Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Lady« (21.03.2010, 14:40)
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Original von AtroX_Worf
Auf das Argument, dass Arbeit, welche eine Produktivität unter dem Mindestlohn hat dann einfach nicht mehr nachgefragt würde geht er gar nicht ein,
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (21.03.2010, 15:10)
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Original von kOa_Borgg
Nenn mir mal bitte konkrete Beispiele von denen du da redest, wo du denkst, das würde einfach weg fallen. Ich bin mal gespannt...
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Original von Jim_Knopf
Alle betroffenen Jobs, denn die Güter werden weniger nachgefragt und es entsteht mehr Schwarzarbeit.
Beispiel Frieseur: Die Leute gehen im Schnitt vllt. nicht alle 40 Tage, sondern alle 50 Tage zum Friseur, und es wird noch mehr schwarz gemacht.
Gleichermaßen wird wohl auch mehr Reinigungsarbeit in Eigenleistung gemacht bzw. schwarz.
Logistik das Gleiche....
Um eine Verbindung zwischen Preis und Nachfrage herzustellen braucht es wirklich nicht viel Fantasie.
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Original von CULT_Lady
ich übertrage das beispiel mindestlohn jetzt einfach mal auf absolut unterbezahlte jobs... wenn ne friseuse drei kunden in der stunde nen haarschnitt für 20 Euro verpasst und damit 60 euro einfährt (ohne färben oder so)...aber nur 3,50 in der stunde verdient, dann wären 8,50 sicher fairer....ihr bliebe was hängen weil sie arbeitet und der chef hätte trotzdem noch 51,50 die bei ihm bleiben...
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Original von CULT_Lady
meinen chef an der tanke würds sicherlich auch nicht umbringen mir 8,50 pro stunde, statt nur 6,50 zu bezahlen...sicher hat er auch unkosten, aber im durchschnitt mach ich da in 6 stunden um die 1500 euro umsatz und da sind die ec-kartenzahlungen noch nicht mit eingerechnet...
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Original von CULT_Lady
es gibt massenhaft läden, in denen es durchaus tragbar wäre, auf etwas eigenen gewinn zu verzichten und die angestellten etwas "fürstlicher" zu entlohnen. und wenn man ein business hat, in dem ein stündlicher gewinn von 8,50 für den der die arbeit macht schon nicht mehr rentabel ist, dann sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man wirklich unternehmer sein sollte oder nicht eigentlich ein unfähiger idiot ist. so seh ich das.
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Original von CULT_Lady
und sorry, aber 8,50 für die LEBENSZEIT einer stunde die man opfert und arbeit leistet, obwohl man sich sicherlich tolleres vorstellen könnte find ich nicht zu viel!
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Auf das Argument, dass Arbeit, welche eine Produktivität unter dem Mindestlohn hat dann einfach nicht mehr nachgefragt würde geht er gar nicht ein,
Der Witz an den meisten unqualifizierten arbeiten ist aber der, dass es Dinge sind die nahezu unverzichtbar sind. (Renigungsfirmen etc). Glaubst du im Ernst die ganzen Büros/Klos etc. wo für 3,5€/h geputzt wird würde nichtmehr gereinigt werden wenn es 6€/h kostet?
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Original von AtroX_Worf
Nenn mir mal bitte konkrete Beispiele von denen du da redest, wo du denkst, das würde einfach weg fallen. Ich bin mal gespannt...
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Original von AtroX_Worf
Die meisten dieser Jobs konkurieren auch nicht mit China, weil es eben Dienstleistungen sind.
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Original von AtroX_Worf
Ich finde es sozial gerechter und verträglicher, wenn man versucht so viel wie möglich menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen - anstatt über Mindestlöhne die Arbeitskosten im Niedriglohnbereich zu erhöhen und so die wenigen mit Arbeit glücklich zu machen, die vielen Arbeitslosen aber nur zu allimentieren. Das ist für mich die eigentliche Klientelpolitik der Gewerkschaften (und SPD) für die Arbeiter aber gegen die Arbeitslosen.
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Original von Jim_Knopf
Alle betroffenen Jobs, denn die Güter werden weniger nachgefragt und es entsteht mehr Schwarzarbeit.
Beispiel Frieseur: Die Leute gehen im Schnitt vllt. nicht alle 40 Tage, sondern alle 50 Tage zum Friseur, und es wird noch mehr schwarz gemacht.
Gleichermaßen wird wohl auch mehr Reinigungsarbeit in Eigenleistung gemacht bzw. schwarz.
Logistik das Gleiche....
Um eine Verbindung zwischen Preis und Nachfrage herzustellen braucht es wirklich nicht viel Fantasie.
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Original von CULT_Lady
denkfehler...denn der inhaber des friseursalons müsste nicht zwingend seine preise für den endverbraucher erhöhen, sondern nur auf etwas mehr eigengewinn verzichten...
