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1

09.01.2005, 19:36

Deutsche Arbeitslose nach Phuket

Guter Ansatz...bei Leiten wo Müll sammeln im Park nicht mehr hilft und die uns allen auf der Tache liegen...(natürlich nur arbeitsfähige und das sind nunmal doch die meißten auch wenns sie es gerne nicht wären)

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,336088,00.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AoEGoD« (09.01.2005, 19:37)


2

09.01.2005, 19:41

dazu passt auch folgendes:

Japan hat vorgeschlagen, die Renter in 3. Weltländer abzuschieben, dort werden sie sozialverträglich entsorgt.

heist sie wohnen dort billiger, lebensunterhalt is billiger und personal sowieso

und mit bisserl glück kommt ne flut und alle sind se weg

ausserdem kann man aufbauhilfe für die 3.welt mit den kosten für die renten zusammenlegen

3

09.01.2005, 19:43

warum stehst du als arbeitsloser Informatiker bald auf der Straße? (die Palmen rufen...)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AoEGoD« (09.01.2005, 19:43)


4

09.01.2005, 19:45

worauf willst du hinaus ?

5

09.01.2005, 19:49

Das frage ich mich bei deinem ersten Beitrag auch..

6

09.01.2005, 19:59

ich stell mal noch was unpassendes in raum, will dafür keinen eigenen thread eröffnen

http://www.n-tv.de/5472541.html

:(

7

09.01.2005, 20:04

traue keinem moslem....

8

09.01.2005, 21:53

Deutsche Arbeitslose abschieben?

9

09.01.2005, 21:58

Zitat

Weil die Regierung nicht wusste, wohin mit dem Geld, verteilte sie kürzlich 700 Millionen Dollar an die Kuwaitische Bevölkerung.


:stupid:

10

09.01.2005, 23:14

Zitat

sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle der "Bild am Sonntag".
...endlich mal in die presse geschafft... :respekt:

SenF_Henker

Fortgeschrittener

Beiträge: 240

Wohnort: Schland

Beruf: GER

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11

10.01.2005, 01:04

Boa LOL endlich mal ne Maasnahme ^^ *g* Die Leute denke sie können dort Urlaub machen (anders Land usw. Flug wird bezahlt und Wohnung vieleicht auch). Aber eigentlich war das alles geplant eigentlich haben die Deustchen sich ne große Bombe gekauft die unter Wasser gezündet und somit alles überschwemmt dann wurden 500 Mio gespendet um es zu vertuschen oder garnicht erst den Gedanken aufkommen zu lassen. Jetzt werden alle arbeitsfähigen Arbeitslosen dort runter geschickt und 50% der Leute bleibt dort, weil es dennen dort gefällt und ich 50 Jahren wenn die Türken Deutschland übernommen haben haben wir Deuschen dann Sri Lanka übernommen.


Ich muss aber sagen, das es schon ne ganz schone dreißtigkeit von den Arabern und Kuwaities ist so wenig im Gegensatz zu den anderen Staaten zu spenden zumal die Kohle wie Heu haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Henker« (10.01.2005, 01:06)


12

10.01.2005, 08:48

wenn schon die Arbeitslosen losgeschickt werden lässt sich sicher auch ein Platz für Juden und Romas finden :rolleyes: :stupid:

13

10.01.2005, 09:15

...man darf die schwulen nicht vergessen...

14

10.01.2005, 10:13

RE: Deutsche Arbeitslose nach Phuket

Zitat

Original von AoEGoD
Guter Ansatz...bei Leiten wo Müll sammeln im Park nicht mehr hilft und die uns allen auf der Tache liegen...(natürlich nur arbeitsfähige und das sind nunmal doch die meißten auch wenns sie es gerne nicht wären)

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,336088,00.html


Die liegen uns nicht Freiwillig auf der Tasche, auf 4,5Mio Arbeitslose kommen 200.000 offene Stellen.

