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Gdl

31

13.10.2007, 11:29

Zitat

Original von patr1K
......... und wollen auf einmal 30% mehr Lohn, würdet ihr auch an die Decke gehen.


ich gehe an die decke ,wenn ich die bezüge von aufsichtsräten sehe ,oder wo die herren alles kohle beziehen
Die positive Haltung vieler Fahrgäste gegenüber den Tarifforderungen des Bahnpersonals hängt vielleicht auch damit zusammen, dass noch nicht alle Menschen vergessen haben, dass die Bezüge des Vorstands der Deutschen Bahn AG zwischen 1999 und 2005 um 300 Prozent erhöht wurden (Spiegel vom 15. Oktober 2006) und dass Herr Mehdorn, der das Personal zur Bescheidenheit auffordert, immerhin im Jahre 2006 für seine Tätigkeit 3,184 Mio Euro erhalten hat."
säcke

hier auch ein auszug

Wie entwickelten sich die Nettolöhne?

Beginnen wir mit den Nettolöhnen. Es existieren zahlreiche unterschiedliche Statistiken zu ihrer Entwicklung in den vergangenen Jahren. Viele von ihnen sind jedoch fehlerhaft oder zumindest irreführend. So meldete beispielsweise die "Bild"-Zeitung kürzlich, der Nettoverdienst der Arbeitnehmer sei im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gesunken - stimmt so nicht, stellte sich kurz später heraus. Verlässliche Beispielrechnungen liefert hingegen das Statistische Bundesamt: Demnach verdiente beispielsweise ein alleinstehender Arbeiter in Westdeutschland im Jahr 1991 netto durchschnittlich 1162,13 Euro - 2006 waren es immerhin schon 1572,27 Euro, also gut 410 Euro mehr. Was auf den ersten Blick viel scheint, ist tatsächlich jedoch eher mager, denn auch die Inflationsrate stieg in den 15 Jahren deutlich an.

Zitat

Original von patr1K
Wieso haben sie sich denn vorher nie gemeldet?

viele menschen haben sich doch gerade in den 90iger einlullen lassen,mit sprüchen zb von kohl:gürtel enger schnallen usw,lohnforderungen kosten arbeitsplätze....gemeldet hat sich jeder,nur man wurde auf dauer verarscht,irgendwann is halt schluss mit lustig
Moderate Lohnabschlüsse - Segen oder Fluch?
Dass gerade in den vergangenen Jahren die Lohnabschlüsse äußerst moderat ausfielen, ist denn auch unbestritten. 2006 nahmen die Arbeitnehmer sogar real Einbußen hin, da die Inflationsrate stärker stieg als die Tariflöhne. War das angesichts der Wirtschaftskrise berechtigt? Ja, sagt Michael Grömling vom arbeitgebernahen Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln gegenüber tagesschau.de. Unter anderem durch die Lohnzurückhaltung seien im vergangenen Jahr 600.000 Jobs entstanden. Auch in Zukunft müsse Maß gehalten werden, um den Aufschwung nicht zu gefährden. Nein, sagt Gustav Horn vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Gespräch mit tagesschau.de. Die niedrigen Tarifabschlüsse hätten den Aufschwung sogar hinausgezögert, denn wer wenig Geld bekomme, könne auch nur wenig konsumieren - und somit habe die Binnennachfrage gelitten. Künftig seien wieder höhere Tarifabschlüsse notwendig.

ein lokführer verdient übrigens ca. 1400 netto ..wenn aus den geforderten 30 % 15 werden,is das nicht übertrieben...

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (13.10.2007, 11:53)


32

13.10.2007, 12:09

Herr Mehdorn verdient im vergleich zu anderen Manager extrem wenig....

30 % mehr zu fordern ist ne frechheit.


transnet und gdba haben mit ihren Enigungen die höchste erhöhung aller Zeiten durchgesetz und sind zurecht ufreiden damit


die gdl ist eine witzgewerkschaft, wo der Führer selber in Kohle schwimmt, angeblich durch eine Erbschaft.


Die Lokführer wittern nun das große Geld. Aber ich finde ein Einsteigsgehalt von 2.500 Euro im Jahr für einen Lokführer ist genug!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KoH_Citrus« (13.10.2007, 12:11)


TuuT

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33

13.10.2007, 12:31

Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...

