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31

13.01.2005, 18:23

@mabuse: ich war zwar sarkastisch, aber ich finde das Kindergeld gut, von mir aus kann man das ruhig erhöhen, ob die leute jetzt wegen dem geld kinder kriegen oder weil sie einfach nur kinder wollen, ist egal

wir brauchen mehr kinder, das is fakt

32

13.01.2005, 19:00

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Willst Du die alle Verhungern lassen? Findest Du es etwa toll hier eine Gruppe von Menschen die in Opfer der Neoliberalen Weltordung geworden sind als asoziales Pack zu titulieren? Willst Du die vieleicht auch alle Verhungern lassen oder gleich in die Gaskammer stecken? ?( :(


He, ich will nur helfen die Macht des Kapitals in Deutschland zu brechen.

Durch die perfide Politik des Kindergeldes züchten sich die Machteliten die Wähler (bzw Nichtwähler) von morgen heran, um ihre menschenverachtende Politik weiterzuverfolgen und um sich die Pfründe der Arbeit des Proletariats zu sichern und so den Arbeiter um seinen gerechten Lohn und seinen verdienten Platz in der Weltgeschichte zu betrügen.

Lassen wir das nicht zu !

Widerstand - jetzt !

Internationale Solidarität !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (13.01.2005, 19:02)


33

13.01.2005, 19:03

Zitat

Original von Mabuse

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Willst Du die alle Verhungern lassen? Findest Du es etwa toll hier eine Gruppe von Menschen die in Opfer der Neoliberalen Weltordung geworden sind als asoziales Pack zu titulieren? Willst Du die vieleicht auch alle Verhungern lassen oder gleich in die Gaskammer stecken? ?( :(


He, ich will nur helfen die Macht des Kapitals in Deutschland zu brechen.

Durch die perfide Politik des Kindergeldes züchten sich die Machteliten die Wähler (bzw Nichtwähler) von morgen heran, um ihre menschenverachtende Politik weiterzuverfolgen und um sich die Pfründe der Arbeit des Proletariats zu sichern und so den Arbeiter um seinen gerechten Lohn und seinen verdienten Platz in der Weltgeschichte zu betrügen.

Lassen wir das nicht zu !

Widerstand - jetzt !

Internationale Solidarität !


Das soll ich Dir jetzt glauben?

34

13.01.2005, 19:28

Nur mal so zur Info...das Kindergeld reicht vorne und hinten nicht und wenn man Kinder hat ist man ansich permanent pleite.. also sagt bloß nicht das Kindergeld einen reich machen....

35

13.01.2005, 19:34

Zitat

Original von DoC_Eisbaer
Nur mal so zur Info...das Kindergeld reicht vorne und hinten nicht und wenn man Kinder hat ist man ansich permanent pleite.. also sagt bloß nicht das Kindergeld einen reich machen....


Wem sprichst Du gerade an?

pHreaKmOrpH

Fortgeschrittener

Beiträge: 322

Wohnort: Dresden

Beruf: Jam

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37

14.01.2005, 14:39

um den Kapitalismus mit seinen Folgen zu überwinden bedarf es schon einer evolutionären Wieterentwicklung des Verstandes und einer Bewußtseinsänderung der Menschheit, also so leicht wird das wohl nicht.

Cheetah

Fortgeschrittener

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Wohnort: Künsebeck

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38

14.01.2005, 14:41

@ topic: rox^^

39

14.01.2005, 15:06

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von DoC_Eisbaer
Nur mal so zur Info...das Kindergeld reicht vorne und hinten nicht und wenn man Kinder hat ist man ansich permanent pleite.. also sagt bloß nicht das Kindergeld einen reich machen....


Wem sprichst Du gerade an?


