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61

11.06.2010, 15:31

Zitat

die leute, die reflexhaft meinen es werde immer gleich die rechte Keule rausgeholt, nerven mich jedes Mal, so kann man Diskussionen auch im Keim ersticken.
Es soll ja auch direkt der Austausch im Keim erstickt werden, das ist der feige Sinn des Nazikeulenvorwurfs. Wieso können die Leute die solche Ansichten vertreten nicht einfach sagen "Ja und dann bin ich halt rechts und ich bin so wie ich bin" ? Ganz einfach weil ihnen der Arsch in der Hose dazu fehlt. Sarrazin als intelligent hinstellen zeugt wohl eher von Hardcore-Blödheit, den ein Politiker ist aus anderen Gründen als die einer vermutlichen Intelligenz so weit oben, dazu reicht ein gewisses strategisches Grundverständniss, die Fähigkeit im richtigen Moment die Klappe zu halten und Mitbewerber so über die Klinge springen zu lassen das diese es nicht merken.

Zum Thema.

Ihr denkt nur die Blöden kommen hier hin? Wie blöde seid Ihr denn? Wie schaffen die Blöden anderer Länder den meist schwierigen Weg hier hin? So ganz blöd können sie ja dann wohl nicht sein. Ich habe eine Menge Einwanderer im Rahmen meiner Arbeit kennengelernt die nicht gefördert und intergriert wurden, als sie hier angekommen sind. Diesen Akademikern, Technikern und Facharbeitern wurde meist hier die Förderung zur beruflichen Anerkennung verwehrt, dafür wurden ihnen aber Metalhelferstellen aufs Auge gedrückt und jetzt 20 Jahre danach wundert man sich darüber das diese Menschen körperlich so fertig sind das sie nicht mal eine leichte Tätigkeit ausüben können. Deutschland hat es selbst verbockt nicht die Einwanderer.

62

11.06.2010, 15:36

RE: Sarrazin erklärt die Verdummung der Deutschen

Zitat

Original von Zecher_Websonic
Was ist der Präsident von Amerika von Beruf?

Er ist Jurist. Was hat das mit dem Thema zu tun?

@Dude: Wenn sie aber jetzt in der Familie weniger Wert auf Bildung legen, so liegt das wohl eher an ihnen als an einer verfehlten deutschen Integrationspolitik.

63

11.06.2010, 15:43

Wo legen die denn weniger wert auf Bildung, gibt es da eine Erklärung vom Verband der gescheiterten Einwanderer? Du interpretierst das einfach so rein, es ist nur Deine Wahrnehmung. Alle Eltern wollen das es ihren Kindern besser geht, nur ob sie selbst die Kraft/Stärke haben die umzusetzen ist die Frage.

Leg Dir mal selbst ein paar Blagen zu, vielleicht treiben die Dir Deine Flausen aus dem Kopf.

64

11.06.2010, 16:05

Dude, du versuchst da gerade dem Urtyp eines FDP-indoktrinierten homo oeconomicus zu erklären, dass man nicht immer eigenverantwortlich für seine aktuelle Lage ist, sondern einen die äußeren Umstände mitunter daran hindern können, Potentiale zu verwirklichen, ja gar zu erkennen.

Ich finde sozialpsychologische Tests ja meistens ganz lustig, aber hier kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Antwort von Worf wird nicht gerade erkenntnisbringend sein ;)

65

11.06.2010, 16:15

Zitat

Original von DS_Deadpool
Dude, du versuchst da gerade dem Urtyp eines FDP-indoktrinierten homo oeconomicus zu erklären, dass man nicht immer eigenverantwortlich für seine aktuelle Lage ist, sondern einen die äußeren Umstände mitunter daran hindern können, Potentiale zu verwirklichen, ja gar zu erkennen.

Ich finde sozialpsychologische Tests ja meistens ganz lustig, aber hier kann ich dir aus Erfahrung sagen, die Antwort von Worf wird nicht gerade erkenntnisbringend sein ;)

Ich finde das Modell des home oeconomicus gar nicht sonderlich sinnvoll... was du immer damit hast. Es wird doch heutzutage kaum noch in den Wirtschaftswissenschaften für sich alleine verwendet, sondern es bestimmt immer nur eine untere Schranke.

