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Der Spielefirma Blizzard, Entwickler von "World of Warcraft", steht in China ein Prozess bevor: Ein 13-jähriger Junge soll ums Leben gekommen sein, als er "eine Szene nachspielte". Der Fall gibt der wachsenden Kritik gegen Onlinespiele in China Rückenwind.
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Die chinesische Regierung hat in jüngerer Zeit immer weiter gehende Maßnahmen beschlossen, mit denen die schädlichen Einflüsse der Spiele bekämpft werden sollen - Maßnahmen, von denen Game-Kritiker wie Hillary Clinton, Jack Thompson oder die Redaktion von Frontal21 nur träumen können.
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Original von OLV_sid_meier
Ich frage mich, wieso Autofahren in China noch erlaubt ist, da sterben ja auch viele Menschen durch ...
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Eltern haben gelogen! Nicht schuld am Tod eines Kindes!
Vor wenigen Tagen kursierte die Meldung, World of Warcraft trage die Schuld am Tod eines chinesischen Spielers. Das Kind stürzte sich aus einem Fenster - angeblich weil es Szenen aus dem Spiel nachstellen wollte. Nun wurde jedoch bekannt, dass die Eltern offensichtlich nur die Gunst der Stunde ausnutzen wollten. Nachdem sich in letzter Zeit die Meldungen von toten Spielern gehäuft hatten, logen sie einfach. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Das Kind starb bereits im Jahre 2004 - zu diesem Zeitpunkt war World of Warcraft in China aber noch gar nicht auf dem Markt.
Richtig ist, dass der Betroffene geradezu fanatisch Warcraft 3 gespielt haben soll. Dumm für die Eltern, denn die müssen sich nun die Frage gefallen lassen, welche Szene bitteschön in Warcraft 3 den Sprung aus einem Fenster zeigt. Tja, das wars dann wohl mit dem Versuch, ein Computerspiel vorzuschieben, um über die wahren Ereignisse hinwegzutäuschen.