MastersForum

gut christian ist aber immer noch billiger als Restaurant, wenn ich ein Südamerikanisches Rinderfilet im Restaurant esse, von der von dir beschriebenen Qualität, biste halt mal bei 40 Euro und nicht bei 15 wenn du es selbst kochst.
gebe dir aber 100% recht ich kaufe auch oft das südamerikanische Rind bei der Metro und klar kostet das pro Steak zwischen 10-20 euro, aber ich esse das nicht jeden Tag und wenn man es im Vergleich zu nem Gin Tonic oder so in einer Münchner Bar setzt wo du auch mal 10 Euro zahlst, siehst du wie die Leuten ihre Prioritäten setzen. Jeden Tag nen Filet essen wäre ja auch nicht gesund, aber 2 mal die Woche muss das schon sein

Zitat von »La_Nague«

Und anstatt für 13 euro in irgendnem schrott restaurant essen zu gehen, kannst auch in die mensa gehen, ist wahrscheinlich sogar gesünder.

This.

Zitat

@La Nague: Keine Ahnung, in was für Restaurants Du gehst, dass es da bloss Schrott gibt. In meiner Mensa gab es damals nur völlig vitaminfrei verkochtes Zeugs und vor allem billige Kohlenhydrate...

naja ein warmes essen für 13 euro? Mit Personalkosten plus laufende Kosten des Lokals bleibt da garnicht genug übrig für Essen, das qualitativ hochwertig ist als viele Mensen.
Denn viele Mensen heutzutage haben viele selbstauferlegte Qualitätsregeln von Bioanbau bis zu lokalem Fleisch etc. Und eine Salattheke.


also nicht falsch verstehen, ich kann auch 50 euro am tag für essen ausgeben, aber wenn ich sparen will, wäre das mal mein erster ansatzpunkt als student.

naja in was für restaurants geht ihr denn ?
ich bekomme z.b. Mittags hier im Lehel in München nen erstklassigen Mittagstisch für 12,50 inkl Mineralwasser in nem restaurant wo sonst das Menü 40 plus kostet. Also auch Abends kann man für 15 Euro nicht schlecht essen. Also bei nem guten Asiaten bekommt man dafür z.b. schon ein gutes und gesundes Gericht. Also in Muc z.B. im Monsoon oder im KonTuk.
Und gute Pasta inkl Getränke ist für 12,50 jawohl drin

jaja ok, schrott restaurants war übertrieben, aber wer sparen will, kann stattdessen wirklich in die mensa gehen und fast dasselbe rausbekommen für 10 euro weniger pro tag.
Vorrausgesetzt die Mensa ist nicht auch schrott

Interessanter Thread... ich würde niemals auf die Idee kommen, 2x am Tag auswärts essen zu gehen, wenn ich nicht gerade auf Reisen bin. Unter normalen Umständen komme ich mit 25-30€ aus. In der Woche.

Mittwoch ist Schnitzeltag! Da gehn wir alle ums Eck Schnitzel essen. Ansonsten wird ausschließlich @home gekocht oder gegenüber vom Supermarkt eine Leberkässemmel verdrückt (2 euro, is hier ein mittags klassiker).

was mich als single aufregt ist, dass im supermarkt nix single gerecht verkauft wird...ich hasse es sachen wegzuwerfen, aber wenn ich (zB) mal 3-4 chilischoten brauch, was mach ich dann mit einer 20er packung? jeden tag lust auf chili hab ich auch ned...

naja, sei ein mann und hau den rest auch weg...
ansonsten isses bei mir wohl so, dass ich ca 1/4 meiner supermarkteinkäufe in die mülltonne kippe.
gemessen an zeit/nutzen/preis relationen ist das für mich der beste kompromiss, wenn ich einigermaßen gesund und abwechslungsreich leben will.
man muss ja auch ned jeden fertigschiss kaufen. statt pangasius, aquakulturfisch oder hähnchenfleich kann man halt gleich nen eimer wasser aus der kläranlage holen, da weiß man wenigstens was man hat, aber ansonsten is ned umbedingt alles schlecht.

passt schon, aber wenn er was gutes will fällt der leberkäs ja schon mal aus, das ist ja wirklich fleischmüll der da gepresst wird wie auch döner o.ä.

WTF 750€ im Monat für Essen?! So viel hab ich im Monat zur Verfügung bevor ich Miete Strom etc bezahlt hab.

