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4 921

15.06.2012, 22:38

hab ich gelesen.
dann erklär doch mal bitte knapp dein verständnis der repräsentiven demokratie in der brd.

Juzam

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4 922

15.06.2012, 22:40

Wenn du dies als Sternstunde der Demokratie bezeichnest, kannst du ja gleich nach Griechenland auswandern und dich am dortigen Parlament erfreuen.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

4 923

15.06.2012, 22:44

ok, wenns für eine kurzdefinition von demokratie ned reicht.
was hat die geschäftsordung des bundestags mit pleitegangenen eu staaten zu tun?

ganz abgesehen davon, dass die konservativen parolen ala "wenns euch nicht passt könnt ihr ja nach drüben gehen" schon mindestens seit 1965 ziemlich abgedroschen sind.

4 924

15.06.2012, 22:49

@Juzam: Schwache Argumentation und gerade im Hinblick auf Demokratiedefizit kritisch. Mein Hauptkritikpunkt richtet sich an diese Fraktionsabsprachen. Gerade bei so einem umstrittenen Thema, in dem es tendenziell viele Abweichler geben kann, wird doch dadurch den Fraktionsvorsitzenden zu viel Macht gegeben. Dann werden die Abweichler eben für die kritische Sitzung einfach nicht eingeteilt. Das ist aber nicht im Sinne unseres Grundgesetzes. Das Abweichen von der Fraktionsmeinung muss prinzipiell auch realistisch und ohne große Hindernisse möglich sein. Das kann auch keine Zeiterspranis der Welt wieder gut machen. Demokratie und die Freiheit des Abgeordneten muss da einen Vorrang haben.

4 925

16.06.2012, 10:57

Jetzt überfordert doch Juzam nicht. Der kann halt nur binäres Denken: Schwarz-Weiß, Links-Rechts, demokratisch-undemokratisch, Leistung-Leistungsverweigerung etc. pp. Und dann freut man sich eben, wenn man einen gleichgesinnten Reaktionär im SPON-Forum findet :O

Ich fand die Aktion spitze, am lustigsten ist ja, dass nicht einmal die Schröder da war, obwohl es ja in ihren Ressortbereich fällt :D. Spricht auch Bände über die Kompetenz des neuen Fraktionsgeschäftsführers Grosse-Brömer von der CDU.
Das sich die Koalitionsvertreter nun Aufplustern ist eine typisch menschliche Reaktion. Kann man immer dann beobachten, wenn man jemanden bei einer Unsitte ertappt wird und er dann versucht die Schuld auf andere zu schieben, getroffene Hunde und so weiter.

4 926

27.06.2012, 09:00

ein guter beitrag über schlecker und die vielgescholtenen entlassungen:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleb…r-a-840500.html

Zitat

"In Deutschland verlieren jeden Tag fast 20.000 Menschen ihre Arbeit, und mehr als 20.000 finden einen neuen Arbeitsplatz. Jeden Tag"


Zitat

Manuela Schwesig (SPD), Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, forderte, der Bund müsse für die gute Qualifizierung der Schlecker-Frauen sorgen. Ich persönlich würde es mir verbitten, wenn Bund und Öffentlichkeit sich um meine Qualifizierung sorgten. Ich bin ehrlich gesagt heilfroh, dass sich zumindest mein Vater nicht mehr in derlei Angelegenheiten einmischt.


Zitat

Für die selbsternannten Retter der Schlecker-Frauen aber ist es offenbar unzumutbar, dass die Frauen sich selbst über ihre berufliche Zukunft Gedanken machen. Offensichtlich traut man ihnen keine eigenen Entscheidungen zu. Daraus spricht Verachtung für diese Frauen.
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

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4 927

27.06.2012, 11:57

Naja, das letzte Zitat ist Quatsch.

Warum wird man wohl 10 Jahre lang in ein Schulsystem gequetscht? Weil die Leute von alleine nicht drauf kommen würden, dass es sinnvoll ist. Von daher ist es durchaus sinnvoll manche Menschen an die Hand zu nehmen und zu zeigen, was sie vielleicht machen könnten. Das hat nichts mit Verachtung sondern Nächstenliebe zu tun.

Nichtsdestotrotz sollte man hier natürlich trotzdem keine Auffangprogramme starten. Das müsste man ja dann überall und dauernd.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

4 928

27.06.2012, 12:10

Naja, das letzte Zitat ist Quatsch.

Warum wird man wohl 10 Jahre lang in ein Schulsystem gequetscht? Weil die Leute von alleine nicht drauf kommen würden, dass es sinnvoll ist. Von daher ist es durchaus sinnvoll manche Menschen an die Hand zu nehmen und zu zeigen, was sie vielleicht machen könnten. Das hat nichts mit Verachtung sondern Nächstenliebe zu tun.

