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2 581

12.08.2010, 19:49

Zitat

Original von Randy Hicky
Hast Du irgendwelche Probleme mit Lesen und Verstehen von Worten? Ich schreibe nur von einem Mindestlohn, nichts von einem offiziellen, einheitlichen Mindestlohn. :rolleyes:

Ich schreibe nur das es einen gibt und das es dort funktionert.

Du führst die Schweiz als Beispiel dafür an, dass Mindestlohn nicht zu Arbeitslosigkeit führt. Wenn es in der Schweiz nur sehr vereinzelt Mindestlöhne gibt, dann ist diese Aussage irgendwie schwach und damit sinnlos.

Wenn man es ganz weit sehen will hat ejder Arbeitnehmer seinen eigenen Mindestlohn, nämlich genau den in seinem Arbetisvertrag festgeschriebenen. Dies ist natürlich sinnlos, d.h. eine Mindestlohnbetrachtung macht nur bei größeren Gruppen Sinn - vor allem, wenn man daraus Handlungsempfehlungen ziehen will.

In diesem Thread wurde mit der Forderung nach Mindestlohn eigentlich immer einer für Gesamtdeutschland gemeint, branchenspezifisch gibt es ihn ja jetzt schon.

Wenn ein Mindestlohn nicht offiziell ist, dann ist es auch kein Mindestlohn. Wenn in einem Millionärsdorf kein Angestellter unter 20€/h verdient, dann ist dies auf Angebot und Nachfrage zurückzuführen und nicht auf einen Mindestlohn. Der besagt ja gerade, dass man nicht nach unten von ihm abweichen darf, d.h. es ein Mindestlohn ist keine kann-Regelung.

2 582

12.08.2010, 19:55

Das ist mal wieder nur Deine subjektive Einschätzung, schiebe mir nichts unter.

2 583

12.08.2010, 20:01

Zitat

Original von Randy Hicky
Komisch in der Schweiz hat man einen Mindestlohn man kann von diesem gut leben und die Schweiz hat eine sehr niedrige ALO-Rate.

Du sagst also, dass du nicht mindestens gemeint hast: In der Schweiz gibt es eine niedrige ALO-Rate, obwohl es einen Mindestlohn gibt?

Wenn du dies so gemeint hast, dann ist es eine recht sinnlose Aussage, wenn es kaum Mindestlöhne gibt - es wäre dann eher ein Argument für die Mindestlohngegner nach dem Motto: Man kann auch eine niedrige ALO-Rate ohne flächendeckende Mindestlöhne erreichen.

Daran ist wenig subjektiv.
Man kann Mindestlohn natürlich nur eingeschänkt verstehen, nur widerspricht dies irgendwie dem Konzept eines Mindestlohns. :D

2 584

12.08.2010, 20:04

Woher weißt Du denn das es kaum eine Auswirkung hat? Es können ja wenige Gesamtarbeitsverträge bestehen, diese können aber einen Großteil der Beschäftigungsverhältnisse abdecken. Steht dazu was in Deinem Link? Nö, also versuche mir nichts krampfhaft in den Mund zu legen.

2 586

12.08.2010, 20:11

Es gibt nicht wenig Gesamtarbeitsverträge, sondern wenig Gesamtarbeitsverträge, die Angaben zu Mindestlöhnen enthalten - d.h. insgesamt sind es wenige.

Die Schweiz hat eine Wirtschaft, die nicht gänzlich anders als die deutsche ist, d.h. es wird nicht den einen riesengroßen Gesamtarbeitsvertrag geben, sondern branchenspezifische.

2 587

12.08.2010, 20:18

Du studierst Mathe...? :D Selbst wenige Tarifverträge können eine hohe Anzahl an Beschäftigungsverhältnisse abdecken, dazu können andere Tarife sich einfach an diesen auch anlehnen ohne einen Mindestlohn extra auszuweisen.

Im Handel gibt es in dem Kanton in dem meine Familie lebt einen Mindestlohn und im Handel rennen nicht gerade wenige Leute rum.

