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Original von _AgrarOekonom_
Atheisten müssen überall und jedem erzählen, daß sie atheistisch sind. Das nervt tierisch. Ihr seid auch nicht besser als Kirchenleute, die andere bekehren wollen. Also Klappe zu.
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Original von CF_Ragnarok
machen sie sich nicht dadurch dass sie glauben zu dummen menschen? :-p
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Original von MaxPower
Naja, Glauben wird zu 99% durch Erziehung und Umfeld geprägt.
Ich kann jetzt schon sagen, dass meine Kinder nicht gläubig werden, da ich denen das nicht anerziehen werde...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] BigJ« (15.04.2006, 22:16)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MaxPower« (15.04.2006, 22:17)
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Religion ist Privatsache (dass Politiker bei einem Schwur "so wahr mir Gott helfe" sagen darf, gefällt mir eigentlich gar nicht).
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Die Sache ist halt die, dass die meisten Eltern es nicht schaffen könnten, ihrem Kind ein ordentliches Weltbild zu geben. Da greift man hier halt zum Christentum, ist ja nicht die schlechteste Grundlage im Leben, die man haben kann.
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Ein konsequenter Christ, der erkennt, dass er nicht nach der Bibel und nach dem Papst/ der Kirche Leben muss, ist eines der wertvollsten Mitglieder unserer Gesellschaft überhaupt.
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Es ist halt wesentlich schwieriger, sich die Welt ohne eine Religion (= Leitfaden) zu erklären.
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De Facto bleiben mir als Atheist mehr Fragen unbeantwortet als einem Gläubigen.
Damit können viele nicht so leicht umgehen, bzw. machen sich nicht so gerne Gedanken darüber.
Sie lassen sich dann lieber leiten, z.B. von der Kirche.
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Aber ich glaube das Thema würde einen Osterthread sprengen, und von daher wird dazu auch nichts mehr in diesem Thread mehr kommen.
Woanders gerne.
cya max
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Partizan_ch« (15.04.2006, 22:42)
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Original von Islaya
Dann müsste man alle Menschen abschaffen. Die Religion an sich stiftet ja nicht zum Mord an. Das Wesen, das die Verbrechen aus freien Stücken begeht, ist der Mensch.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (15.04.2006, 22:59)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Partizan_ch« (15.04.2006, 23:02)
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Original von Islaya
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Es ist halt wesentlich schwieriger, sich die Welt ohne eine Religion (= Leitfaden) zu erklären.
Stimmt, was kommt nach dem Tod?
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Original von Partizan_ch
Ich würde am liebsten alle religionen abschaffen. Ich denke die Religionen (nicht der glaube an sich) schaffen viel mehr unheil, extremismus, probleme und elend, als dass sie etwas nützen. Es ist doch kein zufall, dass man die katholische Kirche in Deutschland offiziell als "die grösste Verbrecherorganisation aller zeiten" bezeichnen darf.
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Original von Sheep
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Original von CF_Ragnarok
machen sie sich nicht dadurch dass sie glauben zu dummen menschen? :-p
Nein, jeder Mensch hat Dinge, an die er glaubt, egal ob er dumm ist oder nicht. Selbst wenn es nur Dinge wie Egoismus und Gier sind, ein geistiges Fundament ist meistens da, denn ohne es kann man nunmal kein Weltbild aufbauen. Und ein zumindestens schwammiges Weltbild ist eben nötig, wenn man sich im Leben einigermassen zurechtfinden will.
Den christlichen Glauben halte ich bei weitem nicht für das schlechteste Fundament. Dass er in der Geschichte in etwa soviel schlechtes bewirkt hat wie gutes, liegt an den Menschen, nicht am Glauben selbst.
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Nein, jeder Mensch hat Dinge, an die er glaubt, egal ob er dumm ist oder nicht. Selbst wenn es nur Dinge wie Egoismus und Gier sind, ein geistiges Fundament ist meistens da, denn ohne es kann man nunmal kein Weltbild aufbauen. Und ein zumindestens schwammiges Weltbild ist eben nötig, wenn man sich im Leben einigermassen zurechtfinden will.
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Original von Partizan_ch
Die Religion bietet solchen Leuten aber eine sehr effektive Plattform. Ich rede jetzt gar nicht von aktuellen Fällen sondern betrachte das Ganze mal über die Letzten 1000 Jahre. die katholische Kirche existiert jetzt immer noch unverändert wie zur Zeit der Ketzerverfolgung. Das ist doch eine riesen Schweinerei. Jeder andere Institution wäre schon lange der Geldhahn zugedreht oder sie wäre verboten worden, aber die Kirche kann sich alles erlauben. Das ist für mich wie wenn es die NSDAP jetzt immer noch gäbe und sie immer noch das gleiche propagieren aber einfach viel weniger zustimmung bekommen würde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »b0ng0« (16.04.2006, 13:20)
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Original von GEC|Napo
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Original von Sheep
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Original von CF_Ragnarok
machen sie sich nicht dadurch dass sie glauben zu dummen menschen? :-p
Nein, jeder Mensch hat Dinge, an die er glaubt, egal ob er dumm ist oder nicht. Selbst wenn es nur Dinge wie Egoismus und Gier sind, ein geistiges Fundament ist meistens da, denn ohne es kann man nunmal kein Weltbild aufbauen. Und ein zumindestens schwammiges Weltbild ist eben nötig, wenn man sich im Leben einigermassen zurechtfinden will.
Den christlichen Glauben halte ich bei weitem nicht für das schlechteste Fundament. Dass er in der Geschichte in etwa soviel schlechtes bewirkt hat wie gutes, liegt an den Menschen, nicht am Glauben selbst.
Fakt ist aber, dass jemand der an einen Gott glaubt, dumm ist. Es gibt überhaupt keinen Grund seine Existenz anzunehmen.