Zahl auch so 5-7€ am Tag für Essen und koch meist selber. Das dauert auch keine Stunde und normale Hausmannskost bekommt auch jeder Trottel hin.
Ab und zu kauf ich auch mal 1-2kg brasilianisches Rinderfilet in der Metro und friere den Großteil ein. Da kostet das Kilo aber auch die Hälfte von dem was es z. B. im REWE kostet.

Das Problem von Ragna hab ich auch immer. Man macht ne Joghurt-Soße und über die Hälfte des Joghurts bleibt über weils keine kleineren Packungen gibt.

Wohnt nur keiner im Studentenwohnheim? Auch nen Kostenpunkt... in unsrer 13er WG lohnt sich Kochen immer 11

also solange man das Geld zur Verfügung hat - soll jeder so ausgeben wie er möchte. ein anderer kauft sich high-end pc-sachen, der nächste hat einen schicken karren der mehr säuft als man selber fürs essen pro moant ausgibt, wiederum ein anderer geht für mehrere 1000€ pro jahr in die ferien und dann gibts noch solche die lieber saufen, parties machen oder kA, an fussballspiele gehen (anständige pyrotechnische artikel kosten auch einiges mehr als die tropfenden in alle richtungen brennenden tifofackeln )

da event aber (vielleicht ein wenig naiv) nach ansätzen zum sparen sucht ist es doch absolut legitim, die gewohnheiten kritisch zu hinterfragen.

und vielleicht täusch ich mich, aber ich glaube wir sind hier nicht im durchschnittlichen hartz4-forum, sondern hierdrin sind sehr viele studenten, kluge leute und mehrheitlich solche mit überdurchschnittlichem einkommen oder aus verhältnissen die zumindest nicht darauf schliessen lassen, dass man fürs restliche leben zwingend jeden cent umdrehen muss.


allgemein kann ich sagen, dass mir mein selber gekochtes essen besser schmeckt als das meiste was ich kaufen oder auswärts essen kann. klar gibt es ausnahmen, aber bei mama/oma schmeckts ja auch meistens besser. ist halt eine gewohnheitssache.
und ich habe nichts von den allerteuersten qualitätsprodukten gesagt. ich brauche nicht das teuerste, ich versuche dort wo es mir möglich ist "rational" einzukaufen, dort wo es halt alternativen gibt.
um herauszufinden was einem schmeckt und was nicht muss man halt ein wenig herumprobieren. ich kaufe keine fertigsaucen, ich befolge keine rezepte 1:1, sondern änder halt dort ein wenig ab wo ich denk, dass es besser ist. und wenn nicht und es geht total daneben, mein gott, dann mach ich halt noch was anderes und das nächste mal wirds besser.

ausprobieren ist das wichtigste imo.
als beispiel schmecken mir tiefkühlpizzen nur mittelmässig. wenn ich sie aber 5min vor ende nochmal aus dem backofen nehme und selber belege und würze oder z.b. nochmal etwas mozzarella drauf mache, dann schmeckts schon ein vielfaches besser. kosten: sehr gering, je nach belag. zeitlicher aufwand: ganz sicher nicht grösser als auswärts zu essen, wir reden hier von einigen minuten.
abwaschen...ja ok, das kann vielleicht mühsam sein, aber mehr als 10min brauch ich da auch nie und wenn man eine spülmaschine hat, noch weniger.

man kann ja auch mal versuchen, die dinge die man besonders gerne hat, zuhause selber zu machen. und dann die vielleicht noch so abzuändern, dass man alles noch besser findet.

vorteil am zuhause kochen, neben dem dass es höchstwahrscheinlich günstiger ist: es geht zu jeder zeit. wenn ich abends um halb elf vom training nach hause komme, dann brauche ich noch etwas. ein teller pasta und vllt. etwas mariniertes poulet (hühnchenfleisch), das schmeckt dann besser als alles andere und wäre zu dem zeitpunkt kaum sonstwie aufzutreiben.


zum preisniveau muss ich sagen, dass die meisten grundlebensmittel in der schweiz locker mal 50-100% mehr kosten können, erklärungen dafür gibt es nur teilweise. österreich ist nach meiner (kleinen) erfahrung irgendwo dazwischen, also schon teurer als deutschland. liegt imo auch ein bisschen daran, dass auch konsequenter auf heimische und biologische sowie artgerechte produktion geschaut wird statt nur aufs geld wie grösstenteils in deutschland.

Zitat von »El_Marinero«

Unter normalen Umständen komme ich mit 25-30€ aus. In der Woche.

