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61

23.04.2003, 14:13

Hab '97 beim EUF "KDV" eingetragen und nie mehr was gehört.

Weder Zivi noch Bund.


:P

62

23.04.2003, 14:14

...jo wenn auch Mädels müßten würde ich auch wieder Kurse geben :D :D
Na wenn Du in der Nord oder Ostsee rumgekommen bist ist doch auch was feines, immer das Meer, frischer Wind sowas ist auch nicht schlecht oder?

63

23.04.2003, 16:13

@Dude kleiner Hinweis, wenn du noch keine Sozial und Rentenkassen beiträge bezahlt hast, also kein oder höchstens ein leeres Konto hast bist du neuerdings während des Zivildienstes nicht sozial und rentenversichert.

65

23.04.2003, 18:58

@ Eis

weil wir kein Zentralabitur haben? Jeder kann bei uns seine 4Fächer individuell wählen. :P

P.S. Vorraussichtliche Abinote: 1,8 und das nur, wenn ich in allen 4Fächern nicht schlechter als 10Punkte hinbekomme :D

66

23.04.2003, 22:29

@Pool

Heisst das eure Schule stellt auch die Abifragen selber?

67

24.04.2003, 00:36

unsere LK-Lehrer reichen beim Kultusministerium während des 4. Semester 2 Abi-Vorschläge ein, die immer semesterübergreifend sind. Wir bekommen dann im Abitur nur den ausgewählten Vorschlag, allerdings erfahren unsere Lehrer auch erst dann, welcher angenommen wurde.

Korrigiert wird das dann von 3Fachkollegen in der Schule und im Kultusministerium, deswegen darf man auch 6Wochen auf seine Ergebnisse warten ?(

68

24.04.2003, 00:46

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
....Junge wo hast Du denn so einen Schrott her?


Schrott? Das ist wissenschaftlich erwiesen. Man behält den ganzen Kram im Durchschnitt eben nur 2-3 Jahre, Halbwertszeit ist die Zeit, in der man die Hälfte des Wissens verloren hat. Ich würde bei mir persönlich sogar sagen, dass meine Zeit etwa 4 wochen beinhaltet, da ich in der Schule mein Gehirn saugut auf "ein tag einen text anschauen, nächsten tag eine eins schreiben" trainiert hatte.

nach 1,5 Jahren Pause befinde ich mich eher am unteren Rand der Notentabelle - das kommt sicher nicht "nur so".

Ich jedenfalls merke sehr deutlich, dass ich bestimmte Dinge viel langsamer und mühsamer lerne als früher, vom alter kanns nicht sein und so viele Drogen hab ich mir auch noch nicht reingepfiffen. Bleibt nur noch die Auszeit, oder weisst du noch eine Ursache?

Wer übrigens glaubt studieren sei Urlaub der wird sich noch umgucken. Ich rate dringend den Urlaubsanwärtern sich ganz genau die Studienordnung anzuschauen, ich bin da mit 35 Wochenstunden tierisch auf die Schnauze gefallen, dazu kommen noch einmal ca. 30 Minunten pro Wochenstunde vorbereitung bzw. Nacharbeitung, ohne die man die Klausuren einfach nicht schafft.

Alles ist relativ und Studium ist garantiert nicht gleich Studium.

69

24.04.2003, 01:03

...ja dann nenn mir doch bitte mal die wissenschaftliche Quelle, ich komme Dir dann mit einer Quelle die das Gegenteil behauptet, so einig sind sich die Gelehrten da nicht, außer Joachim Bublat :D
Ich konnte noch einiges aus meiner Abizeit gebrauchen im Studium, nun ich habe nicht das Knallerstudium hingelegt aber ich konnte mir bei 2 Prüfungen die Veranstaltungen sparen und ich hatte sogar 15 Monate Zivi und insgesamt nochmal 5 Monate Überbrückung dazwischen. Hm ich bin wohl der lebende Gegenbeweiß :D :D
Es liegt wohl eher dran, wie weit man sich konzentrieren kann, mit zunehmenden Alter fällt es mir auch nicht mehr so leicht, allerdings kann man bei der Jugend wirklich arge Probs in dieser Hinsicht beobachten.
Aber die Einsicht, daß alles relativ ist, bringt uns schon weiter, denn mit dem Dienst ist es genauso, er ist relativ, er kann fördern oder auch nicht, es hängt von einem ab, ob man mit einer positiven Haltung an die Sache ran geht.
Frau Edith

Zitat

nach 1,5 Jahren Pause befinde ich mich eher am unteren Rand der Notentabelle - das kommt sicher nicht "nur so".

