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91

03.10.2005, 13:50

Natürlich, wie schon gesagt, das ist natürlich wieder Propaganda vom Economist, während alles,was Du postest die reine Wahrheit ist, schon klar. Fällt Dir was auf ?

92

03.10.2005, 13:58

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Natürlich, wie schon gesagt, das ist natürlich wieder Propaganda vom Economist, während alles,was Du postest die reine Wahrheit ist, schon klar. Fällt Dir was auf ?


Ja das von dir nichts Sachliches und Inhaltliches zum Thema kommt.

93

03.10.2005, 14:02

rofl. Du bist einfach viel zu schlau für mich, deshalb kann ich Dir intellektuell nicht das Wasser reichen. Und da Du offensichtlich auch VWL studiert hast, und jahrelange Erfahrung in der Wirtschaftspolitik, muss ich mich auf Polemik beschränken, sonst hört mir sowieso keiner zu.

So, jetzt geh ich erstmal ne Havanna rauchen, die ich mit den Zinsen bezahle, die ich während des Rauchens einnehme, weil irgendein Trottel mir 'ne Menge Geld schuldet.

94

03.10.2005, 14:32

Zitat

Original von OLV_sid_meier
rofl. Du bist einfach viel zu schlau für mich, deshalb kann ich Dir intellektuell nicht das Wasser reichen. Und da Du offensichtlich auch VWL studiert hast, und jahrelange Erfahrung in der Wirtschaftspolitik, muss ich mich auf Polemik beschränken, sonst hört mir sowieso keiner zu.

So, jetzt geh ich erstmal ne Havanna rauchen, die ich mit den Zinsen bezahle, die ich während des Rauchens einnehme, weil irgendein Trottel mir 'ne Menge Geld schuldet.


Da haben wir doch deine Motive, Eigenutz! ;)

Sicher gibt es eine ganze Menge das ich nicht über die VWL weiß und Worf mir damit Turmhoch überlegen ist, nur Fakten sind nun mal Fakten und an die sollte man sich halten, und genau das wird nicht getan. Sicher gibt es Zweifel an der INWO lösung aber keiner den Kritikern im Masterforum ist nur annährend dahingekommen.

95

03.10.2005, 14:52

Warum versuchst Du denn nicht mal, Dich mit der Materie auseinanderzusetzen, statt hier immer die selben Parolen und hohlen Fragen zu posten ?

Die 4 Billionen Vermögen müssen Dir ja ganz schön aufs Gemüt schlagen.
Echt gemein, diese Welt, was ?

Gemeinheit Gemeinheit Gemeinheit. Diese reichen Säcke mit ihren riesen Vermögen.
Einfach den Zins negativ machen, dann werden die GAAANZ schnell ihr Geld ausgeben. Geinal einfach, einfach genial.
Sollen die mal was abgeben von der Kohle, diese faulen Säcke, diese Schmarotzer. Die tun bestimmt den ganzen Tag nix und schwimmen in ihrem Geld, wie Dagobert, oh Mann is das unfair. Grummel Grummel.
Reichensteuer rox, Reiche belasten ist immer gut und fair, und bringt zugleich die Wirtschaft in Schwung. Ist doch so einfach, warum kapiert das keiner außer mir ?

96

03.10.2005, 16:30

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Warum versuchst Du denn nicht mal, Dich mit der Materie auseinanderzusetzen, statt hier immer die selben Parolen und hohlen Fragen zu posten ?


Weil ich noch keine befridigende antwort bekommen habe. Und das thema immer wieder Aktuel ist.

Zitat

Die 4 Billionen Vermögen müssen Dir ja ganz schön aufs Gemüt schlagen.
Echt gemein, diese Welt, was ?


Ja wenn daduch immer mehr Menschen ins soziale Elend getrieben werden und so zu Potenziellen Straftätern werde und Gewalt entsteht. Sollte man damit vorsichtig umgehen.

Zitat

Gemeinheit Gemeinheit Gemeinheit. Diese reichen Säcke mit ihren riesen Vermögen.


Ich finde Vermögen gut, ich gönne jeden sein Vermögen. Was has denn Gegen die Reichen?

Zitat

Einfach den Zins negativ machen, dann werden die GAAANZ schnell ihr Geld ausgeben. Geinal einfach, einfach genial.


Warum sollen die den ihr Geld ausgeben? Es reicht doch vollkommen aus wenn die nichts mehr Kreigen bzw. Dafür eine Leistung erbringen müssen wenn sie mehr Geld haben wollen.

Zitat

Sollen die mal was abgeben von der Kohle, diese faulen Säcke, diese Schmarotzer.


Hast wirklichdu ein Problem mit den Reichen? Du ich muss dich enttäuschen, der Kommunismus funktioniert auch nicht.


Zitat

Die tun bestimmt den ganzen Tag nix und schwimmen in ihrem Geld, wie Dagobert, oh Mann is das unfair.


Was die machen ist mir doch Egal. :)

Zitat

Grummel Grummel.
Reichensteuer rox, Reiche belasten ist immer gut und fair, und bringt zugleich die Wirtschaft in Schwung.


Warum sollen wir den die Reichen Besteuern ? Ich finde man sollte sie nicht besteuern.

Zitat

Ist doch so einfach, warum kapiert das keiner außer mir ?


Sorry aber Du hast da was nicht verstanden, Du denkst immer nur in Schwwarz und Weiß.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (03.10.2005, 16:52)


97

03.10.2005, 20:07

@Joe

Ironie

und maybe auch etwas

Sarkasmus

von dem Erfinder solch herausragender Games wie CIV und Colonization.

98

03.10.2005, 20:18

Zitat

Original von AtroX_Worf
@Joe

Ironie

und maybe auch etwas

Sarkasmus

von dem Erfinder solch herausragender Games wie CIV und Colonization.


Wie man im Wald rufftttttttttttttttttttttt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!........................

99

03.10.2005, 20:23

Ja klar - ich rufe Zins in den Wald, und du rufst Wer soll das bezahlen, 4 Billionen!!!! heraus. ^^

100

03.10.2005, 20:38

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ja klar - ich rufe Zins in den Wald, und du rufst Wer soll das bezahlen, 4 Billionen!!!! heraus. ^^


Nun komm doch mal mit der Antwort rüber. Darauf warte ich schon einige Wochen. Rechne mal die die Zinsen für die 4Billionen € aus und dann Verteile sie mal auf 360 Tage :D Bitte Umfrangreich und ausfürlich erklären.

Ach ja hätte ich fast vergessen, wir zahlen ja auch noch für ein paar Auslandandsschulden auch noch die Zinsen. Die kannst bei den Zinszahlungen oben auch noch dazu adieren.

