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61

15.11.2011, 20:44

Nein, die monetären Dinge die aufgezählt habe (und es gibt noch eine Menge mehr) erhöhen nicht das zu versteuernde Einkommen oder nur pauschal (Firmenwagen, 1% Regelung + Arbeitsweg oder Nachweis via Fahrtenbuch, beispielsweise Einsatzwechseltätigkeit kann das sehr viel weniger sein als die Pauschalen).

Naja Disa, zum einen ist 1% + Fahrweg nicht pauschal und zum anderen gibt es je nach Unternehmen auch andere Abrechnungsmodelle. Das kommt meist auch darauf an in wie weit du ihn privat nutzen kannst. Ich zahl für meine Dienstwagen ca 500 € vom Bruttolohn und das ist schon ne Menge.


Tja schade für Dich. Ich zahle alles was über 550,-- Euro monatliche Leasingrate hinausgeht (200,-- Euro) aus dem Brutto, was bei der Versteuerung angerechnet wird. Aufgrund der Einsatzwechseltätigkeit ist jede Fahrt eine Dienstreise und keine Fahrt Wohnort > Arbeitsstelle. Daher führe ich Fahrtenbuch über die tatsächlich privat gefahrenen Kilometer und zahle fast nix mehr. Versicherung, Steuer, Sprit, Service geht auf die Firma. ;)

62

16.11.2011, 10:01

Ja, nun kann aber nicht jeder nen Smart als Dienstwagen fahren. :D Schon klar das es da billiger wird.Bei mir ist volle Privatnutzung mit drin, d.h. ich kann mit dem Wagen sogar ins Ausland in den Urlaub fahren und die Firma übernimmt die Spritkosten usw. Muss mich eig um garnix kümmern(was bei mir auch echt sinnvoll ist ;) ).Selbst um sowas lästiges wie Winterreifen wird sich gekümmert. Da kommt dann jemand vorbei holt mein Auto ab, stellt mir nen Ersatzwagen hin und bringt ihn mir zurück wenn alles erledigt ist... Aber um die Kurve hier wieder zum Thema zu bekommen, diese ganzen Sachen waren für mich keine Alternative zu ner Gehaltserhöhung.Ganz im Gegenteil, ich wurde quasi gezwungen dieses Geld auszugeben. Freiwillig hät ich mich sicherlich für eine viel preiswertere Variante entschieden. Für mich war dass ein Grund, mehr Geld von meinem Chef zu verlangen , um diese Kosten wieder ausgleichen zu können.

63

16.11.2011, 10:14

Lies noch mal.. die Leasingrate beträgt 750 Euro, 550 zahlt der AG, 200 ich - also eher kein Smart. Alles andere zahlt die Firma inklusive Sprit.

Bei einem Listenpreis von 60k müsste ich pauschal monatlich 1% versteuern (d.h. 600,-- Euro), außerdem noch 0,03 Prozent des Listenpreises pro Kilometer für die Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Da ich bis vor kurzem einen sehr langen Weg hatte (100km pro Strecke), aber ständig in Einsatzwechseltätigkeit beim Kunden vor Ort tätig bin, habe ich Fahrtenbuch geführt. Der geldwerte Vorteil ist deutlich geringer, wenn man berufsbedingt 50 TKm fährt und privat nur einen Bruchteil davon.

Trotzdem werde ich Mitte nächsten Jahres den Firmenwagen abgeben und mir stattdessen die Kosten (~1.100 Euro) monatlich brutto auszahlen lassen. Ist zwar netto weniger, aber ich bin ungebunden (bei uns muss man das Fahrzeug mitnehmen im "Störfall" = Mitarbeiterbindung) und kann fahren was ich will. Zudem hatten wir den Wagen auf 200 Tkm geleast. Da ich aber umgezogen bin, sind nur 100 Tkm auf der Uhr. Der Händler hat mir angeboten, dass Fahrzeug zum vertraglichen Restwert zu übernehmen - für 13.840,-- Euro. :D

64

16.11.2011, 10:55

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

65

16.11.2011, 10:57

Und, was für ne Leasingrate zahlst du dafür Ragna? :D

66

16.11.2011, 11:19

Wusste gar nicht, dass es da inzwischen auch Implantate gibt. ^^

SenF_Rey_Erizo

Erleuchteter

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Wohnort: Bad Godesberch

Beruf: PL

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67

19.11.2011, 21:22

Man muss halt immer das gesamte package betrachten und was einem selbst wichtig ist.

Auf ein Unternehmen mit nur 24 Tagen Urlaub (das ist Minimum, 20 Tage geht in rechtlich D gar nicht) hätte ich beispielsweise keinen Bock, auch wenn die etwas mehr zahlen. Auch Dinge wie Arbeitsweg, flexible Arbeitszeiten, Arbeitszeitkonto, Wirtschaftliche Stabilität und Führung des Unternehmens usw. spielen eine Rolle, es gibt eine Menge Aspekte, die man mit einbeziehen sollte, als nur das nackte Gehalt.


Sorry disaster, die 20 Tage stimmen! Die 24 Tage aus dem Bundesurlaubsgesetz gelten tatsächlich für die heute sehr populäre 6-Tage-Woche :)
Immer noch der Beste: Ryu. Der von SenF.