Wieso soll das letzte Zitat "Quatsch" sein? Du sagst selbst, dass es für "manche Menschen" durchaus sinnvoll sein kann, sie zu etwas zu zwingen. Aber das letzte Zitat sagt aus, dass man mit solch einem Paternalismus die Schlecker-Frauen entmündigt und ihnen selbst nichts zutraut. Du sagst jetzt implizit auch wieder, dass du den Schlecker-Frauen gewisse Dinge nicht zutraust. Vorher sprichst du aber nur von "manchen Menschen". Damit das Sinn macht, dürften die Schlecker-Frauen komplett nicht der Gruppe "mancher Menschen" angehören, die vielleicht auch selbstbestimmt sinnvolle Entscheidungen treffen können.

Ansonsten finde ich es durchaus eher Verachtend einen Staats-Paternalismus bei erwachsenen Menschen zu betreiben. Nach der Logik deiner letzten Aussage war die ehemalige DDR ja Musterbeispiel eines nächstenliebenden Staats.

Attila

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4 929

27.06.2012, 12:26

@ Worf: Wir sind uns da einig :)

Zum Strafmass: Kann in England beim falschen/richtigen Richter nunmal passieren. Da habe ich kein Mitleid. Warum auch. Und besoffen zählt selten als Ausrede.
Warum nicht auch mal in Deutschland einen 16jährigen nach wiederholtem "Eh, fick deine mutter, du Schwanzlutscher...etc" für 2 Wochen wegsperren? Selbstredend mit Psychologen, Betreuung und allem Pipapo damit der arme Bub keinen Schreck fürs Leben bekommt. Gilt auch für Erwachsene.



WTF?
Wenn ich wütend bin hab ich auch schon genug Leuten gesagt sie sollen an Krebs verrecken.
Oder ne Karte schicken wenn Sie sterben, damit ich aufs Grab pinkeln kann. Oder sonstige andere Beleidigungen.


Das ist aber a) kein reeller Schaden der andauert, im gegensatz zu körperlichen Angriffen oder Verletzungen, welche auch Langzeitfolgen haben können.
und b) Dafür in den Knast gehen? Verarschen? Wenn man wegen so nem Bullshit schon 2 Wochen im Knast sitzt scheisst man doch hinterher erstrecht auf den Staat?
Wenn ich wegen so ner Kacke meinen Job verlieren würde und / oder in den Bau gehen würde, wär ich danach der erste der sich über illegale Aktivitäten / Gras anbau / Botnetz u. Spam o. Datasell krams das entgangene Geld verdienen würde. Eine humane Geldstrafe maximal, das sollte dann aber nicht mehr sein als z.B. n Blitzer kostet. Ggf. für ganz arme Schweine die Option kurz in den Knast zu gehen (1-3 Tage je nach Betrag, wie in Schweiz)

Ganz ehrlich, nem kollegen von mir wurde von ner wildfremden person n zahn rausgeschlagen als er grad in nen club reinlief (direkt hinter dem Eingang, noch nicht mal Jacke ausgezogen), einfach nur weil er zufällig in nen zwischenraum zwischen türsteher und ausrastemdem affen gelaufen ist als er reinkam.. was hat er bekommen ? 100 Euro und den Zahnersatz, ja super. Der andere Typ Bewährung / Sozialstunden.. und wenn er dann irgend ne beleidigung gebrüllt hätte ohne sich körperlich zu wehren soll er dann in den Knast oder wie ? Ihr habt doch n Schatten, der andere soll froh sein das er nur ne Beleidigung an den Kopf kriegt und keine Flasche oder gleich n Barhocker.

N früherer Schulkamerad von mir der in die Drogenszene abgerutscht ist hat ne Zeitlang mit Russen ganze Wohnungen ausgeraubt und dafür ebenfalls sozialstunden bekommen (anfang 20).
Für Vergewaltigung mit direkt von der Polizei geschnappt und Geständnis vor Gericht gab es Bewährung und paar Wochen Klapse + n Verbot sich dem Opfer zu nähern, thats all.



Und ihr kommt damit für son lächerlichen Satz soll man 2 Monate in den Knast?
Das ist ja wohl nicht euer ernst. Da kannst ja nicht mal auf ner Party n Laptop stehen lassen, hab mehr als 1 mal gesehen das jemand auf ner Party auf nem fremden FB Account irgend ne Beleidigung iwo posted.
Natürlich ist das assozial und gibt n paar aufn Sack, aber dafür geht man doch nicht in den Bau ?!? Mit meinem Handy hat auch mal wer scheisse gebaut als es mir aufs Sofa gerutscht war.. das gab ne Cola Korn Mische auf das weiße Hemd und n haken mit dem Ellbogen als der Idiot aufstehen wollte und das Thema war gegessen, kann er halt nach hause gehen und sein scheiss 40 Euro Hemd neukaufen und gut ist.