Was ich zur Statistik geschrieben habe... ich bin ja auch nicht unbedingt ein Fan davon, nicht direkt beobachtbare Größen zu messen. Aber wenn die Linearkombination aus den Einzelfaktoren bein einer PCA ziemlich stabil sind, dann kann man es auch verwenden.

66

11.06.2010, 16:22

RE: Sarrazin erklärt die Verdummung der Deutschen

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Zecher_Websonic
Was ist der Präsident von Amerika von Beruf?

Er ist Jurist. Was hat das mit dem Thema zu tun?



Meinte hier nicht neulich jemand beim Akademiker-Schwanzvergleich Juristen seien die Dümmsten und ihr Studium wäre nur Auswendiglernen? :bounce:

67

11.06.2010, 16:26

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

die leute, die reflexhaft meinen es werde immer gleich die rechte Keule rausgeholt, nerven mich jedes Mal, so kann man Diskussionen auch im Keim ersticken.
Es soll ja auch direkt der Austausch im Keim erstickt werden, das ist der feige Sinn des Nazikeulenvorwurfs. Wieso können die Leute die solche Ansichten vertreten nicht einfach sagen "Ja und dann bin ich halt rechts und ich bin so wie ich bin" ? Ganz einfach weil ihnen der Arsch in der Hose dazu fehlt.


Ganz im Gegenteil. Aber wenn man nur leicht rechte Tendenzen zeigt wird man direkt als Nazi abgestempelt und nicht mehr erntsgenommen. Da machen es sich die Gut-Menschen und Linken zu einfach. Das war halt die Umerziehung der Deutschen, man kann über das Thema kaum gescheit diskutieren.


Imho gehört einigen Bevölkerungsgruppen mal kräftig auf die Finger gehauen, dazu steh ich. Und ich habe nichts gegen Dänen, Franzosen, Schweizer, Türken, Inder, Afghanen usw. Ich habe was gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen.

Das fängt schon bei den kleinen an, die schmeissen Sachen auf der Strasse rum und schauen dich frech an. Wenn man was sagt dann werden die Frech. Und dann kann man nichts tun, ich würde mich nicht trauen, die körperlich anzupacken da ich ansonsten im Gefängnis lande (ich habe ohne Migrationshintergrund und ohne Alkoholeinfluss keine mildernden Umstände).

Wenn die dann erstmal in der Jugend sind und sich ihrer körperlichen Stärke bewusst werden ist es zu spät. Dann werden Kinder und andere Jugendliche abgezogen und Deutsche verkloppt nach Lust und Laune. Ali kommt selbst nach 10 Körperverletzungen nicht ins Gefängnis, meiner einer kommt direkt beim ersten Mal in massive Schwierigkeiten (hab schlieslich nen Job und viele andere Dinge zu verlieren).

Es ist lächerlich, wenn die asozialen Jugendlichen Autos aufbrechen, Leute ins Krankenhaus prügeln und nix zu befürchten haben und der Brave deutsche sich einmal wehrt und dann direkt ne Strafe bekommt und sogar Schmerzensgeld bezahlen muss weil der kleine Ali doch so doll Fussballprofi werden wollte (war ein konkreter Fall). Sowas macht mich echt sauer.

Aber sowas darf man nicht sagen in Deutschland.

Laut Presserat sollen die Medien ja die Herkunft der Täter nicht nennen. Fragt sich nur warum ;)

68

11.06.2010, 16:45

Natürlich kann man über das Thema diskutieren, es sei denn es wird direkt die Muschel durch die Rechtskonservativen zugemacht, dann wird noch rumgeheult weil die pösen pösen Linken so fies zu einem sind. Dabei seid ihr ja nicht besser, nur weil man ein liberale, freie Einstellunge gegenüber den Menschen die einwandern hat ist man gleich ein Linker.

69

11.06.2010, 17:10

Zitat

Original von Randy Hicky

Leg Dir mal selbst ein paar Blagen zu, vielleicht treiben die Dir Deine Flausen aus dem Kopf.


Bring' ihn doch bitte nicht auf solche Gedanken. Das hat doch was mit der harten Realität zu tun, das überfordert ihn noch.

