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181

23.01.2004, 14:54

Zitat

Original von El Orens
unglaublich *kopfschüttel*

Einige sollten wirklich mal etwas mehr Respekt vor Religion zeigen. Aber einige zeigen sich hier in diesem thread als unreif, andere zeigen allerdings durchaus Geist.



ich zeige mich reifer als du, da ich an mich selbst glaube, was mehr reife beweist als wenn ich an etwas glaube, wessen existenz nicht bewiesen ist. und das ist unreif, denn leute die an ausserirdische glauben, werde kindisch genannt...... also sag net das ich unreif bin oder das ich respekt vor der religion haben sollte.

182

23.01.2004, 14:58

also religion is fürn a....., gottesglauben kann ich ja noch nachvollziehen, aber wer einer religion anhängt ist 1. zu faul zum selber denken und 2. unselbstständig

183

23.01.2004, 15:02

storm auch du bist religiös :P

184

23.01.2004, 15:03

das bezweifle ich

185

23.01.2004, 16:19

nana storm, ich hänge zwar keiner Religion an und bin eher ein Gegner, aber dieser Post ist eine gnadenlose Pauschalisierung.

186

23.01.2004, 16:33

nein, denn im prinzip folgen die wenigsten auch wenn sie sich zu ihr zählen einer bestimmten religion, denn normalerweise weicht ihr gottesbild immer ab. denn letztendlich hat kaum eine religion ein einheitliches gottesbild, es kocht jeder sein eigenes süppchen und religion ist überflüssig

187

23.01.2004, 17:19

Du unterliegst da scheinbar einem Mißverständnis. Eine Religion ist in den seltensten Fällen wirklich genau definierbar. Viele Aspekte sind verschieden auslegbar. Nur weil diese nun verschieden aufgefaßt werden und/oder diskutiert werden, ist eine Religion wohl kaum überflüssig. Genau solche Aspekte führen dazu, das man sich kritisch mit seinem Glauben auseinandersetzt und das ist meiner Meinung nach sehr wichtig.

188

23.01.2004, 17:40

Zitat

Original von Homer
Aus dem Internet übernommen:

Irreduzibilitätsthese

Michael J. Behe, der Schöpfer der Irreduzibilitätsthese, erklärt diese wie folgt: Irreduzible Komplexität besteht aus zwei Komponenten. 1.) In einem irreduzibel komplexen System muss jedes Bestandteil innerhalb der Ordnung des Systems arbeiten. Nehme ich auch nur ein einziges Baustück heraus, kollabiert das komplette System. 2.) Außerhalb eines irreduzibel komplexen Systems machen die Funktionen seiner Bestandteile keinerlei Sinn. Auf Behe geht das Beispiel der Mausfalle zurück. Wir haben ihre Komponenten klar und deutlich vor uns: Spannfeder, Tritt, Auslöser etc. Entfernen wir auch nur eine einzige Komponente, funktioniert die komplette Falle nicht mehr. Behes Schluss: Nur intelligentes Design kann für ein solches Zusammenspiel verantwortlich sein. Genau hier setzt nun Macoska an wenn er behauptet, dass die Struktur von RNA-Polymerase innerhalb der Bakterien ein solches komplexes System darstellt. »Nehmen Sie nur ein paar Aminosäuren aus der Kette weg - schon kollabiert die komplette Funktionalität des Enzyms.« Und das, so der Wissenschaftler, »öffnet den Raum für die Möglichkeit, dass es Gottes Hand ist, die den Prozess ordnet.«




Nun, der Ansatz der Theorie ist falsch.
So können komplexe Systeme auch ohne intelligentes Handeln entstehen.
Gutes Beispiel liefert das Kinderbuch die unendliche Geschichte:

Da sitzen ein paar Menschen und schreiben für die Unendlichkeit sinnlose Buchstabenfolgen, einer erzählt nun dem Helden:
Irgendwann werden sie eine Geschichte schreiben, sogar diese hier.


Wenn man dem Zufall genügend Zeit lässt, kann er unvorstellbares leisten.
Erst gestern habe ich gelesen, dass es z.b. auch möglich sei, dass, wenn man 2 Behälter mit Gas gefüllt hat, die miteinander verbunden sind, sich das Gas komplett in einem Behäter sammeln könnte und so im 2. ein Vakuum schaffen würde.
Nur ist das so unwahrscheinlich, dass es statistisch erst vorkommt, wenn das Universum schon lange zerrissen/impodiert ist.