Aber deshalb renn ich doch nicht zur Polizei und zeig ihn an ?!?
In ner Disco haben neulich ne Gruppe Türken 10+ Handys geklaut aus diversen Handtaschen, solche Leute sollte man 2 Monate in den Bau stecken... vor allem weil die 1a durchdrehen WENN man sie dann erwischt und ihnen n paar verpasst, obwohl sie die affen sind die mit dem Stress angefangen haben... Das sind dann gleichzeitig die ersten die zu der Polizei gehen und dich Anzeigen, wenn du so jemanden mit nem Sackvoll handys zu Boden streckst und ihm wirklich eine verpasst. Vor allem weil die Spacken eh jeden 2. Türsteher kennen und da kein Arsch neutral ist. Gegen solche reellen Probleme wird nichts gemacht, obwohl es der Polizei und dem Personal bekannt ist und ein Dauerzustand seit Monaten, aber wegen iwelchen belanglosen Beleidigungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (27.06.2012, 12:33)


4 930

27.06.2012, 14:20

Ich sage ja auch, dass es in das generelle Strafmaß eingepasst werden muss. Allerdings sehe ich ein sanktionswürdiges Verhalten, wenn jemand massiv beleidigt wird. Beim ersten Mal sicher mit Geldstrafe, aber wieso nicht auch irgendwann mal wegsperren.

4 931

27.06.2012, 17:39

Blanke Beleidigungen sind doch mimimi, wenn es bei einem Einzelfall bleibt. Sowas wie Gefängnis würde ich nur bei Mobbing, häufiger Wiederholung befürworten. Es ist aber eh krass, wenn man sich ansieht für welche Strafen in anderen Ländern lange Haftstrafen ausgesprochen werden...

4 932

27.06.2012, 17:47

naja, das letzte Zitat und typische Worfantwort. Da erwartet er plötzlich das Beste im Menschen und Selbsthilfe = beste Hilfe. Immer prinzipientreu. Theorie = Praxis 1:1

Nur was ist wenn dieser Job für manche Kassiererin wirklich der letzte mögliche Job für immer war? Man wird nicht bei Schlecker Kassiererin, was in den letzten Jahren echt die schlechteste Alternative von allen Jobs als Kassiererin war. Viele hatten sicher schon nen Sack voll Probleme, weshalb nur dieser Drecksjob für sie blieb.

Im Prinzip sind wir uns aber sogar einig. Natürlich hat Schlecker KEINE Hilfe verdient und wenn man gefeuert wird, gehört das ganz normal dazu. Ich habe gestern nochmal Margin Call angeschaut. Hatte einige Running Gags drin, u.a. wie sie mit ihren Pappkartons durch die Gegend gezogen sind. Einige dieser Frauen werden aber sicher Hilfe brauchen, weil sie es alleine nicht schaffen werden. Dazu kann man sagen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.

4 933

27.06.2012, 17:57

waren alle schlecker verkäufer weiblich?
Ziemlich sexistisch die ganze debatte! Vor allem auch der Vorschlag, diese einfach in Erzieherinnen auszubilden.
Erzieher ist natürlich ein weiblicher beruf und alle frauen sind natürlich auch gut im Erziehen von Kindern weil das von der Natur aus denen eingeprägt ist?


Und die gleichen Leute fordern dann eine 50:50 Frauenquote in Positionen, auf denen sich 80% Männer bewerben.

4 934

27.06.2012, 18:16

ich habe nie einen männlichen Schlecker-Kassierer gesehen?

Juzam

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4 935

27.06.2012, 18:45

Einige dieser Frauen werden aber sicher Hilfe brauchen, weil sie es alleine nicht schaffen werden. Dazu kann man sagen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Und reicht nicht die Arge aus, diese Hilfe zu gewährleisten?
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

Attila

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4 936

28.06.2012, 10:15

Einige dieser Frauen werden aber sicher Hilfe brauchen, weil sie es alleine nicht schaffen werden. Dazu kann man sagen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Und reicht nicht die Arge aus, diese Hilfe zu gewährleisten?


AHAHAHA
DIE ARGE.

Seit 2008 hatte ich 3 mal mit der Arge zu tun (Austritt Bundeswehr -> 4 Wochen Arbeitslos bis zur neuen Stelle) -> Ende Ausbilung (2 Wochen bis zur neuen Stelle) -> Schweiz Rückkehr (nahtlos in Urlaubszeit).
Jedesmal war die Agentur für Arbeit trotz Vorbereitung Meinerseits selbst für die einfachsten Sachen zu dumm. Die sind da wirklich zu dumm zum Scheissen, wenn man es nicht müsste, würde ich mich dort nie melden.