Warum brauchen wir ein Ständiges Wirtschaftswachstum? Bitte Umfrangreich und ausfürlich erklären.

Was bedeutet ein ständiges Wirtschaftswachstum für uns in 25 Jahren von 3% im Jahr? Bitte Umfrangreich und ausfürlich erklären.

Warum verlieren wir immer mehr Jobs und alle Kassen sind leer obwohl wir ein ständig steignde Produktion haben? Bitte Umfrangreich und ausfürlich erklären.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (03.10.2005, 20:47)


101

03.10.2005, 20:56

worf, ich glaube es wäre im sinne aller, wenn du dir mal ne stunde zeit nimmst und hier mal ne A4 Seite antworten für joe schreibst, damit er endlich mal zufrieden ist und still sein kann! wenns nötig ist legen bestimmt auch viele aus dem masters dafür zusammen...
danke.
MfG^^

102

03.10.2005, 21:05

@Seraph
Ihr habt es erst mit Lächerlich machen versucht, dann mit Muntod machen später mit unterdrücken und jetzt mit bestechen. :D :respekt:

Genauso wird es in der Wirtschaft und bei den IFo Instituten auch gemacht. Deshalb ist ja meine Meinung auch nicht Publick.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (03.10.2005, 21:06)


103

03.10.2005, 21:15

joe, versteh es doch endlich - deine weltuntergangsstimmung interessiert hier keinen! also bitte mach dir eine neue startseite, lass dich mal nen monat psychologisch betreuen, sprich mehr mit deinen wirtschaftlich-interessierten freunden oder mach mal urlaub, aber hör auf, hier die ganze zeit terror zu machen! ok? war das jetzt verständlich und freundlich genug?

also nochmal im klartext:
du kannst hier gerne posten, aber lass ab sofort bitte das thema wirtschaft bzw. innerstaatliche Aussichten beiseite und eröffne keine 5 threads am tag so wie früher einmal! verstanden?
nur meine meinung, danke.
MfG

104

03.10.2005, 21:35

Also, für Umfangreich UND Ausführlich habe ich keine Zeit, bin im Ausland. Und da sind die Mädchen echt heiß - und ich bin keine 16 mehr wie manch andere. ;)

Kann dir die Zinsen für 4*10^12 ausrechnen und auch auf 360 Tage verteilen: (r*4*10^12) / 360
So, nun kannst du für r jeden Zinssatz einsetzten.

Wegen den Auslandsschulden - dafür zahle die Ausländer auch an uns, wenn sie hier Schulden haben. ^^

Zu Wirtschaftswachstum hatte ich dir mal nen Link auf ein mikroökonomisch fundiertes Makroskript geschickt.
Wir brauchen nciht notwendigerweise Wirtschaftswachstum. Es entsteht von allein, wenn sich die Bevälkerung vermehrt (logisch, mehr Nachfrage), und wir technischen Fortschritt haben (heute hat jeder nen Handy - ok, du vielleicht dafür ne Ritterrüstung). Die Abschreibungen müssen ausgeglichen werden, aber dies lassen wir jetzt mal beiseite.

Ohne Wirtschaftswachstum sind die Verteilungskämpe ind er Gesellschaft härter, da der Gewinn des einen automatisch der Verlust des anderen ist. Mit Wirtschaftswachtum können alle ein wenig gewinnen. Somit wird selbst verlieren erträglicher - welcher allmächtige absolutistische Herrscher konnte sich im 18. Jh die medizinische Versorgung leisten, die heute jeder (auch Penner) bekommen? Natürlich war der König relativ reicher, aber durch den absoluten Vorschritt kommen heute Norambürger in den Genuß einer besseren gesundheitsvorsorge als damals (schneiden wir mal die Ader auf und lassen etwas Blut ab....).

Endliche Ressourcen sind kein Grund, weshalb Wirtschaftswachstum endlich sein sollte. Dies hat mit der Ersetzbarkeit (hatte gerade nen Fremdwort verwendet, es aber wieder gelöscht. Bin stolz auf mich!) von Gütern zu tun. Das zu erklären fürt ier zu weit. Des Weiteren brauchen wir kein unendliches Wirtschaftswachstum mit den Ressourcen unseres Planeten, sondern nur ein endliche überabzählbar großes - und nicht mal das, da die Lebensdauer dieses Planeten im Sonnensystem begrenzt ist. Bis die Menscheit den Planeten verlässt, ist also für Wirtschaftswachstum gesorgt. Es ist nur eine Frage der relativen Preise - z.B. wird niemand mehr Erdöl verbrennen, wenn das Barrel mehrere tausend US$ kostet. Dann sind andere Arten der Energiegewinnung effizienter und kostengünstiger.

Ein stetiges Wirtschaftswachtum von 3% bedeutet in 25 Jahren etwas mehr als eine Verdopplung (1,03^25 = 2,09). Wohlgemerkt, damit ist wohl das reale Wirtschaftswachtum gemeint, unabhängig von den zugrundeliegenden Preisen.
Ich sehe nciht, wieso es nciht möglich ist in 25 Jahre arbeit alles Vermögen auf der Welt zu verdoppeln. Und wir sprechen ja nur von Deutschland. Allerdings haben wir keine 3% Wirtschaftswachstum, sondern ein weit geringeres.

Öffentliche Kassen sind ein Teil des Wirtschaftskreislaufes. Sie sind leer, weil die Steuergesetzgebung auf der Einnahmenseite und die Sozialleistungen und laufenden Kosten auf der Ausgabenseite eben genau so sind, wie sie sind. Volle Kassen wären auch nciht erstrebenswert, würde das Geld doch dann dem Wirtschaftskreislauf für zumindest diese Periode entzogen und so nciht genutzt werden.
Letzten endes ist dies nur eien Umverteilung, jegliche Multiplikatoreffekte durch öffentliches Handeln (Staat unterstützt Bauwirtschaft durch Bau neuer Straße, Bauarbeiter verdienen Geld und geben es im Spermarkt aus, es kann mehr produziert werden - im Idealfall mehr, als die Straße gekostet hat) sind umstritten (nach Keynes gibt es sie, nach den Monetaristen eher nicht). Der Staat nimmt nur vorhandenes Vermögen und setzt es nach seinen Kriterien ein.

