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91

02.12.2004, 23:31

Ausserdem muß ja nicht jeder soziale Kontakte für etwas Gutes halten.

92

02.12.2004, 23:39

Zitat

Warum?? kann man sich benchmarks traden??


ich kann nimmer, *tränenwegwisch*

danke ralf für den brüller :D

Kevinho

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93

02.12.2004, 23:43

Zitat

Original von Der_Zorn_Gottes
Ausserdem muß ja nicht jeder soziale Kontakte für etwas Gutes halten.


stimmt
wenn man eh nur zocken will nerven sie eigentlich nur

...

ich bleib dabei, das "real life" leidet wenn man richtig zockt
und top gamer zocken mehr als richtig

94

03.12.2004, 01:39

Hehe 1. mal sind die Dicken dick weil sie zu wenig Bewegung machen .An falscher Ernährung bestimmt auch , aber Bewegung is halt das wichtigste ;)

Hmm was würden die Kinder sagen wenn ihre Väter mit PC - Spieln Geld verdienen würden roooooofl , ich würd mich schämen :)

95

03.12.2004, 01:45

Zitat

Original von LF_Chlubi
Hehe 1. mal sind die Dicken dick weil sie zu wenig Bewegung machen .An falscher Ernährung bestimmt auch , aber Bewegung is halt das wichtigste ;)

Hmm was würden die Kinder sagen wenn ihre Väter mit PC - Spieln Geld verdienen würden roooooofl , ich würd mich schämen :)


Und ich seh des genauso dass des RL leidet .

Und @ Zorn mir kann keiner erzähln dass er keine Freunde , oder Freundin will rofl .....( falls des überhaupt ernst gemeint war hihihi ) ...


Ma scho wieda doppelpost lol^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FROST_Chlubi« (03.12.2004, 01:47)


96

03.12.2004, 08:34

Zitat

Original von LF_Chlubi
Hehe 1. mal sind die Dicken dick weil sie zu wenig Bewegung machen .

*gähn* jeder dicke macht mehr bewegung als ich - und ich hab nur 85 kg. Seit ich vor 4 jahren aufgehört hab fußball zu spielen, war ich im sommer ab und zu mal tennis / fußballspielen, das wars.

Also das dick = keine bewegung machten bedeutet ist kakke. dicke kinder sind schon mit 6-7 jahren fett...und da zockt noch keiner CS oder WCIII...

97

03.12.2004, 09:46

atm sind es viel zu wenig Spieler und viel zu schlechte Spiele, als das sich eSport "lohnen" würde, im sinne von, dass eine Meisterschaft etwas zählt, oder dass sich Sponsoring lohnen würde.

CS hatte mal den Ansatz zu einem Massenspiel zu werden, aber so richtig is nix draus geworden (wohl dank Steam, aber ich weiss es nicht)

eSport wird dann volkswirtschaftlich gesehen eine Relevanz haben, wenn es ein Spiel gibt, dass Millionen leute auf der Welt spielen

jmd. der im Fussball deutscher meister wird, kann richtig gut fussball spielen, hat sich von millionen von anderen spielern abgesetzt, bei age of kings is das gerade mal ein best of 2000, die das ernsthaft versuchen, bei cs geht das schon in die zehntausende

Korea is ein Phänomen, dass ich mir nicht erklären kann, und das zum teil auf andere Länder abgefärbt hat.

eSport wird imho auf vielen clansites einfach höher gelobt und besser gemacht, als es ist.

ein paar leute, die preise sponsoren, oder firmen die server sponsorn (was die grad mal paar euro pro monat kostet) und ein paar tausend spieler machen noch lange keinen Breitensport aus.

Bisher ist und bleibt eSport vorerst mal eine Randerscheinung.

Jmd. der jeden tag im mastersforum/diversen clanforen liest und auf 10 lans pro jahr geht mag vielleicht nen anderen eindruck haben, aber nüchtern gesehen ist eSport nicht mal in den Kinderschuhen.