OoK_Isch

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34

13.10.2007, 12:33

2500 Euro ist das Monatsgehalt.

TuuT

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35

13.10.2007, 12:39

hm ok, da schauts dann wieder anders aus ;)

36

13.10.2007, 12:43

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...


:D :D :D

Zitat

Schell begründete die deutlich höhere GDL-Forderung mit einem Lohnniveau, das „viel zu gering“ sei. Ein Lokführer verdiene derzeit monatlich 1970 bis 2142 Euro, das seien je nach Steuerklasse netto 1450 bis 1500 Euro. Die GDL verlangt ein Einstiegsgehalt von 2500 Euro, das wären 27 Prozent mehr als bisher. Das Einkommen soll dann stufenweise steigen, bis nach 30 Beschäftigungsjahren 3000 Euro erreicht sind. Bislang hätten Lokführer schon nach wenigen Jahren keine Aufstiegschancen mehr, bemängelte Schell. Das Anfangsgehalt von Zugbegleitern soll nach den Vorstellungen der GDL von heute 1775 auf 2180 Euro steigen. Das wäre ein Plus von 23 Prozent.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Le_Smou« (13.10.2007, 12:45)


37

13.10.2007, 12:44

citrus ..in seinem leben nicht mal 1 jahr gearbeitet zu haben und das mit eigenem haushalt und das maul aufzureissen,is ne frechheit
das zum thema frechheit
sone quark muss ja dann rauskommen

Zitat

Original von KoH_Citrus
Die Lokführer wittern nun das große Geld. Aber ich finde ein Einsteigsgehalt von 2.500 Euro im Jahr für einen Lokführer ist genug!


:baaa:

übrigens sind 2000 brutto keine 1450 netto bei klasse1

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (13.10.2007, 12:51)


38

13.10.2007, 12:54

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (30.11.2009, 21:58)


39

13.10.2007, 12:57

Zitat

Original von hiigara
was haben bitte lokführer für aufstiegschancen?? vom RE zum ICE führer?

Genauso wie ein Ingenieur irgendwann vom normalen Planer zum Projektmanager aufsteigen kann nehme ich an. DIe besten Lokführer leiten die anderen und können (theoretisch) in den Managementebenen aufsteigen.

So würde ich es mir jetzt denken.

40

13.10.2007, 13:02

steht hier nicht so

41

13.10.2007, 13:06

Zitat

So würde ich es mir jetzt denken.

Oh oh in Deckung Leute!!!

42

13.10.2007, 13:45

Zitat

Original von DitschiGP
prima Argument
Lebenshaltungskosten sinken ja auch in "schlechten zeiten" :respekt:

Nur hat das eine nicht direkt etwas mit dem anderen zu tun.

Zitat

Original von MotE_Aule
@topic: der wirkliche Streitpunkt ist nicht die Lohnerhöhung, sondern, dass die Lokführer einen eigenen Tarifvertrag wollen...

Genau! Die Bahn hat ja schon alles in allem 10% mehr Angeboten! Man ist sich eben über die Anerkennung des eigenen Tarifvertrags nicht einig (und viele in Politik und auch Gewerkschaften wollen dies auch nicht). Mit einem Verlust dieser Forderung müsste die Führung der GDL um ihre Relevanz fürchten, deswegen geht es so schleppend voran.
Es geht hier vor allem auch um die Tendenz innerhalb von Gewerkschaften kleine Spezialgewerkschaften für Schlüsselpositionsinhaer zu gründen und mehr Lohn zu "erpressen". Dies geschiet auf Kosten der verleibenden Angestellten.

Zitat

Original von SRS_Speci
Und da mit einem Einstiegsgehalt von 1900 BRUTTO abgespeist zu werden ist einfach nur unverschämt. Zumal es noch Kollegen aus alten Zeiten gibt, die fast das doppelte verdienen UND Pensionsansprüche haben (die Verbeamteten)

Und wem die Bahn zu teuer ist hat einfach noch nicht gelernt mit deren Tarifsystem umzugehen. Ich fahr regelmäßig nach Berlin zu einem Preis, der mit keinem Auto zu schlagen ist.

