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Original von FROST_FireFox
... was ist das für ne Seite

Kenne ich nicht und ist derzeit nicht registriert, wann soll das gewesen sein?

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Original von FROST_FireFox
... wie werden Leute durch "umsonst" Seiten reich

Werbung, Bezahlaccounts, Weiterverkauf von Nutzerdaten (-> Google)

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Original von FROST_FireFox
siehe z.B. Studi-Vz ( ka obs das genau war ) wurde aufgekauft von Google ( vielleicht xD ) und die 2 Gründer haben ein paar hundert Millionen eingesagt dafür, wieso? xD

Weil es extrem viele sehr vollständige Nutzerprofile beherbergt, die Google entweder an Werbepartner weiterverkauft oder selbst für ihren größten Geschäftsbereich "auf den Kunden zugeschnittene Werbung" nutzt.
Wer mal die allgemeinen Datenschutzbestimmungen von Google durchliest, die z.B. für jedwede Google-Software gilt, wird das Grausen bekommen. Dahingende Änderungen an den AGB von StudiVZ sind nach der Übernahme erfolgt und eventuell plant Google ja auch, verstärkt Werbung auf der Seite zu platzieren (die Nutzer werden sie vorerst nicht mehr verlieren). Das gleiche Prinzip gilt auch für youtube, das ja auch von Google aufgekauft wurde und in seiner jetzigen Form sicherlich nur Unkosten verursacht. Das, was Google aber in der Hand hat, sind die vielen, vielen Nutzer.

Ja, nur blöd, dass Google StudiVZ nicht übernommen hat, sondern die Holtzbrinck-Verlagsgruppe.

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Original von myabba|schoki
Ja, nur blöd, dass Google StudiVZ nicht übernommen hat, sondern die Holtzbrinck-Verlagsgruppe.

Und was genau ändert das?

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Original von FROST_FireFox
@sylence das war auch mein erstes argument, doch mein Kumpel meinte dass ginge nicht aus datenschutzrechtlichen gründen ( zumindestens in Deutschland)

Was für ein Argument, worauf beziehst du dich?
Profile von Nutzerdaten anzulegen für zielgruppengerechte Werbung oder deren Weiterkauf?
Warum sollte das in Deutschland nicht möglich sein? Die Nutzer akzeptieren das mit den AGB, die sie bei/vor der Nutzung von Google-Diensten bestätigen - dass die auf deutschem Boden möglicherweise keine Wirksamkeit haben, ändert da wenig. Wo kein Kläger, da kein Richter. Selbiges gilt ja für die EULA von Microsoft.

google hat das StudiVZ aber nicht gekauft.
Das war die Verlagsgruppe "Holtzbrinck" und bisher war es ein Fehlkauf(Kaufpreis lag zwischen 50 und 100mio euro, wurde aber nie genau bekannt gegeben soweit ich mich erinner). Denn die Werbeeinnahmen sind bisher eher gering.
Google hingegen macht mit seiner Werbung extrem viel Geld. Einfach , weil die Werbung immer passend zu der Suche geschaltet werden kann(Pro Klick auf einen Werbe-Link bekommt google ein paar cent).

Ach ja die Daten vom StudiVZ werden nicht verkauft(Auch nach der Änderung der AGBs nicht). Sie werden jedoch genutzt um die Werbebanner dem persönlichen Profil anzupassen.

Edit: Ich sollte früher Absenden klicken

Ihr habt Recht, hatte irgendwie in Erinnerung, dass Google da auch mit zu schaffen gehabt hätte. Ändert aber wenig daran, dass der Handel mit Nutzerprofilen zu Werbezwecken einer der Hauptumsatzquellen für diverse Firmen ist. Offiziell werden die Daten im studiVZ nicht weiterverwendet (die Datenschutzbestimmungen wurden nach Protesten damals doch mehrmals geändert?). Offiziell haben die USA den Irak befreit (aktuelles Geschichtsbuch).
Ich weiß, das ist etwas ganz anderes.

@FireFox Ich bezog mich eher auf sylence.

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Google nicht für alles verantwortlich gemacht werden kann. Zum Beispiel die AGB vom StudiVZ geändert zu haben.

microsoft hat sich bei facebook für ein paar 100 mio knapp 2% der aktien gesichert