98

03.12.2004, 10:36

Zitat

Original von _Wanderer_Jen
Macht mal alle das Fenster auf und schaut raus :D
...wieso ist kalt draußen..... :D

99

03.12.2004, 11:59

Zitat

Original von DS_BlackWulf
Es gibt sicherlich auch leute die in ihrem leben nicht fünftausend abende einen saufen waren ;)


5000 Abende? Hmm, Ok Wulf, das erklärt natürlich einiges, wer fast 15 Jahre am Stück saufen war ;)

Ansonsten zu dem "Geld verdirbt den Charakter": Im Grunde genommen zeichnet sich doch im eSports Bereich die gleiche Entwicklung ab wie vor vielen vielen Jahren auch im "normalen" Sport. Es wird kommerzialisiert, man kann (bei eSports im Moment noch lächerlich wenig, mit ein paar ausgewählten Einzelpersonen weltweit) damit Geld verdienen und der eigentliche Gedanke des Sports bleibt auf der Strecke. Im Fussball sieht man es doch sehr schön, man spielt halt für den, der am meisten Kohle zahlt. Ich habe (früher) auch sehr viel Sport gemacht, aber bei der Wahl meines Vereins zählte nicht wie erfolgreich er ist oder gar wieviel Geld er zahlt sondern wo meine Freunde spielten und wo ich mich wohl fühlte. Für mich sind sowohl Sport als auch Computerspiele eine Freizeitbeschäftigung, wer es nötig hat damit sein Geld zu verdienen zeigt eigentlich nur, dass er zu doof dazu ist es mit einem richtigen Beruf zu schaffen (das war jetzt überspitzt formuliert und verallgemeinert). Langer Rede kurzer Sinn: Ich halte nichts von der Kommerzialisierung und das da bei pG offensichtlich Spieler abhauen weil sie ihrer Meinung nach zu wenig Geld bekommen ist in meinen Augen eher ein Armutszeugniss (aber schon typisch für die heutige Zeit). Mir aber letzten Endes egal, jeder wie er will oder halt :P

Zitat

Original von Der_Zorn_Gottes
Ausserdem muß ja nicht jeder soziale Kontakte für etwas Gutes halten.


Zorni, Deine sexuellen Erfahrungen mit Schafen und Kühen sind KEINE sozialen Kontakte ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (03.12.2004, 12:00)


100

03.12.2004, 12:39

Zitat

Original von DS_Don_Grotto

Für mich sind sowohl Sport als auch Computerspiele eine Freizeitbeschäftigung, wer es nötig hat damit sein Geld zu verdienen zeigt eigentlich nur, dass er zu doof dazu ist es mit einem richtigen Beruf zu schaffen (das war jetzt überspitzt formuliert und verallgemeinert).


wer einen "richtigen" beruf ausüben muss um damit geld zu verdienen zeigt eigentlich nur dass er als pc-spieler gescheitert ist.

es würde mir tausendmal mehr spass machen am tag 8h pc zu spielen als 8h am tag in die arbeit zu gehen. ich konnte bisher noch keine berufliche tätigkeit finden die mir wirklich so gefallen hat dass ich sagen kann "ja das mache ich aus leidenschaft". beim pc spielen könnt ich mir das aber vorstellen (ich spiele bei weitem keine 8h pro tag.....aber kann mir vorstellen dass das spass macht)

101

03.12.2004, 14:22

Zitat

Original von Erg_Raider

Zitat

Original von DS_Don_Grotto

Für mich sind sowohl Sport als auch Computerspiele eine Freizeitbeschäftigung, wer es nötig hat damit sein Geld zu verdienen zeigt eigentlich nur, dass er zu doof dazu ist es mit einem richtigen Beruf zu schaffen (das war jetzt überspitzt formuliert und verallgemeinert).


wer einen "richtigen" beruf ausüben muss um damit geld zu verdienen zeigt eigentlich nur dass er als pc-spieler gescheitert ist.

es würde mir tausendmal mehr spass machen am tag 8h pc zu spielen als 8h am tag in die arbeit zu gehen. ich konnte bisher noch keine berufliche tätigkeit finden die mir wirklich so gefallen hat dass ich sagen kann "ja das mache ich aus leidenschaft". beim pc spielen könnt ich mir das aber vorstellen (ich spiele bei weitem keine 8h pro tag.....aber kann mir vorstellen dass das spass macht)


Hast du nicht sowas wie Stolz ? ^^

102

03.12.2004, 14:29

was denn ?
die zeit, daß computerspieler als verpickelte und perverse vollidioten verschrieen waren, sollte doch eigentlich vorbei sein - besonders bei jmd wie dir, der selbst spielt. ich finde an ergs aussage nun wirklich nichts schlechtes, interessanter als ein "normaler" job wäre es allemal. das heißt ja noch lang nicht, daß er nur darauf versessen wäre, ein "pro" zu werden.
ich versteh gar nicht, was ihr damit für ein problem habt - andere "kleine" sportarten sind doch genauso, wieso sollte man sich denn fürs zocken schämen ?