Zum Beispiel mit dir... dein erster post scheint, wenn ich das jetzt richtig erkenne sarkastisch gemeint und übersetzt hört sich das für mich so an: "haha is der schröder doof.... wenn er uns die verhütung nich bezahlt machen wir kinder und er muss viel mehr bezahlen" Nur versteh ich dich nicht ganz da du ja eigentlich politisch sehr engagiert zu sein scheinst und wenn ich das richtig verstanden habe sogar eigene Brut hast. Korrigiere mich wenn ich falsch liege :)

40

14.01.2005, 15:41

Zitat

Original von DoC_Eisbaer
Nur mal so zur Info...das Kindergeld reicht vorne und hinten nicht und wenn man Kinder hat ist man ansich permanent pleite.. also sagt bloß nicht das Kindergeld einen reich machen....


Das habe ich ja auch nicht behauptet.


Zitat

Zum Beispiel mit dir... dein erster post scheint, wenn ich das jetzt richtig erkenne sarkastisch gemeint und übersetzt hört sich das für mich so an: "haha is der schröder doof.... wenn er uns die verhütung nich bezahlt machen wir kinder und er muss viel mehr bezahlen"


Nein viele mehr ist es so Herr Schröder es ist keine Geld für Verhtung da deshalb werden sie uns wohl mehr für unsere Kinder bezahlen.



Zitat

Nur versteh ich dich nicht ganz da du ja eigentlich politisch sehr engagiert zu sein scheinst und wenn ich das richtig verstanden habe sogar eigene Brut hast. Korrigiere mich wenn ich falsch liege


Ja ich bin Politisch angangiert und habe auch eine kleine Famile ohne Hund aber mit Auto. 8)
Und Warum verstehst Du mich dann nicht? Wo ist denn für dich da jetzt der Wiederspruch?

41

14.01.2005, 15:48

die einzige möglichkeit den kapitalismus zu überwinden ist ein maximaler technischer fortschritt durch welchen eine überflussversorgung aller garantiert wäre :P

42

14.01.2005, 16:00

hä was laberst du da,willst wieder schlau klingen,mal im ernst das is scheisse un wenn du was anderes behauptest erläutere dies näher

Tahrok

Meister

Beiträge: 1 927

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Beruf: GER

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43

14.01.2005, 16:03

is doch klar.. wenn von allem soviel da ist das man nich weiß wohin damit... kann es keinem schlecht gehen.

stimmt doch^^

44

14.01.2005, 16:45

naja heute braucht man noch 500(oder so ka genau) arbeitsstunden um ne jacht zu bauen also kann nicht jeder eine bekommen will man ne jacht müssen andere insgesammt 500 stunden für einen arbeiten-->der anspruch auf die begrenzten arbeitskapazitäten der gesellschaft wird mittels des mediums "geld" aufgeteilt. im idealfall würde jedem genausoviel zugeteilt wie er der gesellschaft durch seine eigene arbeit wiedergibt(nicht der fall^^)
wenn man das in der zukunft durch fortgeschrittene technisierung nur noch 5 stunden braucht um ne jacht zu baun ist für jeden eine da wenn man will sogar 2,3,4 ---->überfluss

45

14.01.2005, 17:02

Tja, blöd nur, dass sich der jetzige technische Fortschritt darauf konzentriert die arbeitszeiten zu senken und nicht auch darauf, die benötigen Rohstoffe auch zu verringern.


So wird das mit deinen Yachten dann nix :)

46

14.01.2005, 17:18

Zitat

Original von Rommel
die einzige möglichkeit den kapitalismus zu überwinden ist ein maximaler technischer fortschritt durch welchen eine überflussversorgung aller garantiert wäre :P


Ich Finde das Du damit eine neues Thema angefangen hast, un dieses Thema halte ich für äusserst Interessant, da ich aber keine neen Threads aufmachen darf ohne dafür erst mal wieder beschimft und beldigt zu werden und da ich den Forums Frieden nicht stören möchte werde ich heute keinen neuen Therad zu diesen Thema eröffnen.
Vieleicht erklärt sich jemand anderes von euch dazu bereit dies zu machen.