Die Bahn kann aber auch nicht zu ex-Beamtenniveau bezahlen, sondern müssen schon jetzt Marktgerecht bezahlen.

So billig finde ich die Bahn nicht. Im Vergleich mit dem Auto musst du bedenken, daß man mit dem Auto flexiler ist. Ich weiß noch nicht, ob ich in 2-3 Wochen Zeit habe, 1-2 Tage kann man planen.
Aus Bahnsicht verstehe ich natürlich, daß sie, wie bei Flugzeugen, viele verschiedene Frühuchertarife anieten, um möglichst gute Preisdiskrimminierung zu etreien und ihre Züge besser auszulasten. Ich selber zahle da mit Flexibilitäsverlust und Suchkosten einen Aufschlag.

Mal ne andere Frage: Nehmen wir mal an, die GDL setzt sich durch und bekommt ihren eigenen Tarifvertrag. Es gibt also innerhalb des Unternehmens Bahn für die gleiche Arbeit unterschiedliche Tarifverträge.
Wie soll die Bahn denn ihre Mitarbeiter bezahlen, sie weiß ja nicht, wer zu welcher Gewerkschaft gehört (und darf meineswissens den einzelnen Arbeiter auch nicht nach seiner Gewerkschaftszugehörigkeit fragen).
Wundert mich auch jetzt, wie sie wissen, wen sie aus den Dienst nehme müssen - oder planen sie an Streiktagen nur mit verbeamteten Lokführern und halten Reserven von Lokführern, welche schriftlich versichert haben nicht zu streiken?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (13.10.2007, 13:46)


43

13.10.2007, 14:47

boa wtf spezi erzähl mir nix, nur weil zu denen gehörst die sich einen wichsen weil sie abi geschafft haben
das mit dem tarifsystem ist preisdifferenzierung übelster sorte und außerdem zahlt man für bahn generell eher mehr als die beförderung wert is weil die fixkosten auf den reisenden umgelegt werden, auf der straße grad so ansatzweise, weiß eh nich warum alle über die spritpreise heulen sind immanoch viel zu niedrig

44

13.10.2007, 15:15

Zitat

Original von AtroX_Worf
Die Bahn hat ja schon alles in allem 10% mehr Angeboten!


10% + 2 stunden mehr arbeiten = ~5%? :rolleyes:

45

13.10.2007, 16:02

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...


:respekt:

46

13.10.2007, 16:36

Die 31% sind die Verhandlungsbasis, bei solchen Streitigkeiten gehen normalerweise beide Seiten mit extremen Vorschlägen in die Diskussion, damit der Kompromiss am Schluss einigermassen bei dem liegt, was man wirklich wollte.

Wer meint, 31% (oder auch 20%) wären doch ziemlich viel auf einmal, sollte sich vor Augen halten, dass das eine halbwegs einmalige Sache ist, weil keine Seite an jährlichen Konflikten interessiert ist. Abgesehen davon sind 2500 brutto im Monat für die Ausbildung und die Verantwortung (Menschenleben und so) ziemlich mau.

47

13.10.2007, 17:11

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...

Auf ner Privatuni und trotzdem keinen Plan ;)

48

13.10.2007, 17:17

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...

Auf ner Privatuni und trotzdem keinen Plan ;)



Aber dieser aufkeimende Sinn für Realismus verdient schon ein wenig Anerkennung ;)


Also, wenn ich die Möglichkeit hätte, also die Druckmittel, würde ich auch eine saftige Erhöhung meiner Bezüge verlangen, wenn die Vorstandsgehälter und Gewinne so massiv sind. Insofern brauchen sich die Wirtschaftsbosse nicht zu wundern, wenn andere auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.

49

13.10.2007, 17:54

Zitat

Original von KoH_Citrus
Herr Mehdorn verdient im vergleich zu anderen Manager extrem wenig....

3Mio/Jahr ist wenig? Finde ohnehin, dass Manager viel zu hoch bezahlt werden. Aber ich glaube nicht, dass sie damit so weit unten liegen im Vergleich. Ja klar wenn es nicht läuft fliegen sie. Aber nach einem Jahr arbeit können die sich zur Ruhe setzen. Das ist der wirklich entscheidende Unterschied. Wirklich arbeiten tun die doch eh nicht. Die sitzen den ganzen Tag in Meetings und klopfen schlaue Sprüche die sie anschließend auf Pressekonferenzen nach außen weiter geben. Klar haben die keinen 8h Tag sondern 12-14 und mehr. Aber wenn man den reinen Stundenlohn betrachtet ist es immernoch exorbitant und mit nichts, aber auch garnichts zu rechtfertigen. Die wirkliche Arbeit machen eh die Untermorkel...