189

23.01.2004, 17:45

Zitat

Erst gestern habe ich gelesen, dass es z.b. auch möglich sei, dass, wenn man 2 Behälter mit Gas gefüllt hat, die miteinander verbunden sind, sich das Gas komplett in einem Behäter sammeln könnte und so im 2. ein Vakuum schaffen würde.


Ohne Energieaufwendung? Wenn ja, dann wiederspricht das den Gesetzen der Entropie, und wie ein Professor an meiner Uni so schön zu sagen pflegt: "Die Entropie hat immer recht."

190

23.01.2004, 18:18

Naja, ich bin kein Student, geschweige denn Professor, ich hab das nur in einem Kosmosbuch gelesen.

Die Teilchen rasen ja immer von Behölter zu Behälter und prallen voneinander und von den Wänden ab, mal einfach beschrieben.
Dass ein Vakuum gefüllt wird liegt ja daran, dass die Teilchen dort nicht sooft "abprallen" wie in dem gefüllten Teil.

Insgesamt ist das aber alles eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, es ist eben nur fast unmöglich, dass das passiert, aber nicht volkommen.


Ich sehe da jetzt auch nicht einen Ernergiegewinn?

191

23.01.2004, 19:05

Die Gesetze der Thermodynamik besagen, dass die die Entropie (die Unordnung der Teilchen, das Chaos) von allein stetig zunimmt. Immer. Ohne Ausnahme. Das kann man sich recht gut durch den Prozess der Diffusion veranschaulichen pack 2 Gase in einen Behälter, sie werden solange in Richtung des Konzentrationsgefälles diffundieren, bis ein Gleichgewicht herrscht.

Abnehmen kann die Entropie nur unter Energiezufuhr. Energiezufuhr ist nötig, damit sich komplexere Strukturen bilden, der ganze Prozess des Lebens basiert darauf. Sämtliche Transportvorgäng an Zellmembranen z.B. passieren passiv (ohne Energiezufuhr) nur in Richtung des Konzentrationsgefälles. Soll ein Stoff aktiv, entgegen des Konzentrationsgefälles, transportiert werden (was einer Verringerung der Entropie gleichkommt), dann ist dafür eine Energiezufuhr nötig (im Fall des Membrantransports Abspaltung eines Phosphatrests vom ATP-Molokül, wodurch Energie frei wird).

Sorry, kann das nicht allzu gut erklären, aber kannst mir glauben, das ist eines der wenigen Themengebiete, wo ich mich verhältnismäßig gut auskenne. :-)

192

24.01.2004, 00:52

Ich sag ja nicht, dass du unrecht hast, ich hab nur das wiedergegeben, was im Buch steht.

Und um ehrlich zu sein, mir ist dieses Entropiegesetzt extrem suspekt, ich kann damit nichts anfangen.
Unser Lehrer hat auch mal versucht uns das klarzumachen anhand von Wasser, das an der Tafel trocknet:
Es strebt zur Luft, weil da die Ordung (freies schweben) geringer ist als auf der Tafel(feste Struckturen).

Ich kann damit garnichts anfangen, denn ich kann nicht nachvollziehen, wie(so) Teilchen 1. überhaupt streben können und 2. wieso sie nach Chaos streben sollten, wo Ordnung doch nur ein relativer Begriff ist.


Naja, ich muss mich damit ja auch nicht weiter beschäftigen, und ich werde mich angesichts der tatsache, dass diese ganzen Theorien, die über das Elektron hinaus gehen, extrem wirr und fantastisch sind, auch hüten Pysik o.ä. zu studieren

193

24.01.2004, 19:43

Zitat

Original von CULT_Lady
Ich muss da nochmal meinen Senf dazugeben!

(....)

Das bestätigt irgendwie meine Meinung, das Gott eine "Erfindung" bzw. Idee von schwachen verängstigten Menschen ist


Du scheinst irgendwie recht einfach gestrickt zu sein...
... Oberflächlich...

Aus Überzeugung an Gott glauben kommt für Dich nicht in Frage - es geschieht aus Angst heraus - was natürlich Mumpitz ist...