Du kommst mit 3-4€ am Tag aus für Essen? das wären gut 1€ pro Mahlzeit, darf man fragen wie du das machst?

vermutlich hält er sich an den speiseplan von tilo sarrazin.

Es ist natürlich ein Unterschied, ob man nur irgendwas - möglichst billig - in sich rein stopft, damit der Hunger weg ist oder das Essen an sich genießen möchte.
Ich gehe mittags nicht immer essen, aber wenn, dann soll es auch schmecken. Gerne auch mal Fastfood, weil ich es mag (aber eben nicht zu häufig), doch so günstig ist das auch nicht, je nachdem.

Zitat von »SenF_Toddi«

Zitat von »El_Marinero«

Unter normalen Umständen komme ich mit 25-30€ aus. In der Woche.

Du kommst mit 3-4€ am Tag aus für Essen? das wären gut 1€ pro Mahlzeit, darf man fragen wie du das machst?

evtl. Frühstückt Er nicht, oder es gibt nur Mittags Warm und Abends halt ein Brot mit Wurst und Käse?

Nicht jeder futtert 2x Warm am Tag und nicht jeder futtert 1x am Tag ein Steak + Beilagen für 15€ was auch nicht immer was mit der Kohle ansich zu tun hat.

Und meine Mum hat mich als ich noch Daheim wohnte immer auf Gesunde Art und Weise Satt bekommen, und ich bin jetzt auch nicht gerade jemand der an Unterernährung verrecken wird.

Ist alles auch mehr oder weniger Erziehungssache/Angewohnheit die man aus dem Elternhauses übernimmt.

Außerdem denke ich sollte man zwischen der normalen Hausmannskost die man früher Daheim von Mutter bekommen hat und der Fertig-Pampe die sich manche aus Bequemlichkeit und Faulheit rein drücken unterscheiden.

Und ich glaube auch nicht das als Ihr noch Daheim gewohnt habt Eure Eltern jeden Tag für 15€ pro Nase gekocht haben?

problem ist halt, dass die mensen teilweise sehr unterschiedlich sind. heidelberg und andere zB mit die besten Deutschlands. In Erlangen dagegen willst wirklich nicht in die Mensa gehen.

Ansonsten früh halt Müsli. Da kann man dann auch mal überschüssigen Johgurt mit rantun. Oder man kippt ihn in ne Soße (mal indisch machen halt oer so). Die Chilischoten kannst einfach trocknen, geht genausogut zu verwenden.

Mal im Ernst, wer Essen wegschmeißt hat nur keinen Plan, das hat gar nix mit Packungsgrößen zu tun. Zur Not kannst auch nahezu alles einfrieren.

Und Bratkartoffeln mit Speck und nem Salat, da ist es schon schwer über 4 Euro zu kommen. Abends dann gutes Brot vom Bäcker (nur halt nicht nur 2 Scheiben ) mit Salat, Gemüsebeilage und fertig ist ne gute und gesunde Ernährung. Und wenn man Zeit hat, kann man gerne auch mal aufwändig kochen, machen wir zB meist am WE

Zitat von »yellow_crush«

In Erlangen dagegen willst wirklich nicht in die Mensa gehen.

leider wahr...

Zitat von »SenF_Toddi«

Zitat von »El_Marinero«

Unter normalen Umständen komme ich mit 25-30€ aus. In der Woche.

Du kommst mit 3-4€ am Tag aus für Essen? das wären gut 1€ pro Mahlzeit, darf man fragen wie du das machst?

In der Mensa kostet ein vollwertiges Mittagessen 1.50€. Das günstigste wohlgemerkt, man kann dort auch - wie überall - mehr Geld ausgeben.
Früh morgens nach dem Aufstehen bekomme ich ohnehin kaum etwas runter, da gibt es meistens nur 2-3 Alibi-Kekse.
Und abends dann wie schon nahegelegt kalt... Brot mit Käse/Wurst/Fisch... dazu Tomaten, Öl, etwas Obst.

Okay, fairerweise muss ich dazu sagen: Getränke habe ich nicht mitgezählt. Dass kann ich schwer einschätzen, weil ich hauptsächlich Tee+Kaffee trinke.

bei :

http://www.kochplaner.de/

gibt es nach Anmeldung nen kompletten Menüplan für ne ganze Woche inkl. Rezept und Einkaufsliste, sollte einem ein bestimmter Vorschlag für Tag X nicht passen kann man auch einzelne Tage rauswerfen und sich was neues Vorschlagen lassen.