Attila

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70

11.06.2010, 17:11

Ich finde die Einwanderungspolitik der Australier am besten - auch wenn das natürlich auch Nachteile mit sich zieht.

Und das Intelligenz / Talent und Charactereigenschaften ( welche ja auch nicht grad unerheblich sind für die Karriere bzw. den Beruflichen Erfolg ) zum Teil Genetisch vererbt sind bzw. von den Eltern abhängen steht für mich außer Frage.

Ob es jetzt 30, 50 oder 80% sind ist ja im Endeffekt egal.
Worfs Kernaussage ist für mich, das durch die Einwanderungspolitik Deutschlands über Jahrzehnte eher die beruflich Erfolglosen nach Deutschland gingen als gebildete Menschen / hoch Qualifizierte. Wie Intelligent die jetzt sind und ob sie je eine Chance hatten ist ein anderes Thema - fakt ist das viele gar kein Interesse haben und jegliche Integration vorbei geht + ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Schichten für den Staat eine negativbilanz darstellen. Natürlich gibts auch den faulen deutschen harzer - statistisch gesehen ist die Rate dort allerdings höher. Und das deckt sich halt auch mit dem was man manchmal sieht. Positivbeispiele gibts natürlich auch, nur gehen die in der Masse unter.

Das das ganze auch anders laufen kann zeigen andere Länder.. wie gesagt die Einwanderungspolitik Australiens ist für mich ein postives Beispiel.
Aber auch die Skandinavischen Länder haben da einiges besser gemacht.


Man darf aber auch nicht vergessen das Deutschland halt Jahrelang "einfache Arbeitskräfte" haben wolte - und diese quasi bekommen hat, inkl. deren Vorteile und Nachteile.. nur das man die "einfachen Arbeiter" heut halt nicht mehr so braucht.

71

11.06.2010, 20:23

"Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung:"

"Es wird ja so getan, als ob der Senat die Kinder in Konzentrationslager schicken wollte."2002 in die Debatte über höhere Kita-gebühren

"Ihr seid alles Arschlöcher."
Über Studenten, die im November 2003 sein Büro besetzt hatten :respekt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (11.06.2010, 20:27)


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72

11.06.2010, 20:52

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-47442-13.html

Achhhhh - eigentlich vermisse ich ihn als Berliner Finanzsenator... ;(

73

11.06.2010, 21:47

genau, legt Euch doch alle erst mal selbst Kinder zu, dann könnt Ihr Eure Theorien ja genauestens studieren.
Dann will ich mal sehen, wer überhaupt noch die Zeit findet, hier ellenlange Beiträge zu schreiben nach der Arbeit, um seinen Kindern eine anständige Bildung zu finanzieren etc. "kopfschüttel"


cu Alv

74

12.06.2010, 00:19

So mancher hier kann froh sein, dass nicht anhand genetischer Tests eine Potentialeinschätzung vorgenommen wird, die dann das weitere Leben bestimmt. Dann fänden einige die These nicht mehr so witzig, Intelligenz sei erblich.

Letztlich laufen solche Bewertungen doch auf Selektion hinaus, sei es an der Grenze oder auch direkt bei Geburt. Ich möchte das nicht erleben.

Selbst das untere Drittel, welches hier als unerwünscht bezeichnet wurde, können m.E. gute Menschen sein, die beflissen Ihren Beitrag leisten. Schlimm ist nur, wenn sie Minister werden, wie Brüderle...

75

12.06.2010, 01:18

Zitat

Original von disaster
So mancher hier kann froh sein, dass nicht anhand genetischer Tests eine Potentialeinschätzung vorgenommen wird, die dann das weitere Leben bestimmt. Dann fänden einige die These nicht mehr so witzig, Intelligenz sei erblich.

Es ist mehr als eine These, dazu gibt es umfangreiche Studien.
Das ganze hat auch nichts mit eigener Betroffenheit oder Schreckensszenarien aus einem Sci-Fi-Film zu tun, sondern es sind Fakten aus der Forschung.

Zitat

Original von disaster
Letztlich laufen solche Bewertungen doch auf Selektion hinaus, sei es an der Grenze oder auch direkt bei Geburt.