Wir verlieren nur im nationalen Maßstab Jobs. International bzw, Global werden immer mehr Jobs geschaffen. Also wird die Arbeit nur verlagert. Sicher werden wir effizienter durch mehr Maschieneneinsatz, aber deswegen kann heute auch jeder Harry Potter für nen paar € kaufen. Die Bücher müssen nciht mehr mühsam abgeschrieben werden. Wäre dem so, hätten wir keine Arbeitslosigkeit, aber auch viel weniger, die Harry Potter lesen könnten, da zu teuer zu produzieren.
Durch technischen Fortschritt entstehen neue Produkte und Industriezweige (Chipindustrie gab es vor 30 Jahren so noch nicht) etc., es ist eine fortwährende Verschiebung der Arbeitskraft hin zu neuen Technologien (und Dienstleistungen). Aber mit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Urbanisierung hatten wir schon einmal ein ähnlihces, aber viel radikaleres Phänomen - letzten endes hat es der Bevölkerung als ganzes mehr Wohlstand gebracht. Das Leben war sicher vor 100 Jahren schwerer als heute, und vor 1000 Jahren noch viel schwerer.

Für manuelle oder nicht sonderlich spezialisierte und damit von zu erledigende Arbeit haben wir in Deutschland einen hart umkämpften Markt. Vieles muss nicht unbedingt in Deutschland getan werden. Im internationalen Vergleich haben wir hohe Lebenshaltungs- und somit auch Lohnkosten. Es ist logisch, daß es in diesem Marktsegment schwer ist.

Aber zum Vergleich: Die hochspezialisierte Arbeit wird richtig gut bezahlt. Ein Einstiegsgehalt für einen richtig guten Mann maybe mit Dr. im Bereich Statistik/Logistik kann gut 80.000€ sein - und mehr. In anderen Ländern würde ein vergleichsweise ausgebildeter nie so viel bekommen, zumindest nicht zum Einstieg, sondern erst sehr viel später. Deswegen gehen die richtig guten Leute ja auch alle nach Westeuropa oder nach Amerika - da verdienen sie halt absolut am meisten. Vielleicht verdient man in Osteuropa 7 x mehr als der durchschnittliche Industriearbeit, in Deutschland nur 3 x mehr. Aber wenn man sich nen Porsche etc. kaufen will, dann zählt halt das absolute Gehalt, nicht das relative.

Deswegen ist es ja so richtig, daß unsere Zukunft in einer besseren Ausbildung liegt. Ich für meinen Teil kann nur sagen, auch Aufgrund der Vergleiche, die ich gerade im Ausland anstelle (ohne representativ sein zu wollen), daß zumindest die gymnasiale Ausbildung, was Umfang und Theoriegehalt anbelangt, zu den besten gehört. Finnen können einfache Mathe nicht, und und und. Wir benötigen für unsere Ausbildung sehr viel Zeit im Vergleich und lernen im Vergleich viel zu viel - aber so schlecht finde ich es nicht, dies halte ich für einen der Gründe, warum deutsche Firmen so gut im internationalen Vergleich dastehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (03.10.2005, 21:36)


105

03.10.2005, 23:07

Zitat

Original von Seraph
joe, versteh es doch endlich - deine weltuntergangsstimmung interessiert hier keinen! also bitte mach dir eine neue startseite, lass dich mal nen monat psychologisch betreuen, sprich mehr mit deinen wirtschaftlich-interessierten freunden oder mach mal urlaub, aber hör auf, hier die ganze zeit terror zu machen! ok? war das jetzt verständlich und freundlich genug?

also nochmal im klartext:
du kannst hier gerne posten, aber lass ab sofort bitte das thema wirtschaft bzw. innerstaatliche Aussichten beiseite und eröffne keine 5 threads am tag so wie früher einmal! verstanden?
nur meine meinung, danke.
MfG


Ich schreibe doch nur noch in diesen thread, das hatte man so gewollt und jetzt wo ich es mache kommt noch eine Forderung man.  8)
Mach dir mal keine Sorgen bald ist mein Krankenschein abgelaufen und dann gehe ich wieder Arbeiten und ihr habt eure Ruhe. ;)

Zitat

Also, für Umfangreich UND Ausführlich habe ich keine Zeit,


Ich Wuste es doch! Nichts als Heiße Luft :D :D :D

Mehr dazu Morgen hehehe. :D :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (03.10.2005, 23:08)


106

03.10.2005, 23:28

joe, bist eigentlich bei aoe 3 dabei ?

107

03.10.2005, 23:52

Zitat

Original von ZXK_Truespin
joe, bist eigentlich bei aoe 3 dabei ?


Nein das ist nichts für meine schlechten Nerven, ich habe ja auch kaum Zeit für das Spiel, ich habe ein kleines Kind von 17 Monaten und muss auch mal Arbeiten. Hin und wieder muss ich hier ja auch noch mal ein paar Leute auf den Wecker gehen und irgendetwas schreiben was ihnen nicht so gefällt. :D

Vieleicht werde ich mir das Spiel kaufen und es ein wenig gegen den Computer spielen. Das ein oder andere Szenario bauen.

108

04.10.2005, 02:10

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Natürlich, wie schon gesagt, das ist natürlich wieder Propaganda vom Economist, während alles,was Du postest die reine Wahrheit ist, schon klar. Fällt Dir was auf ?


Ja das von dir nichts Sachliches und Inhaltliches zum Thema kommt.


er hat in unzaehligen posts seinen standpunkt sehr deutlich gemacht, hat viel sachliches zur situation geschildert, von dir kommt hingegen eigentlich nur scheisse

geh dich um dein "kind" kuemmern, joto...

schon geil wenn man spanisch kann :D

109

04.10.2005, 07:41

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Natürlich, wie schon gesagt, das ist natürlich wieder Propaganda vom Economist, während alles,was Du postest die reine Wahrheit ist, schon klar. Fällt Dir was auf ?


Ja das von dir nichts Sachliches und Inhaltliches zum Thema kommt.


er hat in unzaehligen posts seinen standpunkt sehr deutlich gemacht, hat viel sachliches zur situation geschildert, von dir kommt hingegen eigentlich nur scheisse

geh dich um dein "kind" kuemmern, joto...

schon geil wenn man spanisch kann :D


Weiß Du das Du für Sowas in anderen Foren verwarnt werden kannst?

Wenn schon dann Zitiere es ganz, damit der Sinn ncht verfälscht wird!

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110

04.10.2005, 08:40

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Mehr dazu Morgen hehehe. :D :D :D

Wo bleibt die Antwort?

111

04.10.2005, 10:59

Zitat

Kann dir die Zinsen für 4*10^12 ausrechnen und auch auf 360 Tage verteilen: (r*4*10^12) / 360
So, nun kannst du für r jeden Zinssatz einsetzten.


Interssant und wie hoch ist der Betrag?



Zitat

Wegen den Auslandsschulden - dafür zahle die Ausländer auch an uns, wenn sie hier Schulden haben. ^^


Nun wer kassiert denn diese Zinsen ?

