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Original von Sheep
Nein, ihm schwebt "nur" die Streichung des Kindergeldes nach 5 Jahren vor. Was das für geborene Kinder bedeutet, ist ihm ziemlich egal, weil der bildungsferne Nachwuchs hätte ja sowieso keinen Nutzen für die Gesellschaft blablablubb.
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Original von Juzam
Ich hoffe nicht.. Gibt's in Niedersachen noch die Orientierungsstufe? Also 5+6. Klasse wurde noch zusammen gelernt und danach gab es die Dreiteilung. War zumindest einen Teil der fünften Klasse auf selbiger. Und ich muss sagen, das schwierigste, was wir in Mathe gemacht haben, war die Addition vierstelliger Zahlen. Ich war nur gelangweilt und unterfordert. Es war so eine Art Auffrischungskurs für Kinder, die in der Grundschule offenbar viel verpasst haben.
Aber das lustige war, dass wir ein halbes Jahr später nach S-H umgezogen sind, und ich direkt aufs Gymnasium kam, insofern durfte ich erstmal den ganzen Stoff nachholen, das Niveau war endlich richtig.
Insofern kann ich aus meiner eigenen Erfahrung dieser Primarschule nichts abgewinnen. Schwache Schüler werden mit durchgeschliffen, gute Schüler nicht gefördert.
zum Ausdruck bringen.
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ch war nur gelangweilt und unterfordert.
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Original von Sheep
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Original von GEC|Napo
Aber der Artikel ist schon lustig, versucht Heinsohn zu kritisieren, aber beschreibt mein Utopia....Geburtenkontrolle![]()
In dem Glauben, dass du davon selbst nie betroffen sein wirst...
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Original von DS_Deadpool
Wenn ich eins leiden kann, dann wenn Leute ihre vermeintliche intellektuelle Überlegenheit in Sätzen wiezum Ausdruck bringen.
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ch war nur gelangweilt und unterfordert.
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Ich wollte nur einmal anmerken, dass du ja offensichtlich den ganzen Tag vorm Rechner hängst, in Internetforen deine neoliberalen Ansichten postulierst und WoW spielst wie so ein Suchti, immerhin hast du 14 Siege über Blutkönigin Lana'thel (Heroische Eiskrone, 25 Spieler). errungen (Gott ich liebe Blizzards Privatsphärenpolitik, bald kenne ich sogar deinen Namen)!
Vielen Dank für dieses sinnfreie Geschwafel an Beleidigungen und haltlosen Anschuldigungen. Schön, dass du anderen wünschst, sie würden vermöbelt werden. Waren Linke nicht immer pazifistisch eingestellt? Oder ist das nur fürs Gewissen, damit dieses dann nicht angeknackst ist, wenn du andere persönlich beleidigst?
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Ich behaupte einfach mal: Wenn du in der 6. Klasse an einer Gesamtschule in NDS mal richtig von Mitschülern "mit Migrationshintergrund" vermöbelt worden wärst, dann ständen die Chancen zumindest nicht schlechter, das was anständiges aus dir geworden wäre und nicht so ein redenschwingender Möchtegern-Bessermensch, der sich von Mami und Papi durchfüttern lässt, sein Studium nach Rankings und Einkommensaussichten ausgewählt hat, allen Untermenschen Dummheit unterstellt und die Pest an den Kragen wünscht, aber im Grunde selber nichts auf die Reihe kriegt und seine Zeit in virtuellen Welt vergeudet.
Die Gesellschaft dankt.
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Original von Yen Si
@Napo
Kannst du bitte "moralisch verwerflich" etwas genauer definieren?
Also nur falls du allgemeine moralische Kriterien meintest und keine eigenen.
Danke![]()
This post has been edited 1 times, last edit by "Yen Si" (Jul 21st 2010, 3:48pm)
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Original von Yen Si
Das heißt also das der Millionär, der meinetwegen mehrmals wegen Steuerbetrug und Fahrerflucht straffällig wurde sollte keine (weitern) Kinder bekommen?
Ja
Und arme Leute auch?
Nein
Also Leute die ganz oder teilweise "auf Kosten" einer Gemeinschaft leben?
i.A. nein
Auch Aufstocker?
Nein
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Original von Yen Si
Das heißt also das der Millionär, der meinetwegen mehrmals wegen Steuerbetrug und Fahrerflucht straffällig wurde sollte keine (weitern) Kinder bekommen?
Und arme Leute auch?
Also Leute die ganz oder teilweise "auf Kosten" einer Gemeinschaft leben?
Auch Aufstocker?
[edit]
Natürlich gibt es allgemeine moralische Kriterien.
Nur u.a. in dieser Frage - gottseidank - nicht.![]()
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FAZ: Kulturkampf im Klassenzimmer - Was gehst du zu den Deutschen?
Die ARD zeigt heute das Porträt einer Parallelwelt: Eine Schule, an der Deutsche nur noch eine Minderheit sind, an der es auf dem Schulhof täglich hart zugeht und Lehrer angesichts verbohrter Vorurteile resignieren.
