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Auch wenn es unrealistisch ist:
Aber mal ernsthaft welcher Trainer tut sich diesen Schleudersitz und Sauhaufen überhaupt an?
Gerade diese Vergleichbarkeit, oder das man ein Verein als Unternehmen betrachten muss oder sollte, dagegen sträuben sich die meisten Fans. Ich inklusive ..
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Die Sichtweise ist doch lächerlich. Von Arbeitnehmern in anderen Berufen wird auch kein Unternehmenspatroitismus verlangt, aber Profifussballer sollen Zeit Lebens nur für einen Verein spielen oder was?
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Ich finde das gut. Man muss sich nicht alles gefallen lassen als Fan.seh ich aber auch so wie disaster. Kann da nur mit dem kopf schütteln wenn da ne halbe tribüne förmlich ausrastet, mit mordlust in den augen und schaum vorm mund, wild schreiend und gestikulierend. Abartig und beschämend.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Das interessiert mich jetzt aber doch! Was macht einen "Verein" denn noch so aus?Dass Vereine wie Unternehmen agieren ist ja schoen und gut, aber der "Verein" ansich ist dennoch kein Unternehmen, sondern das, was ihn ausmacht: Die Fans, die Philosophie...
Gibt es dazu eine Quelle? irgendwelche news artikel aus dem Jahr? Ich find keineEs ist halt nunmal so, dass Neuer noch 2008 geschrieben und gesagt hat, dass er nie zu den Bayern wechseln wird, er sich staendig als einer von den Blauen gesehen hat
Das interessiert mich jetzt aber doch! Was macht einen "Verein" denn noch so aus?Dass Vereine wie Unternehmen agieren ist ja schoen und gut, aber der "Verein" ansich ist dennoch kein Unternehmen, sondern das, was ihn ausmacht: Die Fans, die Philosophie...
Die Fans? Ultras und Adabeis gibt es bei jedem Verein. Qualitative Unterschiede mag ich da kaum vernehmen und ich war auch schon in einigen Stadien und auch im "Fanblock".
Die Philosophie. Welche Philosophie denn? Die Spielphilosophie wechselt mit dem Sportdirektor bzw. Trainer. Eine Vereinsphilosophie mag ich nur bei den wenigsten zu erkennen, und die hängt auch viel mehr von den Personen ab, z.B. die Bayern, so wenig ich sie mag, es ist mir sehr sympathisch, dass der Hoeneß eine familiäre Kultur pflegt und der Verein sich um "verdiente" Spieler und Aktive kümmert.
Aber Philosophie bei Bayer oder Wolfsburg? Da wird doch nur gemacht, was der Hauptsponsor will, viel mehr als eine ausgelagerte Marketingabteilung ist man im Grunde nicht. So etwas kann man aber über jeden Verein sagen.
Ich kann es noch halbwegs nachvollziehen, wenn man aufgrund eines meist unreflektierten "Lokalpatriotismus" oder Umfeld-bedingt Fan eines Vereins wird, ich drücke auch meist aus familiären Gründen Hannover die Daumen und bin seit meiner Jugendzeit Sympathisant des BVB, das liegt maßgeblich an Ottmar Hitzfeld und Julio Cesar, aber wenn man mal genau hinsieht, dann ist Fan-Sein ziemlich irrational, weil ein Verein ja nur in den seltensten Fällen langfristige Identifikationsmöglichkeiten bietet. Spieler, Trainer, "Verantwortliche" wechseln ständig.
Von daher finde ich den Vergleich mit Unternehmungen richtig gut. Hier sind ja auch einige "Apple"-Fans im Forum, die streiten sich auch leidenschaftlich für das Unternehmen und finden alles geil, was die so machen. Das hat wohl etwas mit dem tiefsitzenden Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit zu tun, da wird dann eben nicht alles kritisch betrachtet und hinterfragt.