.. ich könnte genauso gut behaupten, Du glaubst nicht an Gott, weil Dir der Gedanke Angst macht, es könnte noch etwas anderes geben, als Deine Geldscheinchen...

Die Bibel ist für Dich ein alter Schinken, den man besser mit "aktuellen" Vokabeln versehen sollte, damit alles auf die "Simpsons" Ebene kommt.

So wie:

"Jo, jo Moses, alles klar Alda ? Bewege Deinen Arsch mal hier den Hügel rauf, ich muß Dir mal was verklickern"...

Oh, mann, das wäre echt übel - und wahrscheinlich gibt es sowas schon -.

Die Bibel ist sehr aufschlussreich und interessant - gerade weil sie auch als Zeugnis der Vergangenheit dient - und wenn mir jetzt wieder irgendwelche Blagen kommen, die alles "wörtlich" nehmen, und mir in ihrer beschränkten Sichtweise - "alles" widerlegen können, ist das nicht mein Problem...

194

24.01.2004, 20:22

Zitat

Original von WW_Storm
also religion is fürn a....., gottesglauben kann ich ja noch nachvollziehen, aber wer einer religion anhängt ist 1. zu faul zum selber denken und 2. unselbstständig



1. Es gibt immer Menschen die zu faul zum selber denken sind, unabhängig davon, ob sie einer Religion angehören, oder nicht.
Eine Religion ist eine Gemeinschaft - und das ist auch der Grund warum es sie gibt.
Jeder Angehörige einer Religion hat eine eigene Vorstellung und eine eigene Glaubensintensität.
Nur weil sie zusammen beten heißt es nicht das sie nicht denken.

2. Mumpitz. Eine Begründung bitte, damit ich sie widerlegen kann.
Wahrscheinlich gemeint mm Sinne von "Alles war Gottes Schuld" - aber kaum ein intelligenter Mensch wird so argumentieren. Auch ein Gläubiger nicht - oder besser gesagt:
GERADE ein Gläubiger nicht.

195

24.01.2004, 20:54

mabuse ist das beste bsp für nen christen der andere davon versucht zu überzeugen sich seinen glauben anzuschliessen........ sry wenn wir eben net so denken wie du

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196

24.01.2004, 21:04

Zitat

Du scheinst irgendwie recht einfach gestrickt zu sein... ... Oberflächlich...


Ne, seh ich nicht so. Ich denke, das ich genausowenig oberflächlich wie strohdumm bin, aber vielleicht bist Du zu oberflächlich und ignorant um das zu bemerken! Könnte man denken, wenn man sich anschaut wie Dein Posting weitergeht...

Zitat

.. ich könnte genauso gut behaupten, Du glaubst nicht an Gott, weil Dir der Gedanke Angst macht, es könnte noch etwas anderes geben, als Deine Geldscheinchen...


Haste schonmal irgendwo gelesen" Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet!" oder "Du sollst kein falsches Zeugnis wieder Deinen Nächsten ablegen"?

Mal ne Frage, wovon lebst Du eigentlich? Noch zu Hause und lässt Dich von Mama und Papa aushalten? Oder biste arbeitslos und lässt Dich von der Allgemeinheit aushalten? Wenn nein, dann geh ich davon aus, das Du einer geregelten Arbeit nachgehst. Mein Gott wie materialistisch^^!Bringst Du's überhaupt über Dich, Deinen Gehaltsscheck einzulösen oder bist Du einfach zu gut dafür? ?(
Nein, ich glaube NICHT nicht, weil mich der Gedanke erschreckt es könnte mehr als Geld geben. Für mich gibts ne ganze Menge mehr als das. Aber sorry, an Gott der im Himmel hockt glaub ich nunmal nicht.

Zitat

Die Bibel ist für Dich ein alter Schinken, den man besser mit "aktuellen" Vokabeln versehen sollte, damit alles auf die "Simpsons" Ebene kommt.


Von Simpsons Ebene hab ich kein Wort gesagt. Willst Du mir echt wiedersprechen wenn ich jetzt anführe, das sich die Sprache weiterentwickelt hat, seit der alte Schinken geschrieben wurde? Ich würde es einfach flüssiger und netter zu lesen finden, wenn man das Buch neu überarbeiten würde.
Btw...es gibt die Bibel als Comic...herausgegeben vom christlichen Verein.

