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31

28.09.2003, 19:11

Zitat

Original von DRDK_Jack
Irgendwie ist es ein Armutszeugnis wenn man schon vor der Heirat vorbereitungen fuer den "worst case" trifft.
Vielleicht sollte man wenn man schon derartige Zweifel hat lieber davon absehen eine solche Bindung einzugehen.

Keine Frage Menschen aendern sich, aber zumindest zum Zeitpunkt des Versprechens, sollte man sich schon noch 100% sicher sein.

Alles andere ist rein materialistisches denken.

rgdz
Jack


wie schon geschrieben:

Es gibt einen Unterschied zwischen Glaube und Romantik gegenüber der Wirklichkeit bestehend aus Wahrscheinlichkeiten und Recht.

Liebe bedeutet für mich nicht automatisch staatliche Ehe, religöse Ehe sowieso nicht.
Wenn man schon einen Ehevertrag abschliesst, sollte man sich zumindest für den worst case absichern. Der kommt in der Mehrzahl der Ehen, obwohl ewige Treue geschworen wurde. Männer und Frauen sind zu verschieden. Und wenn es passieren sollte, dann hat man eine bessere Chance sich gütlich zu trennen als ohne Fangnetz. Nicht nur Liebe auch Hass macht blind. Und ohne klare Regeln artet es oft in Hass aus, nämlich den berühmten Rosenkrieg.

Ich sehe es also genau andersrum. Wer es wirklich gut meint mit seinem Partner, der sollte solche Dinge vorher gut klären. Das erhöht die Chance auf eine ewige Partnerschaft eher als das es sie senkt. Es hilft vielliecht auch schon im Voraus falsche Erwartungen zu eliminieren. Es ist ja kein Geheimnis, dass viele Frauen eher aufs Geld und den Status eines Mannes blicken. Das macht begehrte Männer aus, vorallem je älter sie werden.

32

28.09.2003, 19:21

Zitat

Original von ZwerG_Thor

Zitat

Dafür stimmen auch seltenst die Parameter.


Absolut richtig! In unserer pseudotoleranten und pseudoromantischen Konsumglitzerwelt sind die Ansprüche vor allem bei den Frauen aber auch bei den Männern auf ein Niveau gestiegen das absolut unrealistisch ist.
Zugleich ein im Grundsatz individualistisch/voluntaristisches Ehe- und Familienrecht und fertig ist die Brühe der Familiendestruktion.
Dann noch Vollarbeit für Frauen und eine individualistische Schulbildung, und die Kinder müssen den Bezug zu echten Werten verlieren und vielfach in der Klapsmühle enden, oder als Gewaltverbrecher zumindest in Jugendjahren.
Wen wunderts?


Das meinte ich nicht. Im Gegensatz zu dir sehe ich in einer selbständigen Frau und einem der Zeit angemessenen Eherecht nichts böses. Ich könnte mir auch gut vorstellen, Kinder zu versorgen, während die Frau voll arbeitet. Kinder verwahrlosen nicht wegen dem System, sondern weil die Eltern sich nicht um sie sorgen.

Wir reden hier ja auch über die Ehe/Recht und nicht über ein politisches System. So tief darf es hier im Masters ja nicht mehr gehen. Aus gutem Grund, wie du mal wieder hier schön illustrierst ....

33

28.09.2003, 22:43

Die jetzige Rechtssprechung treibt einen Keil durch Mann und Frau und die Ehe. Sie diskriminiert den Mann. Nich nur, das der Mann nach der Scheidung sehr tief in die Tasche greifen muss, sondern er wird gehindert die Kinder zu sehen und selten kriegt er den Erziehungsrecht. Allein die Hochzeit ist nicht unter 10.000 Euro zu haben. Dann Möbel, Einrichtung, Auto usw. Die Scheidung ist mit 10.000 Euro erst die Anfangsgebühr. Also, warum ums Himmels willen soll der Mann heiraten? Bist blöd oder was? Wir leben doch nicht in 18ten Jahrhundert. Den Frauen stehen Schule, Uni und Arbeit offen. Also sollten Frauen nach der Scheidung keinen Cent bekommen und wie jeder andere auch für ihren Unterhalt arbeiten gehen. Das man den Kindern, vorausgesetzt es sind wirklich deine, der Mann mitbezahlen ist selbsveständlich. Ich kenne einen weiteren Fall, wo der Mann den Erziehungrecht bekommen hat, arbeitet und seine Kinder erzieht. Also gleiches Recht für alle. Am ende sind wiedermal die Kinder die verlierer und die Frau. Denn jede Frau weiss, ab 30 bis 35 ist eine Frau schwer zu verkaufen. Deswegen kriegen sie ab den alter die Panik. Jeder Mann weisst, das ein Mann auch im hohen alter zeugen kann und immer noch attraktiv ist. Was man von einer Frau nicht sagen kann. Deswegen ist das Ziel einer Frau immer die Heirat. Also Männer seid gewarnt. Mein Bekannter, der 10.000 Euro Abfindung für sein Ex bezahlt hat war so berausch von der Liebe, das er die Konsequenzen nie sehen wollte. Und sie waren schon zwei Jahre zusammen. Nach einem Jahr Ehe war so schell schluss, das es wahrlich niemand was gemerkt hat. Macht es wie Tony Curtis. Als er gefragt waurde warum er in seinem Alten mit ner jungen Frau zusammen ist, sagte er:" Glaubt ihr das ich mit ner 70 jährigen Oma hier auftauche".