47

14.01.2005, 17:25

@nague alles hat seine grenzen aba um an die ressgrenzen zu kommen muss man schon in ganz andere dimensionen vordringen sofern man regenerierbare energiequellen rentabel hinkrigt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (14.01.2005, 17:26)


48

14.01.2005, 17:44

Zitat

Original von Rommel
die einzige möglichkeit den kapitalismus zu überwinden ist ein maximaler technischer fortschritt durch welchen eine überflussversorgung aller garantiert wäre :P


Das ist aus heutiger Sicht unmöglich, finde ich. Und zwar scheitert es nicht an der Technik, sondern an den Menschen. Sie sehen das, was sie haben, als normal an, und wollen grundsätzlich mehr. Mit diesem Ansatz kann man garkeine Versorgung als Überversorgung ansehen, weil man könnte ja noch dieses und jenes gebrauchen. Vielleicht auch nur, weil es der Nachbar hat, farblich zur Jacke passt oder in der Werbung kommt.

Angenommen, eine Wirtschaft wäre in der Lage, der breiten Bevölkerungsmasse zuverlässig jedes Jahr etwas mehr Wohlstand (Versorgung) zu bieten. Dann würden sich die Menschen schnell anpassen und erwarten, dass das Tempo jedes Jahr zunimmt. Dieses Jahr für 15000€ konsumieren, nächstes für 20000€, übernächstes schon für 29000, dann vielleicht schon 42000...

Angenommen, die Wirtschaft wäre so leistungsfähig, diesen Tempoanstieg zu schaffen (wie auch immer). Dann würden sich die Menschen wiederum anpassen, den Tempoanstieg als normal ansehen und ihn schneller haben wollen. Es leuchtet vielleicht ein, dass irgendwann die (Pseudo)-Bedürfnisse der Menschen nicht mehr vollständig befriedigt werden können. Ganz nebenbei ist jede Ressource (Platz, Energie, etc.) irgendwie beschränkt, daran scheitert es ebenso irgendwann.

Der Ausweg? Ab und zu mal eine Überlegung "Brauche ich das wirklich?" reicht völlig aus.

PS: Die Behauptung mit den ständig wachsenden Bedürfnissen der Menschen stammt nicht von mir, sondern aus der Wirtschaftstheorie. Es wäre natürlich möglich, dass irgendwann mal ein solcher Wohlstand erreicht wird, dass sich die Menschen keine Steigerung mehr wünschen. Wenn man bedenkt, wie anpassungsfähig Menschen sind, ist das aber eher unwahrscheinlich, finde ich. ;)

49

14.01.2005, 17:58

Zitat

Der Ausweg? Ab und zu mal eine Überlegung "Brauche ich das wirklich?" reicht völlig aus.

ich glaub das scheitert erst recht an den menschen^^
naja wenn man dass materielle dazu benützt irgend n wahn zu kompensieren und und irgendwann meint 20 schlösser aus purem gold umbedingt zu brauchen so wie es heute auch ist haste recht
aber irgendwann würde der praktische nutzen von gütern die man hat und die andere nicht haben völlig verschwunden sein und maybe wird bei wachsendem wohlstand die gesellschaft auch psychisch gesünder( die meisten assozialen, rücksichtslosen kinder heute kommen verstärkt aus armen verhältnissen, maybe auf grund der höheren unzufriedenheit der eltern vergleich hauptschule-gymnasium, zb krigt man auf gyms nich jeden morgen auf die fresse und da sind eher gutstatituierte)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (14.01.2005, 18:08)


50

14.01.2005, 18:14

@Sheep

Zitat

Das ist aus heutiger Sicht unmöglich, finde ich. Und zwar scheitert es nicht an der Technik, sondern an den Menschen. Sie sehen das, was sie haben, als normal an, und wollen grundsätzlich mehr. Mit diesem Ansatz kann man garkeine Versorgung als Überversorgung ansehen, weil man könnte ja noch dieses und jenes gebrauchen. Vielleicht auch nur, weil es der Nachbar hat, farblich zur Jacke passt oder in der Werbung kommt.