Beispiele:
- Schweiz, jedes einzelne Thema waren die Überfragt.. die haben mich sogar angeschissen das ich mich 1! Tag zu spät gemeldet hab (3 Monats Frist), der Tag davor war Sonntag - habe mir extra den Mo. frei genommen.. obwohl man deren Nummer weder aus dem Schweizer Handy noch Festnetz erreicht. Hab mir alles selbst rausgesucht, dennoch haben die die lustigsten Unterlagen von mir verlangt, trotz Termin vorher natürlich erst angefordert als ich bereits wieder in DE war, obwohl die das in der Schweiz anfordern müssten. (Habs mir rechtlich und von den Abkommen genau durchgelesen, theoretisch sind die Verpflichtet die Akten in CH anzufordern und nicht bei mir).

- Bundeswehr, 3 Monate vor Ende war ich 2 Wochen auf nem Schießplatz, und hatte das WE ebenfalls Dienst.. deshalb ging ich 3 1/2 Monate vorher hin um alles abzuklären.. da meinten die ich bin zu früh.. hab ich notieren lassen..
Krieg ich nicht ernsthaft auf n Deckel, als ich 2 Monate und 3 Wochen vor Ende der BW Zeit wiederkomme ? Zum Glück hatte ich die Schriftliche Bestätigung, die hat sich aufgeplustert wie n Huhn, obwohl ich echt freundlich war.

- Stellensuche nach Ausbildung.. erst haben die die Ruhe weg, obwohl ich mich 3 Monate vorher melde, dann ist meine Beraterin 3 Wochen im Urlaub und kann mir keinen Termin geben, dann hab ich n anderen Furtz zugeteilt bekommen, der zu dumm zum kacken war und schon beim Aufrufen meiner Akte ne Fehlermeldung bekam. War wohl ganz neu dort. Ich hatte vorher 3h lang jeden kleinen Mist in der Jobbörse eingestellt (Stellengesuch, alle Fortbildungen / MS Prüfungen, Cisco, Jahre, Lebenslauf etc.. alles Top eingetragen)... extra den haken gesetzt das die das übernehmen dürfen und sollen... was macht der Affenkopp in der Arbeitsagentur ?
Überschreibt mein ganzes Profil, mit ner handvoll dahingeklatschten Sätzen, da bin ich echt fast explodiert, son Horstkopf der nicht die hälfte von meinem Gehalt verdient (war noch schweizer gehalt) zerstört 3h meiner Arbeit.
Zum Glück konnte das n Kollege wieder herstellen, trotzdem haben die mich gebeten das bei anderen Accountdaten nochmal auszufüllen. Das habe ich bis heute nicht getan, hab mich selbst beworben, auf den Zuschuss bei bewerungen etc. geschissen und n Vertrag unterschrieben und vorgelegt.



Mein persönliches Fazit:
Bist du von der Arbeitsagentur abhängig bist du angeschissen. Zum Glück "darf" man sich noch selbst n Job suchen.
Unabhängig von deiner Qualifikation. Hatte 3 unterschiedliche Berater, genau einer davon hatte was drauf.
Der war immerhin noch so ehrlich zu sagen, das es ihnen egal ist ob ich ne stelle bekomme wo ich 2k oder 3,5k verdiene.
Gut für ne Stelle mit 1,5k Brutto verdienst können die sicherlich noch irgend ne Zeitarbeitsfirma vermitteln, für den Rest sind sie zu inkompetent.


Nachbarin von uns hatte ne feste Zusage zur Umschulung, sogar schriftlich.
Zack war der Berater von ihr weg, der neue hatte ganz andere Ansichten.
-> Nix Umschulung mehr (Abitur, Tests gut bestanden, Anfang 40) -> noch 25 Jahre.

Zack sie geht mit Rechtschutz und dem Dokument vor Gericht. Gericht ist ausgelastet, der ganze Fall dauert 5 Jahre.
Sie gewinnt eindeutig (u.a. weil sie Anspruch auf die Umschulung und das schriftliche Dokument hatte).
Nur ist sie Mittlerweile nicht mehr 41/42 sondern 47, und hat die zwischenzeit eher mit Aushilfsjobs überbrückt.
-> Was bringt ihr der Sieg vor Gericht ? Nicht soo viel, da zu spät.

