um, in die Wärmestrahlung.
Diese werden von den Treibhausgasen nicht mehr ungehindert durchgelassen und es kommt zum besagten Effekt, dem Treibhauseffelkt.
So würde ich das ganze erklären, die Aussage "die Menschen können nichts dafür" ist imo einfach nur falsch. Falsch und nichts anderes.
Diesen ganzen Stuss mit den Messungen des CO2-Gehaltes und dem steilsten Anstieg der Temperaturkurve zum Zeitpunkt minimalstem Ausstoßes von CO2 kann man getrost vergessen, denn:
Man weiß doch noch gar nicht, wie das Klima sich genau verhält und von welchen Faktoren es mit der Temperatur verbunden ist und damit vom CO2-gehalt direkt in der Luft. Ausserdem kann man nicht erwarten, dass wenn ich jetzt an einem Tag sagen wir mal eine Milliarde Gigatonnen CO2 in die Luft pumpe, dass es dan am nächsten Tag direkt 10 Grad wärmer wird. Das CO2 braucht eine gewisse Zeit um überhaupt erst mal in die Atmosphäre aufzusteigen, ein FCKW braucht zum Beispiel 25 Jahre dazu.

Meine Meinung dazu.

79

10.07.2007, 23:18

blabla (wollte nur editieren :/)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »[pG]fire_de« (10.07.2007, 23:35)


SchuLz

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80

10.07.2007, 23:32

wie darf ich das "blabla" verstehen?
Glaubst du etwa, dass es mich auch nur ansatzweise interessiert, ob du meiner Aufzählung von wissenschaftlichen Fakten zustimmst? Du kannst sagen das diese Fakten gar nicht richtig belegt sind sondern nur theoretischer Natur sind, das sind aber sehr viele wissenschaftlichen Erkenntnisse. Zum Beispiel konnte man sehr viele Eigenschaften von unentdeckten Elementen vorraussagen, später stellte sich dies als korrekt heraus. Wieso solöte es hier anders sein?

EDIT: Ich gebe zu, dass es selbstverständlich trotzdem sein kann, dass ich es Faktoren gibt, die wir noch nicht kennen und das dargestellte Bild nicht korrekt ist.

81

10.07.2007, 23:34

das blabla war darauf bezogen das ich mich verklickt hatte und dann nichts mehr da stehen haben wollte. Also nichts gegen dich oder so. Will auch garnicht an der Diskussion teilnehmen ^^

SchuLz

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82

10.07.2007, 23:35

dann sry für den Teil, der gegen dich ging^^

83

10.07.2007, 23:47

themen zusammengefügt. glhf beim klimadiskutieren...

84

10.07.2007, 23:52

fahrt ruhig weiter autos passiert nichts :)

SenF_Rey_Erizo

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85

11.07.2007, 00:09

übrigens Methan hat ein 23 mal höheres Erwärmungspotenzial als CO2. Aber das nur mal am Rande :)
Ich traue den Klimamodellen auch nicht (vor allem nicht bis 2100 - 1,5 oder 8,1 Grad is ja auch nicht gerade das selbe), aber es ist wohl erwiesen, dass die Erde wärmer wird und das definitiv mit einem erhöhtem Niveau an Treibhausgasen in der Atmosphäre zusammenhängt.

Was allerdings ziemlich schlecht vorhersehbar ist: Rückkopplungseffekte auf andere Systeme, wie zum Beispiel Bodenkohlenstoff.
Wie groß werden in Zukunft Niederschläge ausfallen (absolut kein Konsens erkennbar). Wie wird sich die neue Lage auf kleinräumige Prozesse wie Wolkenbildung auswirken (lässt sich im Moment nicht berechnen, dafür sind die Prozesse zu kleinräumig und laufen in zu kurzer Zeit ab).

Ich kann euch nur raten kritisch zu bleiben, von Panikmache ist jedenfalls noch nichts besser geworden.