Der Drang nach mehr auch seine grenzen, niemand kann sich teilen und das Doppelte Essen oder sich Doppelt kleiden, und wenn das einer will muss er dafür mehr leisten.
Am das Endscheidene ist ich kann nicht gleichzeitig Autofahren und Zu Huase TV gucken, es gibt auch viele Menschen die wieder zurüpck zu natur wollen und auf viele erungenschaften der vergangene Jahrhunderte verzichten wollen.

Zitat

Angenommen, eine Wirtschaft wäre in der Lage, der breiten Bevölkerungsmasse zuverlässig jedes Jahr etwas mehr Wohlstand (Versorgung) zu bieten. Dann würden sich die Menschen schnell anpassen und erwarten, dass das Tempo jedes Jahr zunimmt. Dieses Jahr für 15000€ konsumieren, nächstes für 20000€, übernächstes schon für 29000, dann vielleicht schon 42000...



Das ist nicht richtig, das ist ein total falscher Denkansatz den man uns immer und immer wieder einredet, die Tatsache das unsere Wirtschaft in den letzten 50 Jahren kontinuirlich gewachsen ist liegt alleine daran das dass Volkseinkommen zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt wird . Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.
Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit.
Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.




Zitat

Angenommen, die Wirtschaft wäre so leistungsfähig, diesen Tempoanstieg zu schaffen (wie auch immer). Dann würden sich die Menschen wiederum anpassen, den Tempoanstieg als normal ansehen und ihn schneller haben wollen. Es leuchtet vielleicht ein, dass irgendwann die (Pseudo)-Bedürfnisse der Menschen nicht mehr vollständig befriedigt werden können. Ganz nebenbei ist jede Ressource (Platz, Energie, etc.) irgendwie beschränkt, daran scheitert es ebenso irgendwann.


Das Glaube ich nicht, sehe den Text oben. Das einizge was geschehen könnte ist das einige Leute vor Faulheit fett werden und platzen oder so was ähntliches.

Zitat

Der Ausweg? Ab und zu mal eine Überlegung "Brauche ich das wirklich?" reicht völlig aus.


Ja das hat etwas mit Leistung, und der entsprechenden Entlohnung zu tun, aber wenn wir uns alles erlauben könnten würde viele natürlich so viel nehmen wie sie könten, aber es gibt da natürliche grenzen.


Zitat

PS: Die Behauptung mit den ständig wachsenden Bedürfnissen der Menschen stammt nicht von mir, sondern aus der Wirtschaftstheorie. Es wäre natürlich möglich, dass irgendwann mal ein solcher Wohlstand erreicht wird, dass sich die Menschen keine Steigerung mehr wünschen. Wenn man bedenkt, wie anpassungsfähig Menschen sind, ist das aber eher unwahrscheinlich, finde ich.


Die Wirtschaftstheorie ist fehelerhaft und unsere Wirtschaften sind damait schon oft gescheitert, sie sind immer wieder nach einer Gewissen Zeit zusammengebrochen und das ist jeder Wirtschaft passiert die nach den gleichen System aufgebaut wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (14.01.2005, 18:18)


51

14.01.2005, 19:06

Zitat

Original von Rommel
aber irgendwann würde der praktische nutzen von gütern die man hat und die andere nicht haben völlig verschwunden sein


Es geht ja nicht nur um den Nutzen von Gütern, manchmal reicht der Nervenkitzel beim Erwerb völlig aus. Das Gefühl, man könne sich das leisten und hebt sich damit von der Masse ab, reicht manchmal schon aus, um Geld auszugeben. Genausogut kann man einkaufen, um sein Kontrollbedürfnis zu befriedigen: irgendwo im Leben läuft etwas schrecklich schief und man kann nichts dagegen tun, man hat überhaupt keine Kontrolle. Dann kann man in einen Laden seiner WAHL Produkte seiner WAHL ansehen, ausWÄHLEN und kaufen und danach frei WÄHLEN, was man damit macht. Also gleich vier Punkte, an denen man Kontrolle ausüben und sich wohlfühlen kann, für eine Kompensations-Handlung nicht schlecht. ;)

