Wie lokale Zeitungen berichteten, haben sieben erboste rumänische Hexen den Schweizer Schiedsrichter Urs Meier mit einem Fluch belegt, weil er die rumänische Fußball-Nationalelf im EM-Qualifikationsspiel in Dänemark (2:2) entscheidend benachteiligt hätte.
"Sie haben ihn verhext, damit er lahm wird, seelische Qualen erleidet und die Fähigkeit zu pfeifen verliert", wurde berichtet. Damit seien weitere Fehlentscheidungen gegen die rumänische Auswahl gebannt.
"Rumänien wird nie mehr Ungerechtigkeit von Schiedsrichtern widerfahren, wenn sie sehen, was mit Urs Meier passiert", wurden die bösen Feen aus der Stadt Craiova zitiert.
Die "Karpaten-Elf" hatte in Kopenhagen in der 95. Minute den Ausgleich kassiert. Sowohl die lange Nachspielzeit als auch der von Meier verhängte Elfer für Dänemark, der zum 1:0 geführt hatte, wurden in Rumänien scharf kritisiert.
Die Zeitungen druckten sogar die E-Mail-Adresse des Schweizer Referees ab, worauf dieser rund 14.000 Nachrichten von erzürnten Rumänen erhielt.