Zitat

Zu Wirtschaftswachstum hatte ich dir mal nen Link auf ein mikroökonomisch fundiertes Makroskript geschickt.


Ich wolte eine aufschlussreiche erklärung und kein verwirspiel.



Zitat

Wir brauchen nciht notwendigerweise Wirtschaftswachstum.


Das hat sich von ein par Wochen noch ganz anders angehört!





Zitat

Es entsteht von allein, wenn sich die Bevälkerung vermehrt (logisch, mehr Nachfrage), und wir technischen Fortschritt haben (heute hat jeder nen Handy - ok, du vielleicht dafür ne Ritterrüstung). Die Abschreibungen müssen ausgeglichen werden, aber dies lassen wir jetzt mal beiseite.


Ich will nicht wieesen was es für den Einzelen bedeutet, sondern wissen Warum wir diesen brauchen.

Zitat

Ohne Wirtschaftswachstum sind die Verteilungskämpe ind er Gesellschaft härter, da der Gewinn des einen automatisch der Verlust des anderen ist.


aha Endlich kommen wie der Sache schon nähr, das ist eine Antwort mit der man was anfangn kann.



Zitat

Mit Wirtschaftswachtum können alle ein wenig gewinnen. Somit wird selbst verlieren erträglicher - welcher allmächtige absolutistische Herrscher konnte sich im 18. Jh die medizinische Versorgung leisten, die heute jeder (auch Penner) bekommen? Natürlich war der König relativ reicher, aber durch den absoluten Vorschritt kommen heute Norambürger in den Genuß einer besseren gesundheitsvorsorge als damals (schneiden wir mal die Ader auf und lassen etwas Blut ab....).


Ja da hast Du 100% recht, ob der Penner heute besser versorgt ist oder nicht lassen wir mal aussen vor aber den Menschen geht es heute um einige besser, in Deutschland noch so.
Aber guck dir mal die Staaten an, dort wo der neoliberalismus am weitesten ist.
Dort können sich 20 Mio Menschen keine Krankenversicherung leisten (auch bei uns hat das schon angefangen) Ander4 müssen dort von Morgends bis Arbends Arbeiten und haben vieleicht mal 50Doller mehr als hier ein H 4 Empfänger. Es gibt da noch viel schlimmere Beispiele.

Zitat

Endliche Ressourcen sind kein Grund, weshalb Wirtschaftswachstum endlich sein sollte. Dies hat mit der Ersetzbarkeit (hatte gerade nen Fremdwort verwendet, es aber wieder gelöscht. Bin stolz auf mich!)von Gütern zu tun


Ich habe ja nicht gegen Fremdwörter nur sollte diese auch ein Sinn im Text ergeben. Ohne Ressourcen kein verbrauch und ohne Verbrauch keine Bewegung und kein Wachstum, es sind hir ganz andere ressourcen die viel schneller ausgehen, die leistungsfähigkeit der Belegschaft und die Zeit obwohl jetzt einig wieder sagen das diese keine Ressourcen sind, sind es sachen die erschöpflich sind bzw. grenzen darstellen.


Zitat

Das zu erklären fürt ier zu weit. Des Weiteren brauchen wir kein unendliches Wirtschaftswachstum mit den Ressourcen unseres Planeten, sondern nur ein endliche überabzählbar großes - und nicht mal das, da die Lebensdauer dieses Planeten im Sonnensystem begrenzt ist. Bis die Menscheit den Planeten verlässt, ist also für Wirtschaftswachstum gesorgt.


Sorry das halte ich für eine Utopie

Zitat

Es ist nur eine Frage der relativen Preise - z.B. wird niemand mehr Erdöl verbrennen, wenn das Barrel mehrere tausend US$ kostet. Dann sind andere Arten der Energiegewinnung effizienter und kostengünstiger.


Ja mag vieleicht sein, aber wenn sich diese Sachen keinr mehr leisten kann?

Zitat

Ein stetiges Wirtschaftswachtum von 3% bedeutet in 25 Jahren etwas mehr als eine Verdopplung (1,03^25 = 2,09). Wohlgemerkt, damit ist wohl das reale Wirtschaftswachtum gemeint, unabhängig von den zugrundeliegenden Preisen.
Ich sehe nciht, wieso es nciht möglich ist in 25 Jahre arbeit alles Vermögen auf der Welt zu verdoppeln. Und wir sprechen ja nur von Deutschland. Allerdings haben wir keine 3% Wirtschaftswachstum, sondern ein weit geringeres.


Ich habe ja nbicht gsagt dies unmöglich ist, aber es beduetet doch wohl das ich Doppet konsumieren muss, Doppelt autofahren Doppelt Essen, usw. Oder die Doppelte Menschen Menge haben muss. Und in 50 Jahren muss ich das 4 fache verkonsumieren.

Zitat

Öffentliche Kassen sind ein Teil des Wirtschaftskreislaufes. Sie sind leer, weil die Steuergesetzgebung auf der Einnahmenseite und die Sozialleistungen und laufenden Kosten auf der Ausgabenseite eben genau so sind, wie sie sind. Volle Kassen wären auch nciht erstrebenswert, würde das Geld doch dann dem Wirtschaftskreislauf für zumindest diese Periode entzogen und so nciht genutzt werden.


Man könnte dann das Geld aus vollen kassen gegen Null Zinsen verleihen.


Zitat

Letzten endes ist dies nur eien Umverteilung, jegliche Multiplikatoreffekte durch öffentliches Handeln (Staat unterstützt Bauwirtschaft durch Bau neuer Straße, Bauarbeiter verdienen Geld und geben es im Spermarkt aus, es kann mehr produziert werden - im Idealfall mehr, als die Straße gekostet hat) sind umstritten (nach Keynes gibt es sie, nach den Monetaristen eher nicht). Der Staat nimmt nur vorhandenes Vermögen und setzt es nach seinen Kriterien ein.


Es ist ein Kreislauf.


Zitat

Wir verlieren nur im nationalen Maßstab Jobs. International bzw, Global werden immer mehr Jobs geschaffen.


Bist du dir da so sicher? Ich habe nur von Elend gehört sobald irgend jemand aufmuckt wird das Werk geschlossen und man Produzirt die Sachen in einen anderen Land, wie die Heuschrecken. Arbeiterrinnen die aus altersgründen ihr vorgegebenes Pensum nicht mehr schaffen werden einfach auf der Straße geworfen.



Zitat

Also wird die Arbeit nur verlagert. Sicher werden wir effizienter durch mehr Maschieneneinsatz, aber deswegen kann heute auch jeder Harry Potter für nen paar € kaufen. Die Bücher müssen nciht mehr mühsam abgeschrieben werden. Wäre dem so, hätten wir keine Arbeitslosigkeit, aber auch viel weniger, die Harry Potter lesen könnten, da zu teuer zu produzieren.