Zitat

maybe wird bei wachsendem wohlstand die gesellschaft auch psychisch gesünder


Unter "psychisch gesünder" würde ich verstehen, dass Fähigkeiten, Charakter und soziale Kontakte wichtiger werden, und Besitz unwichtiger. Wohlstand kann dabei helfen, aber auch stören. Er kann fördern, dass man sich geistig und körperlich betätigt, also seine Fähigkeiten ausbaut. Andererseits könnte man auch auf dem Standpunkt stehen, dass man sich zur Not ja irgendwelche Hilfsmittel leisten kann (für eine halbe Stunde Arbeitsweg fit sein? gibt doch Autos... eine vernünftige Ausbildung machen? ich kriege doch Papis Firma...), wozu sich also die Mühe machen.

Beim Charakter sieht es ähnlich aus, Wohlstand kann zum Beispiel Freigiebigkeit fördern. Allerdings: wer immer im Wohlstand gelebt hat, kann irgendwelchen Mangel schwer nachvollziehen und steht schnell auf dem Standpunkt "Selbst schuld, irgendwas hat er wohl falsch gemacht". Wobei das natürlich reichlich oberflächlich ist, also ein Mangel im Charakter (nicht dass irgendjemand frei davon wäre).

Soziale Kontakte lassen sich erstmal besser pflegen, wenn man wohlhabender ist (PC, Handy, Besuch per Bahn / Auto). Ein Problem ist, dass Wohlstand falsche Freunde magisch anzieht, die dann irgendwie davon profitieren wollen, ohne denjenigen wirklich zu mögen. Hier ist es recht verführerisch, sich nur solche Freunde zuzulegen, weil sie kommen viel eher von selbst - was natürlich bequemer ist.

Fazit: Ganz so einfach ist der Zusammenhang zwischen Wohlstand und psychischer Gesundheit scheinbar nicht.

52

14.01.2005, 19:20

Zitat

Das Gefühl, man könne sich das leisten und hebt sich damit von der Masse ab, reicht manchmal schon aus, um Geld auszugeben. Genausogut kann man einkaufen, um sein Kontrollbedürfnis zu befriedigen: irgendwo im Leben läuft etwas schrecklich schief und man kann nichts dagegen tun, man hat überhaupt keine Kontrolle. Dann kann man in einen Laden seiner WAHL Produkte seiner WAHL ansehen, ausWÄHLEN und kaufen und danach frei WÄHLEN, was man damit macht. Also gleich vier Punkte, an denen man Kontrolle ausüben und sich wohlfühlen kann, für eine Kompensations-Handlung nicht schlecht

einkaufen befriedingender als kinder zusammenstauchen
kind hat weniger zu kompensieren
kind gesünder ;)

53

14.01.2005, 19:31

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Der Drang nach mehr auch seine grenzen, niemand kann sich teilen und das Doppelte Essen oder sich Doppelt kleiden, und wenn das einer will muss er dafür mehr leisten.
Am das Endscheidene ist ich kann nicht gleichzeitig Autofahren und Zu Huase TV gucken


Ich kann aber zum Beispiel gleichzeitig autofahren und Musik hören. Nebenbei soll noch mein Sitz beheizt sein, ein Satellitennavigationssystem den Weg weisen, ein Abstandssensor beim Einparken helfen, der Lack metallisch glänzen und die Scheiben sollen elektrisch geöffnet und geschlossen werden. ;)

Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen, aber das findet man auch alles in den Prospekten der Autofirmen. Krass ist es besonders, wenn man schaut, wieviel weniger vor zehn Jahren selbstverständlich war.

Beim Fernseher ist die Feature-Liste nicht so lang, immerhin nimmt die Grösse zu und Videotext war früher auch nicht selbstverständlich. Naja, für Fernseher bin ich kein Experte, die meide ich meistens. :D

Zitat

es gibt auch viele Menschen die wieder zurüpck zu natur wollen und auf viele erungenschaften der vergangene Jahrhunderte verzichten wollen.