Zitat

"Jo, jo Moses, alles klar Alda ? Bewege Deinen Arsch mal hier den Hügel rauf, ich muß Dir mal was verklickern"...


Sagte ich, das man die Bibel verständlicher für kleine Schwörer an der Strassenecke schreiben sollte? Dann wäre Deine Version gar nicht unpassend. Aber ich kann mich nicht daran erinnern darüber gesprochen zu haben.

197

24.01.2004, 21:18

Zitat

Original von CULT_Lady

1.Haste schonmal irgendwo gelesen" Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet!" oder "Du sollst kein falsches Zeugnis wieder Deinen Nächsten ablegen"?

2.Btw...es gibt die Bibel als Comic...herausgegeben vom christlichen Verein.



1. Woher Du das nur hast ?
Ich hab übrigens geschrieben "könnte", aber wahrscheinlich wird es wohl so sein, das die meisten Menschen einfach nur Angst haben.


2. Hätten sie sich sparen können -


@Kali: Du bist das beste Beispiel für jemanden der nicht zuhört, bzw. nachdenkt.

198

24.01.2004, 21:23

fürs nachdenken ist das leben zu kurz sry :/ und ich höre leuten zu die keine scheisse schwallen also..... :P

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199

24.01.2004, 21:27

Haben sie sich aber nicht gespart. Der Gedanke dahinter ist übrigens, die Bibel für Kinder ansprechender und attraktiver zu machen. Liegt wohl daran, das sich selbst kleine Kinder von dem alten Schinken nicht hinterm Ofen vorlocken lassen...
Zu dem Geldscheinchen viel mir, bzw. meinem Mann noch was ein. Warste mal im Vatikan? Wenn ja, dann siehste wer wirklich ne Religion aus'm abcashen gemacht hat! Schätze Du bist auch katholisch,oder? Das denken passt dann ja schonmal!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CULT_Lady« (24.01.2004, 21:28)


200

24.01.2004, 22:00

@Kali:Ich hab Deine Posts zu diesem Thread bisher auch eher nebenbei beachtet.... :P

@Lady: Ja, stimmt - ist vielleicht doch nicht schlecht als Comic - wenns gut ist...

.... das mit den "Geldscheinchen" war unwichtiges Beiwerk, nur ein Beispiel - will jetzt aber nicht Leute in Schutz nehmen, die "abcashen", wenns was schlimmes ist... wichtiger war mir, das die Leute, die sich vehement dagegen sträuben, das es einen Gott geben könnte, deswegen sogar über andere vorschnell richten, um ihren Standpunkt besser vertreten zu können, eigentlich doch nur Angst haben, das es "wirklich" noch etwas geben könnte, was in ihr "einfaches" Weltbild nicht hineinpasst.

Und selbst diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen, weil ich es nur in den Kontext stelle, das man solches ebensogut (wie die Annahme, Glaube würde aus psychischen Störungen entstehen/bestehen) behaupten KÖNNTE.

201

24.01.2004, 22:59

1. Ja, die Bibel muß überarbeitet werden. Einzelne Teile dürften als überholt gelten(selbst unter Christen) und andere müssen auf den heutigen Stand angepaßt werden, da sie mit Rücksicht auf die damaligen Zeiten geschrieben wurden und auch zum besseren Verständnis des Publikums von damals Änderungen vorgenommen wurden.
Es kann nicht sein, das man gut über die damaligen Verhältnisse informiert sein muß bzw die Hintergründe der Entstehung der Bibel kennen muß um sie einigermaßen korrekt zu verstehen.
Zudem sollte man überlegen, ob die Auswahl der Schriften für die Bibel wirklich korrekt war und ob man nicht einige Schriften "rehabilitieren" sollte.
2. Glaube an Gott hat zunächst mal wenig mit der Profession zu tun. Die Institutionen die sich um die Religionen gebildet haben, sind allesamt entsprechend der menschlichen Natur auch zu diversen Zwecken mißbraucht worden. Zudem sind die meisten derartigen Institutionen erheblich veraltet. Dies kann man der Religion selbst aber nicht anlasten, sondern es ist eine Konsequenz aus dem Mißbrauch eben dieser bzw einer durch sie enstandenen Institution. Man kann höchstens die "Gläubigen" kritisieren, die gegen diesen Mißbrauch bzw seine Folgen nichts unternehmen.
3. Der Vatikan ist ein deutliches Zeichen dieses Mißbrauchs ebenso wie ein Großteil der kirchlichen Institutionen.