2 588

12.08.2010, 21:08

Wenn es viele Tarifverträge mit Mindestlöhnen in der Schweiz gäbe, dann würde es doch so bei Wikipedia stehen, und nicht so, dass man es eher andersherum verstehen muss.

2 589

12.08.2010, 21:19

In dem Link steht unter Schweiz nicht gerade viel und nur weil es in Wiki steht bedeutet das es so richtig ist oder ist alles in der Bibel wahr nur weil da drin steht? Es wird keine Aussage gemacht wieviele Beschäftige betroffen sind. somit ist Dein Link nicht brauchbar. Ist nicht mein Problem wenn Du schlampig arbeitest.

Also ich habe genug gespielt, ich muss morgen früh raus während Du noch gemütlich bis in die Puppen pennst und dann zu Uni schlenderst.
GN8  8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (12.08.2010, 21:21)


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2 590

12.08.2010, 22:42

Worf seh es mal von dieser Seite:

Wieviele Menschen müssen den in der Schweiz für den Mindeslohn arbeiten ?

Sicherlich nicht die überwiegende Masse.

Genau das selbe währe bei uns der Fall frag mal einen Metaller, Mauerer, Dachdecker, usw. ob die für 7,50 Euro die Stunde arbeiten. Die lachen dich aus.

Wir reden hier von einen kleinen teil des Arbeitsmarktes nicht der überwiegenden Masse.

2 591

13.08.2010, 00:36

Es gibt noch mehr Länder, die Mindestlöhne haben. Skandinavische Länder vorallem oder Benelux. Die haben meistens bessere Wirtschaftsdaten als Deutschland. Und dann kann man sich mal fragen, woran das liegt? Vielleicht weil wir in Deutschland die FDP haben und die nicht? :bounce:

2 592

13.08.2010, 00:49

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Worf seh es mal von dieser Seite:

Wieviele Menschen müssen den in der Schweiz für den Mindeslohn arbeiten ?

Sicherlich nicht die überwiegende Masse.

Genau das selbe währe bei uns der Fall frag mal einen Metaller, Mauerer, Dachdecker, usw. ob die für 7,50 Euro die Stunde arbeiten. Die lachen dich aus.

Wir reden hier von einen kleinen teil des Arbeitsmarktes nicht der überwiegenden Masse.

Natürlich, aber trotzdem klingt es bei Wikipedia eher so, als ob die Schweiz nicht gerade das Paradebeispiel eines Landes mit Mindestlohn wäre, sondern dass man da recht zurückhaltend ist.

Wenn Dude einen Verbindung von Mindestlohn und Arbeitslosigkeit herstellen möchte, dann sollte er sich doch lieber ein Land mit einem einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn suchen. Das war alles, was ich moniert hatte.

2 593

13.08.2010, 05:41

Guten Morgen, ich möchte das ja gar nicht herleiten, Du möchtest das.  8) Ich kam nur drauf da ich 3 Wochen Besuch aus der Schweiz hier hatte der sich immer mehr wunderte was deutsche Arbeitnehmer sich alles gefallen lassen. Ein Schweizer geht bestimmt nicht für einen niedrigen Lohn arbeiten, das macht dann der Deutsche der in die Schweiz zum arbeiten kommt. :D

Ich geh dann mal arbeiten, Worfi penn ruhig aus.  8)

2 594

13.08.2010, 08:37

Zitat

Original von Randy Hicky
Ich geh dann mal arbeiten, Worfi penn ruhig aus.  8)

Jaja, keine Ahnung aber pauschal gegen Studenten lästern.

€dit: Ich war diese Nacht garnicht Schlafen gewesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (13.08.2010, 08:37)


2 595

13.08.2010, 09:48

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Worf seh es mal von dieser Seite:

Wieviele Menschen müssen den in der Schweiz für den Mindeslohn arbeiten ?

Sicherlich nicht die überwiegende Masse.