Das Bedeutet das 22,5 Arbeitslose sich auf eine Stelle bewerben und nur einer diese bekommen kann die überigen 21,5 Arbeitslosen liegen uns so nicht freiwillig auf der Tasche.

Wie wäre es denn wenn Du in Zukunft weniger Arbeiten würdest und dafür einen von den Arbeitslosen auch mal die Chance gibts etwas zu leisten?

15

10.01.2005, 13:01

Schon klar das einige nicht freiwillig arbeitslos sind. Aber Fakt ist, das man ziemlich gut von der Stütze leben kann. Daher sollte jeder etwas mehr Bereitschaft zeigen, vorübergerhend auch unqualifierte Arbeiten anzunehnen Stichwert "Eigeninitiative"
Darum würde es Sinn machen, Langzeitarbeitslose lieber in Kriesengebiete zum Helfen zu schicken (Maurer, Elektriker, Dachdecker werden gebraucht) als diese hier fröhlich und bequem weiter zu unterhalten.
Für die Finanzierung könmnte man einen Teil der 500 Millionen € Spenden verwenden.

Vorteile:
- die Arbeitslosenstatistik wird verbessert
- das Ansehen im Ausland wächst
- Arbeitslose werden verrstärkt auf Jobsuche gehen

16

10.01.2005, 13:51

@AOEGOD: dazufällt mir nur eins ein: sieg heil :(

17

10.01.2005, 13:57

Zitat

Original von AoEGoD
Schon klar das einige nicht freiwillig arbeitslos sind. Aber Fakt ist, das man ziemlich gut von der Stütze leben kann. Daher sollte jeder etwas mehr Bereitschaft zeigen, vorübergerhend auch unqualifierte Arbeiten anzunehnen Stichwert "Eigeninitiative"
Darum würde es Sinn machen, Langzeitarbeitslose lieber in Kriesengebiete zum Helfen zu schicken (Maurer, Elektriker, Dachdecker werden gebraucht) als diese hier fröhlich und bequem weiter zu unterhalten.
Für die Finanzierung könmnte man einen Teil der 500 Millionen € Spenden verwenden.

Vorteile:
- die Arbeitslosenstatistik wird verbessert
- das Ansehen im Ausland wächst
- Arbeitslose werden verrstärkt auf Jobsuche gehen


Das löst auf Dauer keine Probleme.

18

10.01.2005, 14:02

die arbeitslose müssen heute und jetzt in echte!!! arbeit vermittelt werden

und so viele qualifizierte helfer für südostasien gibs nicht, das machen schon die jungs vom DRK, der Bundeswehr und den anderen organisantionen.
jeder der da rüber will, muss dafür besonders qualifiziert sein, es gibt jetzt schon viele freiwillige mit berufsabschlüssen, die drüben gebraucht werden, aber ohne besondere ausbildung lassen die niemanden rüber.

das einzigste was die menschen da drüben noch haben, ist selbst beim wiederaufbau zu helfen, und dieses recht willst du diesen menschen streitig machen ? du held

19

10.01.2005, 15:07

Aus unserer Zeitung eine Kolumne, die eigentlich auf Seite 1 hätte abgedruckt werden sollen.
Ich hab bisher NOCH KEINEN RAPPEN nach Asien gespendet, und da bin ich stolz drauf. Ich hab stattdessen unsere eigene "Spendensammlung für Matibi(Simbabwe)" unterstützt. Aber das interessiert ja eh keine Sau, ich wette die meisten wüssten nichtmal, dass das ein Land ist.

Ich wurde sogar dumm angemacht von Schülern, die mich nach einem Franken für Asien gebeten haben. "Du gibst jede Pause 1 Franken oder mehr für dein Essen aus, also sei nicht so geizig".
Und dann motzt irgendwer hier im Thread, dass die Ölstaaten kein Geld spenden. Gehts noch?

Fühlt ihr euch besser, nur weil Deutschland diese paar Milliönchen gespendet hat? Und man prahlt auch noch damit in der Weltgeschichte herum?

