Natürlich darf es dir schmecken. Es gibt auch Leute, die darauf stehen, ihre eigene Pisse zu trinken. Oder Leute, die ihren eigenen Körper verstümmeln und dabei Lust empfinden.
Der Mensch ist anpassungsfähig, kann sich an fast alles gewöhnen. Das heißt noch lange nicht, dass es deswegen gut ist.
Als junger Mensch wird einem von Medien, von Verwandten, von Bekannten, und von Leuten wie dir erzählt, wie wunderbar diese Scheiße in Papier gerollt schmeckt. Wie toll und entspannend es ist. Wie cool das ist. Die erste Zigarette schmeckt anders als beschrieben. Der Körper wehrt sich dagegen. Er erkennt das Gift und den Schaden dem man ihm zufügt. Aber das wird einfach ignoriert, es wird weitergemacht, bis der Körper sich an die Folter gewöhnt. Und am Ende muss jeder für sich selbst herausfinden, dass man hier nichts genießt, sondern einfach nur wiederholt, was einem Medien und andere Süchtige gelehrt haben.
Freud z.B. hatte nach schmerzhaftesten Kiefer-Operation wegen durch Rauchen bedingten Gaumenkrebs weitergeraucht, bis ihn die Schmerzen in den Suizid getrieben haben. So sehr hat er seinen Tabak genossen. Oder warte... war er etwa süchtig?
Du kannst weiter mit deinem Sarkasmus um dich werfen, aber dein einziges Argument pro Rauchen ist eigentlich eine fette Illusion.
@Pigov
Traurigerweise trifft das meiste aber mehr als nur zu. Ich habe allein in diesem Thread Pro-Argumente gelesen, über die ich als Raucher sogar noch gelacht hätte.