Jeder Trend provoziert einen Gegentrend, das ist auch immer wieder gut so. Nur ist der Materialismus zur Zeit fest in den meisten Köpfen verankert, die meisten sehen noch keine Alternativen. Für den einen oder anderen ist es vielleicht die natürlichste Anschauung, er hat dann eben Glück, jetzt zu leben.

Zitat

Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.


Also mein Unterbewusstsein brüllt, dass hier irgendwo ein Denkfehler ist, nur ist es im Moment etwas träge und verrät mir nicht wo. ;)

Zitat

Die Wirtschaftstheorie ist fehelerhaft und unsere Wirtschaften sind damait schon oft gescheitert, sie sind immer wieder nach einer Gewissen Zeit zusammengebrochen


Beispiele ausser 1929?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (14.01.2005, 19:31)


54

14.01.2005, 19:38

gibt es keine,selbst 1929 war ja kein völliger zusammenbruch ^^

55

14.01.2005, 23:55

Zitat

Also mein Unterbewusstsein brüllt, dass hier irgendwo ein Denkfehler ist, nur ist es im Moment etwas träge und verrät mir nicht wo.


Bisher wurde dir immer was anderes Suggeriert das Du da einen Denkfehler vermutets, es ist aber Tatsache und das schlüssel Problem.



Zitat

Original von FodA_seth
gibt es keine,selbst 1929 war ja kein völliger zusammenbruch ^^


Genau so ist es, aber die folgen waren verherend, für viele äusserst schlimm, Millionen Menschen wurden duch diese Crash ins Soziale Elend getrieben, die Kriese und die folgende Jahre waren einfach nur die Hölle niemand kann sich von uns heute vorstellen wie Schlimm es damals war, die Leute haben Hilter nicht gewählt weil sie ihm toll fanden sondern weil sie nicht mehr wusten wie es weiter gehen soll.

Wie sieht es den heute aus?
Wir haben wieder ein Millionen Heer von Arbeitslosen, und 200 eine Börsen Crash der in Zahlen ausgedrückt um vieles schlimmer war als der von 1929 nun sind Auswirkungen nicht so verherend wie damals, aber trotzdem spüren wir schon seit Jahren das wir Wachstumsporbleme habe.

30.6.2003 Sinkende Zinsen - Vorboten einer Finanzkrise
Letzte Woche senkte die amerikanische Notenbank zum dreizehnten mal seit Beginn der Börsenbaisse ihre Leitzinsen - nun auf das tiefste Niveau seit fast einem halben Jahrhundert. Dreizehn Zinssenkungen haben es bisher nicht geschafft, die Börsen und die Wirtschaft wieder nachhaltig nach oben zu bringen und es ist mehr als fraglich, ob dies nun oder auch mit zukünftigen Aktionen gelingen wird.

Diese Maßnahmen können jedoch auch einen gegenteiligen Effekt haben: Kaum jemand spricht heute davon, daß tiefe Zinsen riskant sein können, wenn sie die von Keynes postulierte Liquiditätsgrenze des Kapitals gefährden. Das heißt, daß unter einem bestimmten Zinssatz nicht mehr investiert wird, weil die Rendite zu klein ist. Wer riskiert schon sein Geld für eine Investition, wenn es nur noch ein oder zwei Prozent Rendite gibt? Da ist es einfacher, das Geld erst einmal zurückzuhalten und "bessere Zeiten" abzuwarten. Der Geldkreislauf wird damit gestört und die Wirtschaft fällt in eine Deflation. Das beste Beispiel dafür ist Japan, welches bei Zinssätzen von nahe Null Prozent nicht mehr aus der Krise kommt. Ähnlich war es zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren.

Unterhalb der Liquiditätsgrenze wirken also Zinssenkungen nicht nur nicht mehr, sondern verstärken die Krise noch weiter.

Die kommende Entwicklung sieht dann ganz anders aus, als es sich heute viele Notenbanker und Experten heute vorstellen. Der plötzliche Einbruch am Bond-Markt ist unter Umständen nur der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung. Eine durchdachte Absicherung des Vermögens mit fundiertem Hintergrundwissen ist deshalb dringender denn je.

