Eins vorweg Nudel kann und soll hier Posten ABER nicht RUMSPAMMEN.
Ja es gibt Games die so ähnlich Funktionieren :
Shogun Total War
Medival Total War
Und jup kann mir vorstellen das viele Leute in Rome grosse Hoffnungen Stecken, aber Sie sollten sich umfassend daüber Informieren was Rome wirklich bietet.
Wie muss man sich Rome Vorstellen im schnelldurchlauf mal:
SP:
Unterteilt in 2 Modis:
Strategiemodus und Schlachtenmodus:
Der Strategiemodus ist RUNDENBASIEREN und hier trifft man NUR strategische entscheidungen ala:
Wieviele Soldaten und Welche zu welcher Armee gehören.
Welche Armee wohin aschiert oder Kämpft
Mit welchen Feind man ein Bündnis eingeht oder wen man angreift.
Bündnise Schmiedet.
Wirtschaft aufbaut
Wo strassen forts wachtürme usw. gebaut werden.
Also alles Strategische entscheidungen die man xtrem gut durchdenken sollte.
Dann hast du noch den Schlachtmodus (den man auch im MP spielen kann) hier treffen die Armeen zusammen und hier ist neben der Richtigen Strategie auch extrem viel Taktik nötig.
Kurz um hier wird gekämpft aber nicht mit einzeln Soldaten sondern mit Regimentern.
So wie in der Wirklichkeit eben.
Damit du eine vorstellung davon bekommst worum es in diesen Schlachten geht habe ich dir mal eine Schlacht von Alexandern den Grossen hierher kopiert lies es dir mal durch so ähnlich kämpft man in Rome :
P.S. diese Schlacht wird man in Rome auch so im Multiplayer nachspielen können
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Die entscheidungsschlacht bei gaugamela am 1. november 331
Alexander verließ Ägypten im Jahre 331 mit einem erprobten, ausgeruhten und verstärkten Heer, um Dareios entgegenzuziehen. Dieser hatte in den persischen Kernlanden und in den östlichen Satrapien eine neue Streitmacht aufgestellt und erwartete Alexander auf der für seine Hauptwaffen, die Streitwagen und die Kavallerie, sehr günstigen Ebene bei Gaugamela. (Aus diesem Grunde wurde Alexander auch nicht beim Überqueren des Euphrats und des Tigris von persischen Truppen behelligt.) Am 1. Oktober trafen die beiden großen Heere schließlich zur Entscheidungsschlacht aufeinander.
Die persischen Truppen
Das Heer des Dareios war aus vier Truppengattungen und zahlreichen Ethnien zusammengesetzt:
- Kavallerie: Armenier, Kappadokier, Parther, Meder, Inder, Karer, Baktrier, Perser
- Infanterie: Perser und Aufgebote aus zahlreichen Teilen des Reiches, griechische Söldnerhopliten
- Fernkämpfer: Persische Bogner
- Weitere Truppengattungen: Sichelstreitwagen, 15 Kriegselephanten
Der Perserkönig hatte seinen Kriegern nach Issos längere Spieße und Schwerter machen und eine andere Kampftechnik trainieren lassen, um dem Gegner unter Aufsicht griechischer Söldner ebenfalls eine Phalanx entgegenstellen zu können. Die Erfahrung bei Issos hatte gezeigt, wie mächtig eine solche Truppengattung sein konnte. Aber die komplizierte und viel Übung erfordernde Kriegskunst des Phalanxkampfes besteht nicht allein aus Waffen, so daß es nicht verwundert, wenn wir in der Schlacht von Gaugamela nichts von bedeutenden Taten einer persischen Phalanx erfahren. Die Waffen, auf die Dareios hauptsächlich setzte, waren seine zum Zerschlagen der gegnerischen Schlachtreihen gedachten Sichelwagen und Elephanten sowie seine starke Kavallerie. Im Vergleich mit den 7.000 Reitern Alexanders kann man für die persische Kavallerie eine Stärke von etwa 12.000 annehmen. Dabei ist zu beachten, daß eine solch ungeheure Masse an Berittenen nicht nur enorme logistische und organisatorische Probleme verursacht, sondern darüber hinaus auch schwer führbar ist. Nicht umsonst waren sogar die disziplinierten Kavalleriedivisionen des 19./20. Jh. maximal 3.600 Pferde stark. Das spricht zwar nicht, wie Delbrück mutmaßt, gegen mehr als 12.000 Reiter, ist aber stets bei der Bewertung von Logistik und Führungsproblematik im persischen Heerbann zu beachten.