86

11.07.2007, 00:20

wenn schon das Wort Rückkopplungseffekte fällt: meine größte Sorge sind die Waldbrände und die daraus resultierende Vernichtung von CO2-Umwandlern

aber da besteht ja immerhin noch Hoffnung in Form von vermehrten Rußpartikeln in der Atmosphäre :baaa:

87

11.07.2007, 02:43

Da jetzt der Thread zusammengefügt ist, und mein Thread den Thread meines Vorgängers, der ja eigentlich schneller war, sozusagen gekillt hat (wie gemein!), kann ich ja wieder was zum Thema hier schreiben.

Mich hat der Film "The great global warming swindle" zu Internetrecherche und zum Nachdenken (und letztendlich zu diesem Thread) veranlaßt und zwar auf folgendem Grund:

Vorher war ich naiv davon ausgegangen, daß es zur Zeit der jungen Erde, also lange vor der Entstehung des Lebens, einmal ganz heiß gewesen war, und sich die Erde seit dem kontinuierlich abkühlt. Erst seit der Industrialisierung, also seit der Mensch CO² produziert, so dachte ich, steigt die Temperatur dramatisch an. Dieser Irrglaube ließ mich nie an der menschlichen Ursache für den Klimawandel zweifeln.

SenF_Rey_Erizo

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88

11.07.2007, 10:12

Zitat

Original von [AA]Hawk
wenn schon das Wort Rückkopplungseffekte fällt: meine größte Sorge sind die Waldbrände und die daraus resultierende Vernichtung von CO2-Umwandlern

aber da besteht ja immerhin noch Hoffnung in Form von vermehrten Rußpartikeln in der Atmosphäre :baaa:


und die niedrigere Albedo, weil der Schnee zum Beispiel dann länger an der Oberfläche bleibt :P

aber per se ist es eben nicht sicher, dass es mehr Waldbrände geben muss... anders gesagt, eine höhere Feuerfrequenz wäre wahrscheinlich wiederum anthropogen verursacht. Dies sollte jedoch nicht mit dem Klimawandel gleichgesetzt werden, sondern viel eher differenzieren in welchen Bereichen wir Ökosysteme stören und wie wir diese Störungen beseitigen/minimieren können.

89

11.07.2007, 10:31

Geschickt wird versucht durch mächtige Lobbyisten die globale Erwärmung in Frage zu stellen und die Menschheit zu täuschen. Dabei ist die globale Erwärmung weit schlimmer als bis jetzt angenommen. Durch eine Katastrophe wurde man nämlich zufällig auf eine noch schlimmere und größere Katastrophe aufmerksam, der man bis jetzt keine Beachtung schenkte. Es ist eine Phänomen namens „Global Dimming“. Dieses Phänomen vertuscht das wahre Ausmaß der globalen Erwärmung.

Zitat Wikepedia: Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 galt für drei Tage ein Flugverbot für die gesamten USA. In dieser Zeit wurde dort beobachtet, dass die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht um 1,1 °C höher war als einen Tag vor oder nach dem Flugverbot.

Man überlege sich, was passieren würde, wenn für drei Tage sämtliche Flugzeuge, Autos und Fabriken auf der Erde aufhören würden für drei Tage ihre Abgase in die Luft freizusetzen. Dann könnte die Welt, die volle Auswirkung der globalen Erwärmung sehen. Dieses Phänomen wird bewusst ignoriert. So bleibt nur eines, a la Orakel zu sagen: Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Umgekehrten kann man die ganze Sache eh nicht mehr und wer meint, die Welt würde dagegen was tun, ist nur gelinde gesagt naiv. Ich glaube, dass die Menschheit und die Erde nicht mehr lange machen. Es sind die Wehen der Apokalypse. Wie Joe es formulieren würde: „Das Ende ist nah“.

Schatten über der Erde

Global Dimming

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (11.07.2007, 10:34)


90

11.07.2007, 17:27

hat jemand ein bild von der szene, als Gore den CO2-anstieg in der erdatmosphäre parallel zur temperatur aufzeigt?