Ich bin ja nicht gegen den Fortschritt, sondern dafür , aber was nützt einen das Potter buch für 22€ wenn man nur 5-7 € die Stunde verdient? Ich denke das die Leute später ein gebrauchtes Pottrbuch kaufen oder es sich irgendwo leihen müssen.

Zitat

Durch technischen Fortschritt entstehen neue Produkte und Industriezweige (Chipindustrie gab es vor 30 Jahren so noch nicht) etc., es ist eine fortwährende Verschiebung der Arbeitskraft hin zu neuen Technologien (und Dienstleistungen). Aber mit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Urbanisierung hatten wir schon einmal ein ähnlihces, aber viel radikaleres Phänomen - letzten endes hat es der Bevölkerung als ganzes mehr Wohlstand gebracht. Das Leben war sicher vor 100 Jahren schwerer als heute, und vor 1000 Jahren noch viel schwerer.


Der Wohlstand wurde durchd ei Gewerkschaften und Sozailparteien erkämpft, man wollte die Masse nicht daran beteiligen.



Zitat

Für manuelle oder nicht sonderlich spezialisierte und damit von zu erledigende Arbeit haben wir in Deutschland einen hart umkämpften Markt. Vieles muss nicht unbedingt in Deutschland getan werden. Im internationalen Vergleich haben wir hohe Lebenshaltungs- und somit auch Lohnkosten. Es ist logisch, daß es in diesem Marktsegment schwer ist.


Damit sind Millionen Menschen zu untätigkeit verurteilt.

Zitat

Aber zum Vergleich: Die hochspezialisierte Arbeit wird richtig gut bezahlt. Ein Einstiegsgehalt für einen richtig guten Mann maybe mit Dr. im Bereich Statistik/Logistik kann gut 80.000€ sein - und mehr. In anderen Ländern würde ein vergleichsweise ausgebildeter nie so viel bekommen, zumindest nicht zum Einstieg, sondern erst sehr viel später. Deswegen gehen die richtig guten Leute ja auch alle nach Westeuropa oder nach Amerika - da verdienen sie halt absolut am meisten. Vielleicht verdient man in Osteuropa 7 x mehr als der durchschnittliche Industriearbeit, in Deutschland nur 3 x mehr. Aber wenn man sich nen Porsche etc. kaufen will, dann zählt halt das absolute Gehalt, nicht das relative.


Du Redest da von eine kleinen Gruppe, was ist den mit den Normal sterblichen? Die Verkäuferin die in Pollen einkaufen muss um zu überleben usw.
Was ist den mit den ganzen Normal sterblichen Arbeitet die ihre Job verloren haben?
oder verlieren werden, nur weil eine Chinse für ein 1/10 arbeiten kann.? Was ist den mit den Landwirten die täglich ums überleben köämpfn müssen, viele werden ihre Betribe aufgeben müssen, die Milchbauer Arbeiten schon mit verlust.


Zitat

Deswegen ist es ja so richtig, daß unsere Zukunft in einer besseren Ausbildung liegt. Ich für meinen Teil kann nur sagen, auch Aufgrund der Vergleiche, die ich gerade im Ausland anstelle (ohne representativ sein zu wollen), daß zumindest die gymnasiale Ausbildung, was Umfang und Theoriegehalt anbelangt, zu den besten gehört. Finnen können einfache Mathe nicht, und und und. Wir benötigen für unsere Ausbildung sehr viel Zeit im Vergleich und lernen im Vergleich viel zu viel - aber so schlecht finde ich es nicht, dies halte ich für einen der Gründe, warum deutsche Firmen so gut im internationalen Vergleich dastehen.


Es gibt auch Berufe für die man nicht viel lehren muss aber Trotzdem Wichtig sind, und man dort auch eine gewaltige leistung vordert.

Sei mir nicht böse weil ich eine andere Meinung habe und dich und andere in der angelengheit für naiv halten. aber ich sehe doch das etwas nicht stimmt und die Audiodatei die ich ganze obenverlinkt habe ganz gut auf unsere Probleme passt.
Hör dir doch noch mal Das Urteil an.


Ich werde hier mal wieder etwas Pause machen um rücksicht auf einige andere zu nehmen.

112

04.10.2005, 14:15

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
... Ich wolte eine aufschlussreiche erklärung und kein verwirspiel.

Na hör mal, ich hatte das Thema im Freiwirtschaftsthread breit erklärt und im Kinderprinzengarden-Forum auch noch aufs Malones Kritik geantwortet, daß nicht der nominale, sondern der reale Zinssatz entscheident ist und somit künstlische Veränderungen schnell antizipiert werden.

Zitat


Zitat

Wir brauchen nciht notwendigerweise Wirtschaftswachstum.


Das hat sich von ein par Wochen noch ganz anders angehört!

Nein, lies es nach. Wirtschaftswachstum ist nicht notwendig, allerdings wird ohne dieses unsere Gesellschaft instabil, weil soziale Spannungen auftreten. Dies sieht man ja - das sind die Horrormeldungen, die du immer postest.

Zitat


Zitat

Es entsteht von allein, wenn sich die Bevölkerung vermehrt (logisch, mehr Nachfrage), und wir technischen Fortschritt haben (heute hat jeder nen Handy - ok, du vielleicht dafür ne Ritterrüstung). Die Abschreibungen müssen ausgeglichen werden, aber dies lassen wir jetzt mal beiseite.

Ich will nicht wieesen was es für den Einzelen bedeutet, sondern wissen Warum wir diesen brauchen.

Du wolltest Wirtschaftswachstum erklärt haben. Vom Einzelnen steht da gar nichts, sonern von Wirtschaftswachstum allgemein, also für alle. Warum wir es brauchen, ahbe ich gerade beantwortet - für den sozialen Frieden (und aus philosopischer Sicht: Weil es, in einem gewissen goethischen Sinne, den Menschen als solches ausmacht zu fragen, zu drängen, nie mit dem Status quo zufrieden zu sein (Faust - Gelehrtentragödie). Kein Wirtschaftswachstum würde c.p. *gg* keinen technischen Fortschritt mehr bedeuten. Und dies kann ich mir nun nicht vorstellen, daß überhaupt nichts neues mehr erfunden wird!).

...