Ich selbst glaube an Gott, aber ich bin der festen Überzeugung, das es wesentlich wichtiger ist ein "guter Mensch" zu sein, als an Gott zu glauben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AKoH_Grenor« (24.01.2004, 23:01)


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202

24.01.2004, 23:16

@Mabuse
Ich könnte auch viel behaupten wenn der Tag lang ist.
Darf ich mal auf ein paar Deiner Behauptungen oder Theorien und Aussagen eingehn? Ich fang mal vorn an:

Zitat

Im Einklang mit dem Universum zu leben und zu wissen, das alles einen vorbestimmten Weg geht, und das einem solange man sich auf dem rechten Weg befindet nichts passieren kann

Sorry, Du kannst noch so sehr im Einklang mit Gott und der Welt, bzw. mit Dir und dem Universum sein, trotzdem kann Dir viel passieren. Schützt Dich der Einklang mit dem Universum davor von nem Auto überfahren zu werden, eine schreckliche Krankheit zu bekommen... ich glaube nicht!
Oder nimm die Indianer, die doch ziemlich im Einklang mit der Natur... lebten. Hat die auch nicht davor bewahrt nahezu ausgerottet oder in Reservate gesteckt zu werden...

Zitat

außerdem tun mir Ateisten leid, diese Leere, die man mit irdischer Vergänglichkeit füllen muß, und am Ende bleibt nur die Gewissheit das alles umsonst war..., bzw das die Erben jetzt eh alles verprassen....

Ich muss Dir net leid tun! Ich finde den Gedanken ausreichend, das ich sozusagen in meinen Kindern weiterlebe.

Zitat

Es lohnt sich positiv zu sein, denn man bekommt positives zurück - und sei es erst im nächsten Leben

Sicherlich ist es gut sich positiv zu verhalten, aber ne Garantie dafür das das Leben auch nett zu Dir ist haste deshalb noch lange nicht. Und das mit dem nächsten Leben...naja, soviel Scheisse wie mir in diesem passiert ist war ich demnach im letzten voll der üble Mensch, oder mein nächstes Leben wird phantastisch! Lustig finde ich, das Du Dir da aus verschiedenen Religionen auch mal Sachen leihst die Dir gefallen, oder gerade gut klingen im Zuge Deiner Argumentation.

Zitat

Es gibt einen Gott, und dieser Gott lenkt das Universum.
Oder ist das Universum - wäre auch nicht schlecht.
Das Universum als Wesenheit. Eigentlich auch cool.

Oder eben nur ein Hirngespinst, das nur als Idee existiert...

Zitat

Das Problem ist, das es Dinge gibt die "einfach ne Nummer zu groß" sind um sie mal eben hier aufm Tisch zu hauen - nach dem Motto - so hier ist Gott - glaubt ihr es jetzt ?Ich könnte sagen sieh Dich um... aber was würde es nützen ?

Gar nix, denn ich kann mich noch und nöcher umsehen, finde da nix göttliches und wenn Du was findest: Mach Dir doch die Mühe dieses Riesenteil dann hier auf den Tisch zu hauen, um Deiner Behauptung:

Zitat

Natürlich gibt es einen Gott.
etwas mehr Gewicht zu verleihen und damit zu mehr als einer reinen Behauptung zu machen, die Du genausowenig wie andere Gläubige beweisen kannst.

Zitat

Gott ist das Universum, hat kein Bewusstsein.Alles entsteht aus Gott heraus, bzw, direkt aus ihm. Der Urknall war ein Ereignis, nämlich die Geburt eines Gottes.Das denke ich jedenfalls.Es gibt gewisse Regeln ...Kommt (natürlich) auch alles von Gott - woher auch sonst.


Keine Ahnung, ich behaupte ja nicht alles zu wissen. Könnte ein reiner Zufall sein, ist halt klasse gelaufen mit der Entwicklung des Lebens...Wenn man dem Zufall genug Zeit lässt, kann ja quasi alles entstehen... und ein paar Millionen Jahre sollten dafür ja wohl ausreichend sein!

