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Original von E_Mielke
ich hab gerade die haushaltsbücher net vor mir liegen..deshalb kann ich kaum eine höhe in den raum stellen....mir gehts eher erstmal um die idee ,ob nun 1000 oder 1300 passen ,kann von uns eh keiner beurteilen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (28.01.2009, 17:02)
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Original von E_Mielke
"Bedingungsloses Grundeinkommen" von
- monatlich 1000 € für 20 780 000 "Kinder": jährlich = 249 360 000 000
- monatlich 1500 € für 61 436 000 Erwachsene: jährlich = 1 105 862 400 000
=> zusammen 1 355 222 400 000 (1 Billion 355 Mrd. 222 Mio. 400 tsd) nur für das Grundgehalt Exclamation
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Original von SiA_Ritter
Haben wir nicht schon unter einen anderen Namen ein Grundeinkommen ?
345 € + Miete + Nebenlosten + Zuschüsse versch. Art = ca. 800 €
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (28.01.2009, 16:56)
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Original von Rommel
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Original von SiA_Ritter
Haben wir nicht schon unter einen anderen Namen ein Grundeinkommen ?
345 € + Miete + Nebenlosten + Zuschüsse versch. Art = ca. 800 €
ja deswegen ist die umsetzung auch kein problem(mit den 800€), es würde aber 1) vieles vereinfachen und verbilligen und 2) eine neue haltung der arbeit gegenüber etablieren
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Original von Sheep
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Original von E_Mielke
ich hab gerade die haushaltsbücher net vor mir liegen..deshalb kann ich kaum eine höhe in den raum stellen....mir gehts eher erstmal um die idee ,ob nun 1000 oder 1300 passen ,kann von uns eh keiner beurteilen
Hmm, gibt ja öffentliches Datenmaterial, mit dem man das halbwegs abschätzen kann. Beim statistischen Bundesamt muss man etwas wühlen, aber man findet z.B. das:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/c…operty=file.pdf
Seite 35 des PDFs (bzw. Seite 269 des Reports) beschreibt ein Sozialbudget von 700 Milliarden für das Jahr 2008. Von diesen 700 Milliarden sind anscheinend 275 Milliarden Renten und Pensionen, die könnte man lassen wie sie sind. Für Kinder gibt es ohnehin Kindergeld (scheinbar NICHT im Sozialbudget enthalten, der 244 Millionen Posten wird es nicht sein), das könnte man auch lassen wie es ist.
Es bleiben also 425 Milliarden, die man auf rund 40 Millionen Erwachsene aufteilen könnte. Das sind 10625 Euro im Jahr, bzw. rund 885 Euro im Monat. Ohne dass irgendwer einen Cent mehr bezahlt.
Bei so einem Nullsummenspiel gibt es natürlich Verlierer - nämlich alle die überdurchschnittliche Sozialleistungen beziehen (z.B. wer bisher hohes Arbeitslosengeld bezieht) und die Angestellten der Sozialbürokratie, die dann versetzt / verrentet oder entlassen werden müssen.
Die Rechnung hier erhebt jetzt keinen Anspruch auf absolute Korrektheit, ich wollte nur darauf hinaus dass es anscheinend geht. Bei einem moderaten Satz - die 1500 sind zur Zeit wohl utopisch, aber ich habe die Petition trotzdem unterschrieben, damit das ganze mehr in die öffentliche Diskussion kommt.
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Original von _Icedragon_
und was ist mit der kranken-, pflege- und unfallversicherung? da gehen auch 175 Millionen rein und die brauchst du für krankenhäuser etc....
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Original von Malone
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Original von AtroX_Worf
@Malone: Du hast leider eine komische Theorie über Geld, Wert und Kapital und wie diese miteinander in Beziehung stehen. Auch wenn du überzeugt von ihrer Richtigkeit bist...
Du bist der Mensch der Überzeugungen, nicht ich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (16.02.2009, 18:09)
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Original von SiA_Ritter
Ganz davon zu schweigen das Deutschland aus der EU austreten müsste. Denn ansonsten könnte man die Bürger nicht daran hindern, ihre Waren im wesentlich günstigeren EU-Ausland einzukaufen.
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Vielmehr sollte es für die Leute die 8 Std. am Tag buckeln und trotzdem am Rand der Armut leben eine Veränderung herbei geführt werden können ohne gleich den den Staat aus den Angeln zu heben
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Original von Rommel
wie oft noch, die mehrwertsteuererhöhung führt nich zu einer preiserhöhung, da sämtliche steuern die im moment gezahlt werden sowieso im preis inbegriffen sind und zwar in form des gewinnzuschlages den die firmen kalkulieren müssen um die ganzen steuern die sie normalerweise zahlen zu finanzieren(sogar einkommenssteuer wird von den unternehmen getragen, bzw führt dazu dass die arbeitnehmer nur gegen höhere löhne arbeit anbieten), diese zuschläge würden bei einer umstellung auf mehrwertsteuer only wegfallen
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (16.02.2009, 21:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (16.02.2009, 21:31)