Woher nimmst du das denn? Wenn selektiert wird, dann nur das Individuum selbst, aber es wird nicht aufgrund erblicher Disposition auf den Einzelnen geschlossen.

Erstens wurde bis jetzt nur historische Ursachenanalyse betrieben, da kann und sollte man solch einen entscheidenden Faktor wie Vererbung nicht aus was-auch-immer-für-Gründen ausklammern. Zweitens sagt doch niemand, dass man dem Einzelnen keine Chance mehr gibt. Im Gegenteil, noch nie in der Geschichte Deutschlands konnte jeder einzelne Deutsche sich so gut selbst beweisen wie heutzutage.
Unser Schulsystem ist in der oberen Hälfte gut, Universitäten sind billig und mit dem BAföG und eventuellen Studienkrediten kann auch jeder, unabhängig vom Elternhaus, ein Studium aufnehmen.

Ansonsten scheinen einige Kritiker hier nicht verstanden zu haben, was eine Verteilung meint.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Wundert mich natürlich nicht, bei deiner genetischen Abstammung! (<< spätestens jetzt solltest du es auch checken) :D

Obigen Satz über die Verteilung solltest du dir danach auch nochmal durchlesen und überdenken. Das ist doch billigst.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Solche Ansichten wie deine entstehen immer dann, wenn Leute sich für intelligent halten, aber ganz offensichtlich zu wenig Problemlösungskompetenz besitzen, um mal einen Schritt zurück zu gehen und nach Artekfakten und Verzerrungen beim Untersuchungsgegenstand und der Empirie zu suchen.

Dann erzähl doch mal, was es alles für Artefakte gibt. Für mich hört es sich eher so an, als würdest du eine wissenschaftliche Mindermeinung vertreten. Die überwiegende Anzahl der Paper gibt signifikante Vererbungsanteile bei der Intelligenz aus.

Also los, jetzt mal Butter bei die Fische. Du kannst dafür ja ein neues Thema aufmachen, wenn du denn wirklich Argumente zu bringen hast und nicht weiterhin nur im ungefähren bleiben willst.
Aber sag nicht, dass die Instabilität des Intelligenzbegriffs/merkmals dein Hauptargument ist... das lässt sich einfachst beheben.

76

12.06.2010, 01:49

Zitat

Original von disaster
Selbst das untere Drittel, welches hier als unerwünscht bezeichnet wurde, können m.E. gute Menschen sein, die beflissen Ihren Beitrag leisten.


Hajo, wenn man schon unbedingt Menschen bewerten will, ist Intelligenz nur eins von mehreren möglichen Kriterien... Wo ist der gesellschaftliche Nutzen von einem Psychopathen mit IQ 160, der sämtliche Shakespearewerke auswendig kennt, nachts aber Jagd auf seine Mitmenschen macht?

Zum eigentlichen Thema: Die Einwanderer sind nunmal hier, es bringt also kurzfristig nichts an der Einwanderungspolitik herumzuschrauben. Sinnvoller wäre es, die Integration voranzutreiben: Deutschkurse anbieten, mehr Sozialarbeiter usw. usf.. Auch wenn sich das natürlich nicht so gut verkauft wie "hart durchgreifen" in irgendeiner bescheuerten Variante.

77

12.06.2010, 02:07

Worf:

Wie misst man die Durchschnittsintelligenz einer Nation? Wo findet man dazu einen zeitlichen Verlauf?

Sind schulischer und beruflicher Erfolg nur von der Intelligenz abhängig? (Stichworte: Sprachliche Benachteiligung, Diskriminierung, anderes Rollenverständnis, ..)

Wo steht dass aus der Türkei nur Dumme nach Deutschland gekommen sind? Hast du dich mal mit dem Auswahlverfahren von damals beschäftigt? Wieso haben Bauern eine genetische Disposition in Richtung Dummheit und hast du ne seriöse Quelle über die soziale Herkunft der Einwanderer?

Zähl doch mal drei Länder auf die mit Deutschland bezüglich Geburtenrate, Arbeitslosenanteil vergleichbar sind und deren Einwanderungsrate (relativ zu Gesamtbevölkerung) aus den "genetisch minderwertigen Regionen" sich von der in Deutschland unterscheidet.