Zitat

Nur weil Du (und wer auch immer) "es" Universum nennt, heißt noch lange nicht, das "es" nicht Gott ist


Nur weil Du es Gott nennst heisst das auch noch lange nicht, das Du damit Recht hast. Ich denke, es ist ganz sinnig das Universum, das real existiert, und einen fiktiven Gott nicht als ein und das selbe zu betrachten.

Zitat

Ich bewundere wirklich gläubige Leute, solange die mich nicht mit den "üblichen" Scheiß volltexten, und dabei einen Scheiß glauben

Was an einem wirklich gläubigen Menschen bewunderst Du denn? Das er keine Unsicherheit in Bezug auf das was er zu Wissen glaubt mehr hat?
Vielleicht weil Du Dir (und ich sage bewusst nur vielleicht!!!) selbst noch so unsicher bist in dem was Du glauben kannst und Du Dich, wie viele andere Menschen auch, nach der tröstlichen Gewissheit sehnst, das es da mehr geben muss? Ich schätze das es so ist.
Du sagst ja auch selbst:

Zitat

Ich bin wirklich nicht gläubig oder so, aber ich weiß irgendwie das es Gott gibt. An einer "genauen Definition" arbeite ich noch, hab aber irgendwie auch kene Lust mehr ständig zu zweifeln und nachzudenken.

Kein Wunder, das Du die bewunderst, die keine Zweifel mehr haben. Theoretisch müsstest Du aber auch die Atheisten bzw. Agnostiker bewundern, die sich genauso sicher sind, das es keinen Gott gibt... die zweifeln auch nimmer rum.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Lady« (24.01.2004, 23:18)


203

25.01.2004, 01:15

Zitat

Original von CULT_Lady

1.Sorry, Du kannst noch so sehr im Einklang mit Gott und der Welt, bzw. mit Dir und dem Universum sein, trotzdem kann Dir viel passieren. Schützt Dich der Einklang mit dem Universum davor von nem Auto überfahren zu werden, eine schreckliche Krankheit zu bekommen... ich glaube nicht!
Oder nimm die Indianer, die doch ziemlich im Einklang mit der Natur... lebten. Hat die auch nicht davor bewahrt nahezu ausgerottet oder in Reservate gesteckt zu werden...

2.Ich muss Dir net leid tun! Ich finde den Gedanken ausreichend, das ich sozusagen in meinen Kindern weiterlebe.

3.Sicherlich ist es gut sich positiv zu verhalten, aber ne Garantie dafür das das Leben auch nett zu Dir ist haste deshalb noch lange nicht. Und das mit dem nächsten Leben...naja, soviel Scheisse wie mir in diesem passiert ist war ich demnach im letzten voll der üble Mensch, oder mein nächstes Leben wird phantastisch! Lustig finde ich, das Du Dir da aus verschiedenen Religionen auch mal Sachen leihst die Dir gefallen, oder gerade gut klingen im Zuge Deiner Argumentation.

4.Oder eben nur ein Hirngespinst, das nur als Idee existiert...

5.Gar nix, denn ich kann mich noch und nöcher umsehen, finde da nix göttliches und wenn Du was findest: Mach Dir doch die Mühe dieses Riesenteil dann hier auf den Tisch zu hauen, um Deiner Behauptung:

Zitat

Natürlich gibt es einen Gott.
etwas mehr Gewicht zu verleihen und damit zu mehr als einer reinen Behauptung zu machen, die Du genausowenig wie andere Gläubige beweisen kannst.

6.Keine Ahnung, ich behaupte ja nicht alles zu wissen. Könnte ein reiner Zufall sein, ist halt klasse gelaufen mit der Entwicklung des Lebens...Wenn man dem Zufall genug Zeit lässt, kann ja quasi alles entstehen... und ein paar Millionen Jahre sollten dafür ja wohl ausreichend sein!

7.Nur weil Du es Gott nennst heisst das auch noch lange nicht, das Du damit Recht hast. Ich denke, es ist ganz sinnig das Universum, das real existiert, und einen fiktiven Gott nicht als ein und das selbe zu betrachten.

8.Was an einem wirklich gläubigen Menschen bewunderst Du denn?