Ich fidns zum Kotzen, einfach nur zum Kotzen.

Und denen, die sagen "geht dort hin in die Ferien, sonst leiden sie noch viel mehr", denen würd ich am liebsten eins schmettern.

Zitat


Lerne zu spenden, ohne zu geben

DANIEL WIENER

Spenden hier, Spenden dort. Basler Schülerinnen und Schüler starten eine «Hesch mer e Stutz»-Aktion für die notleidenden Tsunami-Opfer. Ein Stück Kuchen kostet neu 50 Franken - es ist für einen guten Zweck. Zugeknöpfte Banken öffnen ihr Portemonnaie, Novartis gibt zwei Millionen, Roche 80000, beide Basel je 100000 Franken.

«Ich bin betroffen», sagen die Spender vor laufender Fernsehkamera. Sie fühlen sich «solidarisch». Wirklich? Eine kleine Rechnung: Wenn die Schweiz, wie Glückskette-Sprecher Roland Jeanneret sagt, «in einem nie gekannten Mass solidarisch» ist, dann spendet sie pro Einwohner 25 Franken. Multipliziert mit sieben Millionen sind das 175 Millionen. 25 Franken ist weniger als die Mehrheit in einer Stunde verdient, 25 Franken kostet ein Mittagessen mit Getränk im Restaurant oder eine Taxifahrt. Ist das «Solidarität»?

Für einige schon, die knapp bei Kasse sind. Aber die grosse Mehrheit erkauft sich damit ein gutes Gewissen. Der Abt des Klosters Einsiedeln wies schon darauf hin: Jede Woche sterben weltweit 120000 Menschen an Hunger. Dagegen gibt es die Entwicklungshilfe. Der gleiche Bundesrat, der sich vom Seebeben «betroffen» zeigt, beantragt deren Kürzung.
Wahre Solidarität würde bedeuten, die Steuern zu erhöhen, um den Armen dieser Welt eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen. Solidarisch wäre es, nur noch umweltschonende und soziale Bio- und Fairtrade-Waren zu kaufen, das Auto stehen zu lassen, um das Klima abzukühlen, Solarenergie einzusetzen, um Kriege wegen Öls zu vermeiden.
Werde ich moralisch? Sicher. Denn so gut die Hilfe für die Flutopfer gemeint ist: Der amoralische Alltag kontrastiert fast unerträglich mit dem Einsatz von so viel Prominenz, Politik und Wirtschaftsmacht, die sich gerne als Nothelfer profiliert. Und das für 25 Franken pro Kopf. Viele merkens, trauen sich aber nicht etwas zu sagen.

In der Kolumne «Unsere kleine Stadt» schreibt der Journalist und Kulturmanager Daniel Wiener jeden Freitag über urbanes Leben und Stadtentwicklung. daniel.wiener@ecos.ch

20

10.01.2005, 15:13

Zitat

SwissInfo: Zinsen belasten asiatische Krisenregion

1,5 Milliarden Euro Soforthilfe will die Europäische Union für Südasien bereitstellen. Fast dreimal soviel müssen die von der Flutwelle betroffenen Länder pro Jahr für Schuldzinsen an die größten Industriestaaten zahlen. Das berichtet SwissInfo.

Die sieben größten Industrieländer der Welt (G7) haben sich auf ein so genanntes Schuldenmoratorium für die Krisenregion geeinigt. Konkret heißt das: Die betroffenen Länder müssen keine Zinsen für ihre Schulden an Grossbritannien, Deutschland, die USA, Kanada, Frankreich, Italien und Japan zahlen.

Mit Moratorium ist jedoch nur ein Aufschub gemeint. Die pro Jahr fälligen 4,3 Milliarden Euro Zinsen werden also nur gestundet, nicht erlassen. Umgerechnet sind das fast 12 Millionen Euro, die überlicherweise jeden Tag (!) aus Teilen Asiens an die Industriestaaten fließen. Viele Millionen Euro, die möglicherweise gefehlt haben, um vor der Katastrope ein Frühwarnsystem für Erd- und Seebeben aufzubauen.