Wie eklärst du dir, dass die zweite Generation der Einwanderer bei PISA schlechter abschneiden als deren Eltern? Wer ist da der schuldige? Der erbliche Teil?

Wieso werden Nationen mit weniger Einwanderern immer intelligenter? Wo findet da eine Selektion statt? Und wenn keine stattfindet - wem oder was haben sie es dann zu verdanken dass sie intelligenter werden? Und wer ist im Umkehrschluss daran schuld dass Einwanderer dümmer sind?

78

12.06.2010, 10:12

Zitat

Sinnvoller wäre es, die Integration voranzutreiben: Deutschkurse anbieten, mehr Sozialarbeiter usw. usf..


manche schnallen es einfach nie... man kann niemanden integrieren, der keine lust auf integration hat...

da hilft es auch nicht, wenn ihn 15 sozialarbeiten an die hand nehmen, in die mitte gehen, das ganze mal ausdiskutieren und ihren namen tanzen....

79

12.06.2010, 10:19

dass es prozentual mehr ausländer als deutsche gibt die denselben IQ wie 3m feldweg haben sollte ja wohl jedem schon mal aufgefallen sein ?(

Sarrazin sagt doch meistens sachen die nen wahren kern haben, er benutzt halt gerne das stilmittel der übertreibung :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_$kittle_« (12.06.2010, 10:21)


80

12.06.2010, 10:19

Wenn Du das so machst Boozi klappt das nicht, Du musst Tee und Kekse dazu anbieten...


Integrationskurse sind Pflicht, meist scheitern die aber daran das die Gruppen einfach gesagt scheisse zusammen gestellt sind. Da sitzen dann alle Einwanderer egal welcher Nation, Geschlcht, ethnischen Gruppe, Religion, Bildungsstand, Alter usw in einem kleinem Raum bei einem Träger und eine schlecht bezahlte Honorarkraft versucht dann da irgendwie selbst zu überleben und etwas deutsch an die Leute zu bringen. Das endet dann darin das die Leute sich selbst überlassen werden und dennoch ihnen das Zertifikat ausgestellt wird, damit der Träger weiter Geld bekommt.

So schaut es aus, das wird dann der Öffentlichkeit als Integrationshilfe verkauft.

81

12.06.2010, 10:29

Vom Mittelalter direkt 500 Jahre in die Zukunft katapultieren, ich glaube da hätte jeder von uns Integrationsprobleme. ;)

82

12.06.2010, 10:44

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

die leute, die reflexhaft meinen es werde immer gleich die rechte Keule rausgeholt, nerven mich jedes Mal, so kann man Diskussionen auch im Keim ersticken.
Es soll ja auch direkt der Austausch im Keim erstickt werden, das ist der feige Sinn des Nazikeulenvorwurfs.

interessant, wie iher hier die fakten verdreht. die nazikeule (ja, so nennt man das) kam relativ früh von disaster "rassengesetze wiedereinführen"
es ist allgemein bekannt, dass bei politischen diskussionen der vergleich mit dem nationalsozialismus eine extreme form der rhetorik ist, die die gegenseite in die defensive zwingen soll. ui, wenn man mich mit nazis vergleichen kann, dann bin ich wohl einen schritt zu weit gegangen.
dass ihr jetzt diese taktik versucht umzudrehen, ist schon derb-dreist. völlig unabhängig von der eigentlichen diskussion, bei der man sicherlich geteilter meinung sein kann.

83

12.06.2010, 10:44

@homo oeconomicus
Nur weil es eine Mindermeinung ist, muss die nicht falsch sein. Gab da so eine Zeit, da war es wissenschaftliche Mehrheitsmeinung in Deutschland, dass Arier die Herrenrasse sind. Ich beziehe mich übrigens auch nicht auf die Vererbungsgeschichte, genauso wie bei der Geschlechterrollenfrage vertrete ich die für meinen Bereich unpopuläre Meinung, dass Gene in bestimmten Fällen eben doch Determinanten sind und zumindest Potentiale vorgeben, das gilt sicherlich auch für einige kognitive Fähigkeiten, die nicht trennscharf unter Intelligenz subsumiert werden.
Ich spreche dem Konzept der Intelligenz nur jedwede politische Relevanz und Entscheidungsbedeutung ab, weil diese Werte auch nicht nur die geringste Aussagekraft darüber besitzen, inwiefern jemand für eine Gesellschaft von Nutzen sein kann (um mal einen ökonomischen Jargon zu verwenden). Darum ist und bleibt Intelligenz eine Kategorie, in der überwiegend dumme Menschen denken.