1. Du kapierst es eben nicht, das der glaube an Gott trotzdem nicht vermeidet, das Du Dich nach seinen Gesetzen zu richten hast.

2. - Deine Definition für das "Leben danach" - ?

3. Ist ja auch mein gutes Recht - ich such mir das aus was mir passt - und der Rest kommt in die Tonne -

4. Oder auch nicht - ...

5. Schade, das Du nichts Göttlichers siehst - aber wahrscheinlich blickst Du nur auf die Oberfläche.

6. Der gute alte Zufall.... war noch nie ein gutes Argument

7. Sobald ich das Universum als Gott sehe ist er nicht länger fiktiv - aber ist auch egal - vielleicht ist Gott ja auch MEHR als das Universum

8. Ja, war Bullshit. Ist mir egal lob einer gläubig ist oder nicht - aber ich habe RESPEKT vor dem Glauben anderer.

204

25.01.2004, 04:06

http://www.biblegateway.com/cgi-bin/bible

Heutzutage wird es einem sicherlich nicht einfach gemacht noch an Gottes Wort zu glauben, wovor aber auch immer gewarnt wird.

Fangt einfach damit an die Evolution genauer zu betrachten. Man kann glauben das das was heute ist, sich über Millionen oder Milliarden Jahre einfach von sich aus entwickelt hat, oder ein Göttlicher Plan dahintersteckt.
Aber seht euch doch mal um, um so genauer man sich seiner Umwelt bewusst wird, um so mehr muss man doch den Zufall bezweifeln der dieses Geschaffen haben soll. Ich weiss, wenn man das ganze Oberflächlich betrachtet, klingt es absurd das Gott die Menschen erschaffen hat, und das mit der Sünde, die zwischen uns und Gott steht. Aber ein jeder sollte es einmal in Betracht ziehen.
Die breite Masse wird es eh niemals annehmen, das steht schon in der Bibel, aber ein mancher wird sich seine Gedanken machen, und vielleicht auch das gängige Weltbild anzweifeln, das die Moderne Zeit mit sich gebracht hat.
Es ist zu wichtig um sich nicht die Zeit zu nehmen nach Gott zu suchen, und doch sind viele Menschen mit ihren eigenen Theorien über Gott, die Welt, den Sinn des Lebens und das Leben nach dem Tod einfach zu sehr befriedigt. Wenn es Gott nicht gäbe, wär Alles Sinnlos und vergänglich. Mit welcher Moral würde man dann jeden Morgen aus dem Haus gehen, wenn man sich das immer wieder aufrichtig vergegenwärtigen würde ?

Wenn die Menschen damit was ihnen die Welt und ihr Leben zu bieten hat, zufrieden sind, dann liegt das wohl an ihrer Gleichgültigkeit. Gott bedeutet Hoffnung. Mit dem Glauben tun sich alle schwer, weil Glauben ja bekanntlich nicht wissen heisst, und man immer zuerst an sich selbst glaubt als an andere. Ob man es als Fair oder nicht betrachtet, es ist einfach ein Fakt.

Gott zwingt niemanden zu seinem Glück !



"Kein Weg führt zu Gott als über Jesus Christus"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Richthofen_« (25.01.2004, 04:08)


205

25.01.2004, 10:50

die meisten religionen oder deren auslegung,sind grössten teils veraltet und nichtmehr zeitgemäss.

ich persönlich halte die bibel für ein gut geschriebenes buch und glaube nicht an gott oder an sonst irgendwas in dieser richtung.

wenn man noch die kirche ins spiel nimmt hat man eine gruppierung die mehr angst,hass und tot gebracht hat als mancher krieg. keine ahnung was daran gut sein soll.

206

25.01.2004, 12:56

Zitat

Original von CF_Faithhealer
(1.a)die meisten religionen oder (1.b)deren auslegung,sind grössten teils veraltet und nichtmehr zeitgemäss.

2.ich persönlich halte die bibel für ein gut geschriebenes buch und glaube nicht an gott oder an sonst irgendwas in dieser richtung.

3.wenn man noch die kirche ins spiel nimmt hat man eine gruppierung die mehr angst,hass und tot gebracht hat als mancher krieg. keine ahnung was daran gut sein soll.