(daß man zocken als sport verstehen kann, wurde schon 1 oder 2 seiten vorher begründet, darüber brauch man gar nicht mehr mit mir reden ;))

103

03.12.2004, 14:59

Zocken sport....... lol mehr kann ich nicht sagen

104

03.12.2004, 15:05

Synchronschwimmen olympisch....... lol mehr kann ich nicht sagen :baaa:

um halbwegs erfolgreich an einer liga teilnehmen zu können, brauchst beim gamen die selben eigenschaften wie beim kicken (zB Ausdauer, Durchhaltevermögen, taktisches Verständniss, Können und vor allem Teamwork - nur kondition brauchst halt keine dazu)

sehe das ganauso wie drohhyn - zocken ist gesellschaftlich noch nicht so anerkannt, dafür glauben sich einige schämen zu müssen :rolleyes:

105

03.12.2004, 15:12

wenn zocken kein sport ist ( in liga usw)
dann ist es schach auch nicht

Da Sport bei den meisten ja scheinbar unbedingt mit koerperlicher Ertuechtigung zu tun hat, nennen wir s ab heute eben spirt
-_-

106

03.12.2004, 15:13

Zitat

Original von LF_Chlubi
Hast du nicht sowas wie Stolz ? ^^


Stolz? dh. wenn ich nen durchschnitts-job hab, eine "normale" ehe, 2 kinder und 20 freunde mit denen ich mich alle 3 wochen mal treffe kann ich stolz drauf sein??

boah bin ich stolz, hab das gleiche erreicht wie hunderte von millionen anderer menschen auf der welt auch?

klar ist es schön das alles zu haben, aber es ist auch gewöhnlich, nichts auf das man übermäßig stolz sein kann. wennste als pro-gamer richtig berühmt bist haste imo mehr geleistet. darauf würde ich dann stolz sein.


nicht dass ihr mich falsch versteht - ich versuche nicht pro-gamer zu werden, aber ich fände es erstrebenswerter als ottonormal-bürger zu werden....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Erg_Raider« (03.12.2004, 15:14)


107

03.12.2004, 15:24

Immerhin is ein Durchschnittsjob eine richtige Arbeit :D
Aber PC - Spieln Arbeit ?
Extrem Sportler kann ich verstehn dass die Geld bekommen , dass sind ja Vorbilder *g* :D

108

03.12.2004, 15:24

zur körperlichen ertüchtigung:

Das Publikum macht sich im allgemeinen kaum klar, dass die für
hartes Wettkampfschach erforderliche geistige Anspannung die
körperliche Leistungsfähigkeit der Spieler in höherem Maße
beansprucht als schwerathletische Übungen. Ein angehender Arzt
in Havanna, den ich während meines letzten Wettkampfes in
Havanna konsultierte, sagte zu mir: Ich habe mich als Amateur
überanstrengt, sowohl beim Schach als auch in der Turnhalle
und ich kann mir nichts vorstellen, das alle lebenswichtigen
Organe zugleich - Gehirn, Herz, Nieren und Leber - so belastet
wie die Erregung beim Schachspielen unter den Augen eines
kritischen Publikums
- Wilhelm Steinitz (weltmeister 1886 - 1894)

(z.b. spasski hatte einen ausgedehnten fittness-trainingsplan um seine spiele körperlich gut durchzuhalten)

ich denke das kann man 1:1 auf den eSport übertragen

109

03.12.2004, 15:28

Hehe aber beim Schach muss man ned vor PC Games hocken , schon mal davon gehört dass des schlecht is..Spiel mal ein Monat jeden Tag mindestens 3 Std , dann merkst es *g*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FROST_Chlubi« (03.12.2004, 15:28)


110

03.12.2004, 15:33

kann ich bestätigen, ich spiel bei uns im verein in garching (7.größter dtls btw^^) und nach einer harten, knappen partie bin ich ko wie nach einem marathon, verschwitzt, wacklig auf den beinen ect... also schach kann schon schlauchen und wer mal drauf achtet - die meisten schachspieler alle relativ sportlich. die achten genauso auf ernährung und ausgleichsport wie alle leistungssportler.

btw: @chlubbi: wer in seinem profil als einzige interessen "SAUFEN" angibt, sollte hier nicht den naturburschen raushängen lassen ...