Diesen Menüplan kann man noch mehr Individualisieren und zb. einzelne Tage rauswerfen weil man "Essen geht" die Personenanzahl kann festgelegt werden, Zeitaufwand der Gerichte und ob man bestimmte Zutaten ausschließen will weil einem nicht schmeckt oder weil man davon das kotzen kriegt. Und die Gesundheits-und Bio-Fanatiker können sogar noch Tiefkühl-und Fertigprodukte ausschließen...

Alternativ: gibts da auch ne Iphone oder Android App (weiß aber nicht ob die was kostet)

Also bei mir sieht ein "normaler" Tag in etwa so aus:

Frühstück 1 Breze für 0,45€ (frisch gebacken aus der Kantine^^)

Mittagessen Kantine für 3,50€ (aber halt subventioniert by Arbeitgeber)
[hier besteht die Möglichkeit sich nen großen Salat zusammzustellen, mit "Specials" wie Thunfisch, Hähnchen, Eiern, Oliven, Speck, Käse, Mozaraella etc, dazu 3 täglich wechselnde Hauptgerichte in drei verschiedenen "Gesundheitsstufen", von der Currywurst mit Pommes zum Gemüsepflanzerl auf Feldsalat^^ ]

Abends Gebäck/Brot + Wurst/Käse/oliven/Gurken/etc + Obst/Joghurt ~3-4€

komm ich jetzt auf <10€ am Tag^^ würd sagen Restaurant 1-2x im Monat, am Wochenende wird halt was gekocht (wenn man kein Bock hat halt einfach ma Nudeln mit Knoblauch-Öl-Sauce^^).

2x Restaurant am Tag wär mir persönlich viel zu teuer und auch zu zeitaufwendig.
2x am Tag warm essen muss doch nicht sein, dann kann man abends wie schon paar mal erwähnt einfach Wurst vom Metzger und Brot meinetwegen vom Hofpfister holen, dann ist man doch gut (und schnell) versorgt

@Premium: bei nem vergleichbaren Essen wird Restaurant immer teurer sein als selber kochen...

zwei mal am tag warm essen muss auf jeden fall sein, ich bevorzuge auch das warme frühstück, sodass ich häufig auf 3 mal komme. trotzdem geb ich nicht mehr als 10 euro am tag für essen aus (schweden, preisniveau mit schweiz vergleichbar)

Irgendwie hab ich gefühlte 200 mal gelesen, dass die Küche nach dem Bruzeln von "irgendwas" immer ausschaut wie Sau und das angeblich so lange dauert, bis es wieder sauber ist... JUNGENS: wünscht Euch einen "Pfannenspritzschutz" von Euren Mamas... da ist dann nix mehr versaut!

Ich denk Event hat ne Freundin, dann is das sein kleinstes Problem

Zitat von »jens«

zwei mal am tag warm essen muss auf jeden fall sein, ich bevorzuge auch das warme frühstück, sodass ich häufig auf 3 mal komme. trotzdem geb ich nicht mehr als 10 euro am tag für essen aus (schweden, preisniveau mit schweiz vergleichbar)

joa gut, in schweden (ich war in göteborg, wo bist du?) geb ich zu, da hatte ich so meine auswärts-essen phasen.
ich fand die qualität einiger lebensmittel in schweden nicht besonders...bzw. auswärts/fastfood essen war im vergleich dazu ziemlich günstig.
und gerade lebensmittel und auswärts essen sind deutlich günstiger als in der schweiz.

aber gut, das war nur einige wochen und ich hatte "meine" küche nicht.


@Ana: haha, ich hasse diesen pfannenspritzschutz - denn dann muss ich diesen zusätzlich noch putzen/abwaschen, um den herd herum wird es so oder so schmutzig

richtig. schon wenn ich das, was in der pfanne ist, wenden/rühren oder sonstewas muss, muss ich diesen spritzschutz ja abheben. daher find ich die sehr sinnfrei.

So einen Pfannenschutz haben wir auch aber der wandert bei uns nach dem Kochen mit in die Spülmaschine

wo isn das problem nachm braten eben einmal um den herd zu wischen mit nem nassen lappen

dauert ca 8,23s

eben, wenn mans sofort macht solange noch nix eingetrocknet ist geht das wirklich mit praktisch null Aufwand

Pfanne selbst spülen, wenn sie noch warm ist dauert auch <1 min. Wenn mans natürlich stehen lässt, ist man selbst Schuld