Zitat

Original von KoH_Citrus
30 % mehr zu fordern ist ne frechheit.

Wenn über 6 Jahre 300% gehen, seh ich nicht das problem bei 30% in einem jahr. Sowas ist eben nicht vermittelbar zeigt aber einmal mehr die Raffgier der Manager.

Zitat

Original von KoH_Citrus
Die Lokführer wittern nun das große Geld. Aber ich finde ein Einsteigsgehalt von 2.500 Euro im Jahr für einen Lokführer ist genug!

Vergleich das mal mit nem Piloten. Ist in etwa die selbe Verantwortung aber bei viel mehr Arbeitszeit. Piloten haben ja ständig frei und Erholungspause. Nur das Piloten aus mir unerfindlichen Gründen besser angesehen sind. Der Lokführer muss auch die ganze Maschine ausm ff kennen.

Attila

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50

13.10.2007, 18:43

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...


also manche menschen sind echt die krönung..

du hast doch nicht ernsthaft geglaubt das die heute für nen monatslohn von 208€ arbeiten ? hallo jeder arbeitslose liegt über 300 ^^

hammer... wie kann man nur so völlig gedankenlos durchs leben wandeln ?

51

13.10.2007, 18:48

Zitat

Original von TuuT
Also mal unabhängig von meiner Meinung über den Streik finde ich nicht, dass 2500 Euro reichen ....
Teil das mal durch 12, dann kriegst ein Monatsgehalt von 208 € und ein paar Zerquetschte raus ... rofl, das krieg ich über Bafög rein und es reicht mir grad zum Abdecken von Uni-Kosten ...
Davon kannst nicht Miete zahlen, Familie ernähren usw ... heute nimmer.

Vielleicht solltest du das berücksichtigen bevor du so nen Schmarrn verzapfst ...


wtf^^

52

13.10.2007, 18:54

Nach so einer Aussage kann man sich eigentlich hier nie wieder blicken lassen... aber irgendwie war es der krönende Abschluß zu einem faulen Tag der zu 90% aus Surfen bestand :D:D:D:D

edit: typo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_DrohhyN_« (13.10.2007, 18:55)


53

13.10.2007, 19:26

Zitat

Abgeschlossene Handwerkliche Ausbildung (Elektroinstallateur, Schlosser, etc.) mit anschließender Mehrjähriger Schulung durch die Bahn


Schwachsinn Speci, derzeit ist wieder ne weiterbildung zum lokführer bei uns (ARGE) zu haben, Vorraussetzung handwerkliche Ausbildung und dann 4 Monate Umschulung und schon sind die Lokführer, das Gehalt ist absolut in Ordnung was die Lokführer kriegen. Man muss auch immer schauen was leisten sie eigentlich ? Im Endeffekt sind die Züge heutzutage durch so viel gesichert, dass die Lokis gar nix mehr falsch machen können und von den Schienen runterfahren ist auch nicht drin. Also die sollen die Kirche mal im Dorf lassen für einfach Arbeit gibts halt auch nur einfach Kohle und mit 1900€Brutto für so einen unqualifizierten Job können andere nur träumen!

54

13.10.2007, 19:33

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (30.11.2009, 21:59)


55

13.10.2007, 21:41

Zitat

Original von kOa_Borgg
Warum sollen die kein Streikrecht haben. So lange sie keine unverschämten Dinge fordern. 30% mehr Lohn find ich in Anbetracht der Tatsache, dass die Bezüge der Chefetage um 300% gestiegen sind sogar bescheiden.

Pro Bahnstreik !

nur kann jeder hampelmann, nen zugfahren ( Hauptschulabschluss mehr nicht), ein Unternehmen leiten eher nicht...