Also schaffs aus eigener Kraft oder vergiss es.
Ist dein Lebenslauf Scheisse, haste Arschkarte.
Deshalb richtige ich meine Stellenauswahl auch nach Lebenslauf aus.
Zumindest einigermaßen, so dassich im IT Bereich fix ne Stelle finde ^^

Attila

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4 937

28.06.2012, 10:28

Allerdings muss ich eins zugeben:
Die Jobbörse Online funktioniert sehr gut.
Füllt man alles aus, wird man auch wirklich angeschrieben.
Die Filter funktionieren wesentlich besser als bei Monster / Stepstone etc.

Bei Stepstone war es mir nie möglich vernünftig Berater / Master only Stellen etc. konsequent herauszufiltern.
Mit Fachinformatiker konnte er nich so viel anfangen und bietet mit n haufen Stellen für 5-10 Jahre Berufserfahrung.
Jobbörse kann ichs genau eintragen, und finde dann wirklich nur noch die 100 Stellen die halbwegs passen.
Bei Stepstone hatte ich immer 500+, dafür z.B. auch AWEler kacke mit drin. So das ich erstmal seiten überfliegen muss.

4 938

07.07.2012, 23:10

was ist das eigentlich mit dem meldegesetz?
Wollen die ernsthaft gesetzlich erhobene daten and die ganzen verbrecher mit ihren gewinnspielen und abos weitergeben, damit diese rentner besser betrügen können? oO

4 939

08.07.2012, 02:55

was ist das eigentlich mit dem meldegesetz?
Wollen die ernsthaft gesetzlich erhobene daten and die ganzen verbrecher mit ihren gewinnspielen und abos weitergeben, damit diese rentner besser betrügen können? oO


Ich stör mich vor allem an der Möglichkeit, die Adresse "berichtigen" lassen zu können. Da braucht man ja nur die Stadt zu wissen (wenn überhaupt), und dann eine beliebige Adresse wählen, die man dann "berichtigen" lässt. Das wäre nicht nur für kommerzielle Leutebelästiger eine Hilfe, sondern auch für private - also Stalker. :kotz:

Wahrscheinlich muss man erst die verantwortlichen Politiker stalken, bis sie merken, was sie da angerichtet haben - wenn das Gesetz denn so durchkommt...

4 940

07.08.2012, 11:50

Mal eine Auflistung der verschiedenen Steuervorschläge für Reiche und was sie ungefähr an Einnahmen bringen. Das arbeitnehmernahe DIW hat die Studie erstellt, von daher wird es nicht all zu niedrig angesetzt sein. ;)

Zitat

SPON: Vermögensabgabe & Co. - Was die Reichensteuer wirklich bringt
Die Beispielrechnungen zeigen allerdings auch: In der Diskussion um eine stärkere steuerliche Belastung der Reichen geht es vor allem um Fragen von Gerechtigkeit und Moral - eine wirkliche Entlastung des mit mehr als 2000 Milliarden Euro verschuldeten deutschen Staates bringt kaum einer der Vorschläge: Die Kombination aus höheren Steuern auf Einkommen, Erbschaften und Kapitalerträgen ergäbe insgesamt nur etwas mehr als zehn Milliarden Euro.

Die Steuereinnahmen von Deutschland sind auch in den letzten Jahren weiter angestiegen, weit über Inflationsniveau. Daran ist nicht zuletzt auch die kalte Progression ursächlich, aber ein Gesetzentwurf der Regierung diese Mehreinnahmen durch Inflation abzuschwächen wurde von SPD und Grünen im Bundesrat abgelehnt. Wenn die Steuersätze nicht periodisch mal angepasst werden, dann rutschen durch die Inflation und den progressiven Steuertarif immer mehr Menschen in höhere Einkommenssteuertarife, welche eigentlich gar nicht für diese Menschen gedacht waren.

4 941

08.08.2012, 07:16

Reichensteuer ist einfach nur ein sehr schönes Wahlkampfthema. Da kann man 1000x belegen, was es bringt bzw. was nicht, es wird dennoch genügend einfach strukturierte Menschen geben, die das wählen werden. ?(

4 942

08.08.2012, 07:53

Reichensteuer ist einfach nur ein sehr schönes Wahlkampfthema. Da kann man 1000x belegen, was es bringt bzw. was nicht, es wird dennoch genügend einfach strukturierte Menschen geben, die das wählen werden. ?(
Wenn es nur danach geht, was es absolut an Zahlen bringt, könnte man die oberen 1% komplett von allen Steuern befreien. Spielt schließlich beim Gesamtsteueraufkommen keine dominante Rolle... aber darum geht's doch nicht. Natürlich ist es nur ein symbolischer Akt, aber dass die betroffenen Leute, welche es problemlos verschmerzen könnten, sich dennoch mit Händen und Füßen dagegen wehren, sagt eines über den Zustand dieser Gesellschaft aus. ?(

4 943

08.08.2012, 11:18

Nette Entgegnung auf das Zitat von mir, hat aber damit wenig zu tun. Mir ging es darum, dass es den Grünen (kamen zuerst damit) und Roten nicht um die sache und mehr Einnahmen geht - und ich behaupte, auch nicht um Gerechtigkeit - sondern ausschließlich um Wählerstimmen. So irrelevant wie das zusätzliche Steueraufkommen auf Grund der kleinen Anzahl Reicher wäre, umso größer ist die Zahl der "Ärmeren" und damit das Potential des Themas beim Stimmenfang.

