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Sunday, March 27th 2005, 12:02pm

Die Ähnlichkeit der Gesichtszüge von Menschen schafft zwar Vertrauen, das ideal für die Bildung von

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Die Ähnlichkeit der Gesichtszüge von Menschen schafft zwar Vertrauen, das ideal für die Bildung von Freundschaft ist - sie schenkt jedoch keine Lust und wirkt auch nicht sexuell anziehend bei der Partnerwahl. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Partnerschaftsstudie, die von der kanadischen McMaster University unter der Leitung von Lisa DeBruine durchgeführt wurde, berichtet die BBC. "Entgegen der erst kürzlich publizierten Theorie, dass viele Ehepartner überraschende Übereinstimmungen in ihren Gesichtszügen aufweisen, konnten wir feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist", erklärte DeBruine.

Das kanadische Forscherteam untersuchte die Partnerschaftspräferenzen von 144 Studenten. Dazu wurde den Studenten eine Fotoserie von paarweisen Gesichtern vorgelegt und in weiterer Folge erhoben, wer für sie eher attraktiv und wer nur freundschaftlich interessant erscheint. Die Mehrheit der Studenten entschied sich bei den Gesichtern, die für sie am vertrauensvollsten erschienen, für die, die ihnen selbst am meisten ähnelten. Wenn es jedoch um sexuelle Anziehungskraft ging, wählten die meisten Studenten jene Gesichter, die von ihren eigenen gänzlich unterschiedlich waren. Denn ähnliche Gesichter wurden von den Studenten als sexuell unattraktiv beschrieben.

Was die Studenten nicht wussten war, dass die Forscher vor dem Experiment einen Teil der gezeigten Fotographien durch Fotomontage an das Gesicht des jeweilig befragten Studenten angeglichen hatten. "Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass Menschen ganz unbewusst Ähnlichkeiten in den Gesichtszügen registrieren. Bei der Partnerwahl kommt dies in besonderem Maße zu tragen, denn dabei entschieden sich die Probanden klar gegen ähnliche Gesichtszüge. Dahinter vermuten wir einen Mechanismus, der Inzucht vermeiden soll", erklärte DeBruine.
I walk amongst you, but i m not one of you

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Sunday, March 27th 2005, 1:58pm

Weiss unser Gehirn überhaupt, dass bei Inzucht die Nachfahren nicht unbedingt "gesund" sind?

FROST_Chlubi

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3

Sunday, March 27th 2005, 2:27pm

Also bei Schwestern immer Gummis benutzen :rolleyes:

Was wolln die mit dieser Studie sagen?^^

4

Sunday, March 27th 2005, 11:08pm

Nur Studenten in der Stichprobe und dann auf alle Menschen schliessen?

:stupid:

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5

Sunday, March 27th 2005, 11:13pm

solche studien kann man vergessen imo

6

Sunday, March 27th 2005, 11:15pm

heutzutage kann man ja eh nix mehr glauben. seht es einfach als erheiterung und behaltet es im hinterkopf für die nächste diskussion im freundeskreis.

7

Sunday, March 27th 2005, 11:41pm

ich find sowas intressant

wobei ich bis auf ausnahmen sagen muss, das die erste theorie finde ich eher zutrifft

wobei sowas natuerlich nur optisch ist, pheromone mal aussen vor gelassen :D

8

Monday, March 28th 2005, 12:45pm

ich fands auch sehr interessant

OLV_Conqueror

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9

Monday, March 28th 2005, 7:37pm

interessant find ich das auch, aber kaum verwertbar, weils nicht wissenschaftlich ist!

144 teilnehmer sind zu wenig. und studenten stellen keinen wissenschaftlichen bevölkerungsschnitt dar, weil sie im schnitt schonmal intelligenter sind als der rest der bevölkerung und weil sie alle aus der gleichen altersklasse stammen.