1.a: Mumpitz, sag mir doch was eine "zeitgemässe Religion" bieten sollte - mit Trillerpfeifen im Mund durch Berlin ziehen, oder so ? Oder nackte Tempeltänzerinnen - ? Wär das recht ?

1.b: Die Auslegung ist sowieso immer unterschiedlich, und das was Du an manchen Religionen kritisierst, sehen die Anhänger dieser Religion wahrscheinlich sowieso ganz anders....

2. Für mich ist die Bibel weder gut geschrieben, noch sonst was - ich finde sie lediglich interessant - heißt noch lange nicht, das ich mein Leben jetzt dem "Bibelstudium" gewidmet habe (sollen andere aber gerne machen, falls sie sich dazu berufen fühlen)

3.Die Kirche für Dinge der Vergangenheit verantwortlich zu machen ist so ziemlich verlogen.
Das wäre so als würdest Du mich als Deutschen für den 2ten Weltkrieg und seine Folgen verantwortlich machen - oder jedes Land und seine Einwohner im allgemeinen für alle Kriege die sie je geführt haben.

Oder fühlst Du Dich auch verantwortlich für die Greueltaten der Nazis ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (25.01.2004, 12:57)


207

25.01.2004, 13:04

Nehmen wir mal an es gibt unendlich viel "Zeit" (ohne über diesen Begriff mal genauer Nachzudenken(->Einstein)). Ist es dann nicht die zwangsläufige Folge dass alle möglichen Zufälle Geschehen müssen in dieser unendlichen Zeit? Mathematisch sehr einfach zu beweisen.

Mit dem Gedanken der unendlichen Zeit müssen alle Konstellationen aller Atome zu einem Zeitpunkt, aber auch im ganzen zeitlichen Ablauf vorkommen.
Mit dieser Theorie kann man bereits ziemlich viel erklären, und etwas göttliches braucht man nicht vorauszusetzen.

208

25.01.2004, 13:18

Die Frage ist letztendlich nur ob das bißchen Zeit das bisher "vergangen"ist dazu hätte ausreichen können...

Aber dzu etwas zu sagen ist ja nur Spekulation.
Meine Sicht der Dinge schließt nicht aus das ein Gott, ein System erschaftt, aus dem "theoretisch" "alles" entstehen könnte. (bzw, das dieser Gott, das System ist)

---------------------------------

Mist, jetzt wollte ich etwas anderes sagen. Ich hab mich gerade gefragt - auf was will ich eigentlich hinaus ?

Will ich andere von zu meiner Überzeugung bekehren ?- dann könnt ihr auch das bleiben was ihr seid, Atheisten, Agnostiker, Religiös etc etc...

Meine Überzeugung ist einfach, das es mehr gibt als lediglich dieses "oberflächliche" herumgekratze, zu dem es die Menschheit und ihre Wissenschaft gebracht hat.

Die Existenz eines Gottes wird sich niemals "wissenschaftlich" beweisen lassen - dazu reichen die Mittel der Wissenschaft nicht aus - die ja letztendlich auch den Menschlichen Geist benötigen um ausgewertet zu werden. Kein Mensch wird jemals Gott sehen - .

Mir macht es aber Spass über dieses Thema zu diskutieren. Letzlich gibt es keinen Grund, sich abfällig über Angehörige einer Religion zu äußern, oder die Religionen als unzeitgemäß zu erachten/bzw die Existenz eines Gottes grundsätzlich in Zweifel zu ziehen - .

209

25.01.2004, 13:26

sicher mache ich die ganze kirche für ihre ,in der vergangeheit,begangenen taten verantworltich. mit angst und druck wurde das volk unterdrückt und zu ihren zwecken missbraucht. kriege wurden angezettelt und menschen getötet weil es der feinen christlichen(katholischen) kirche passte. die macht lag in ihren händen und das geld floss in ihre kassen.

religion ist ein zufluchtsort für manchen,für andere ist es schlichtweg schwachsinn.so auch für mich. jeder nach seiner farcon. ich muss ja nix glauben um ein mensch zu sein,oder?

210

25.01.2004, 13:30

Also machst Du auch mich als Deutschen für die Taten die Deutsche in der Vergangenheit begangen haben verantwortlich ?

(Das war eigentlich der Kontext)