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Original von CULT_Lady
trotzdem ist der arbeitende auf die arbeit angewiesen, wird sie also auch zum hungerlohn leisten, was am ende zu ausbeuterischen löhnen wie 3,50 für ne stunde arbeit führt...
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Original von CULT_Lady
und das, damit der boss sich den neuen bmw nicht leasen sondern kaufen kann, sein ohnehin schon grosser garten noch um nen pool bereichert wird und seine blondierte freundin, die er neben seiner frau mit 3 kindern noch locker aushält, sich die vergrösserung ihrer titten auf doppel-d leisten kann, während die friseuse in nem ein.zimmer-wohnklo ohne auch nur nen balkon sitzt. sowas, mein freund, nennt sich dann in meinen augen, soziale ungerechtigkeit, denn wer arbeitet sollte auch was davon haben und erfordert eine zwingende korrektur in den gesetzlichen vorgaben.
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Original von Snaile
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Original von AtroX_Worf
Ich finde es sozial gerechter und verträglicher, wenn man versucht so viel wie möglich menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen - anstatt über Mindestlöhne die Arbeitskosten im Niedriglohnbereich zu erhöhen und so die wenigen mit Arbeit glücklich zu machen, die vielen Arbeitslosen aber nur zu allimentieren. Das ist für mich die eigentliche Klientelpolitik der Gewerkschaften (und SPD) für die Arbeiter aber gegen die Arbeitslosen.
Wem genau hilft es denn Arbeit zu haben, wenn diese Arbeit so schlecht vergütet wird, dass man am Ende des Monats trotzdem aufstocken muss?
Damit man seine Armut selbst finanziert und sich besser fühlt? Wohl kaum.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.03.2010, 17:01)
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Du vergleichst in deiner Rechnung den Umsatz mit den Lohnkosten. Der Friseurmeister muss auch noch die Ladenmiete, die Einrichtung, Strom, Wasser und Heizung/Kühlung sowie Untensilien bezahlen und trägt allgemein das ökonomische Risiko. Ich glaube kaum...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CULT_Lady« (21.03.2010, 17:19)
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Original von CULT_Lady
und worf, bei mir an der tanke arbeiten weder barbusige autowäscherinnen, die freundin meines bosses ist auch nicht blondiert und operiert, das war ein rein fiktives beispiel. und ja, er betreibt mehr als nur eine tanke...insgesamt drei glaub ich.
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Original von CULT_Lady
ich glaube einfach, es ist utopisch zu denken, das arbeitgeber ihren angestellten soviel zahlen wie sie irgendwie können, sondern eher der realität entspricht, dass den einfach arbeitenden leuten so wenig bezahlt wird wie irgendwie nötig.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.03.2010, 17:23)
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Auf das Argument, dass Arbeit, welche eine Produktivität unter dem Mindestlohn hat dann einfach nicht mehr nachgefragt würde geht er gar nicht ein,
Der Witz an den meisten unqualifizierten arbeiten ist aber der, dass es Dinge sind die nahezu unverzichtbar sind. (Renigungsfirmen etc). Glaubst du im Ernst die ganzen Büros/Klos etc. wo für 3,5€/h geputzt wird würde nichtmehr gereinigt werden wenn es 6€/h kostet?
Dann liegt ihre Produktivität ja auch nicht bei 3,50€/h, oder wo habe ich mich unklar ausgedrückt?
Der Stundenlohn ist im Reinigungsgewerbe doch nicht so niedrig, weil die die Produktivität keine höheren Löhne zuließe, sondern weil das Arbeitsangebot so hoch ist, dass sich keine höheren Löhne einstellen.
Die Lösung kann doch nicht sein die Vertragsfreiheit einzuschränken und zu sagen: Ein paar haben jetzt Glück und bekommen höhere Löhne und die anderen können nicht mehr in diesen markt hereinkommen?
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Original von CULT_Lady
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Du vergleichst in deiner Rechnung den Umsatz mit den Lohnkosten. Der Friseurmeister muss auch noch die Ladenmiete, die Einrichtung, Strom, Wasser und Heizung/Kühlung sowie Untensilien bezahlen und trägt allgemein das ökonomische Risiko. Ich glaube kaum...