Die Europäische Union gewährt nun eine Soforthilfe von 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht in etwa einem Drittel der jährlichen Schuldzinsen. Die Soforthilfe wird jedoch nicht innerhalb eines Jahres ausgezahlt, sondern über mehrere Jahre verteilt.

Ein Null-Zins-Niveau wäre nicht nur für die Katastrophenregion die beste Entwicklungshilfe, sondern auch für den Rest der Dritten Welt. Machen Sie gemeinsam mit der INWO darauf aufmerksam!


21

10.01.2005, 15:19

Aha, AOEGOD, ich kenne 3 Leute die mit mir zusammen studitert haben und keinen Job bekommen. DU kennst scheinbar keinen, den "gut" kann man mit der STütze erst Recht nicht nach Hart4 leben. Da ist weder ne Flatrate drin noch ein Auto noch ein Urlaub, noch irgendwelche Genussmittel, alles was Du machen kannst ist mittelmäßiges Essen zu Dir zu nehmen, Fernsehen zu schaun und vor DIch hin zu verrecken. Von den 3 Leuten hat einer schon versucht sich das Leben zu nehmen.

AoeGod mir ist scheiss egal ob Du schwul bist oder nicht , aber ist fakt du bist verwöhnt und hast keinen Realitätsbezug mehr.

22

10.01.2005, 15:47

@Master: guter Artikel

10 € Spenden und sich soldiarisch zeigen, dass ich nicht lache...

Sobald die Hotels dort wieder stehen und man dort Urlaub machen kann, ist für die meisten die Sache eh gegessen, ich denke die Leute werden sich selber auf die Schulter klopfen, 2 Wochen in Thailand am Strand liegen und denken wie toll sie sind.

In der Zeit, in der jetzt von der Flutkatastrophe berichtet wurde, sind woanders das vielfache an Menschen wegen Hunger und Krankheiten regelrecht verreckt, sie wurden nicht nach kurzer zeit erlöst sondern haben jahrelang gelitten, fernab jeder Kamera.

Ich bin für die Hilfe in Südostasien, aber ich erwarte von jedem, der dort spendet, dass er auch bitte weiterdenkt und mal was für Afrika tut, auch wenn von dort nicht wochenlang livebilder zu sehen sind.

@AoeGod: denkst du, wenn du 40 oder 35 stunden die woche arbeitest, hast du das recht, dich über sozialschmarotzer zu beschweren ? ich denke nicht
du hast deinen geregelten arbeitsablauf, viel freizeit, kannst dir ein auto leisten und fährst sicher öfters in urlaub. denkst du, du hast dir damit das recht erworben, zu entscheiden, wer leistungen erhält oder was die leute tun müssen, um leistungen zu erhalten ?

23

10.01.2005, 17:02

Zitat

Original von kOa_Master
Aus unserer Zeitung eine Kolumne, die eigentlich auf Seite 1 hätte abgedruckt werden sollen.
Ich hab bisher NOCH KEINEN RAPPEN nach Asien gespendet, und da bin ich stolz drauf. Ich hab stattdessen unsere eigene "Spendensammlung für Matibi(Simbabwe)" unterstützt. Aber das interessiert ja eh keine Sau, ich wette die meisten wüssten nichtmal, dass das ein Land ist.


Kritik an Leuten, die Geld für die opfer der Flutkatastrophe gespendet haben kannst du dir sparen.

Infantile Unterstellungen (Gewissen beruhigen) kannst du dir auch sparen.

Aha - bist also stolz darauf das du nicht für die opfer der Flut gespendet hast, sondern nach Simbabwe ?

Bedurfte es wohl erst einer Flut und der Hilfsbereitschaft anderer um dich daran zu erinnern das es auch wonanders Menschen in Not gibt - und jetzt willst du hier den "Prinz Pillemann" raushängen lassen, und fühlst dich berechtigt andere zu kritisieren weil sie in irgendeiner Form die Helfer und die Leute dort unterstützen wollen ?

