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@poldi, gegen unterklassige Gegner war er schon immer super. Gegen gute Mannschaften schießt er die Bälle dann schon wieder auf die Tribüne und lässt die Defensivarbeit sein.
Quoted
Fazit: Offensive Variabilität, defensive Simplizität
Die erste Halbzeit zeigte eine enorm dominante und stabile deutsche Mannschaft. Das 4-3-3 sorgt in dieser 2-5-3-0-artigen Interpretation für jede Menge Möglichkeiten im Offensivspiel und eine hervorragende Absicherung. In dieser Ausrichtung scheint ein Spanien-artiges Erfolgsrezept mit recht defensiv ausgerichtetem Ballbesitzspiel möglich.
Im zweiten Durchgang sah man dann das 2010er-Deutschland mit viel Schweinsteiger-Präsenz und Durchschlagskraft von Podolski und Özil im 4-2-3-1. Diese Variante brachte den hohen Sieg, wirkte andererseits aber sehr viel brachialer und simpler. Dass diese Herangehensweise gegen die individuell schwache Defensive von Armenien besser funktioniert, muss nicht heißen, dass sie auch auf höchstem Niveau stärker ist.
Die Stabilität Deutschlands wird wohl davon abhängen, wie viel Zentrumspräsenz und Ballbesitz die deutsche Elf wagt. Die Durchschlagskraft scheint aber noch vom Gegenteil abzuhängen: Wie vertikal und breit ist das deutsche Spiel angelegt? Das Abschneiden bei der WM wird davon abhängen, ob Löw diese beiden Pole noch vereint bekommt, oder falls nicht: wie gut die Systemvarianten strategisch gewechselt und angepasst werden.

Wenn er sich nicht mehr die creme de la creme einer kompletten fußballnation "kostenlos" ranzitieren darf, formschwächen ignorieren kann und jede flitzpiepe testen kann, sondern vorsichtig und mit plan an transfers mit hohem volumen werkeln muss ^^