...vergleichst Du gerade Schulnoten mit Studiennoten?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (24.04.2003, 01:04)


70

24.04.2003, 14:52

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...vergleichst Du gerade Schulnoten mit Studiennoten?


äääh, ja? Noten geben doch lediglich eine Tendenz, wo man sich leistungsmäßig bei seiner Gruppe einordnen muss/Kann.

Die uninoten sind zwar schon etwas anders, allerdings geben auch sie die Leistungsunterschiede zwischen den Kommilitonen wieder. Kann natürlich noch sein, dass an meiner uni nur die Cracks gelandet sind - gar nicht mal so abwegig.

Hast du nicht Sozialpädagogik studiert? Würde mich nicht wundern, wenn das Studium nicht so schwer war ... :P :P

Natürlich auch ein anspruchsvoller Beruf und meiner Meinung nach viel zu schlecht bezahlt/geachtet - allerdings scheint das Studium nicht gerade schwer zu sein.

71

24.04.2003, 15:14

...der Unterschied zwischen Schulnoten und Uninoten ist schon ein großer, während zum Beispiel an der Schule alleine schon aus dem Grund, das man sich viel näher kennt, als es an den Unis üblich ist, wird gnädiger zensiert. Wenn Du denkst Du warst an der Schule gut also bist Du an einer Uni gut, liegst Du falsch. Eine Freundin von mir hatte den besten Abischnitt ihres Jahrganges konnte auch direkt mit dem Medizinstudium loslegen und was war? Sie mußte von ganz vorne anfangen und für jede bessere Note hart kämpfen. Allerdings hat es gereicht, sie ist jetzt Stationsärztin in einem sauerländischen Krankenhaus :D Heutzutage bekommt man an den Schulen meist schon gute Noten wenn man immer brav ist und nicht stört.

Es geht eigentlich nicht ums wirkliche lernen in beiden Einrichtungen, sondern ums disziplinieren, in der Schule wirst Du diszipliniert in der Uni mußt Du Dich selbst disziplinieren, damit Du einen staatlichen Wisch bekommst, daß Du arbeiten kannst. Ob Du nacher in der Praxis wirklich zurecht kommst, wird ja in fast allen Studiengängen vernachlässigt.

..nö ich habe nicht Soz-Päd studiert und mit der Einstellung, daß es "leichte" Studiengänge gibt, fährt man meist nur vor die Wand...

72

24.04.2003, 15:36

ähm dude, du hast genau das belegt was ich gesagt habe, danke ;)

Zitat

Zivildienstleistende sind unter bestimmten Voraussetzungen versicherungspflichtig zur Bundesanstalt für Arbeit. Sie haben damit nach der Entlassung im Fall der Arbeitslosigkeit - bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen - Anspruch auf Arbeitslosengeld und andere beitragsabhängige Leistungen nach dem Recht der Arbeitsförderung. Versichert werden aber nicht alle Dienstleistenden, sondern nur diejenigen, die bereits vor Dienstbeginn dem Personenkreis der Arbeitnehmer zuzurechnen waren. Hierzu gehören nach dem Gesetz zunächst alle Dienstleistenden, die unmittelbar vor Dienstantritt versicherungspflichtig zur Bundesanstalt für Arbeit (insbesondere also versicherungspflichtig beschäftigt) waren oder eine Entgeltersatzleistung vom Arbeitsamt (z.B. Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe) bezogen haben.
Versichert werden aber auch Personen, die die vorgenannten Voraussetzungen zwar nicht erfüllen, aber unmittelbar vor Dienstantritt eine versicherungspflichtige Beschäftigung gesucht haben, d.h. auch als Arbeitslose gemeldet waren und der Arbeitsvermittlung des Arbeitsamtes zur Verfügung standen. Sonderregelungen gelten dabei jedoch für ehemalige Schüler an allgemeinbildenden Schulen und für Studenten, die ihr Studium wegen des Zivildienstes unterbrochen haben: Bei ihnen besteht Versicherungspflicht während des Zivildienstes nur dann, wenn die Beschäftigungssuche nach Abschluss der Schulausbildung bzw. nach der Unterbrechung des Studiums mindestens vier Monate umfasst hat. Auf die Frist von vier Monaten wird nur dann verzichtet, wenn die Betroffenen innerhalb der letzten zwei Jahre vor Beginn der Schulausbildung oder des Studiums mindestens zwölf Monate versicherungspflichtig zur Bundesanstalt für Arbeit waren.