Infantil.

24

10.01.2005, 17:31

Zitat

Bedurfte es wohl erst einer Flut und der Hilfsbereitschaft anderer um dich daran zu erinnern das es auch wonanders Menschen in Not gib



Du verdrehst da irendwas?



Also, ich betrachte das ganze auch eher mit argwohn.
Ich finde es ja gut, dass relativ viel gespendet wird, von wem auch immer.
Dennoch, diese riesige Spendenflut heisst auch, dass demnächst erstmal Sense ist mit Spenden...in andere Regionen.
Und diese haben es auch nötig, viele Tage wird es jedenfalls nicht dauern, bis soviele Menschen verhungert sind, wie bei der einen Flut umgekommen sind.

Und was mich gestern abend am meisten genervt hat - und das zeigt, auch zumteil, worum es wirklich geht-, da kam so eine Reportage, die laut Ansage "zeigt, wie die Menschen in Deutschland mit der Flutkatastrophe umgehen".
Das ist für mich ohne Worte, da hab ich dann auch lieber crying freeman geschaut...

25

10.01.2005, 17:49

Wieviel hast du denn in deinem Leben schon gespendet, um jetzt mit Recht irgendetwas befürchten zu können- - ob mit oder ohne diese Katastrophe -

du hättest bestimmt trotzdem nicht mehr oder weniger gespendet.

An die anderen Regionen zu erinnern ist eben auch Sache der Medien.

Wenn die Leute es nicht jeden Tag sehen, dann wissen sie es manchmal eben auch nicht.

Ich denke auch nicht jeden TAg an das "Elend in der Welt".

Stolz darauf zu sein, das man nichts (für die Flutkatastrophe) gespendet hat, sonder nach Simbabwe ist auf jeden Fall total armselig.

Andere können genauso gut stolz darauf sein etwas gespendet zu haben, wobei ich denke, das es darauf wohl nicht ankommt.

Hier jetzt einen auf innovativ zu machen ist schon reichlich infantil -
andere spanden regalmäßig an irgendwelche Hilfsorganisationen - die haben dann wohl noch mehr recht "stolz" zu sein.

26

10.01.2005, 17:55

Zitat

Wieviel hast du denn in deinem Leben schon gespendet, um jetzt mit Recht irgendetwas befürchten zu können



Das sind ja jetzt nicht meine Befürchtungen, ich spende nicht für Menschen, sondern nur für Naturschutz, sondern die von sog. Experten.
Ich kann dir jetzt leider keine Quelle geben, weil meine Zeitung, in der das Stand schon im Altpapier liegt.
Ich wollte das nur in die Diskussion einbringen, mir ist das doch egal wer was spendet und wer sich damit brüstet hat das Prinzip auch irgendwie nicht verstanden.

27

10.01.2005, 18:11

mal ne Frage:

Wieso macht AOEGOD eigentlich immer so "leicht" rechtslastig besetzte Themen wie über faule Arbeitslose auf, btw. viele Neonazis sind auch Arbeitslose, oder gehst immer so in die Vollen bzl. Krieg und von wegen hart durchgreifen? (aber von nix ne Ahnung haben, was für Konsequenzen das hätte, bzw. wie unterbelichtet solche Holzhammermethoden oder Forderungen sind)

Dann noch der Thread, er sei schwul ...