Genau das selbe währe bei uns der Fall frag mal einen Metaller, Mauerer, Dachdecker, usw. ob die für 7,50 Euro die Stunde arbeiten. Die lachen dich aus.

Wir reden hier von einen kleinen teil des Arbeitsmarktes nicht der überwiegenden Masse.


Im Niedriglohnsekter arbeiten ungefähr 6,55 Millionen, das sind 20,7% (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale…,711417,00.html), also jeder Fünfte. Und der Anteil wächst!

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2 596

13.08.2010, 10:21

Max die masse (79,3%) ist von den Mindestlohn nicht betroffen.
Aber 20,7 % ist erschreckend hoch und da muss nun endlich mal was getan werden.

Wie wahren doch die Wahlversprechen:

Arbeit muss sich wieder Lohnen ?

Mehr Netto vom Brutto ?

@ Worf

Ja wer die Nacht durchfeiert der kommt kaum zum schlafen ;) (sorry der muste sein bei der Steilvorlage)

2 597

13.08.2010, 10:44

ich stimme dem beitrag von erg_raider zu: viele arbeitsplätze im niedriglohnberiech sind eben gar nicht so leicht rationalisierbar und werden eben nicht wegfallen.
hier wird der AG praktisch gezwungen sehr wenig zu zahlen, weil er sonst von seinem konkurrenten unterboten wird. also selbst die, die anständige löhne zahlen wollen, können sich das kaum erlauben und zahlen eben nur das 'übliche' minimum, den rest muss der steuerzahler drauflegen.
ich kann nicht erkennen, wo das ökonomisch sinnvoll sein soll!
der AG macht nach wie vor seinen schnitt, eher mehr da die löhne für ihn ja de facto gefallen sind und der AN muss jetzt aufs Amt bei Vollzeit?

2 598

13.08.2010, 11:38

Ein Schweizer ohne Migrationshintergrund geht für < 4000 CHF ~ 2800 € nicht arbeiten auch ohne Facharbeiterausbildung !


Ich denke auch es werden gar nicht so viele Arbeitsplätze wegfallen bei der Einführung von Mindestlöhnen, wobei ich einen Mindestlohn gar bei 12- 13 € ansetzen würde :respekt: das sind bei angenommen 200 h pro Monat 2600 € brutto !

Wie sagen die Liberalen immer so schön, der Markt wird das dann schon regeln !

2 599

13.08.2010, 11:50

FunBeatle führt spontan schonmal die 48 h Woche ein, passend zum neuen Rentenalter von 70. :D

12- 13 Euro Mindestlohn... da würden nicht nur wenig Arbeitsplätze wegfallen, das würde unser gesamtes Wirtschaftssystem zu Fall bringen. Alternativ könnte natürlich der Osten Deutschlands wieder ummauert werden, dann könnt es im Westteil vll klappen. ;)

2 600

13.08.2010, 12:12

zusammenbruch bezweifle ich stark, wenn mehr geld gezahlt wird, wird auch mehr ausgegeben, was eher die wirtschaft kräftigt als schwächt.

2 601

13.08.2010, 12:32

Wenn in der oberen Hierarchieebene weniger abgeschöpft wird kann man auch auf unteren Ebenen vernünftige Löhne zahlen.


Wie die FDP immer so schön sagt "Arbeit muß sich lohnen" wer 40 h pro Woche arbeitet soll sich imho selber ernähren können, ist dies nicht der Fall ist etwas faul in unserem System !!!

Leider meint die FDP bei guter Entlohnung nur das obere Drittel :evil: , die Mittelschicht finanziert nicht die Hartz IV Sklaven sondern die nimmersatte Elite !

2 602

13.08.2010, 12:50

Zitat

Original von SenF_Toddi
zusammenbruch bezweifle ich stark, wenn mehr geld gezahlt wird, wird auch mehr ausgegeben, was eher die wirtschaft kräftigt als schwächt.