Wer Prügel bezieht, bestimmt die Mehrheit, und die Mehrheit bestimmt, was üblich ist. Im Ramadan wird den Deutschen schon mal in die Suppe gespuckt, und wer aufmuckt, den erwarten die Brüder und Cousins vor dem Schultor.
...
In einer Schulstunde wird darüber gestritten, wie man später leben will. Offen erzählen drei arabische Mädchen, wie sie verheiratet werden und dass es schön wäre, wenn der Vater für sie einen netten Mann aussuchte. „Einen, der mich nicht schlagen soll.“ Sie werden hinterher dafür beschimpft, man lässt sich nicht in die Karten gucken! Die Jungen finden, dass man Mädchen in Deutschland zu viele Freiheiten lässt; einer bekundet, er hasse es, wie die sich kleiden. Ein anderer spricht viel von Ehre und Respekt, zwei Begriffe, die zu erklären ihm aber die Worte fehlen. Kulturkampf im Klassenzimmer. Der Arabischlehrer aus dem Libanon tut sein Bestes, um seine Schüler für ein Miteinander und die Vorzüge der deutschen Gesellschaft zu erwärmen. Doch die Eltern beschweren sich, er solle sich nicht in „innere Angelegenheiten“ einmischen.
Wir sind entsetzt, wie sich das immer mehr verschärft“, sagt Brigitta Holford. Sie musste lernen, ihren pädagogischen Anspruch zu verteidigen, gegen aufgebrachte Onkels, Väter, Brüder. Nicht jeder Lehrer bringe diese Kraft auf.
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Original von AtroX_Worf
Wer kann, nach dieser Schilderung, noch im Ernst sein Kind auf eine Schule mit solchen Kindern schicken wollen?
Quoted
Original von AtroX_Worf
Und wie kann/soll die Politik solche Strukturen aufbrechen?
Quoted
Original von AtroX_Worf
Die deutsche Zivilgesellschaft sollte auch keine übertriebene Tolleranz mehr mit den Eltern und Verwanden dieser Kinder haben. Wer als Migrant in Deutschland leben will, soll sich auch zu unserer Verfassung und liberal-freiheitlichen Tradition der westlichen Demokratie, Meinungsfreiheit und Aufklärung bekennen.
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Original von AtroX_Worf
Heute Nacht kommt 0:15 Uhr auf ARD die Reportage "Kampf im Klassenzimmer".
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FAZ: Kulturkampf im Klassenzimmer - Was gehst du zu den Deutschen?
Die ARD zeigt heute das Porträt einer Parallelwelt: Eine Schule, an der Deutsche nur noch eine Minderheit sind, an der es auf dem Schulhof täglich hart zugeht und Lehrer angesichts verbohrter Vorurteile resignieren.
Wer Prügel bezieht, bestimmt die Mehrheit, und die Mehrheit bestimmt, was üblich ist. Im Ramadan wird den Deutschen schon mal in die Suppe gespuckt, und wer aufmuckt, den erwarten die Brüder und Cousins vor dem Schultor.
...
In einer Schulstunde wird darüber gestritten, wie man später leben will. Offen erzählen drei arabische Mädchen, wie sie verheiratet werden und dass es schön wäre, wenn der Vater für sie einen netten Mann aussuchte. „Einen, der mich nicht schlagen soll.“ Sie werden hinterher dafür beschimpft, man lässt sich nicht in die Karten gucken! Die Jungen finden, dass man Mädchen in Deutschland zu viele Freiheiten lässt; einer bekundet, er hasse es, wie die sich kleiden. Ein anderer spricht viel von Ehre und Respekt, zwei Begriffe, die zu erklären ihm aber die Worte fehlen. Kulturkampf im Klassenzimmer. Der Arabischlehrer aus dem Libanon tut sein Bestes, um seine Schüler für ein Miteinander und die Vorzüge der deutschen Gesellschaft zu erwärmen. Doch die Eltern beschweren sich, er solle sich nicht in „innere Angelegenheiten“ einmischen.
Wir sind entsetzt, wie sich das immer mehr verschärft“, sagt Brigitta Holford. Sie musste lernen, ihren pädagogischen Anspruch zu verteidigen, gegen aufgebrachte Onkels, Väter, Brüder. Nicht jeder Lehrer bringe diese Kraft auf.
Wer kann, nach dieser Schilderung, noch im Ernst sein Kind auf eine Schule mit solchen Kindern schicken wollen?
Und wie kann/soll die Politik solche Strukturen aufbrechen?
Die deutsche Zivilgesellschaft sollte auch keine übertriebene Tolleranz mehr mit den Eltern und Verwanden dieser Kinder haben. Wer als Migrant in Deutschland leben will, soll sich auch zu unserer Verfassung und liberal-freiheitlichen Tradition der westlichen Demokratie, Meinungsfreiheit und Aufklärung bekennen.
