Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

09.06.2004, 23:06

Frage an die Chemiker...

...wohl die meistgefragtesten Ager (nach den Mathematikern(?)) ;)

Meine Frage:
Ich brauche einen Stoff der
1. so schwer wie möglich ist
2.1 sich wasser auflöst
oder
2.2 flüssig (bei normaltemperatur) ist

Jemand ne Idee?

thx
XaoMat :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »XaoMat« (10.06.2004, 11:44)


2

09.06.2004, 23:28

Quecksilber?

1. kA, ist aber schwer Metall
2. kA
3. flüssig bei Raumtemperatur

3

09.06.2004, 23:29

willst wohl n u-boot bauen :D

naja schwer und flüssig = quecksilber , aber leider giftig
barium is relativ schwer, aber auflösbar in wasser (mit ner nice reaktion :D)

Beiträge: 2 152

Wohnort: nähe Stuttgart

Beruf: GER

  • Nachricht senden

4

09.06.2004, 23:34

bei welchen umständen, also temperatur und druck?

6

09.06.2004, 23:41

Eis und sachwer :rolleyes: :rolleyes:

komisch, dass eis immer an der oberfläche von wasser schwimmt

7

09.06.2004, 23:42

Zitat

Original von KG_Greven_il_Vec
Eis und sachwer :rolleyes: :rolleyes:

komisch, dass eis immer an der oberfläche von wasser schwimmt
Ich dachte wir reden vom Gewicht und da ist es nunmal schwer, ein menschlicher Körper schwimmt auch anfangs an der Oberfläche, egal wie schwer er ist

8

09.06.2004, 23:47

mit "so schwer wie möglich" ist wohl ne möglichst große Dichte gemeint^^

9

09.06.2004, 23:48

Naja, bastel dir eine Verbindung die eine stark polare Bindung hat und aus möglichst diggen Molekülen besteht... Dumerweise sind Kohlenwasserstoffe nur sehr selten wirklich schwere Moleküle und viele anderen Verbindungen reagieren halt sauer oder alkalisch weshalb sie eigentlich eher auch nicht klassisch gelöst werden :/

10

09.06.2004, 23:48

so weit denke ich als chemie nicht haber nicht

11

09.06.2004, 23:53

Zitat

Original von OredE_Broetchenholer
Naja, bastel dir eine Verbindung die eine stark polare Bindung hat und aus möglichst diggen Molekülen besteht... Dumerweise sind Kohlenwasserstoffe nur sehr selten wirklich schwere Moleküle und viele anderen Verbindungen reagieren halt sauer oder alkalisch weshalb sie eigentlich eher auch nicht klassisch gelöst werden :/



Kohlenwasserstoffe haben ab 3(?) C-Atomen so gut wie keine löslichkeit mehr. salze sind ne gute möglichkeit.

bastel dir ein schönes salz und probiers aus :D

12

09.06.2004, 23:57

leute schaut mal hin ;)

1. so schwer wie möglich ist
2.1 sich wasser auflöst
oder
2.2 flüssig (bei normaltemperatur) ist

13

09.06.2004, 23:57

glaub hab 5 c-atomen keine gute löslichkeit mehr.
sie werden dann auch immer fester wenn ich mich nicht irre

14

09.06.2004, 23:59

nein ihre viskosität nimmt ab :P

und @ Ivory_soratax: ach auch schon gemerkt, oder hast du schon mal ein flüssiges salz gesehn (bei normalen druck- und temperaturverhältnissen?)

und wenn du so meinst: schwer und löslich ODER flüssig, dann hast du dich geirrt. xao hat extra nummern drangemacht an die bedingungen.

SenF_Rey_Erizo

Erleuchteter

Beiträge: 4 290

Wohnort: Bad Godesberch

Beruf: PL

  • Nachricht senden

15

10.06.2004, 01:14

Gallium ^^

16

10.06.2004, 01:46

Hm stell dirs selber her:
Nimm nen Klumpen Kalium(würd sagen 500g) und löse das in der kleinen Wanne Wasser auf (vll 4-5 Liter). Solltest genau das bekommen was du suchst.

18

10.06.2004, 08:57

jo wenn du dich umbringen willst nimm 500g kalium und gib es in 4 L wasser....
die antwort is ganz klar quecksilber hat ne dichte von knapp über 13g/cm³ und ist flüssig allerdings nicht in wasser löslich
ach und barium ist nicht in wasser löslich btw

omg kohlenWASSERSTOFFE haben NULL löslichkeit in wasser
ob kohlenstoffverbindungen wasserlöslich sind hängt nicht von der Anzahl der C atome ab sondern von den funktionellen gruppen zucker zb besteht aus 12 C (normaler rübenzucker sacharose) und ist doch wunderbar wasserlöslich weil er viele OH gruppen enthält

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phoenix« (10.06.2004, 09:00)


19

10.06.2004, 10:42

quecksilber schwimmt auch in wasser :)

20

10.06.2004, 11:50

so...erstmal big thx für die Antowrten :)

leider dürfen wir quecksilber wirklich nicht verwenden...
Salze ist eine gute Idee, aber was für welche sind da am schwersten? Das normale Kochsalz wohl kaum, oder?
ist Gallium ernst gemeint?
Leider ist ne große Reaktion bzw. Wärmeentwicklung nicht das, was wir wollen :D
@Divus: Normaltemperatur und normaldruck :D

ach und btw:

Zitat

Original von IvoRy_SoRaTaX_
leute schaut mal hin ;)
1. so schwer wie möglich ist
2.1 sich wasser auflöst
oder
2.2 flüssig (bei normaltemperatur) ist

da hat er vollkommen recht...aber es bezieht sich wirklich nur auf 2.1 oder 2.2

21

10.06.2004, 17:40

Gib besser einmal an für was du das brauchst, sprich darf es toxisch sein, ätzend, reaktiv ...



falls das nicht wichtig ist:

Konzentrierte Schwefelsäure Dichte ~ 1.8 g/ml d.h. 100 ml wiegen 180 g.