Bei der Aussage zieht sich mir immer alles zusammen... :rolleyes:

Das mag ja linear VWL-technisch so sein, nur leider haben wir kein lineares Wirtschaftssystem.
Mal ganz abgesehn von den ganzen Kleinunternehmen, die im Zuge dieser Umstellung an den erhöhten Lohnkosten pleite gehen würden, da sie gar keine Möglichkeit der Vorfinanzierung haben bis sich Ihre Marktpreise dem Niveau der Gehälter angepasst hat, und selbst wenn wir utopisch davon ausgehn ,das dies alles parallel und perfekt abläuft, gibt es da weit größere Fehler in der Denkweise.

Nehem wir als einfachstes Beispiel den Einzelhandel.Egal ob die Verkäuferin beim Bäcker, Fleischer oder sonst wo, verdient dann sagen wir 100% mehr.(zur Orientierung, in Ost-Berlin verdient die Verkäuferin beim Bäcker zwischen 900 bis 1200 Euro Brutto bei 40h) Was würde das bedeuten? Selbstverständlich legt das Unternehmen diese Kosten auf die in diesem Fall Nahrungsmittelpreise um. Wir hätten dadurch eine sofortige Erhöhung der reinen Lebenshaltungskosten.

Jetzt geht der geneigte Mindestlohnfan ja davon aus, das parallel zum Mindestlohn alle anderen Gehälter parallel angepasst werden.
Dem wird jedoch mit nichten so sein. Die Unternehmen die nunmehr gezwungen sind den Mindestlohn zu zahlen, werden sich das Geld an anderer Stelle wieder reinholen. Denn das ist nunmal das Ziel eines Unternehmens, es will wirtschaftlich sein. Wenn es also nicht am Mindestlohn angreifen kann, na dann werden eben die Gehälter angepasst/eingefrohren, die nicht von Mindestlohn erfasst wurden. Somit wäre der Effekt, das ich zwar eine theoretisch größere Zahl an "kaufkräftigen" Kunden habe, aber der effektive Geldwert sich sehr schnell wieder angleichen wird, da die Kaufkraft der anderen, die nun aufgrund dessen keine Lohnerhöhungen mehr erhalten nicht weiter wächst. Effektiv ändert es also kaum bis garnichts an der Kaufkraft, sorgt aber dafür, das gleichzeitig die Lebenshaltungskosten deutlich steigen.
Wobei auch ich prinzipiel ja garnicht so sehr gegen einen Mindestlohn bin ,aber der sollte das Prinzip "Mindest" auch weiterhin enthalten. Meiner rein persönlichen Meinung nach, reicht hier eine Mindestgrenze von 900-1000 Euro netto, da dies als Mindestlohn ausreichend ist, um nicht parallel durch den Staat gestützt werden zu müssen.(Kindergeld etc. als weiter existierend vorrausgesetzt)

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2 603

13.08.2010, 13:01

Was du uns in langen Worten erzählen willst Dunkelelf:

Es wird dadurch eine umverteilung von oben nach unten gemacht.

Ist doch völlig o.k.

Besser das Geld den massen geben damit die es ausgeben können, als es den Reichen lassen die es dann in Lichtenstein und co. auf irgenwelchen konten versauern lassen.

2 604

13.08.2010, 14:32

Also bei manchen hab ich das Gefühl, sie leben in einer schwarz weißen Welt. Würde es in Deutschland nur Leute geben die auf der einen Seite unter dem Mindestlohn liegen und auf der anderen Seite bei 100k+ Euro , wär ich ja sofort bei dir. Aber dem ist doch nicht so. Der den diese Umverteilung trifft, ist der, der knapp über dem Mindeslohn liegt oder glaubst du ernsthaft, der Firmenvorstand sagt, naja jetzt wo die Putzfrau mehr verdient, da nehm ich mir mal was von Gehalt weg?

Und diejenigen mit einem Einkommen von sagen wir 30k - 40k im Jahr, haben sicher keine Konten in Lichtenstein.