Zitat

Mit Wirtschaftswachtum können alle ein wenig gewinnen. Somit wird selbst verlieren erträglicher - welcher allmächtige absolutistische Herrscher konnte sich im 18. Jh die medizinische Versorgung leisten, die heute jeder (auch Penner) bekommen? Natürlich war der König relativ reicher, aber durch den absoluten Vorschritt kommen heute Norambürger in den Genuß einer besseren gesundheitsvorsorge als damals (schneiden wir mal die Ader auf und lassen etwas Blut ab....).


Zitat

... Aber guck dir mal die Staaten an, dort wo der neoliberalismus am weitesten ist.
Dort können sich 20 Mio Menschen keine Krankenversicherung leisten (auch bei uns hat das schon angefangen) Ander4 müssen dort von Morgends bis Arbends Arbeiten und haben vieleicht mal 50Doller mehr als hier ein H 4 Empfänger. Es gibt da noch viel schlimmere Beispiele.

Man kan nicht immer alles vergleichen. Sicher, daß System da hat auch große Fehler. Aber niemand, auch nciht die bösen NEOliberalisten, wollen Deutschland 1:1 nach den amerikanischen Vorbild umgestalten. Es gibt ja einen Grund, wieso es NEOliberalismus heißt - man passt ihn an. Und ich bin im übrigen der Meinung, daß es mit der deutschen Mentalität, da wir eine viel homogenere Gesellschaft sind, bei den selben gesetzten wie in Amerika weniger Armut, aber auch weniger extremen Reichtum geben würde.

Zitat

Ich habe ja nicht gegen Fremdwörter nur sollte diese auch ein Sinn im Text ergeben.

Sie ergebe schon immer einen Sinn - nur muss man sie dafür wissen oder gegenenfalls nachschlagen. ^^

Zitat


Ohne Ressourcen kein verbrauch und ohne Verbrauch keine Bewegung und kein Wachstum, es sind hir ganz andere ressourcen die viel schneller ausgehen, die Leistungsfähigkeit der Belegschaft und die Zeit obwohl jetzt einig wieder sagen das diese keine Ressourcen sind, sind es sachen die erschöpflich sind bzw. grenzen darstellen.

Wenn die Leistungsfähigkeit in Einheiten "konzentrierte Arbeit pro Stunde" endlich und nicht ohne weiteres vermehrbar ist, bedeutet dies doch nur, daß man die Arbeitsbedingungen ändern muss. Dann kann man mit der selben Konzentration in 8 h eben 120 anstatt 100 Einheiten produzieren (bessere Maschinen, Computerprogramme etc. Ich bin mit Word 2003 schneller als mit WordPad (Serienbrieffunktion)).

Zitat


Zitat

Das zu erklären führt hier zu weit. Des Weiteren brauchen wir kein unendliches Wirtschaftswachstum mit den Ressourcen unseres Planeten, sondern nur ein endliche überabzählbar großes - und nicht mal das, da die Lebensdauer dieses Planeten im Sonnensystem begrenzt ist. Bis die Menscheit den Planeten verlässt, ist also für Wirtschaftswachstum gesorgt.

Sorry das halte ich für eine Utopie

Ich habe ja von keinem engen Zeitrahmen gesprochen. Aber in ca. 4 Milliarden Jahren wird es unsere Erde nicht mehr geben. Entweder wir sind bis dahin weg (also das sollte dann wohl zu schaffen sein ^^) oder uns gibt es dann auch nciht mehr. Aber nicht, weil es keine Ressourcen für Wirtschaftswachstum mehr gibt, sondern weil schlicht und einfach die Sonne implodiert (erst ausdehnt, dann zusammenzieht - was auch immer).

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Es ist nur eine Frage der relativen Preise - z.B. wird niemand mehr Erdöl verbrennen, wenn das Barrel mehrere tausend US$ kostet. Dann sind andere Arten der Energiegewinnung effizienter und kostengünstiger.

Ja mag vieleicht sein, aber wenn sich diese Sachen keinr mehr leisten kann?

Sagte doch relative Preise. Energie wird langfristig billiger, durch höhere Wirkungsgrade bei der Erzeugung und bessere Technologien (auch der Speicherung, ein großes Problem (falls Oli mitliest *gg*)).

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...Ich sehe nicht, wieso es nicht möglich ist in 25 Jahre arbeit alles Vermögen auf der Welt zu verdoppeln. Und wir sprechen ja nur von Deutschland. Allerdings haben wir keine 3% Wirtschaftswachstum, sondern ein weit geringeres.


Ich habe ja nbicht gsagt dies unmöglich ist, aber es beduetet doch wohl das ich Doppet konsumieren muss, Doppelt autofahren Doppelt Essen, usw. Oder die Doppelte Menschen Menge haben muss. Und in 50 Jahren muss ich das 4 fache verkonsumieren.

Falsch. Aber ein Auto heute hat haufen Elektronik und z.B. einen Airbag. Vor 25 Jahren gabs noch keine. Aus der Sicht von vor 25 Jahren müsste man, um ein Auto heutiger Qualität zu bauen, maybe 8 Autos rechnen (kA, geschätzt). Für die ganze Elektronik brauchst du ganze Industriezweige (Forschung, Chips herstellen, Software etc.). Trotzdem ist heute ein Auto ungefähr noch immer so teuer, wie ein Auto vor 30 Jahren - im Vergleich zum Einkommen. Beim Essen hat sich z.B. nicht sooo viel getan. So ist es durchaus realistisch, daß sich die Weltwirtschaft vom Wert her verdoppeln kann.
Es ist wie in Age. Du kannst alles in VS (Villager Sekunden) umrechnen - also das Volumen an Arbeit, welches ein Villager in einer Sekunde erbingt (er sammelt grob 0,3 von einer Ressource). Upgraden wir ihn, so sammelt er irgendwann maybe 0,6 Ressourcen pro Sekunde - ich muss nur noch halbsolange warten, bis er eine Ressource gesammelt hat. Oder in der selben Zeit hat er doppelt so viele Ressourcen gesammelt wie der dark-age vill. Deswegen gewinnt ne Imp-Eco mit den selben Vills ja auch vs ne dark-eco - ganz ohne Militär zu betrachten. Mit besseren Technologien werden wir effizienter. Dies ist Wirtschaftswachstum - und hat nichts damit zu tun, daß du doppelt so viel essen musst. ^^ Höchstens doppelt so aufwendig produziertes Essen. *gg*

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Man könnte dann das Geld aus vollen kassen gegen Null Zinsen verleihen.

Genial - man könnte sich aber auch einfach sparen, dieses Geld erst einmal per Steuer zu erheben, wenn man es dann doch wieder für 0 Zinsen verleiht. Siehst du doch auch ein, wäre effizienter (Steuern erheben kostet ja was, die Beamten wollen was abhaben).

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Wir verlieren nur im nationalen Maßstab Jobs. International bzw, Global werden immer mehr Jobs geschaffen.


Bist du dir da so sicher? Ich habe nur von Elend gehört sobald irgend jemand aufmuckt wird das Werk geschlossen und man Produzirt die Sachen in einen anderen Land, wie die Heuschrecken. Arbeiterrinnen die aus altersgründen ihr vorgegebenes Pensum nicht mehr schaffen werden einfach auf der Straße geworfen.

Ja. Lies doch, daß China mit ca. 8% wächst. Und verlgiehc mal, wieviele Menschen die haben (1,2 Milliarden). Die Menschen da werde also durchschnittlich 8% reicher pro Jahr, wenn sich die Bevökerung nciht vermehrt. Wir 82 Millionen Deutsche halten unseren Wohlstand. Selbst wenn wir etwas verlieren sollten, Global ist es Wirtschaftswachstum von eingen Prozent (so 4,5% schätze ich jetzt mal). Nur ist dies vor allem in den Schwellenländern, die Entwicklungsländer kommen auch langsam. Nur bedeutet 25% Wirtschaftswachstum in Somalia, daß sie jetzt 5 statt 4 Reiskörner pro Woche haben - 25% bei uns wäre für jeden nen neuen Computer. ^^

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Ich bin ja nicht gegen den Fortschritt, sondern dafür , aber was nützt einen das Potter buch für 22€ wenn man nur 5-7 € die Stunde verdient? Ich denke das die Leute später ein gebrauchtes Pottrbuch kaufen oder es sich irgendwo leihen müssen.

Ist doch ok, wenn dies geschieht. Wollte mir auch das neue Buch von Houellebecq kaufen - war bei eBay genau auf Ladenpreis (dank der Buchpreisbindung in Germany). Vor 500 Jahren hättest du nciht mal träumen können, ein Buch zu besitzen. Heute kannst du es mit 3-4 Stunden Arbeit (6€ * 4h). Und 4 tunden arbeiten für ein Buch finde ich persönlich sehr ok. Mit noch besseren Drucktechnologien wird es noch billiger, auch relativ. Dann muss der Fensterpurtzer nur noch 2h für arbeiten gehen. Der Preis der Pordukte spiegelt zum einen den Wert (in aller Arbeit nötig zum produzieren dieses Buches) und zum anderen ein Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage wieder.
Du kennst dich doch mit dem Mittelalter aus. Im 11. Jh. kostete ein Schwert rund 30 Kühe - ne ziemliche Menge. Kannst dir ja mal alleine überlegen, daß dies ungefähr dem Essen von allen Holzarbeitern, Minenarbeitern, Schmieden und Händlern + Gewinne für alle entspricht, um eben ein Schwert herzustellen.

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Für manuelle oder nicht sonderlich spezialisierte und damit von zu erledigende Arbeit haben wir in Deutschland einen hart umkämpften Markt. Vieles muss nicht unbedingt in Deutschland getan werden. Im internationalen Vergleich haben wir hohe Lebenshaltungs- und somit auch Lohnkosten. Es ist logisch, daß es in diesem Marktsegment schwer ist.

Damit sind Millionen Menschen zu untätigkeit verurteilt.

Ich sage nur, wie es ist. Die Vorteile dieses Systems sind die hohe Rate des technischen Fortschritts und die effiziens. Der Nachteil ist der starke Wettbewerbscharakter und das relative verlieren der Schwächeren gegenüber den Leistungsfähigeren. Aber absolut geht es allen, auch den Schwächeren, vielleciht trotzdem besser --> eben wegen der hohen rate des technischen Fortschritts (Stichwort König und Medizin).

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Es gibt auch Berufe für die man nicht viel lehren muss aber Trotzdem Wichtig sind, und man dort auch eine gewaltige leistung vordert.

Sicher. Aber wenn es maschinen nicht tun können und es leicht zu erlernen ist, werden es relativ viele Menschen können - Frage von Angebot und Nachfrage. Gegeben unser Preisniveau in Deutschland wird kein hier lebender Bereit sein, für den angebotenen Marktpreis zu arbeiten.

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Hör dir doch noch mal Das Urteil an.

Ich kenne die Geschichte von Franz Kafka, brauch sie mir nicht noch mal anhören. Nur was willst du damit sagen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (04.10.2005, 14:22)


114

05.10.2005, 01:34

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Original von AtroX_Worf

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Original von Joe_Kurzschluss
Ich bin ja nicht gegen den Fortschritt, sondern dafür , aber was nützt einen das Potter buch für 22€ wenn man nur 5-7 € die Stunde verdient? Ich denke das die Leute später ein gebrauchtes Pottrbuch kaufen oder es sich irgendwo leihen müssen.

Ist doch ok, wenn dies geschieht. Wollte mir auch das neue Buch von Houellebecq kaufen - war bei eBay genau auf Ladenpreis (dank der Buchpreisbindung in Germany). Vor 500 Jahren hättest du nciht mal träumen können, ein Buch zu besitzen. Heute kannst du es mit 3-4 Stunden Arbeit (6€ * 4h). Und 4 tunden arbeiten für ein Buch finde ich persönlich sehr ok. Mit noch besseren Drucktechnologien wird es noch billiger, auch relativ. Dann muss der Fensterpurtzer nur noch 2h für arbeiten gehen. Der Preis der Pordukte spiegelt zum einen den Wert (in aller Arbeit nötig zum produzieren dieses Buches) und zum anderen ein Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage wieder.
?

dazu kann man ja an sich nur sagen mit 4h arbeit kann man sich eine woche lang unterhalten, liest man es mehrmals dann sogar fuer noch mehr zeit, ein film im kino geht grad mal 2 stunden, fuer das buch braucht man weitaus mehr und es gibt nichtmal werbung, ich finde es ist ein fairer gegenwert wie worf auch sagt, er findet 4 stunden ok.

gg gb joe no re

115

05.10.2005, 08:59

Und wenn es noch biliger wird weil man mit einer neuen Technologie wieder ein paar Arbeitsplätze Spart haben wir für die Allgemeinheit nichts gewonnen.
Jeder Euro der irgendwo durch irgendwas nicht ausgegeben wird vernichtet Arbeitsplätze. Sowird immer weniger Geld im Kreislauf bleibenund durch neue Schuldenzeinszsahlungen auf den Konten der Geldverleier Akumuliert (Gesammelt) wird, so mit neuen Zinsen behaft wird das Geld dann Global und gegen uns selbst eingesetzt. Da hier zu viele überschuldet sind, muss man diesen Weg gehen. Es geht ja nicht nur um die Staatverschuldung sondern auch um die Privaten Haushalte und die schulden der Wirtschaft.

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05.10.2005, 09:19

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Und wenn es noch biliger wird weil man mit einer neuen Technologie wieder ein paar Arbeitsplätze Spart haben wir für die Allgemeinheit nichts gewonnen.

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß Arbeit begrenzt ist. Es gibt genug Arbeit. Die Frage ist, wer ist bereit, welche Arbeit zu welchem Preis zu machen ?

Zitat

Jeder Euro der irgendwo durch irgendwas nicht ausgegeben wird vernichtet Arbeitsplätze.

Was für Effekte ergeben sich denn daraus, daß ein Euro nicht ausgegeben wird ?

117

05.10.2005, 09:59

Zitat

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß Arbeit begrenzt ist. Es gibt genug Arbeit. Die Frage ist, wer ist bereit, welche Arbeit zu welchem Preis zu machen ?


Es gibt schon grenzen aber die lassen wir aussen vor das würde nur den diskusions Rahmen sprengen.
Ansonsten habe ich ja auch nichts anderes Behauptet, wenn das Geld Knapp durch Akumlation im kreislauf Knapp geworden ist, wird man auch den Pres für Arbeit senken. und wenn keiner mehr die Arbeit bezahlen kann oder möchte bleibt diese Arbeit halt liegen. und die Leute werden Arbeitslos.

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Was für Effekte ergeben sich denn daraus, daß ein Euro nicht ausgegeben wird ?



Beispiel:
Wenn ich ein Haus baue und dafür eine Kredit aufnehme, muss ich dann in der Regel die Doppelte Summe an zinsen Zahlen. Du bist ein Tischler und möchtst mir einen Tollen Schrank verkaufen, ich sage aber das ich kein Geld mehr überig habe da ich ja noch die Zinsen zahlen muss.
Worf handlet mit Autos und möchte dir ein Auto verkaufen Du kanst ihm aber kein Auto abkaufen weil Du mir keinen Schrank verkaufen konntst.
So kommt Worf zu mir und will mir ein Auto verkaufen und ich sage ihn das ich ihm auch kein Auto abkaufen kann weil ich ja immer noch zinsen für mein Haus bezahlen muss.

Der Staat muss Schuldenzinsen bezahlen und Spart das Geld. Man kann hier auch nicht von Sparen sprechen sondern muss von Kosten Reuzieren reden, Sparen bedeutet doch das man Geld Akumliert um sich irgendwann eine Anzuschaffung zu machen.

Der Effekt ist Arbeislosigkeit und dessen Folgen wie Soziales Elend, Kriminalität und Gewalt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (05.10.2005, 10:26)


118

05.10.2005, 13:45

Der Folgende Link ist sicherlich zimelich aufschlussreich.

Der neoklassische Arbeitsmarkt baut also auf falschen Annahmen auf und ist aus diesem Grund nicht geeignet, die Situation am wirklichen Arbeitsmarkt zu beschreiben.

Neoliberalismus ist keine Lösung!

119

05.10.2005, 13:58

Joe, lies dir einfach mal in Ruhe durch, was ich geschrieben habe. Ich hoffe, du verstehst anhand meiner AoC-Analogie Wirtschaftswachstum nun besser.

Versuche besser nicht selbst Makroökonomische Zusammenhänge zu erklären. Eigentlich kann da kaum was vernünftiges rauskommen, und weil dir nun mal alle Grundlagen fehlen, schreibst du leider auch ziemlich großen Mist. Das musste mal in dieser Deutlichkeit gesagt werden.

Du solltest bei deinen Gedankenmodellen Ursache und Wirkung nicht durcheinander bringen! Es muss nicht in erster Instanz gearbeitet werden, um den Zins bezahlen zu können. Der Zins ist das Stück vom Kuchen, welches der Investor abbekommt, weil er jemand anders sein Geld geliehen hat (also jetzt auf Konsum verzichtet hat), damit eben dieser es (wohl besser als er selbst) Nutzen kann.

Ohne die *bösen* Ventrue Captial Firmen würden viele Start-Ups gar nciht zustande kommen oder nach dem ersten Jahr an Geldmangel eingehen. Die durchschnittliche Rendite bei private equity funds betrug 22%. Sicher, dies ist ne ganze Menge und hauptsächlich die Reichen verdienen daran. Aber die Start-Ups hatten vorher das Geld erwirtschaftet. Wenns dumm kommt, ist nämlich alles Geld futsch. Nichts mit der Sicherheit wie auf dem Sparbuch- Risiko wird entgolten.
Wenn wir nciht nur den Durchschnitt, sondern auch noch die mittlere (quadratische) Streuung betrachten sehen wir schnell, daß das Risiko sehr hoch ist. Man kann durchaus auch mal in 3 Jahren 600% machen, aber eben auch sehr leicht nach 2 Jahren mit 0% dastehen.

Solange das Geld der Reichen auf Banken oder in Venture Capital Funds etcs. ist und nicht Bar zuhause rumliegt, ist es dem Wirtschaftskreislauf nicht entzogen. Damit wird dein Argument mit dem Häuslebauer/Tischler/Autovekäufer hinfällig.

Du musst für einen Kredit auch nicht die doppelte Summe an Zinsen zahlen. Du kannst Geld in 20 Jahren nicht mit Geld von heute vergleichen. Dies sollte bei dem Beispiel mit dem Wirtschaftswachtum klar gewurden sein. Dann war da die Sache mit der Zeitpräferenzrate des Konsums (Geldes).
Vor 25 Jahren konnte ich mir für 60.000 DM nen schönes Auto kaufen. Heute kann ich mir für 30.000 € auch nen schönes Auto kaufen. Nur im heutigen steckt viel mehr Arbeit (Technik, Kompfort, Sicherheit), weil wir effizienter produzieren. Also kann man die Güter nicht so ohne weiteres vergleichen. Für ein Auto von vor 25 Jahren würde man, wenn es jetzt so neu angeboten würde, nur noch einen Bruchteil zahlen.

Beim Haus ist es das selbe, nur in die Zukunft projeziert. Du zahlst nicht wirklich das doppelte, wenn du die Zeitpräferenzrate mit beachtest. Und dein Einkommen steigt ja auch leicht, Inflation musst du abziehen...

120

05.10.2005, 14:14

Dier Artikel ist sehr nett, bin bis jetzt bei der Hälfte angelangt. Etwas oberflächlich, aber schön geschrieben. So kann jeder die Grundzüge auch ohne all zuviel Aufwand verstehen.

Das dicke Ende kommt sicher gleich. ^

btw, habe mal nach nem Bild von der Frau im Kreise der Wirtschaftsweisen gesucht:
Na für das Alter nicht schlecht. ^^ hola