Nur musst du eben aufpassen in was du diese aufbewahren willst, da das Zeug hochaggressiv ist :D , denke einmal zu aggressiv für Deine Zwecke.

22

10.06.2004, 18:03

Eine Verwendung anzugeben wäre echt sinnvoll.
Falls Temperaturen um die 70°C noch drin sind kannst Du Woodsches Metall nehmen. Das ist eine Legierung aus 50% Bismut, 25% Blei, 12,5% Zinn und 12,5% Cadmium, die schon bei 70°C anfängt zu schmelzen. Dann kann man also auch in einem Wassrbad schmelzen, aber man hab dann eben 2 Phasen. Dichte ist übrigens 9,60g/cm^3.

23

10.06.2004, 22:12

schwere salze:
je größer das atom desto schwerer is auch oft das salz d.h. bariumsalze iodide etc
iodoform is auch recht schwer

24

10.06.2004, 22:25

Zitat

Original von WW_Ronin
Eine Verwendung anzugeben wäre echt sinnvoll.
...

ups sry.
also wir haben eine aufgabe ein körper (vorgegeben: aus styropor) so zu füllen, dass er in einem Wasserbecken untergeht und nachdem das zeug raus/aufgelöst ist wieder hochkommt.
Deßhalb woodsches metall wohl nicht so gut, genauso wie schwefelsäure oder quecksilber...

25

10.06.2004, 23:08

Hm also dann fallen viele Salze schonmal raus, weil sie schlecht löslich sind und Chloroform oder andere organische Substanzen sind auch schlecht.
Probier es am besten mal mit Kaliumpermanganat.

26

10.06.2004, 23:15

Zitat

Original von [pG]Nalfein
Hm stell dirs selber her:
Nimm nen Klumpen Kalium(würd sagen 500g) und löse das in der kleinen Wanne Wasser auf (vll 4-5 Liter). Solltest genau das bekommen was du suchst.


:respekt:

27

11.06.2004, 00:05

Zitat

Original von XaoMat

Zitat

Original von WW_Ronin
Eine Verwendung anzugeben wäre echt sinnvoll.
...

ups sry.
also wir haben eine aufgabe ein körper (vorgegeben: aus styropor) so zu füllen, dass er in einem Wasserbecken untergeht und nachdem das zeug raus/aufgelöst ist wieder hochkommt.
Deßhalb woodsches metall wohl nicht so gut, genauso wie schwefelsäure oder quecksilber...


Ist das zufällig so ein Wettbewerb? Greven der Chemie Gosu macht bei sowas nähmlich auch mit. :D

Mir ist das ja zu naturwissenschaftlich.

28

11.06.2004, 07:05

jep ist ein wettbewerb, aber physik...chemie ist nicht so mein gebiet, deßhalb frag ich hier....

@Greven: cool seh ich dich dann in stuttgart? :) müssen wir was ausmachen :)

@Ronin: thx, wie schwer ist kaliumpermanganat?

29

11.06.2004, 10:08

Dichte ist 2,7 g/cm^3
Ich denke es gibt Bessere, aber Kaliumpermanganat hat jede Schule in ihren Chemikalienschränken und das spielt bei dir ja auch eine gewisse Rolle oder?

Bleinsulfat hat zB eine Dichte von über 6g/cm^3, aber dafür löst es sich kaum, was es für dieses Experiment wieder unbrauchbar macht.
Allgemein sind Nitrate von Schwermetallen recht gut lößlich, mußt dann halt mal Tabellen suchen und Löslichkeit und Dichte vergleichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Ronin« (11.06.2004, 10:15)


30

11.06.2004, 10:58

rofl das is doch ganz einfach
du nimmst ein bekanntes volumen styropor
stecks ein klumpen blei rein so das die gesammtdichte bei 0,99xx liegt und dann 2-3g kaliumbromid/iodid dazu is ungiftig und farblos
kaliumpermanganat löst sich schlecht in kaltem wasser 7g/100ml und dazu VERDAMMT langsam ausserdem würde es euer bad so stark färben das ihr nichts mehr seht
wenn dus ganz ungiftig haben willst ersetz das blei durch eisen dann brauchste halt nur etwas mehr
Bsp. in einen 100ml großen styropor würfen steckts du etwas weniger als 100g (masse des styropor berücksichtigen ) so das gilt masse eisen + masse styropor = 99,xxg und dann ein kleines loch bohren oben und mit dem bromid/iodid füllen
alternativ statt iodide/bromide lösen mit zuckerwasser ein kleines stück aluminium (3-4g) unten an das ding kleben wenn sich der zucker auslöst fällt das alu und