7.7.2003 Crash-Gefahren im Finanzsystem

Nach dem Ende des Irak-Krieges scheint sich auf dem Finanzmarkt wieder optimistische Stimmung durchgesetzt zu haben. Immerhin legte der DAX in den letzten Monaten einen seiner größten Anstiege seit seinem Bestehen hin. Die Entwicklung ähnelt jedoch der Börsenblase vor dem Jahr 2000 - auch damals wurden die fundamentalen Kriterien einfach ignoriert oder schöngeredet. Trotz Asien-, Rußland-, Brasilienkrise schossen die Finanzwerte nach oben, so als ob nichts passiert wäre. Das gleiche passierte nach dem Anschlag in New York im Jahr 2001.

Heute scheinen die meisten Börsenteilnehmer das Ende des Irak-Konfliktes mit einer generellen Lösung aller Probleme gleichzusetzen. Doch wie sieht die Realität aus? Die reale Wirtschaft erleidet die größten Einbußen seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, die Arbeitslosigkeit steigt unaufhaltsam, die Schulden ufern aus, die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt und überhaupt wurden Probleme bisher keine gelöst, sondern nur in die Zukunft verschoben. Rechtfertigt dies alles einen Anstieg der Aktienkurse? Ich meine: Nein!

Im Gegenteil: Die fundamentalen Daten zeigen, daß die Kurse in naher Zukunft wieder von der Realität eingeholt werden und auf neue Tiefststände zu sinken drohen. Schon zeigen sich zusätzliche Gefahren: So schätzt die West-LB, daß das Leistungsbilanzdefizit der USA dieses Jahr auf einen Rekordstand von 580 Mrd. Euro steigen könnte. Das bedeutet, daß die Verschuldung der amerikanischen Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland in gleichem Maße steigt und einen entsprechenden Druck auf den Dollar-Kurs auslöst. Mit anderen Worten: Der hohe Dollarkurs, der die Börsenblase erst möglich machte, ist stark in Gefahr einmal massiv abzurutschen. Die Folgen wären fatal: Einbrechende Exporte in Europa, Deflation, Depression und Wirtschaftskrise.

Wer da keine durchdachte und auf fundamentalen Kriterien beruhende Geldanlagestrategie hat, der wird herbe Verluste einfahren.

56

15.01.2005, 00:01

ich weiss nun wieder wieso ich hier lange zeit nicht reingeschaut habe.

57

15.01.2005, 00:07

jas, was Joe anspricht, ist wirklich ein Problem:

sehr vielen Sozialhilfeempfängern ist es recht egal wieviele Kinder sie kriegen - zahlt ja eh alles der Staat. Den Eindruck habe ich auch als ...

Die meisten Sozialhilfeempfänger/Niedriglöhner sind auch etwas doof. Die Dummen kriegen mehr Kinder als die Schlauen kann man generell sagen ... trotzdem werden die Kinder immer schlauer, sagt man.... wirklich alle?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (15.01.2005, 00:08)


Yen Si

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58

15.01.2005, 00:16

Mensch Joe dein letztes Posting hast aber irgendwo rauskopiert. :respekt:

59

15.01.2005, 00:28

Zitat

Original von Yen Si
Mensch Joe dein letztes Posting hast aber irgendwo rauskopiert. :respekt:


bis "Kriese" hat er selber geschrieben ... der Rest ist von irgendsoeinem Möchtegern-Börsenguru, der zwar schwafeln kann und besser Deutsch als Khan kann, aber sonst auch ein Blindgänger wie Khan ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (15.01.2005, 00:37)


Partizan_ch

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15.01.2005, 00:30

Zitat

Original von mouz|bundy
ich weiss nun wieder wieso ich hier lange zeit nicht reingeschaut habe.


irgendwie klappt das mit der ignore funktion nicht richtig. bis vor ein paar tagen hatte ich keinen schimmer wer dieser joe kurzschluss überhaupt ist. ich hatte vor langer zeit mal einen borg_khan oder so auf die liste gepackt ;) also liebe mastersadmins, gebt uns die ignorefunktion wieder zurück!