Ich hingegen glaub schon, das sich ein solcher laden, in dem 4-5 billigfriseusen rundum beschäftigt sind in guter lage mit viel laufkundschaft durchaus rentieren kann. die ladenmiete... ok
sagen wir ein haarschnitt kostet 12 euro und die miete macht 2000 im monat... um das an umsatz zu erwirtschaften muss jede der 5 friseusen ca. 33 köpfe scheren. sagen wir jede schafft pro stunde 3 köpfe...macht am ersten arbeitstag des monats schon 24 köpfe, also brauchen die angestellten, gehen wir davon aus es ist grad wenig los, ungefähr 2 tage um die miete ranzuschaffen. die kosten für die einrichtung kann der inhaber über jahre hinweg von der steuer absetzen, ka was sie überhaupt gekostet hat, gehen wir davon aus, auch davon will er monatlich 1-2 tausend zurückzahlen, macht also nochmal 2 arbeitstage. dann sagen wir der laden hat exorbitante nebenkosten und strom und wasser kosten nochmal 2000... ok, jetzt arbeiten die angestellten schon 6 tage und noch ist nichts verdient. nehmen wir weiter an, jede der 5 friseusen hätte einen stundenlohn von 3,50 und ne 40 stunden woche. damt würde sie, nach 4 wochen arbeit a 40 stunden auf die horrende summe von 560 euro kommen... die lohnnebenkosten wären sicherlich in etwa genausohoch, also kostet eine friseuse ca 1200 im monat.macht bei 5 friseusen dann ca 6000 euro lohnkosten... dafür arbeiten die damen also nochmal 6 tage... jetzt sind 12 arbeitstage des monats vergangen, die geschäftskosten gedeckt. nehmen wir weiter an, der laden ist 25 tage im monat offen, bleiben also noch dreizehn tage, die weiter brav die kasse voll gemacht wird und so kommen weitere ca. 13000 euro rein. selbst wenn davon nochmal die hälfte an steuern, anderen, jetzt nicht mit einberechneten kosten... abgehen bleiben unterm strich noch immer 6,500 euro monatlich die dem chef bleiben. schöner lohn für das eingehen des unternehmerischen risikos, möchte man meinen! besser sicherlich als der der friseuse, die dafür die 40 stunden woche hat.... und so komm ich auf den schluss, das die verteilung dessen, was reinkommt ungerecht ist und arbeit in solchen sektoren gesetzlich geregelt fairer entlohnt gehört. sicher wär nicht viel gewonnen, wenn man nun die lohnkosten tatsache um 50% erhöhen würde, allerdings war es auch äusserst hypothetisch, das der boss von seinen 13k nochmal die hälfte abdrücken muss. allerdings könnte er noch ne 6. friseuse einstellen, dann würd sich das ganze noch mehr rechnen.
und worf, bei mir an der tanke arbeiten weder barbusige autowäscherinnen, die freundin meines bosses ist auch nicht blondiert und operiert, das war ein rein fiktives beispiel. und ja, er betreibt mehr als nur eine tanke...insgesamt drei glaub ich.
ich glaube einfach, es ist utopisch zu denken, das arbeitgeber ihren angestellten soviel zahlen wie sie irgendwie können, sondern eher der realität entspricht, dass den einfach arbeitenden leuten so wenig bezahlt wird wie irgendwie nötig.
Zitat
Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten hat sich der Einsatz von Eigenkapital und Arbeitskraft der Unternehmer 2005, wie schon in den
Vorjahren, nicht gelohnt.
Die Personalkosten sind der größte Kostenblock in einem Friseursalon. Es reicht bei einem Vergleich der Zahlen nicht aus, nur die steuerlich anerkannten Kosten zu vergleichen, vielmehr muss auch der Unternehmerlohn mit berücksichtigt werden.
Bei einer Überprüfung des Betriebes sollten Sie als Friseur insbesondere auf diesen Kostenfaktor achten. Mögliche Ursachen für Fehlentwicklungen können sein:
■ schlechte Auslastung je Mitarbeiter
(weniger als 20 Dienstleistungsarten je Mitarbeiter am Tag)
■ hoher Anteil unproduktiver Lohnkosten (zu viele Assistenz- oder Rezeptions-Mitarbeiter bei Betrieben unter 100.000 € Jahresumsatz)
Da im Friseurhandwerk i.d.R. Festlohn gezahlt wird, ist die personelle Auslastung primär ! ausschlaggebend für die Rentabilität eines Salons.
Zitat
Original von kOa_Borgg
Der Lohn ist so niedrig, weil es genug Menschen gibt die notgedrungen auch zu diesem Preis noch bereit sind zu arbeiten. Deine Theorie, dass dann "weniger in den Markt kommen" halte ich für ziemlichen Humbuk.
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Original von kOa_Borgg
Entweder es ist ein Reinigungsbedarf da oder eben nicht.
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Original von kOa_Borgg
Wenn es da gerade überkapazitäten gibt, sind die ja auch bei 3,50€/h offenbar vorhanden. Nur weil du den Stundenlohn erhöhst braucht es doch nicht plötzlich weniger Leute um die im wahrsten Sinne rum liegende Arbeit zu erledigen. Ich glaube dü übertheoretisiert da etwas![]()
Zitat
Original von kOa_Borgg
Mal eine ernst gemeinte Frage: wo ist für dich persönlich die Grenze zwischen gerechtem Stundenlohn und Sklavenarbeit?