Statt sich auf wichtige Themen zu konzentrieren, wird versucht über die Neiddebatte davon abzulenken, das man erstere nicht hat. Ein Armutszeugnis, wie ich finde.

Je nachdem, wie die Reichensteuer gestaltet wird, bin ich übrigens nicht Deiner Ansicht. 49% Spitzensteuersatz schon ab 100.000 Euro würde mich beispielsweise auch spürbar treffen. Du kannst jetzt behaupten, ich könne das problemlos verschmerzen, ich bin da anderer Meinung. Meine Abgabenbelastung ist jetzt schon hoch genug. Es ist ein Witz, wieviel Kaufkraft nach allen Abzügen (wenn man mal indirekte Steuern wie Mehrwertsteuer etc. einbezieht, wird es noch lächerlicher) am Ende bleibt.

Superreiche mit zig Millionen können es vermutlich verkraften. Sie haben allerdings auch am ehesten Möglichkeiten, dem wieder zu entgehen. Menschen wie ich (und da gibt es einige mehr als Supperreiche), die zwischen 100 und 200k liegen, triffts am härtesten. Gerecht?

4 944

08.08.2012, 11:40

naja, du könntest zB beim Auto das Geld problemlos einsparen ;)

Gerechtigkeit ist generell sehr subjektiv, wie wir alle wissen :) Ich denke, einige fänden es durchaus gerecht, diesen Spitzensteuersatz schon ab 100k einzuführen.
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

4 945

08.08.2012, 13:00

@Disaster: Sorry, mir war entgangen, dass es dir hauptsächlich ums Grünen- bzw. Linkenbashing geht. Da halte ich mich raus.
Je nachdem, wie die Reichensteuer gestaltet wird, bin ich übrigens nicht Deiner Ansicht. 49% Spitzensteuersatz schon ab 100.000 Euro würde mich beispielsweise auch spürbar treffen. Du kannst jetzt behaupten, ich könne das problemlos verschmerzen, ich bin da anderer Meinung. Meine Abgabenbelastung ist jetzt schon hoch genug. Es ist ein Witz, wieviel Kaufkraft nach allen Abzügen (wenn man mal indirekte Steuern wie Mehrwertsteuer etc. einbezieht, wird es noch lächerlicher) am Ende bleibt.

Superreiche mit zig Millionen können es vermutlich verkraften. Sie haben allerdings auch am ehesten Möglichkeiten, dem wieder zu entgehen. Menschen wie ich (und da gibt es einige mehr als Supperreiche), die zwischen 100 und 200k liegen, triffts am härtesten. Gerecht?
Gerechtigkeit ist halt subjektiv. Eine harte Vermögenssteuer fände ich im Grunde nicht verkehrt (ja, ich weiß, dann parken die Superreichen ihr Geld im Ausland). Ich finde es halt irgendwie seltsam, dass der Staat mit einer gewissen Summe verschuldet ist, das Privatvermögen seiner Staatsbürger jedoch fünfmal so groß - und extrem schief unter den einzelnen Bürgern verteilt ist. Da passt doch irgendwas nicht. Wenn Maßnahmen dagegen polemisch als "Umverteilung" betitelt werden, dann frage ich mich, ob nicht das grundlegende Konzept der ursprünglichen Verteilung mal unter die Lupe genommen werden müsste.

Alex_Lev

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4 946

08.08.2012, 13:24

Gerechtigkeit bei Steuern? Der gerechteste Steuersatz wäre immer noch ein Steuersatz, der für alle gilt.

Z.B. 35%. Verdient man 30k, zahlt man 10.5k, verdient man eben seine 100k, muss man entsprechend mehr löhnen.

Wenn ich so etwas wie Vermögenssteuer schon höre, wird mir schlecht. Das geht nämlich, wie schon gesagt, NUR dem Mittelstand an den Kragen, während sich die wirklich Reichen ins Pfäustchen lachen. Und den Mittelstand braucht die Wirtschaft.

Ach ja, @yellow-crush: Warum sollte jmd, der 100k+ verdient und sich dafür den Arsch wund gearbeitet hat, kein schönes Auto fahren oder ein großes Haus besitzen? Jeder hat die Möglichkeit, etwas aus sich zu machen. Warum sind die Deutschen immer so neidisch auf die, die es geschafft haben?