Vom Fußvolk des Dareios kann man sich nur schwer eine Vorstellung machen. Bogner, die traditionelle Truppengattung bei den Persern, können immer nur wenige Glieder tief aufgestellt werden, um Wirkung zu zeigen. Lose Scharen Leichtbewaffneter gegen eine Hoplitenphalanx aufzustellen, war von vornherein nutzlos, und wenn Versuche zur Bildung einer persischen Phalanx erfolgt sind, so zeigt die Schlacht nichts von irgendeinem Erfolg. Daher liegt die Vermutung nahe, daß die Perser lieber ihre Kraft und Logistik auf die berittenen Truppen konzentrierten und nur eine dem Alexanderheer vergleichbare Zahl von Fußsoldaten einsetzten (ca. 35-40.000), wobei die griechischen Söldner so wenige waren, daß sie in der Schlacht selbst keine Rolle mehr spielten. Wenn wir in den Quellen auf die Zahl 250.000 bei der Mannstärke der Perser stoßen, sollte diese nicht sofort als unrealistisch verworfen werden, da wir, besonders bei Arrian, gewöhnlich recht zuverlässige Zahlenangaben finden. Vielmehr ist anzunehmen, daß die Perser, wie es ihrer Gewohnheit entsprach, auf sehr viel mehr Truppen Zugriff hatten, als sie letztlich auf das Schlachtfeld führten. Im persischen Heer waren also stets Kontingente aus allen Satrapien pflichtgemäß versammelt, die aber nicht unbedingt Verwendung in der Schlachtordnung finden mußten.
Das Heer Alexanders
Alexander führte ein Heer aus 47.000 Mann auf das Schlachtfeld, eine Masse, die, einmal aufmarschiert, nur schwer und langsam vorwärts zu bewegen ist, ohne in Unordnung zu geraten. Das Heer bestand, wie das persische auch, aus verschiedenen Ethnien und Truppenkörpern, von denen die schwerbewaffnete makedonische Infanterie und die Kavallerie die wichtigsten waren.
- Kavallerie: Makedonier, Thessaler
- Schwere Infanterie: Makedonier, Thraker, Hypaspisten, kretische Lanzenträger
- Leichte Infanterie: Agrianische Speerwerfer
- Fernkämpfer: Makedonische und kretische Bogenschützen
Schlachtordnung und Schlachtplan der Perser
Dareios zentrierte seine Fußtruppen zwischen den auf den Flügeln relativ gleichmäßig verteilten Kavalleriekontingenten. Vor die Hauptschlachtreihe postierte er auf den Zentrumsflügeln ebenfalls einige Kavallerieeinheiten und die Sichelwagen. Die Speerspitze bildeten, wie üblich, die Kriegselephanten im Zentrum. Der persische Schlachtplan sah vor, die makedonische Phalanx mit den Sichelwagen und Elephanten in Unordnung zu bringen und in ihrem Vorgehen aufzuhalten, während die überlegene persische Reiterei die makedonische umfassend angreifen und vertreiben sollte. Die makedonischen Phalangiten hätten sich danach gegen den gemeinsamen Angriff der persischen Bogner und Reiter nicht wehren können und so die Niederlage Alexanders besiegelt.