Und nicht die Stabilität des Begriffs ist mein Hauptargument, die bescheuerte Konstruktion des Gegenstandes an sich ist es. Aber nun gut, Mr. (Pseudo-)Wissenschaft, dann liefere mir mal eine "wissenschaftlich anerkannte", eindeutige, objektive und operationalisierbare Definition von Intelligenz, die mittels eines Erhebungsverfahren konsistente, reliable und valide Daten hervorbringen kann.
Bin ich ja mal gespannt, ob dir die Quadratur des Kreises gelingt. :O
Generationen von Psychologen sind darin gescheitert, aber Herr Diplom Ökonom, cand. dipl.-math. Atrox_Worf löst das Problem, "man muss doch nur in die Studien schauen!".
Wobei deine Sozialisierungsbiographie schon vermuten lässt, was ich alsbald in geballter Textform zu lesen bekomme: Also mach es kurz und prägnant und komm mir nicht mit dem IQ oder ähnlichem unvaliden Datenmüll!

84

12.06.2010, 11:03

Seit 3 Seiten wird auf Studien verwiesen, wäre ja nett, wenn jmd mal nen Link posten könnte


€ dass 80 % vererbt sein sollen, ist mir neu...

und wenn es nur nach dem Genpool gehen würde, dann hätte doch Worf mit Sekräterin und frühRentner schlechte Karten...

Asiatische Einwanderer in den USA die 1. Generation kam mit dem Schiff, die 2. hatte ein kleines Geschäft/Imbiss die 3. ist jetzt auf Havard...

wer mal auf Havard, Stanford etc, war sieht, dass dort ein extrem hoher asiaten anteil ist...

Ich bin mir sicher, dass damals nicht mit dem Boot die intellektuelle Elite gekommen ist

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (12.06.2010, 11:08)


86

12.06.2010, 11:32

Zitat

Original von DS_Deadpool
Ich spreche dem Konzept der Intelligenz nur jedwede politische Relevanz und Entscheidungsbedeutung ab, weil diese Werte auch nicht nur die geringste Aussagekraft darüber besitzen, inwiefern jemand für eine Gesellschaft von Nutzen sein kann (um mal einen ökonomischen Jargon zu verwenden). Darum ist und bleibt Intelligenz eine Kategorie, in der überwiegend dumme Menschen denken.

aus meiner sicht geht es gar nicht so sehr um den reinen intelligenzwert. es geht um bildung, integration, und wie diese dinge zusammenhängen.

87

12.06.2010, 11:43

Zitat

Original von DS_Deadpool
Ich spreche dem Konzept der Intelligenz nur jedwede politische Relevanz und Entscheidungsbedeutung ab, weil diese Werte auch nicht nur die geringste Aussagekraft darüber besitzen, inwiefern jemand für eine Gesellschaft von Nutzen sein kann (um mal einen ökonomischen Jargon zu verwenden). Darum ist und bleibt Intelligenz eine Kategorie, in der überwiegend dumme Menschen denken.

Bullshit, Gesellschaftlicher Nutzen und Intelligenz ist mit Sicherheit positiv korreliert.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

88

12.06.2010, 11:48

boozo sagt das die nicht wollen, und dude argumentiert das es von unserer seite nicht richtig gemacht wird . das dude nicht besonders offen für logische zusammenhänge ist ist ja nicht neu, aber das ist nice ;-)

Aber nochmal für dich zum mitschreiben, du kannst einem ausländer der nicht deutsch lernen will und froh ist aus der blöden integrationskurs wieder rauszukommen um wieder mit leuten aus seinem eigenen kulturkreis abzuhängen und auch da und zu hause nur seine landessprache spricht nicht integrieren! Wie willst du ihn den zwangs-Eindeutschen?
Die Entscheidendend Worte sind doch hier Integrationsangebot und -programm. Da ist keinerlei Zielvorgabe dabei.Was passiert ihm denn wenn er es nicht macht? Es gibt doch keinerlei Druckmittel um zu sagen, dass wenn er sich in 2 Jahren trotz programm nicht integriert hat dass er wieder gehen muss.

gerade das beispiel türken, sagt mal warum sollte jemand gebildetes der einen guten job hat ( also der ein wertvolles mitglied der gesellscahft darstellt) auch nur einen fuss aus der türkei raussetzen?

