Zitat
"In Deutschland verlieren jeden Tag fast 20.000 Menschen ihre Arbeit, und mehr als 20.000 finden einen neuen Arbeitsplatz. Jeden Tag"
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Manuela Schwesig (SPD), Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, forderte, der Bund müsse für die gute Qualifizierung der Schlecker-Frauen sorgen. Ich persönlich würde es mir verbitten, wenn Bund und Öffentlichkeit sich um meine Qualifizierung sorgten. Ich bin ehrlich gesagt heilfroh, dass sich zumindest mein Vater nicht mehr in derlei Angelegenheiten einmischt.
Zitat
Für die selbsternannten Retter der Schlecker-Frauen aber ist es offenbar unzumutbar, dass die Frauen sich selbst über ihre berufliche Zukunft Gedanken machen. Offensichtlich traut man ihnen keine eigenen Entscheidungen zu. Daraus spricht Verachtung für diese Frauen.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Naja, das letzte Zitat ist Quatsch.
Warum wird man wohl 10 Jahre lang in ein Schulsystem gequetscht? Weil die Leute von alleine nicht drauf kommen würden, dass es sinnvoll ist. Von daher ist es durchaus sinnvoll manche Menschen an die Hand zu nehmen und zu zeigen, was sie vielleicht machen könnten. Das hat nichts mit Verachtung sondern Nächstenliebe zu tun.
@ Worf: Wir sind uns da einig![]()
Zum Strafmass: Kann in England beim falschen/richtigen Richter nunmal passieren. Da habe ich kein Mitleid. Warum auch. Und besoffen zählt selten als Ausrede.
Warum nicht auch mal in Deutschland einen 16jährigen nach wiederholtem "Eh, fick deine mutter, du Schwanzlutscher...etc" für 2 Wochen wegsperren? Selbstredend mit Psychologen, Betreuung und allem Pipapo damit der arme Bub keinen Schreck fürs Leben bekommt. Gilt auch für Erwachsene.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (27.06.2012, 12:33)
Und reicht nicht die Arge aus, diese Hilfe zu gewährleisten?Einige dieser Frauen werden aber sicher Hilfe brauchen, weil sie es alleine nicht schaffen werden. Dazu kann man sagen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Und reicht nicht die Arge aus, diese Hilfe zu gewährleisten?Einige dieser Frauen werden aber sicher Hilfe brauchen, weil sie es alleine nicht schaffen werden. Dazu kann man sagen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
was ist das eigentlich mit dem meldegesetz?
Wollen die ernsthaft gesetzlich erhobene daten and die ganzen verbrecher mit ihren gewinnspielen und abos weitergeben, damit diese rentner besser betrügen können? oO
Zitat
SPON: Vermögensabgabe & Co. - Was die Reichensteuer wirklich bringt
Die Beispielrechnungen zeigen allerdings auch: In der Diskussion um eine stärkere steuerliche Belastung der Reichen geht es vor allem um Fragen von Gerechtigkeit und Moral - eine wirkliche Entlastung des mit mehr als 2000 Milliarden Euro verschuldeten deutschen Staates bringt kaum einer der Vorschläge: Die Kombination aus höheren Steuern auf Einkommen, Erbschaften und Kapitalerträgen ergäbe insgesamt nur etwas mehr als zehn Milliarden Euro.
Wenn es nur danach geht, was es absolut an Zahlen bringt, könnte man die oberen 1% komplett von allen Steuern befreien. Spielt schließlich beim Gesamtsteueraufkommen keine dominante Rolle... aber darum geht's doch nicht. Natürlich ist es nur ein symbolischer Akt, aber dass die betroffenen Leute, welche es problemlos verschmerzen könnten, sich dennoch mit Händen und Füßen dagegen wehren, sagt eines über den Zustand dieser Gesellschaft aus.Reichensteuer ist einfach nur ein sehr schönes Wahlkampfthema. Da kann man 1000x belegen, was es bringt bzw. was nicht, es wird dennoch genügend einfach strukturierte Menschen geben, die das wählen werden.![]()
Gerechtigkeit ist halt subjektiv. Eine harte Vermögenssteuer fände ich im Grunde nicht verkehrt (ja, ich weiß, dann parken die Superreichen ihr Geld im Ausland). Ich finde es halt irgendwie seltsam, dass der Staat mit einer gewissen Summe verschuldet ist, das Privatvermögen seiner Staatsbürger jedoch fünfmal so groß - und extrem schief unter den einzelnen Bürgern verteilt ist. Da passt doch irgendwas nicht. Wenn Maßnahmen dagegen polemisch als "Umverteilung" betitelt werden, dann frage ich mich, ob nicht das grundlegende Konzept der ursprünglichen Verteilung mal unter die Lupe genommen werden müsste.Je nachdem, wie die Reichensteuer gestaltet wird, bin ich übrigens nicht Deiner Ansicht. 49% Spitzensteuersatz schon ab 100.000 Euro würde mich beispielsweise auch spürbar treffen. Du kannst jetzt behaupten, ich könne das problemlos verschmerzen, ich bin da anderer Meinung. Meine Abgabenbelastung ist jetzt schon hoch genug. Es ist ein Witz, wieviel Kaufkraft nach allen Abzügen (wenn man mal indirekte Steuern wie Mehrwertsteuer etc. einbezieht, wird es noch lächerlicher) am Ende bleibt.
Superreiche mit zig Millionen können es vermutlich verkraften. Sie haben allerdings auch am ehesten Möglichkeiten, dem wieder zu entgehen. Menschen wie ich (und da gibt es einige mehr als Supperreiche), die zwischen 100 und 200k liegen, triffts am härtesten. Gerecht?
Ich denke, einige fänden es durchaus gerecht, diesen Spitzensteuersatz schon ab 100k einzuführen.
Gerechtigkeit ist halt subjektiv. Eine harte Vermögenssteuer fände ich im Grunde nicht verkehrt (ja, ich weiß, dann parken die Superreichen ihr Geld im Ausland). Ich finde es halt irgendwie seltsam, dass der Staat mit einer gewissen Summe verschuldet ist, das Privatvermögen seiner Staatsbürger jedoch fünfmal so groß - und extrem schief unter den einzelnen Bürgern verteilt ist. Da passt doch irgendwas nicht. Wenn Maßnahmen dagegen polemisch als "Umverteilung" betitelt werden, dann frage ich mich, ob nicht das grundlegende Konzept der ursprünglichen Verteilung mal unter die Lupe genommen werden müsste.
Ich fände es halt besser, wenn ALLE bis 15k/a (fiktiver Wert) das gleiche an Steuern zahlen. Für die nächsten 15k das gleiche, nur dann eben mehr. das kann man dann noch weiter steigern
15k/a -> 25% Steuern
30k/a -> 25% Steuern auf die ersten 15k und auf die weiteren dann 35%
das fände ich fair. kenne mich mit der thematik aber auch nicht so aus, finde aber schon, dass jemand, der mehr hat auch mehr geben sollte.