Bei Arbeitslosigkeit nach Ihrer Entlassung können Sie die Zahlung von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe unter Vorlage der Ihnen vom Bundesamt ausgehändigten Dienstzeitbescheinigung bei Ihrem zuständigen Arbeitsamt beantragen. Zur Wahrung evtl. Rechte wird empfohlen, den Antrag unmittelbar im Anschluss an die Entlassung aus dem Zivildienst zu stellen. Das Arbeitsamt kann Zahlungen jedoch nur dann leisten, wenn die sonstigen Voraussetzungen für die Zahlung von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe gegeben sind.



ich wäre zum Beispiel nicht unter diese Regel gefallen.

Ich komme aus der Schule und hab nichtmal Zeit mich Arbeitslos zu melden weil mein Dienstantritt einen Tag nach Entlassung aus der Schule gewesen wäre.

Und deswegen tut es mir noch weniger leid dass ich nicht muss ;)

73

24.04.2003, 15:37

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...der Unterschied zwischen Schulnoten und Uninoten ist schon ein großer, während zum Beispiel an der Schule alleine schon aus dem Grund, das man sich viel näher kennt, als es an den Unis üblich ist, wird gnädiger zensiert. Wenn Du denkst Du warst an der Schule gut also bist Du an einer Uni gut, liegst Du falsch. Eine Freundin von mir hatte den besten Abischnitt ihres Jahrganges konnte auch direkt mit dem Medizinstudium loslegen und was war? Sie mußte von ganz vorne anfangen und für jede bessere Note hart kämpfen. Allerdings hat es gereicht, sie ist jetzt Stationsärztin in einem sauerländischen Krankenhaus :D Heutzutage bekommt man an den Schulen meist schon gute Noten wenn man immer brav ist und nicht stört.

Es geht eigentlich nicht ums wirkliche lernen in beiden Einrichtungen, sondern ums disziplinieren, in der Schule wirst Du diszipliniert in der Uni mußt Du Dich selbst disziplinieren, damit Du einen staatlichen Wisch bekommst, daß Du arbeiten kannst. Ob Du nacher in der Praxis wirklich zurecht kommst, wird ja in fast allen Studiengängen vernachlässigt.

..nö ich habe nicht Soz-Päd studiert und mit der Einstellung, daß es "leichte" Studiengänge gibt, fährt man meist nur vor die Wand...


Ich weiß, Dude, aber während ich diszipliniert jede Übung vorbereitet und jede Vorlesung nachbearbeitet habe, vergüngten sich meine Freunde im Biergarten. Sie haben alle Klausuren bestanden, ich nicht.

Dumm bin ich nicht, zumindest nicht gewesen. Also irgendwas ist hier faul.

Nicht etwa bei den Märkischen Kliniken? :D

Leichte Studiengänge gibt es nicht, aber viele mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand, was auch als leichter empfunden werden kann.

Freunde von mir haben 10 Wochenstunden und schreiben eine Klausur am Ende des Semesters und wenn sie darauf kein Bock haben geben sie eben eine Hausarbeit ab.

Ich habe über 30 Wochenstunden und schreibe sechs Klausuren innerhalb von zwei Wochen in den Semesterferien, die zudem bei mir auch noch mehr als einen Monat kürzer sind als bei meinen Freunden.

Die Diskrepanz von Studiengang zu Studiengang ist teilweise so enorm, dass es eine Frechheit ist das alles mit dem gleichen Abschluss, Diplom, zu würdigen.

Wenn ich mein Diplom erreichen sollte, ist das vom Arbeitsaufwand gleich einer Habilitation in Pädagogik./Lehramt/jedem Bachelorstudiengang.

74

24.04.2003, 16:20

Zitat

eine versicherungspflichtige Beschäftigung gesucht haben,

Spezi man man man, das war bei mir 93 auch nicht anders, Du mußt halt nur Dich suchend gemeldet haben. Mir hat das keiner auf der Schule gesagt, wie ich mich beim Zivildienstreferatsleiter nach einer Stelle erkundigt habe, war das das erste was er mir sagt, daß ich mich sofort arbeitssuchend zu melden habe. Wenn es Dir keiner sagt, heißt das ja lange noch nicht, daß diese Ansprüche nicht bestehen! Genauso wie Du krankenversichert bist und Rentenzeiten angerechnet bekommst. Das einer aus der Schule oder aus dem Studium rausgezogen wird ist nicht gerade die Regel, es gilt also nicht die Aussage, daß alle Zivis nicht mehr sozial abgesichert sind.


