kurzform:
ne so extremistisch ist das nicht
der esel ist ja erstmal nix wert, der muss bedient werden
am ende des lebens hat der eselbesitzer für 10 einheiten gearbeitet und 20 erhalten
der eselmieter hat für 10 gearbeitet und 10 erhalten
der esel hat in der bilanz 10 einheiten erzeugt
wäre das kapital allgemeinbesitz würden beiden parteien 15 einheiten zukommen. interessant wird es dann wenn jemand den esel geerbt hat, nix tun muss und trozdem durchgefüttert wird
diese sichtweise widerspricht halt etwas der neoliberalen ideologie, die den egoismus nicht nur sich zu nutze macht, sondern kultiviert und ideologisiert
das überlaveragen macht man ja nur weil man sich erhofft möglichst viel zu bekommen ohne was dafür tun zu müssen. im aggregat steigt so einfach nur die varianz, aber gerade das macht das ganze ja instabil. wenn das system nicht staatlich gerettet werden würde gäbe es die situation in der der übermäßige verlust durch übermäßigen gewinn ausgeglichen wird gar nicht erst, also nix mit langfristiger übereinstimmung von wachstum und rendite, zumal es ja jez auch nich die übermäßigen kometeneinschläge oder sinnfluten gegeben hat, also das risiko war durchaus abschätzbar
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (16.10.2008, 20:27)