Eins kann man dir echt mal gestätigen:

geschmacklich bist so das Übelste und Perverseste, was ich kenne - ein angeblich schwuler Rechter. Gibt es was Wiedersprüchlicheres und Doppelzüngigeres?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (10.01.2005, 18:12)


28

10.01.2005, 18:16

Nam, kann man deiner Meinung nach nicht bei einigen Themen die selbe meinung wie Rechte vertreten, ohne Rechts zu sein ?

also ich selbst habe einige ansichten die man als radikal rechts bezeichnen müsste, und einige die man als radikal links bezeichnen müsste, und das meiste meiner meinung ist sodie politische mitte

muss man die menschen in die schublade stecken, damit man leichter mit ihnen umgehen kann ?

wenn man einen menschen als Rechts verurteilt kann man ihm allen übel der rechten anhängen und muss sich nicht wirklich mit ihm beschäftigen

29

10.01.2005, 18:25

Zitat

Original von Mabuse

Zitat

Original von kOa_Master
Aus unserer Zeitung eine Kolumne, die eigentlich auf Seite 1 hätte abgedruckt werden sollen.
Ich hab bisher NOCH KEINEN RAPPEN nach Asien gespendet, und da bin ich stolz drauf. Ich hab stattdessen unsere eigene "Spendensammlung für Matibi(Simbabwe)" unterstützt. Aber das interessiert ja eh keine Sau, ich wette die meisten wüssten nichtmal, dass das ein Land ist.


Kritik an Leuten, die Geld für die opfer der Flutkatastrophe gespendet haben kannst du dir sparen.

Infantile Unterstellungen (Gewissen beruhigen) kannst du dir auch sparen.

Aha - bist also stolz darauf das du nicht für die opfer der Flut gespendet hast, sondern nach Simbabwe ?

Bedurfte es wohl erst einer Flut und der Hilfsbereitschaft anderer um dich daran zu erinnern das es auch wonanders Menschen in Not gibt - und jetzt willst du hier den "Prinz Pillemann" raushängen lassen, und fühlst dich berechtigt andere zu kritisieren weil sie in irgendeiner Form die Helfer und die Leute dort unterstützen wollen ?

Infantil.


1. Ich kritisiere die Leute, die für die Flutkatastrophe spenden und denken, dass sie damit wirklich der Welt geholfen haben UND dann dies auch mitteilen müssen

2. Das mit dem Gewissen beruhigen ist sehr wohl ein Punkt, den ich wichtig finde, und der kaum fehl am Platz ist. "Hast du auch gespendet?" - "Ja, ich leide wirklich mit!" wird man gefragt und viele, sehr viele Leute fühlen sich dann "besser", weil sie eben etwas wirklich Gutes getan haben.

3. Ich hab nirgends erwähnt, dass ich sonst nie spende.

4. Anscheinend bedurfte es wirklich vielen Leuten einer Flut damit sie den Ernst der Lage sehen? (Aber vielleicht am falschen Ort - Naturkatastrophen lassen sich nicht ungeschehen machen und werden auch in Zukunft vorkommen)

5. Spendensammlungen als Marketingevents - merkst du nicht, dass da was nicht stimmen kann?
Beispiel: der Blick hat eine Aktion gestartet: "Spenden Sie jetzt für die Flutopfer und kaufen sie das Jahresabonement von Blick. 50 Franken gehen davon direkt an eine Spendenorganisation!"

30

10.01.2005, 18:28

zum thema von master, mabuse und la_nague:

das "problem" ist ganz einfach, dass es im fall "afrika" (da könnte man atm spezieller z.b. sudan nennen) ist, dass es da keine tausende urlauber gibt, die einem jede halbe stunde im radio und fernsehen erzählen wie schlimm es da war - klar war es das und ich habe auch nichts dagegen, wenn sie das erzählen - aber denkst du einer interessiert sich für einen bericht eines drk- oder msf- oder wasauchimmer-mitarbeiter, der sogar auch aus dem sudan rausmusste, weil es da vorher schon so aussah wie in asien jetzt und es jetzt teilweise noch schlimmer wird? - aber es gibt ja kaum bilder oder augenzeugenberichte von "einem wie dir" und deswegen ist das uninteressant
(um bestimmte (flame-)kommentare bereits zu unterbinden: ich habe nichts dagegen, auchasien was zu spenden oder möchte die katastrophe herunterspielen... es gibt nur halt auch was neben den fernsehbildern)