Zitat

Ich weiß, Dude, aber während ich diszipliniert jede Übung vorbereitet und jede Vorlesung nachbearbeitet habe, vergüngten sich meine Freunde im Biergarten. Sie haben alle Klausuren bestanden, ich nicht.

...laß mich raten Du spielst fair? :D Aber kannst Dir sicher sein, die fahren schon vor die Mauer, spätestens im Job....

Die "schwere" des Studiengangs richtet sich wirklich nach der jeweiligen Uni/Fachhochschule Insgesamt hatte ich 12 Prüfungen, ohne die LN während mein Kollege mit der Hälfte der Prüfungen das gleiche Diplom bekam :D :D

Zitat

Wenn ich mein Diplom erreichen sollte, ist das vom Arbeitsaufwand gleich einer Habilitation in Pädagogik./Lehramt/jedem Bachelorstudiengang.
...glaube ich nicht. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (24.04.2003, 16:22)


75

24.04.2003, 22:19

und wie willst du die 4 Monatsfrist erreichen wenn du vom Abitur direkt in den Zivi schlitterst ;) ich habe übrigens nie gesagt das Zivis prinzipiell nicht versichert sind, sondern nur wenn sie noch nicht registriert sind ;) das war auch nicht ganz richtig, aber man ist auch nicht immer versichert ;)

76

24.04.2003, 23:41

Spezi heutzutage sind Wartezeiten von 4 Monaten garnicht mal so selten, da es wegen dem Stellenabbau einfach zuwenig Stellen gibt. Du bist auch nicht wegen den 4 Monaten geknifffen.

Zitat

Dude kleiner Hinweis, wenn du noch keine Sozial und Rentenkassen beiträge bezahlt hast, also kein oder höchstens ein leeres Konto hast bist du neuerdings während des Zivildienstes nicht sozial und rentenversichert.
...Dein Hinweis ist einfach falsch, weil Dir immer noch Rentenzeiten angerechnet werden, genauso wie Du meist zu ersten mal in Deinem Leben selbst kranken- und nicht familienversichert bist. Du kannst also ein leeres Konto haben und nach 4 Monaten "arbeitssuche" ist es nicht voller aber es füllt sich mit Dienstantritt;)

77

25.04.2003, 10:22

ok dann spiel ich mal den dummen Abiturienten der schnellstmöglich studieren will. Der Studiengang hat keine Wartezeiten.

Wieso soll ich mich Arbeitssuchend melden? Wenn ich bis Mitte August nicht einberufen bin immatrikuliere ich mich und schreib denen dass ich nun ein Studium anfange, dann holen sich mich auch schon fast nicht mehr, bzw nur selten ;)

Diese lange Wartezeit sorgt auf jeden Fall dafür dass man teilweise nicht nur 1 sondern 2 Jahre Studium verliert.

Aber mir soll es jetzt egal sein :)

78

25.04.2003, 12:03

...es geht doch garnicht nur um Dich ;)


Zitat

dummen Abiturienten
...genau das ist das Problem, die meisten werden mit 17-18 Jahren gemustert, dann legen sie die ganzen Wische erstmal in die Schublade und lassen es bis nach dem Abi darin vergammeln. Und wenn sich die Jungs nochmal melden, dann wird in Panik losgelegt und ne Stelle gesucht....

...es spricht ja auch nichts dagegen sich bis Mitte August mal vorsorglich als arbeitssuchend zu melden, keine Angst man bekommt sowieso keine Stellenangebote genannnt... :D :D

Du verlierst auch keine 2 Jahre, da die Dienstzeit ja kürzer ist und Du unter gewissen Umständen, dazu zählt auch Studienaufnahme den Dienst eher beenden kannst, müßtest eigentlich die Zeit dann nachdienen aber mit ist nur einer untergekommen der das mal mußte....

Leute die Abi machen, sollten schon über ne gewisse Reife verfügen, die nächsten Jahre zu ihres Lebens zu planen und sich zu erkundigen. Die Praxis sieht leider meist anders aus und wenn Du dann noch an die falschen Dienststellen gerätst, dann wirds lustig :D

79

26.04.2003, 16:17

jo das glaub ich ;) Ich bin auf jeden Fall glücklich dass ich meine Planung um ein Jahr nach vorne verschieben kann ;)

SenF_Rey_Erizo

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80

26.04.2003, 17:48

Zitat

keine Angst man bekommt sowieso keine Stellenangebote genannnt...



kann ich nicht bestätigen :D


"wie ich ihnen leider mitteilen muss, haben wir sogar was für sie"

:baaa: