...absolut nicht, denn mein job hängt immer nur von der politischen prioritätensetzung ab und nicht vom wirklichen bedarf, geschweige denn von der qualität der arbeit...
Zitat
Original von OLV_sid_meier
Zitat
Original von _Wanderer_Dude
...ich verdiene aber schon weniger als meine kollegen im ausland...![]()
dann müsste dein arbeitsplatz ja sicher sein, wenn du genauso gut bist.
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Original von OLV_sid_meier
Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität, Zahlungsbilanzgleichgewicht und angemessenes Wachstum sind sicherlich anstrebenswerte ziele in einer volkswirtschaft
vollbeschäftigung erreicht man wohl am besten über bescheidenere löhne - ich persönlich würde auf geld verzichten, um meinen arbeitsplatz zu sichern. wer das nicht will/kann muss eben damit rechnen, daß er seinen job an die billigere konkurrenz im ausland verliert.
wenn ich das richtig mitbekomme in diversen talkrunden ist der trend zu weniger arbeitszeit veraltet, ich kann das aber schlecht einschätzen.
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Original von der Vigilant
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber wenn die Leute nicht Verzicht üben wollen und ihre Arbeitstelle nicht mit 'nem Anderen teilen wollen und die Unternehmen nicht die Gewinne schmälern wollen? Wie kann man dann neue Arbeitsplätze schaffen ohne Wirtschaftswachstum?
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Original von OLV_sid_meier
ich hab ja gesagt, lohnverzicht ist imho der sicherste und einfachste weg.
wir stehen in konkurrenz zu billiglohnländern, das müssen wir halt einsehen. wenn die arbeitslosenquote runtergeht, können wir anfangen, wieder mehr zu fordern. das st einfach ne frage von angebot und nachfrage.
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Original von _Wanderer_Dude
mein job hängt immer nur von der politischen prioritätensetzung ab und nicht vom wirklichen bedarf, geschweige denn von der qualität der arbeit...
... obwohl meine arbeit betimmt nicht ins ausland verlagert werden kann...![]()
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kesselchen« (15.01.2005, 18:51)
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Original von OLV_sid_meier
ich hab nur gesagt, daß lohnverzicht imho der beste weg zu mehr beschäftigung ist.
du forderst : vollbeschäftigung, hohe löhne, schöne menschen, tja das leben ist kein wunschkonzert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pHreaKmOrpH« (16.01.2005, 09:08)
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Original von kesselchen
Demographie
mehr Leute, mehr Nachfrage, mehr Arbeitsplaetze...
prinzipiell gibt es dort arbeitsplaetze wo unternehmen konkurrenzfaehig produkte anbieten koennen..
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Automatisierung
viele Arbeitplätze abgeschafft, nicht das ich gegen Fortschritt bin, aber wie
passt das mit unseren Sozialsystemen zusammen?
der output bleibt ja gleich, deswegen stoert das das sozialsystem nicht...muss halt etwas mehr geld umverteilt werden....
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Globalisierung
beudeutet dass sich der Wohlstand langfristig angleicht...kannst ja zu gleichen konditionen wie die arbeiten, ziehst in ne huette verkaufst dein auto, faegst an wasserpfeiffe zu rauchen und schon passt das wieder...
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Wachstum
Doppelt TV gucken, doppelt Auto fahren? Und wo bleibt da der Umweltschutz?
besseren fernseher, besseres auto...oder willst in einer Tin Lizzy rumfahren und einen winzigen schwarz weiss fernseher haben?
das hat mit umweltschutz direkt nix zu tun...
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Schulden
Schulden sind ein komplexes Thema, aber nur soviel, die Bundesbuerger haben ein grosses Vermoegen, und die Schulden des Staates sind ja zum grossen Teil Schulden bei Deutschen, (Bundesanleihen usw)
Schliesslich hat der deutsche Staat keine Schulden bei anderen Staaten afaik
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Original von Joe_Kurzschluss
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Original von kesselchen
willst Du eigentlich ernsthaft diskutieren ?
Sicher will ich das, warum fragst Du?
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Original von kesselchen
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Original von Joe_Kurzschluss
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Original von kesselchen
willst Du eigentlich ernsthaft diskutieren ?
Sicher will ich das, warum fragst Du?
die Art und Weise, in der Du schreibst - und ich rede nicht von der Rechtschreibung - läßt darauf schliessen, daß du nicht willens und/oder fähig bist, Dich ernsthaft mit der Thematik auseinanderzusetzen. Tut mir Leid.
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Original von kesselchen
nein, denn schon dein erster Satz ist einfach so nicht haltbar.
erstens redet man normalerweise nicht von absoluten Zahlen, sondern von der Quote.
zweitens ist das DDR Beispiel absolut nicht aussagekräftig, weil es historisch-wirtschaftlich-politische Gründe/Zusammenhänge gibt, die man in einer grundsätzlichen Diskussion über Arbeitslosigkeit/Wirtschaftswachstum/Umwelt nicht einfach reinschmeissen kann.