4 947

08.08.2012, 14:24

Ich denke, einige fänden es durchaus gerecht, diesen Spitzensteuersatz schon ab 100k einzuführen.

Der Spitzensteuersatz gilt in Deutschland aktuell schon bei Einkommen ab 53.000€.
Gerechtigkeit ist halt subjektiv. Eine harte Vermögenssteuer fände ich im Grunde nicht verkehrt (ja, ich weiß, dann parken die Superreichen ihr Geld im Ausland). Ich finde es halt irgendwie seltsam, dass der Staat mit einer gewissen Summe verschuldet ist, das Privatvermögen seiner Staatsbürger jedoch fünfmal so groß - und extrem schief unter den einzelnen Bürgern verteilt ist. Da passt doch irgendwas nicht. Wenn Maßnahmen dagegen polemisch als "Umverteilung" betitelt werden, dann frage ich mich, ob nicht das grundlegende Konzept der ursprünglichen Verteilung mal unter die Lupe genommen werden müsste.

Ich finde das unlogisch. Gerechtigkeit ist subjektiv, ok. Aber Gerechtigkeit wird doch wohl am Endergebnis festgemacht, nicht an "moralischen Placebos" wie eine Vermögenssteuer, welche aufgrund der wenigen Einnahmen eher symbolischer Natur ist?!

Ansonsten finde ich überhaupt nicht seltsam, dass der Staat zu 1/5 des Privatvermögens seiner Bürger verschuldet ist. Das Privatvermögen der Bürger ist der Kapitalstock, der sich die letzten Tausende von Jahren angesammelte hatte, selbst nach dem 2. WK war da noch viel vorhanden. Staatsverschuldung ist erst einmal nur vorgezogener Konsum des Staates. Könnte der Staat sich nur bei seinen Bürgern selbst verschulden (geschlossene Volkswirtschaft), dann würde einige Bürger jetzt sparen wollen, der Staat jetzt konsumieren, also emittiert der Staat jetzt Bonds. Dafür bekommt er jetzt Geld, kann konsumieren und verpflichtet sich es später (mit Zinsen als Preis für den vorgezogenen Konsum bzw. Konsumverzicht der Gläubiger) zurückzuzahlen. Grundsätzlich ist das auch nicht anders, als wenn andere Bürger sich verschulden.
In einer offenen Volkswirtschaft kann sich der Staat auch bei Ausländern verschulden und so insgesamt mehr konsumieren, weil der zusätzliche Konsum durch Verschuldung nicht durch gleichzeitigen Konsumverzicht seiner Bürger in der heimischen Volkswirtschaft, sondern durch Dritte erfolgt.

Das problematische ist die schnell wachsende Schuldenquote des Staates. Man kann sich vorstellen, dass es nur einjährige Anleihen gibt, d.h. die Schulden immer jährlich abgelöst werden müssen. Bei aktuell ca. 80% Schuldenquote im Vergleich zum BIP bedeutet dies, dass der Staat 80% der Gesamtwirtschaftsleistung eines Jahres an Konsum vorgezogen hat. Zum Glück halten nicht nur Inländer deutsche Staatsanleihen, sonst müssten sie jedes Jahr auf 80% ihres eigenen Konsums zu Gunsten des Staates verzichten (bzw. die Inländer würden dann so hohe Zinsen verlangen, da sie selbst auch mal was konsumieren wollen, dass der Staat seine Schuldenquote senken müsste - zumindest, wenn staatlicher Konsum nicht vollkommen privaten ersetzt, wovon nicht auszugehen ist).