56

13.10.2007, 21:44

das mit dem Hauptschulabschluss halte ich für ein Gerücht. Abgeschlossene Berufsausbildung + Weiterbildung bzw Fachhochschulingenieur ist deutlich mehr als ein Hauptschulabschluss

57

13.10.2007, 21:50

Zitat

Original von Feanor

Zitat

Original von kOa_Borgg
Warum sollen die kein Streikrecht haben. So lange sie keine unverschämten Dinge fordern. 30% mehr Lohn find ich in Anbetracht der Tatsache, dass die Bezüge der Chefetage um 300% gestiegen sind sogar bescheiden.

Pro Bahnstreik !

nur kann jeder hampelmann, nen zugfahren ( Hauptschulabschluss mehr nicht), ein Unternehmen leiten eher nicht...


Bei einigen Managern wirkt es aber so, als hätten sie nicht mehr als einen Hauptschulabschluss ^^

58

13.10.2007, 21:50

afaik ist lokomotivführer (ok, im nahverkehr vielleicht nicht) eine mehrjährige, teure ausbildung...zumindest in der schweiz hab ich das so mitbekommen (ca. 10-20'000fr. muss man selber berappen).

das mit der billigarbeit...ich bin mir nciht sicher ob da genug qualifizierte leute nachrücken können "einfach so".

59

13.10.2007, 21:58

Zitat

Ausbildungsberuf
Eisenbahner/in im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport
Überspringen: Eisenbahner/in im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport
Der Umgang mit Menschen und modernster Technik erfordert Verantwortungsbewusstsein und hohe Einsatzbereitschaft. Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten zeichnen diesen Traumberuf der Bahn aus.

Ihre Berufsausbildung

* 3 Jahre
* wird bundesweit an verschiedenen Standorten angeboten

Die Ausbildungsinhalte
Ob RegionalExpress oder Güterverkehr, Sie sorgen für die pünktliche Fertigstellung der Züge und führen sie problemlos von A nach B. Sie bringen oder holen Güterwagen von Kunden ab und übernehmen auch Aufgaben der Kundenberatung und -betreuung. Dafür schulen wir Sie in:

* Rangieren und Zugbildung
* Betriebssicherheit und -qualität
* Wagen- und Bremsenprüfung
* Erkennen und Beseitigen von Störungen
* Produktkunde sowie Kundenberatung

Was Sie mitbringen sollten

* guter Real- oder sehr guter Hauptschulabschluss
* Technikbegeisterung
* Motivation und Verantwortungsbewusstsein
* Kommunikations- und Entscheidungsstärke
* Überblick auch in hektischen Situationen
* Bestehen eines Eignungstests sowie einer medizinischen Untersuchung

Ihre Vorteile

* Berufsausbildung soziale und methodische Kompetenzen
* praxisnahe und zukunftsweisende Berufsausbildung
* überdurchschnittliche Bezahlung sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld
* rund fünf Wochen Urlaub im Jahr
* Job-Ticket und weitere soziale Leistungen
* Erwerb von Bremsprobeberechtigung und Wagenprüferbefähigung
* bei großem Erfolg Weiterbildung zum/zur Meister/in für Bahnverkehr
* im Rahmen eines Outdoor-Seminars erwerben Sie am Anfang Ihrer Berufsausbildung soziale und methodische Kompetenzen

60

13.10.2007, 22:18

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von KoH_Citrus
Herr Mehdorn verdient im vergleich zu anderen Manager extrem wenig....

3Mio/Jahr ist wenig? Finde ohnehin, dass Manager viel zu hoch bezahlt werden. Aber ich glaube nicht, dass sie damit so weit unten liegen im Vergleich. Ja klar wenn es nicht läuft fliegen sie. Aber nach einem Jahr arbeit können die sich zur Ruhe setzen. Das ist der wirklich entscheidende Unterschied. Wirklich arbeiten tun die doch eh nicht. Die sitzen den ganzen Tag in Meetings und klopfen schlaue Sprüche die sie anschließend auf Pressekonferenzen nach außen weiter geben. Klar haben die keinen 8h Tag sondern 12-14 und mehr. Aber wenn man den reinen Stundenlohn betrachtet ist es immernoch exorbitant und mit nichts, aber auch garnichts zu rechtfertigen. Die wirkliche Arbeit machen eh die Untermorkel...


Wieso bist du nich Top-Manager geworden, wenn es das Paradies auf Erden ist?