34

28.09.2003, 23:20

naja, es wäre ja nur mal ausgleichende gerechtigkeit, wenn der mann mal diskriminiert würde.

ich verstehe dein problem auch nicht so richtig. wenn du zu der einsicht kommst, dass die ehe für den mann ungeeignet ist, dann heirate doch nicht. und weil dein freund geld bezahlen musste, müssen doch nicht gleich alle männer bezahlen. es gibt mindestens genauso viele fälle, in denen der vater sich arbeitslos meldet, den besitz der neuen freundin überschreibt und sich um jeglichen unterhalt drückt.
und mit dem erziehungsrecht ist auch so ne sache. das in der jüngsten vergangenheit man mehr drauf geachtet hat, dass der vater auch bestimmte rechte hat, ist doch geschehen.

Zitat

Jeder Mann weisst, das ein Mann auch im hohen alter zeugen kann und immer noch attraktiv ist. Was man von einer Frau nicht sagen kann. Deswegen ist das Ziel einer Frau immer die Heirat.


also an niveaulosigkeit nicht zu übertreffen.
Achtung Männer - Sie wollen euch HEIRATEN!!!

35

29.09.2003, 15:22

Zitat

Original von SenF_tari
naja, es wäre ja nur mal ausgleichende gerechtigkeit, wenn der mann mal diskriminiert würde.


Ausgleichende Gerechtigkeit? Mir scheint die Feministenbewegung hat das Verhältnis einfach umgekehrt. In 20-30 Jahren wird es in Deutschland wohl erste Männerförderquoten geben müssen.

Im übrigen ist der Thread politisch :D

Die Unterhaltsgeschichten gibt es übrigens auch in die andere Richtung, ich kenne eine Mutter die seit 10 Jahren ihren Ex-Mann durchfüttern muss. Die Ungleichheit kommt einfach daher, dass Männer keine Kinder kriegen und Frauen (noch) weniger verdienen, da bleibt einfach die Frau zuhause, wenn die Kinder kommen.

OoK_Wickie

Erleuchteter

Beiträge: 3 593

Wohnort: Hornstein

Beruf: AUT

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36

29.09.2003, 15:26

Heiraten rulz :D

37

29.09.2003, 15:46

???

Dann heiratet doch einfach nicht!
Wo ist das Prob?

:rolleyes:

38

29.09.2003, 15:52

bei mir dauert es noch sehr sehr lange bis ich heirate

39

29.09.2003, 23:36

Die Politiker machens vor uns alle machens nach.

In irgendeiner Weise, in welcher auch immer, spielen die Politiker doch eine entscheidende Rolle dabei, wie sich die Gesellschaft weitgehend verhält. Fischer. Schröder und sonstnochwer machens brav vor, was Beziehungen wert sind. Absolut garnichts. Wieviele Frauen hatte Fischer und Schröder?
Außerdem läuft es doch genauso bei den Stars. Früher wurde im Fernsehen und Zeitung das Privatleben der Stars weitgehend unangetastet belassen. Heute wird jede Kleinigkeiten großkotzig verbreitet. Ob es nun Bohlen, Becker oder sonstwen betrifft.
Der Mensch ist dafür bekannt, schlechte Dinge nachmachen zu wollen. ?(

MfG =WEBSONIC=

40

29.09.2003, 23:57

ach, das ist doch schwachsinn.
diese ehen, die geschlossen werden, um bald darauf wieder geschieden zu werden existieren doch nur, weil manche Leute einfach dumm wie brot sind und nicht mal 2 Tage im Vorraus denken können.
Ich finde manchen sollte man das Heiraten und Kinderzeugen verbieten.
(zum kinderzeugen siehe auch alltägliches, frohes "Väter-zuordnen" bei Oli Geißen, nilpferd am mittag& CO )

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

41

30.09.2003, 05:37

hm unabhängig von dem thread hier hatte ich genau die diskussion heute nachmittag.
mein kumpel sagte heiraten ist scheisse den wenn es ein grösseres problem gibt wird man sich trennen, ehe oder nicht.
ich hab gesagt die hemmschwelle ist grösser. man muss ja imemrhin zum scheidungsanwalt gehen.


das ganze ist ein gesellschaftsproblem und mit den gesetzen trifft es meistens den falchschen.