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Original von [pG]Sunzi
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Original von Yen Si
Das heißt also das der Millionär, der meinetwegen mehrmals wegen Steuerbetrug und Fahrerflucht straffällig wurde sollte keine (weitern) Kinder bekommen?
Und arme Leute auch?
Also Leute die ganz oder teilweise "auf Kosten" einer Gemeinschaft leben?
Auch Aufstocker?
[edit]
Natürlich gibt es allgemeine moralische Kriterien.
Nur u.a. in dieser Frage - gottseidank - nicht.![]()
nenn mir bitte ein allgemeines moralisches kriterium
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Original von AtroX_Worf
Aber jetzt kommt die sich anschließende Frage, die bei mir auch schon anklang: Was kann die Politik unternehmen?
Sind Gesamtschulen eine Lösung, verpflichtende Deutschkurse für Migranten, das Verbot von Zweitbeschriftungen in Shops, welche nicht Sprachen der europäischen Union sind?
Brauchen wir eine "Kopftuchsteuer", analog zur Bartsteuer Peter des Großen, der damit sein Land zwangsmodernisieren wollte?
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Original von Yen Si
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Original von [pG]Sunzi
nenn mir bitte ein allgemeines moralisches kriterium
Nö.
Ich schätze dich jetzt nicht so doof ein, dass du nicht ein paar einfache allgemeine moralische Grundsätze kennst.
Ergo willst du auf irgendwas hinaus...
Und das interessiert mich nicht.
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Original von Sheep
Bei den Schulen würde ich Leute mit Migrationshintergrund einzeln in Klassen stecken. Wenn ein Araber allein unter Deutschen ist, bleibt ihm nur die Anpassung (positiver formuliert: die Integration). Das muss man auch garnicht per Gesetz erzwingen: Einfach den Eltern bei der Einschulung anbieten, dass ihr Kind in eine andere Schule kommt (zur Not eben mit dem Bus), mit der Argumentation, dass es besser für dessen Zukunft sei. Selbst wenn viele Eltern das ablehnen, gelangen immer noch einige Kinder mit Migrationshintergrund in eine bessere Lernumgebung. Diese Maßnahme würde nicht mal etwas kosten...
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Original von Sheep
Deutschkurse sind doch Pflicht für Immigranten, meinte Dude nicht etwas in die Richtung? Das Problem war (soweit ich mich erinnere), dass da wenig Geld bereitstellt. Aber Investitionen dort würden sich ja lohnen...
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Original von Sheep
Zweitbeschriftungen sind doch integrationsfördernd, so sieht der Immigrant jederzeit die Übersetzung in die Landessprache und lernt wenigstens ein paar Brocken. Im besten Fall motiviert ihn das dazu, immer mal wieder die Landessprache zu sprechen und so seine mageren Kenntnisse allmählich zu verbessern.
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Original von Sheep
Kopftücher sind aus gesellschaftsliberaler Sicht eine zwiespältige Sache. Einerseits soll jeder anziehen können was er will (solange er / sie im Rahmen des Anstands bleibt), andererseits tragen die muslimischen Frauen die Kopftücher nicht immer aus Überzeugung, sondern manchmal nur aus Konformität. Wobei das Tragen bestimmter Kleidung aus Konformität ja nun weitverbreitet ist, ich komme auch nicht mit meinem Spiderpig-T-Shirt auf Arbeit.
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Original von Yen Si
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Original von [pG]Sunzi
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Original von Yen Si
Das heißt also das der Millionär, der meinetwegen mehrmals wegen Steuerbetrug und Fahrerflucht straffällig wurde sollte keine (weitern) Kinder bekommen?
Und arme Leute auch?
Also Leute die ganz oder teilweise "auf Kosten" einer Gemeinschaft leben?
Auch Aufstocker?
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Natürlich gibt es allgemeine moralische Kriterien.
Nur u.a. in dieser Frage - gottseidank - nicht.![]()
nenn mir bitte ein allgemeines moralisches kriterium
Nö.
Ich schätze dich jetzt nicht so doof ein, dass du nicht ein paar einfache allgemeine moralische Grundsätze kennst.
Ergo willst du auf irgendwas hinaus...
Und das interessiert mich nicht.
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Original von pitt82
In erster Linie sollte man verhindern, dass sich Parallelgesellschaften und Schulen mit einem derart schlechten Querschnitt der Gesellschaft bilden - dazu zählt in letzter Konsequenz auch die Einführung von Gesamtschulen.
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Original von pitt82
Indem man ein Feindbild generiert - wie es Maxpower zum Beispiel tut - erreicht man nur das genau Gegenteil. Gesellschaftliche Veränderungen sind ein Prozess - niemand kann einfach n Schalter umlegen und sich frei von seiner Erziehung und Sozialisation machen. Das was ihr jetzt erlebt - der völlige Stillstand dieser Parallelgesellschaften - ist ein Produkt von Ausgrenzung, Vorurteilen und mangelhafter Integration. Selbst die gesellschaftliche Entwicklung in den Herkunftsländern der Menschen mit Migrationshintergrund geht völlig an denen vorbei.