Auswandern tun eher die die dort wo sie sind keinerlei zukunft sehen ( und ja das war auch der Anfang von Amerika). und das waren halt damals, als in deutschland einfache arbeiter gebraucht wurden, die anatolischen bergbauern, die btw in der türkei auch keiner mag, genau weil sie so sind wie sie sich hier auch geben.

Leider haben wir das problem dass man da nichts sagen darf weil man gleich in die rechte ecke gestellt wird.

Ich bin mit einigen Türken aufgewachsen wo die Eltern auch wenig Deutsch gesprochen haben und eifnach Jobs gemacht haben, aber die eben der meinung waren dass die Kinder Deutsch lernen sollen und dass die mit den nachbarskindern spielen, die mädchen kein kopftuch tragen und so weiter. Das sind super leute geworden, da würde keiner auf die idee kommen dass man die zurückschicken soll, im gegenteil sie stellen eine bereicherung dar.

Btw Worf, ich bewundere deine Geduld die du innerhalb der ganzen Linken Zecken hier zeigst.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

89

12.06.2010, 11:49

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von DS_Deadpool
Ich spreche dem Konzept der Intelligenz nur jedwede politische Relevanz und Entscheidungsbedeutung ab, weil diese Werte auch nicht nur die geringste Aussagekraft darüber besitzen, inwiefern jemand für eine Gesellschaft von Nutzen sein kann (um mal einen ökonomischen Jargon zu verwenden). Darum ist und bleibt Intelligenz eine Kategorie, in der überwiegend dumme Menschen denken.

Bullshit, Gesellschaftlicher Nutzen und Intelligenz ist mit Sicherheit positiv korreliert.


Für Deutschland gesehen = +1

90

12.06.2010, 11:53

Zitat

Original von DS_Deadpool
@homo oeconomicus
Nur weil es eine Mindermeinung ist, muss die nicht falsch sein. Gab da so eine Zeit, da war es wissenschaftliche Mehrheitsmeinung in Deutschland, dass Arier die Herrenrasse sind.

Also was nun, hälst du etwa die Hypothese des homo oeconomicus für richtig? Und es ist sicherlich sinnvoll, ein Nazi-Argument zu benutzen. :rolleyes:

Zitat

Original von DS_Deadpool
Ich beziehe mich übrigens auch nicht auf die Vererbungsgeschichte, genauso wie bei der Geschlechterrollenfrage vertrete ich die für meinen Bereich unpopuläre Meinung, dass Gene in bestimmten Fällen eben doch Determinanten sind und zumindest Potentiale vorgeben, das gilt sicherlich auch für einige kognitive Fähigkeiten, die nicht trennscharf unter Intelligenz subsumiert werden.

Das dies überhaupt fraglich ist... die große Frage ist doch nur, was sind die Anteile.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Ich spreche dem Konzept der Intelligenz nur jedwede politische Relevanz und Entscheidungsbedeutung ab, weil diese Werte auch nicht nur die geringste Aussagekraft darüber besitzen, inwiefern jemand für eine Gesellschaft von Nutzen sein kann (um mal einen ökonomischen Jargon zu verwenden). Darum ist und bleibt Intelligenz eine Kategorie, in der überwiegend dumme Menschen denken.

Es gibt sicher ökonomische Faktoren, welche entscheidender sind, ebenso soziale und "Charaktermerkmale" (über die man eine ähnliche Diskussion wie über Intelligenz führen könnte).

Zitat

Original von DS_Deadpool
...dann liefere mir mal eine "wissenschaftlich anerkannte", eindeutige, objektive und operationalisierbare Definition von Intelligenz, die mittels eines Erhebungsverfahren konsistente, reliable und valide Daten hervorbringen kann.