Wir haben aber in Deutschland kein Einnahmenproblem, wir haben aktuell höhere Steuereinnahmen als jemals zuvor, deren Steigerung liegt deutlich über der Inflationsrate. Wir haben ein Ausgabenproblem, auch höhere Steuereinnahmen des Staates werden daran nichts ändern. Für jeden Euro geplante Steuereinnahme haben die Politiker doch wieder 3 neue Euro an Ausgaben. Es ist ja nicht so, dass neue Einnahmen komplett in Bildung etc. gehen, sondern sie gehen in den Gesamthaushalt und die Bildungsausgaben wachsen dann vielleicht leicht.
Ab 120.000€ pro Jahr gehört man in Deutschland zum reichsten 1% der Einkommensbezieher aus Arbeit. Wenn man richtig Geld einnehmen will, muss man die oberen 10% treffen, aber wenn dies immer nur geschieht, dann werden die Lasten zur Staatsfinanzierung immer ungleicher auf die reicheren verschoben.
Bei den Unternehmenssteuern (wozu ich auch die Erbschaftssteuer zähle, weil sie so ausgestaltet wird, wenn es um viel geht) kann (und sollte) man nicht all zu viel holen, weil die Unternehmen im Wettbewerb stehen und da sehr direkt deutsche Arbeitsplätze dran hängen. Wachsende Arbeitslosigkeit würde, neben den vielfältigen sozialen Problemen, die Sozialkassen wieder explodieren lassen. Vor allem, weil die substituierbare Arbeit nicht die hochqualifizierte ist, die bleibt in Deutschland. Die niedrigqualifizierte Arbeit würde schneller verlagert werden können, weil diese Unternehmen kein spezifisches Fachpersonal benötigen, welches es so wie in Deutschland in anderen Ländern vielleicht nicht gibt.
Gewinnsteuern hängen auch sehr direkt mit den Unternehmenssteuern zusammen, für die Unternehmenseigner/Investoren ist das letztlich eine der relevante (wenn nicht die relevante) Entscheidungsgröße. Vor allem ab bestimmten Unternehmensgrößen und damit auch Kapitalbedarf benötigt es viele und damit auch internationale Investoren (oder sowas wie eine Familie Quandt). Und wegen Unternehmensarbitrage wirkt sich dies auch auf die Steuern für Kapitaleinkünfte auf, weil es egal sein sollte, ob man nun Eigenkapitalgeber bei einer GmbH oder einer AG ist etc.

Ich habe lieber prosperierende Unternehmen in Deutschland und dafür eine niedrige Arbeitslosigkeit, weil dies auch gerade Perspektiven für den Sektor der niedrigqualifizierten Arbeiter schafft.

Uns sind international im Wettbewerb eben Grenzen gesetzt, unsere heimische Wirtschaft hat eine bestimmte Struktur (hoher Anteil an Exportunternehmen, hohe Kapitalausstattung, vergleichsweise viel hochqualifizierte Arbeit), daher machen auch nur bestimmte Steuerarten Sinn, andere sind kontra-produktiv.

Höheren Einkommenssteuern können halt vor allem die gut qualifizierten Arbeitnehmer in Deutschland kaum ausweichen, aber um da nennenswert Einnahmen zu erzielen müsste man die Steuerbelastung von großen Bevölkerungsgruppen ändern.

4 948

08.08.2012, 14:28

Moooment, in diesem Statement liegt keinerlei Wertung. Und die Auto Bemerkung war ja auch, am Smiley erkennbar, lediglich ein ironischer Hinweis auf den anderen Auto-Thread.

Das hat auch nix mit neid zu tun. arbeit sollte schon auch fair bezahlt werden, wer viel macht darf auch gerne viel haben, da bin ich wohl der falsche ansprechpartner ;)

Ich sage nicht, dass ich eine Vermögensabgabe oder irgend so etwas gutheiße. Einen Steuersatz, der für alle gilt, halt ich dennoch für falsch. Wer ganz wenig hat, zahlt wenig Steuern, wer mehr hat mehr, das finde ich schon fair, damit den "Kleinen" auch was zum Leben bleibt.

Ich fände es halt besser, wenn ALLE bis 15k/a (fiktiver Wert) das gleiche an Steuern zahlen. Für die nächsten 15k das gleiche, nur dann eben mehr. das kann man dann noch weiter steigern

15k/a -> 25% Steuern
30k/a -> 25% Steuern auf die ersten 15k und auf die weiteren dann 35%

das fände ich fair. kenne mich mit der thematik aber auch nicht so aus, finde aber schon, dass jemand, der mehr hat auch mehr geben sollte.
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

Alex_Lev

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08.08.2012, 14:37

Das wird schon gemacht ;)

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08.08.2012, 14:38

Ich fände es halt besser, wenn ALLE bis 15k/a (fiktiver Wert) das gleiche an Steuern zahlen. Für die nächsten 15k das gleiche, nur dann eben mehr. das kann man dann noch weiter steigern

15k/a -> 25% Steuern
30k/a -> 25% Steuern auf die ersten 15k und auf die weiteren dann 35%

das fände ich fair. kenne mich mit der thematik aber auch nicht so aus, finde aber schon, dass jemand, der mehr hat auch mehr geben sollte.



entweder versteh ich deinen post nicht oder du wünscht dir eine "faire steuer" die es ja schon lange gibt^^
Dank der Progression zahl man auf jeden mehr verdienten euro auch mehr steuern.

Vereinfach gesagt zahlt jeder in Deutschland für den 8005.€ den er verdient 14% Steuern - prinzipiell egal ob er 9000€ verdient oder 8Mio p.a.

Edit: Ah Alex war schneller :O aber ich bin genauer :D