Zitat
Original von WW_Eisenherz
Es stellt sich doch ehr die frage:
Warum muss der Staat Arbeitsplätze Finanzieren ?
Damit es die besitzenden in dieser Gesellschaft noch mehr besitzen ?
Der Weltfremde wieder...
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In Deutschland geschiet das nirgendwo oder ist nicht rechtens, d.h. in Deutschland gibt es keine Skalvenarbeit. Jeglicher Stundenlohn hat deswegen für mich nichts mit Sklavenarbeit zu tun. Hier kann jeder selbst entscheiden, ob er eine Arbeit annimmt oder nicht, d.h. um sein Leben und seine körperliche Unversehrtheit muss in Deutschland niemand fürchten.
Zitat
SGB II
§ 2 Grundsatz des Forderns
(1) Erwerbsfähige Hilfebedürftige und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen müssen alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen. Der erwerbsfähige Hilfebedürftige muss aktiv an allen Maßnahmen zu seiner Eingliederung in Arbeit mitwirken, insbesondere eine Eingliederungsvereinbarung abschließen. Wenn eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit nicht möglich ist, hat der erwerbsfähige Hilfebedürftige eine ihm angebotene zumutbare Arbeitsgelegenheit zu übernehmen.
(2) Erwerbsfähige Hilfebedürftige und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen haben in eigener Verantwortung alle Möglichkeiten zu nutzen, ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften zu bestreiten. Erwerbsfähige Hilfebedürftige müssen ihre Arbeitskraft zur Beschaffung des Lebensunterhalts für sich und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen einsetzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (21.03.2010, 19:11)
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Original von AtroX_Worf
Nein, damit mehr Menschen an dieser Gesellschaft teilhaben können und mit täglicher Arbeit auch ihrem Leben einen Sinn geben. Zudem ist es einfach die ökonomisch sinnvollere Antwort.
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Original von CULT_Lady
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Original von AtroX_Worf
Nein, damit mehr Menschen an dieser Gesellschaft teilhaben können und mit täglicher Arbeit auch ihrem Leben einen Sinn geben. Zudem ist es einfach die ökonomisch sinnvollere Antwort.
und du glaubst tatsächlich, jemand der für 3,50 in der stunde oder für andere hungerlöhne arbeiten verrichtet die sooo toll nun nicht sind, danach sinnerfüllt nach hause kommt und sich da mordsmässig drüber freut? juhuuu, er hatte an der gesellschaft teil, indem er irgendwelche scheisse macht, auf die der der wirklich dran verdient selbst warscheinlich echt keinen bock hätte!?
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Original von CULT_Lady
sowas passiert wohl weniger zur sinnerfüllung im leben, mehr aus absoluter notwendigkeit und/oder aus dem von dude zitierten zwang heraus und dem was andere, die sich selbst dafür zu schade finden würden als durchaus zumutbar erachten. und dazwischen und dem was man als betroffener in dieser situation selbst als zumutbar empfinden mag können welten liegen!
Das ist nicht mehr so. Wenn Du unter 25 Jahre alt bist und nicht mitwirkst sind 100% der Regelleistung beim ersten Verstoß weg, beim zweiten Verstoß der sogar in der gleichen Sache begründet ist wird die KDU gestrichen. Bei über 25 Jahre läuft es so ab, Du bekommst ne Maßnahme, Möbel schleppen beim Träger, Du weigerst Dich weil Du Dir denkst wie soll mich das denn weiter bringen, dann werden Dir 30% gestrichen, Du weigerst Dich weiter weil sich der Sinn immer noch nicht erschliesst, dann wieder 30 usw. usw. usw.... irgendwann bekommst Du dann für den Aldi ein LMG in der Regel so ca. 35 € für die Woche, da steht kein Tabak und kein Alkohol drauf.
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@Dude: Das ist doch Unsinn, man würde in Deutschland immer mind. Essen und ein Dach über den Kopf bekommen. Alles andere Wiederspräche Art. 1 des GG. Und dass du unsere Sozialgesetzgebung mit echter Sklaverei gleichstellst zeigt doch, dass du nicht vernünftig diskutieren willst.
Zitat
Natürlich nicht, aber wenn man keine qpeziellen Qualifikationen hat, kann man auch keinen besonders tollen Job erwarten. Den meisten menschen mcaht ihre Arbeit nicht Spaß, aber sie ist ja auch zum großen Teil Mittel zum Zweck um sich zu ernähren und überleben zu können.
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Original von WW_Eisenherz
Weswegen sollten wir die Löhne (FDP nennt das Arbeitskosten) senken müssen ?
Damit wir mehr Exportieren können ?
Totaler blödsinn wir sind Exportweltmeister und die Unternehmen die Exportieren zahlen weit über Mindestlohn.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Lady« (21.03.2010, 21:27)