Was heißt hier "wissenschaftlich anerkannt", es ist letztlich teilweise ein statistisches/methodisches Problem und muss als solches gelöst werden.

Erst einmal verstehe ich den Intelligenzbegriff sowie schon als Oberbegriff für verschiedenste Merkmalsausprägungen, d.h. der gut von Rommel eingebrachten Begriff des g-Faktors bzw. der allgemeinen Intelligenz stellt für mich schon den eigentlichen Intelligenzbegriff dar.

Intelligenz ist ein Wort aus unserem alltäglichen Sprachschatz, welches so in der Realität nicht beobachtbar ist. Im Kern beschreibt es aber die stabile Eigenschaft eines Menschen, bzgl. spezifischer Aufgaben unter Zeitdruck in einem bestimmten Verhältnis zu anderen Menschen abzuschneiden.

Man denkst sich also beliebige sinnvoll durchzuführende Tests aus, welche jeweils einzelne, besser messbare Merkmale untersuchen und damit deren Ausprägung messen sollen. Beispiele hierfür sind das erkennen logischer Zusammenhänge, das Sprachvermögen in der jeweiligen Muttersprache, räumliche Vorstellungskraft etc.
Theoretisch testest jede Einzelfrage in einer leicht anderen Dimension, d.h. Richtung, aber bspw. bei räumlicher Vorstellungskraft dürfte man sehr gut einzelne Richtungen identifizieren können und diese mit der Art der Fragen in Verbindung bringen.

Auf größerer Ebene macht man dies auch für die (allgemeine) Intelligenz. Durch die ganzen Fragen hat man einen sehr hochdimensionalen Raum vorgegeben, welcher aber sehr gut niedrigdimensional beschrieben werden kann. Jetzt definiert man einfach den größten Eigenwert als Intelligenz (oder die Determinante, müsste man sehen, irgend so ein Maß halt), der größte Eigenvektor ist die Gewichtung in den einzelnen Fragen. Dies sollte man in die einzelnen, oben aufgezählten Klassen aufspalten können.

Sicher, jeder Intelligenztest misst eine leicht andere Form von Intelligenz, aber wenn sie sehr breit angelegt sind, dann sollten vor allem die Unterschiede im (normierten) Eigenwert (Determinante) von immer geringerer Bedeutung werden.

Die eigentliche, verbleibende Frage ist die nach der Stabilität des Eigenvektors, d.h. nach der Gewichtung oder Linearkombination von Intelligenz aus den einzelnen Kategorien.
Im Grunde kann man sich hier entscheiden, ob man den Eigenvektor nimmt, welcher zur gesamten untersuchten Stichprobe gehört, oder ob man für jede Person "ihren" Eigenvektor nimmt. Dies hat mehrere Implikationen. Ich muss aber jetzt los, was Essen und dann WM schauen. Ich kann dies gern noch weiter ausführen.

Interessanterweise beschäftige ich mich gerade mit fast dem gleichem Problem, nämlich wie man sinnvoll Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Industriezweigen misst. Dies untersuche ich mit mitteln der Random Matrix Theory, d.h. ich schaue mir die Verteilung des Spektrums von Matrizen bestehend aus Zufallsvariablen einer bestimmten Art an (beschränktes 4. Moment). Dann ergeben sich verschiedene Verteilungsgesetzte für das Spektrum, wie sich der größte Eigenwert/Eigenvektor verhält und wie wahrscheinlich Ausreißer sind. Diese theoretischen Vorgaben vergleiche ich mit den empirischen Daten, um zwischen echter Struktur und Artefakten zu unterscheiden. Das lustige ist, es gibt kaum echte Struktur (Größenordnung von ca. 5%), d.h. wo man deutlich abweichende Muster zur Vorhersage eines Zustands von unabhängien Zufallsvariablen erhält. Aber diese Muster sind dafür recht stabil.
Die Methode der Zufallsmatrizen kommt übrigens, klar, aus der Physik. ;)

Ich wäre ja durchaus interessiert, ob es auch ähnliche Versuche schon in der Psychologie gibt. Vielleicht kannst du auch einfach mal nur sachlich antworten.

So, bin Fußballschauen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (12.06.2010, 15:51)