Schlachtordnung und Schlachtplan Alexanders
Alexander paßte das übliche Schema seiner Aufstellung wieder den Verhältnissen an. Die große Masse seiner Infanterie benutzte er nicht, um die Schlachtlinie zu verlängern und somit an die persischen Flügel anzuschließen, sondern zur Verdoppelung der Tiefe. Eine lange Schlachtreihe ist sehr viel schwieriger zu dirigieren, und so konnte er die hinteren Abteilungen für einen eventuellen Angriff im Rücken zur Verteidigung benutzen. Die kretischen Lanzenträger und Bogenschützen stellte er jeweils auf die Flügel vor die Hauptschlachtreihe, um die persischen Elephanten und Sichelwagen abzuwehren. Hauptsächlich aber schützte er sich gegen die sichtbar drohende Gefahr einer Umfassung seitens der überlegenen feindlichen Reiterei, indem er an beiden Flügeln Abteilungen von Reitern und Leichtbewaffneten im Haken ansetzte. Von dieser Position aus konnten sie sowohl anmarschieren, um die Schlachtreihe zu verlängern, als auch nach der Flanke einschwenken, um einen Angriff auf die Flanken zu begegnen. Darüber hinaus hatte Alexander mit diesen Einheiten auch die Möglichkeit, etwaige Lücken, die beim Vormarsch entstehen konnten, von hinten her zu schließen. Das war eine sehr geniale Aufstellung, denn Alexander erreichte durch die doppelte Tiefe eine sehr viel größere Stoßkraft seiner Phalanx in das Zentrum der persischen Schlachtreihe bei gleichzeitiger Option, einem gefährlichen Rückenangriff widerstehen zu können. Die hakenförmigen Flanken waren gegen eine Umfassung ebenso effektiv wie zur Frontverlängerung und zur Verstärkung.
Der Schlachtverlauf
Der persische Schlachtplan versagte bei den Sichelwagen, und von den Elephanten erfahren wir im Gefecht nichts. Die Lenker der Wagen wurden von den Bognern und Lanzenträgern Alexanders schon bei der Anfahrt heruntergeschossen oder -gestoßen. Die führerlosen Pferde ließen sich dann teilweise zurückscheuchen und bedrohten ziellos die Ordnung der eigenen Truppen. Das war ein viel erfahrenes und gefürchtetes Problem mit Tieren in der Schlacht, besonders beim Einsatz von Kriegselephanten. Jedenfalls wurden nur wenige Soldaten Alexanders von den Sicheln ergriffen und verletzt.
Die Reiterei beider Heere hatte sich mittlerweile, indem die Perser die Makedonier überflügelten und auf die Truppen aus den Haken trafen, gegenseitig die Flanke abzugewinnen versucht und war in ein hin- und herwogendes Gefecht geraten. Der Ausgang war noch zweifelhaft, als die makedonische Phalanx, nach Abschüttelung der Sichelwagen, den Vormarsch wieder aufnahm. Der recht Flügel riß sich vom linken los und marschierte voraus, sekundierte nun der Kavallerie und drang auf die Perser ein, die nicht standhielten und flohen. Vermutlich sind beim Zerreißen der Phalanx persische und indische Reiter in die Lücken gestürmt, aber anstatt innezuhalten und das makedonische Heer im Rücken zu greifen, ließen sich die disziplinlosen Scharen zu Scharmützeln und einem Angriff auf das makedonische Lager hinreißen. Somit hatte dieser Zwischenfall keinen Einfluß auf den Verlauf und das Ergebnis der Schlacht. In Bedrängnis dagegen geriet der von Parmenion geführte linke Flügel der Makedonier, der aber schließlich vom siegreichen rechten Flügel unterstützt wurde und ebenfalls die Oberhand gewann. Ganz wie die beiden vorhergehenden Schlachten beim Granikos und bei Issos verlief also auch Gaugamela als Flügelschlacht mit offensiv-siegreichem rechten Flügel. Warum allerdings gerade dieser Flügel bei Gaugamela siegte, ist aus der Überlieferung nicht ersichtlich, abgesehen davon, daß auf den rechten Flügeln traditionell die besten Truppen standen. Ausschlaggebend für die totale Niederlage war schließlich der Durchbruch Alexanders im linken Zentrum der Perser und die anschließende Flucht des Dareios, bevor seine Armee besiegt war. Ohne ihren Großkönig und Anführer gerieten die persischen Truppen in Unordnung und lösten sich in wilder Flucht auf, was ihnen zum Verhängnis wurde. Alexander ließ die Feinde wieder bis zur Erschöpfung verfolgen und töten. Am Ende des Tages hatten ungefähr 50.000 Perser und einige Tausend griechische Söldner den Tod gefunden, während Alexander nur etwa 500 Makedonier und eine unbekannte, aber vermutlich nicht sehr hohe Zahl anderer Soldaten verloren hatte.