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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AoEGoD« (09.01.2005, 19:37)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Henker« (10.01.2005, 01:06)
Zitat
Original von AoEGoD
Guter Ansatz...bei Leiten wo Müll sammeln im Park nicht mehr hilft und die uns allen auf der Tache liegen...(natürlich nur arbeitsfähige und das sind nunmal doch die meißten auch wenns sie es gerne nicht wären)
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,336088,00.html
Zitat
Original von AoEGoD
Schon klar das einige nicht freiwillig arbeitslos sind. Aber Fakt ist, das man ziemlich gut von der Stütze leben kann. Daher sollte jeder etwas mehr Bereitschaft zeigen, vorübergerhend auch unqualifierte Arbeiten anzunehnen Stichwert "Eigeninitiative"
Darum würde es Sinn machen, Langzeitarbeitslose lieber in Kriesengebiete zum Helfen zu schicken (Maurer, Elektriker, Dachdecker werden gebraucht) als diese hier fröhlich und bequem weiter zu unterhalten.
Für die Finanzierung könmnte man einen Teil der 500 Millionen € Spenden verwenden.
Vorteile:
- die Arbeitslosenstatistik wird verbessert
- das Ansehen im Ausland wächst
- Arbeitslose werden verrstärkt auf Jobsuche gehen
Zitat
Lerne zu spenden, ohne zu geben
DANIEL WIENER
Spenden hier, Spenden dort. Basler Schülerinnen und Schüler starten eine «Hesch mer e Stutz»-Aktion für die notleidenden Tsunami-Opfer. Ein Stück Kuchen kostet neu 50 Franken - es ist für einen guten Zweck. Zugeknöpfte Banken öffnen ihr Portemonnaie, Novartis gibt zwei Millionen, Roche 80000, beide Basel je 100000 Franken.
«Ich bin betroffen», sagen die Spender vor laufender Fernsehkamera. Sie fühlen sich «solidarisch». Wirklich? Eine kleine Rechnung: Wenn die Schweiz, wie Glückskette-Sprecher Roland Jeanneret sagt, «in einem nie gekannten Mass solidarisch» ist, dann spendet sie pro Einwohner 25 Franken. Multipliziert mit sieben Millionen sind das 175 Millionen. 25 Franken ist weniger als die Mehrheit in einer Stunde verdient, 25 Franken kostet ein Mittagessen mit Getränk im Restaurant oder eine Taxifahrt. Ist das «Solidarität»?
Für einige schon, die knapp bei Kasse sind. Aber die grosse Mehrheit erkauft sich damit ein gutes Gewissen. Der Abt des Klosters Einsiedeln wies schon darauf hin: Jede Woche sterben weltweit 120000 Menschen an Hunger. Dagegen gibt es die Entwicklungshilfe. Der gleiche Bundesrat, der sich vom Seebeben «betroffen» zeigt, beantragt deren Kürzung.
Wahre Solidarität würde bedeuten, die Steuern zu erhöhen, um den Armen dieser Welt eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen. Solidarisch wäre es, nur noch umweltschonende und soziale Bio- und Fairtrade-Waren zu kaufen, das Auto stehen zu lassen, um das Klima abzukühlen, Solarenergie einzusetzen, um Kriege wegen Öls zu vermeiden.
Werde ich moralisch? Sicher. Denn so gut die Hilfe für die Flutopfer gemeint ist: Der amoralische Alltag kontrastiert fast unerträglich mit dem Einsatz von so viel Prominenz, Politik und Wirtschaftsmacht, die sich gerne als Nothelfer profiliert. Und das für 25 Franken pro Kopf. Viele merkens, trauen sich aber nicht etwas zu sagen.
In der Kolumne «Unsere kleine Stadt» schreibt der Journalist und Kulturmanager Daniel Wiener jeden Freitag über urbanes Leben und Stadtentwicklung. daniel.wiener@ecos.ch
Zitat
SwissInfo: Zinsen belasten asiatische Krisenregion
1,5 Milliarden Euro Soforthilfe will die Europäische Union für Südasien bereitstellen. Fast dreimal soviel müssen die von der Flutwelle betroffenen Länder pro Jahr für Schuldzinsen an die größten Industriestaaten zahlen. Das berichtet SwissInfo.
Die sieben größten Industrieländer der Welt (G7) haben sich auf ein so genanntes Schuldenmoratorium für die Krisenregion geeinigt. Konkret heißt das: Die betroffenen Länder müssen keine Zinsen für ihre Schulden an Grossbritannien, Deutschland, die USA, Kanada, Frankreich, Italien und Japan zahlen.
Mit Moratorium ist jedoch nur ein Aufschub gemeint. Die pro Jahr fälligen 4,3 Milliarden Euro Zinsen werden also nur gestundet, nicht erlassen. Umgerechnet sind das fast 12 Millionen Euro, die überlicherweise jeden Tag (!) aus Teilen Asiens an die Industriestaaten fließen. Viele Millionen Euro, die möglicherweise gefehlt haben, um vor der Katastrope ein Frühwarnsystem für Erd- und Seebeben aufzubauen.
Die Europäische Union gewährt nun eine Soforthilfe von 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht in etwa einem Drittel der jährlichen Schuldzinsen. Die Soforthilfe wird jedoch nicht innerhalb eines Jahres ausgezahlt, sondern über mehrere Jahre verteilt.
Ein Null-Zins-Niveau wäre nicht nur für die Katastrophenregion die beste Entwicklungshilfe, sondern auch für den Rest der Dritten Welt. Machen Sie gemeinsam mit der INWO darauf aufmerksam!
Zitat
Original von kOa_Master
Aus unserer Zeitung eine Kolumne, die eigentlich auf Seite 1 hätte abgedruckt werden sollen.
Ich hab bisher NOCH KEINEN RAPPEN nach Asien gespendet, und da bin ich stolz drauf. Ich hab stattdessen unsere eigene "Spendensammlung für Matibi(Simbabwe)" unterstützt. Aber das interessiert ja eh keine Sau, ich wette die meisten wüssten nichtmal, dass das ein Land ist.
Zitat
Bedurfte es wohl erst einer Flut und der Hilfsbereitschaft anderer um dich daran zu erinnern das es auch wonanders Menschen in Not gib
Zitat
Wieviel hast du denn in deinem Leben schon gespendet, um jetzt mit Recht irgendetwas befürchten zu können
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (10.01.2005, 18:12)
Zitat
Original von Mabuse
Zitat
Original von kOa_Master
Aus unserer Zeitung eine Kolumne, die eigentlich auf Seite 1 hätte abgedruckt werden sollen.
Ich hab bisher NOCH KEINEN RAPPEN nach Asien gespendet, und da bin ich stolz drauf. Ich hab stattdessen unsere eigene "Spendensammlung für Matibi(Simbabwe)" unterstützt. Aber das interessiert ja eh keine Sau, ich wette die meisten wüssten nichtmal, dass das ein Land ist.
Kritik an Leuten, die Geld für die opfer der Flutkatastrophe gespendet haben kannst du dir sparen.
Infantile Unterstellungen (Gewissen beruhigen) kannst du dir auch sparen.
Aha - bist also stolz darauf das du nicht für die opfer der Flut gespendet hast, sondern nach Simbabwe ?
Bedurfte es wohl erst einer Flut und der Hilfsbereitschaft anderer um dich daran zu erinnern das es auch wonanders Menschen in Not gibt - und jetzt willst du hier den "Prinz Pillemann" raushängen lassen, und fühlst dich berechtigt andere zu kritisieren weil sie in irgendeiner Form die Helfer und die Leute dort unterstützen wollen ?
Infantil.