Um das vll noch etwas deutlicher zu machen, betrachten wir das immer gern totgeschwiegende Gehaltsgefälle von West nach Ost. Wenn der Mindestlohn in der hier immerwieder erwähnten Höhe kommt,sorgt das dafür, das dieses Gehaltsgefälle für "einfache" Arbeit aufgelöst wird, die verdienen dann überall gleich.Soweit schön und fair. Der Rest im Ostteil Deutschlands aber hat weiterhin nur einen Lohn von ca 70% der Gehälter in den alten Bundesländern.
Die dadurch enstehende soziale Ungerechtigkeit wird immer gern ignorriert. Den Arbeit soll sich sicherlich lohnen, sie soll aber auch im Verhältniss zur Leistung entlohnt werden und dieses Verhältniss wäre dann gravierend gestört.

2 605

13.08.2010, 15:03

aber im prinzip befürwortest du doch das selbe, arbeit soll nicht mit dumpinglöhnen honoriert werden, sondern so hoch vergolten werden, dass keine (steuerfinanzierte) subvention notwendig ist - sehe ich das richtig?

12€+ finde ich übrigens auch viel zu hoch, aber gegen 7-8€ spricht doch nichts?

Yen Si

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2 606

13.08.2010, 15:30

Zitat

Original von GWC_Dunkelelf
Die dadurch enstehende soziale Ungerechtigkeit wird immer gern ignorriert.


Das "Argument" erschließt sich mir nicht so recht.
Verdiene ich weniger als der Mindestlohn vorschreibt bekomme ich durch ihn mehr - liege ich darüber, bekomme ich eben nicht mehr.
Im schlimmsten Fall ändert sich also nichts für mich.
Soziale Ungerechtigkeit?
Ja wo denn?
Selbst wenn....na und.
Eine "Ungerechtigkeit" mehr oder weniger.
Durch diese können zumindest ein paar aus H4 raus und einigermaßen besser über die Runden kommen.
Ich glaube auch kaum, dass sich der Großteil der Bevölkerung, der mehr als den ML verdient, sich darüber aufregen werden wenn die Putze, Frisörin oder Hebamme plötzlich 7,50/Stunde verdient.

Die paar die sich aufregen werden sind halt so Pfeifen wir die paar hier im Masters.
Werden wir überleben...

2 607

13.08.2010, 15:31

Ja, siehst du richtig. Wenn auch mit der Einschränkung, das ein Mindestlohn nur bei Vollbeschäftigung gelten kann.
Sonst lässt diese Regelung zu viel Spielraum für windige Personaler.
Und da dann auch idealerweise ein fester Mindestmonatslohn,wie ich schon oben erwähnte, 900-1000 Euro netto pro Monat, mehr fänd ich schon aus og benannten Punkten nicht vertretbar, bei einer in Gesamtdeutschland festgelegten Wochenarbeitszeit.
Oder anders, 40h für alle, Schluss mit Leuten die bei ner 35h Woche behaupten sie gehen voll arbeiten. :D

2 608

13.08.2010, 15:35

@ Yen, hat sich überschnitten, 7 Euro die Stunde würde ja in etwa die von mir erwähnten 900-1000 Euro netto treffen, das ist ok. Es ging mir da eher um die Forderungen von 11-12 Euro oder höher, und das ist dann sozial wirklich nicht mehr zu vertreten.

Yen Si

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2 609

13.08.2010, 15:52

...zumindest derzeit wären +10 EUR scheinbar nicht vertretbar.
In absehebarer Zeit wären die 10 EUR als Mindestlohn dann aber auch erreicht.

2 610

13.08.2010, 16:27

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Was du uns in langen Worten erzählen willst Dunkelelf:

Es wird dadurch eine umverteilung von oben nach unten gemacht.

Ist doch völlig o.k.

Besser das Geld den massen geben damit die es ausgeben können, als es den Reichen lassen die es dann in Lichtenstein und co. auf irgenwelchen konten versauern lassen.



Eisenherz hat es gecheckt nun muß dies auch noch der gemeine Wähler verstehen, dass es so nicht weitergehen kann hat wohl selbst die FDP geschnallt ;)