wie aus dem allerersten post zu sehe ist verarmen eher die frauen nach einer scheidung aber 2/3 der scheidungen gehen von ihenn aus. da fragt man sich doch was. sicher gibt es situationen wo man sagt das ist ihr nicht mehr länegr zumutbar ( gewalt in der ehe und so), aber in 2/3 der fälle? wohl eher nicht.

ich bin ja jetzt auch schon 26 und mein direktes umfeld ist auch etwas älter als ich.
und kennt ihr den hauptgrund warum in meinem umfeld verlassen und gescheiden wird? weil sie sich verwirklichen oder endlich den lebenstraum erfüllen oder so irgendeinen quatsch machen muss. und zwar kinder oder nicht. das ist ja egal den ICH stehe ja auf einmal im vordergrund. ich lebe wie es mir passt. wer dabei auf der strecke bleibt ist egal. und genau das haben wir der lieben emanzipation aber auch ein bisschen der gesellschaft zu verdabnken. aber am meisetn den alice schwarzer jüngerinnen natürlich.

ich denke das gerade frauen da wesentlich eiskalter sind. und 35 ist da ein gefährliches alter, speziell wenn sie jung geheiratet haben. da sind die kinder aus dem haus und vielleich trteffen sie alte schulkamerdinen die single sind und ihnen vormachenm wie toll doch alels ist wenn man machen kann was man selbst will und sein leben nicht eingepfercht haben will in verpflcihtungen.

deswegne ist es ganz wichtig das man sich vor der ehe auslebt und auch wirkocu bewusst sagt "he, wenn ich jetzt die nächsten 10 jahre den gleichen partner habe dann ist das kein problem für mich. ein geregeltes sex und beziehungsleben ist mir wichtiger, ich muss net ständig auf jagd gehen das hab ich lang genug gemacht " dann ist man bereit würde ich sagen. aber das müssen beide sagen! den die heutige gesellschaft macht einem ja vor das man imemr alels machen kann, kein problem egal welches alter, los gehts!

was will ich den damit sagen, es ist heute wichtiger den je, seine eigene situation zu erkennen und zwischen den einem gebotenen Optionen dieser Welt sich so zu entsheiden das man sein Ziel nicht ausser Acht läßt und immer vorher prüft was die jeweilige Entscheidung auf dem Lebensweg für folgen haben wird und könnte, und zwar nicht nur für sich selbst sondern verdammtnochmal auch auf die Leute die um einen sind.

Heute denken viele grosse Sachen wie zum Beispiel Heiraten sind no big deal und heute alels viel lockerer, aber da hat man sich geirrt.

Und zum Thema Ehevertrag, das muss man eben einrichten, gerade um solche Härten abzufedern. Life suxx these days.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (30.09.2003, 05:39)


42

30.09.2003, 08:01

Yep.

43

30.09.2003, 08:26

Zitat

Ausgleichende Gerechtigkeit? Mir scheint die Feministenbewegung hat das Verhältnis einfach umgekehrt. In 20-30 Jahren wird es in Deutschland wohl erste Männerförderquoten geben müssen.


ich wette 50€ dagegen!

44

30.09.2003, 14:29

Ich kann das auch gut nachempfinden, wie man sich fühlt, wenn man quasi über Nacht verlassen wird.

Ich glaub aber eher, dass es Männer eben nicht so schnell wegstecken, wenn sie verlassen werden. Männer haben zuviel Stolz, Frauen sind pragmatischer. So drücken es die Sozialwissenschaftler aus. Die Welt ist leider so, Romantik ändert daran nichts. Es entsteht nur eine falsche Sicherheit. Das ist eben genau der Grund warum man sich von "ewigen-Treue-Schwüren" verabschieden sollte.

Eine patriarchalische Gesellschaft ändert daran auch nichts, sie ist nur ungerechter.

Was Kinder betrifft, habe ich in meinem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass sich am Ende doch die Mutter um die Kinder kümmert, während sich der Vater eine andere sucht. Ich kenne es also - mehrfach - genau andersrum. Letztlich verwirklicht sich der Vater und die Mutter kümmert sich mehr um die Restfamilie.

45

30.09.2003, 14:42

Zitat

Original von SenF_tari

Zitat

Ausgleichende Gerechtigkeit? Mir scheint die Feministenbewegung hat das Verhältnis einfach umgekehrt. In 20-30 Jahren wird es in Deutschland wohl erste Männerförderquoten geben müssen.


ich wette 50€ dagegen!


50 Euro sind in 20-30 Jahren nur noch 36 ;-)

Wenn überhaupt, wenn in zehn Jahren die Sozialsysteme crashen gibts wahrscheinlich gar keinen Euro mehr in der Zeit.

Was heiraten angeht - feste Beziehungen liegen nicht in der Natur des Menschen und mit dem Rückzug der Kirche haben die Menschen das ein-Partner-Gehabe wieder abgelegt. Nur der Gesetzgeber ist wie immer etwas langsam, aber da kann man ja mit einem Ehevertrag nachhelfen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uNiQuE« (30.09.2003, 14:43)