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Vergangenheit und Gegenwart
Der König erkor seinen Sohn zu seinem Nachfolger.
Jetzt der gleiche Satz in der Gegenwartsform.
Der König erkiest seinen Sohn zu seinem Nachfolger.
(Zumindest heißt der Infinitiv "erkiesen")
der König kürt seinen sohn zum nachfolger...
Ich bin atm nicht ganz zurechnungsfähig, aber das müsste doch stimmen, was ist das problem?
Dann würde der Anfangssatz lauten:
Der König kürte seinen Sohn zum Nachfolger.
Fangfrage
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (13.02.2004, 15:55)
Der König hat seinen Sohn zum Nachfolger erkoren.
Original von CULT_Lady
Der König hat seinen Sohn zum Nachfolger erkoren.
Perfekt!
erkiesen ist richtig, die Gegenwartsform ist aber nich mehr gebräuchlich.
"Der König erkiest seinen Sohn zu seinem Nachfolger"
oder
"Der König erkürt seinen Sohn zu seinem Nachfolger"
Original von Yen Si
"Der König erkürt seinen Sohn zu seinem Nachfolger"
Nö, ist falsch, denn damit machst Du die Handlung des Königs zu etwas was er im Moment tut oder noch tun wird. Er hat ihn aber schon dazu erkoren...
Kommt darauf an, was du als Gegenwartsform definierst, denn eigentlich ist Gegenwart ja das, was man gerade tut.
Eine abgeschossene Handlung (Hat erkoren) ist ja Perfekt und nicht präsens.
Ich würde auch sagen erkürt...(Hab das ja oben schon gepostet nur ohne "er")
Hm, da kommt der alte Latiner aus mir raus...
"was er im Moment tut" ist doch Gegenwart o_O
Zitat 