111

03.12.2004, 15:33

Aber vor dem Schachbrett sitzen ist gesund. Aha...
Ich verstehe gar nicht wo das Problem ist. Es schließt sich doch nicht aus PC zu spielen, und trotzdem ein erfülltes Leben (saufen, sport, wobei ich es lächerlich finde, diese 2 Dinge als Sinn des Lebens zu sehen..., aber wnen ihr meint) zu haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Banshee_« (03.12.2004, 15:35)


112

03.12.2004, 15:39

naja - schach ist sicher nicht ungesund, aber man sollte es auch nicht übertreiben. wenn einer solange fußball spielt bis beide knie und das rückgrat hinüber sind, isses sicher auch nciht gesund.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (03.12.2004, 15:39)


113

03.12.2004, 15:41

mit sport geldverdienen?

ja, spielsport vielleicht und oft nichtmal da, ausser die besten.

wenn ihr euch amal leichtathletik oder schwimmer oder bodenturner anseht: da ist sogut wie keine kohle drin, ausser die topleute der besten verdienen da bissl was.

und was DIE trainieren ist nimmer schön.

i denke mal in relation gesehen:
betreibenden/ geldverdienenden
siehts im sport auch nicht besser aus, nur die absolutzahl ist eben etwas größer

114

03.12.2004, 15:51

Zitat

5000 Abende? Hmm, Ok Wulf, das erklärt natürlich einiges, wer fast 15 Jahre am Stück saufen war


Auch das war überspitzt @ Mue :D es waren nur 4800 abende :rolleyes:

115

03.12.2004, 15:53

Zitat

Original von SenF_Toddi
naja - schach ist sicher nicht ungesund, aber man sollte es auch nicht übertreiben. wenn einer solange fußball spielt bis beide knie und das rückgrat hinüber sind, isses sicher auch nciht gesund.
....also ich kenne da einige talente, die sind nicht mehr ganz gerade im schaltkasten und unter den ganzen weltmeistern gibt es auch ein paar sonderlinge... ;)

116

03.12.2004, 15:53

Das wird sich ebenso wie im Sport einpendeln.
In manchen bereichen des Sports werden horende Betraege gezahlt in anderen kaum was.
So wird das auf Dauer auch werden.
Ab man das nun gut oder schlecht findet sei mal dahin gestellt.

117

03.12.2004, 16:08

Zitat

Original von LF_Chlubi
Hehe aber beim Schach muss man ned vor PC Games hocken , schon mal davon gehört dass des schlecht is..Spiel mal ein Monat jeden Tag mindestens 3 Std , dann merkst es *g*

ich hocke seit jahren am tag locker > 5-6 stunden vorm notebook ausbildungsbedingt, arbeitsbedingt, spaßbedingt...und erfreue mich immer noch bester gesundheit :rolleyes:

und wer als einziges hobby saufen hat, soll gleich stfu sein...

118

03.12.2004, 16:08

Zitat

Original von Erg_Raider
es würde mir tausendmal mehr spass machen am tag 8h pc zu spielen als 8h am tag in die arbeit zu gehen. ich konnte bisher noch keine berufliche tätigkeit finden die mir wirklich so gefallen hat dass ich sagen kann "ja das mache ich aus leidenschaft". beim pc spielen könnt ich mir das aber vorstellen (ich spiele bei weitem keine 8h pro tag.....aber kann mir vorstellen dass das spass macht)


Spass macht etwas so lange, wie man es freiwillig machen kann. Wenn da ein Zwang draus wird (man muss es tun, damit man seinen Lebensunterhalt verdient) ist es nicht mehr das gleiche, dann ist es ein Job wie jeder andere auch und es ist nunmal einfach so, dass einem etwas was man über längere Zeit tut irgendwann auf den Senkel geht, ganz egal wieviel Spass man da irgendwann mal dran hatte. Das soll nicht heissen, dass es dann zwangsweise keinen Spass mehr macht, aber wenn man erstmal 20 Jahre auf dem Buckel hat in einem bestimmten Beruf, dann macht es eben nicht immer Spass diesen Job zu machen. Mal ein Beispiel: Schon als ich noch zur Schule gegangen bin habe ich sehr gerne programmiert. Wir waren damals (ist jetzt über 20 jahre her) eine der wenigen Schulen die eigene Computer hatten und wir durften die auch den ganzen Tag nutzen (auch ausserhalb der Schulzeit) so dass ich nachmittags oft in der Schule war nur um ein wenig zu programmieren. Irgendwann Studium und nun inzwischen etwas mehr als 15 Jahre im Beruf macht mir Softwareentwicklung immer noch Spass, aber eben nicht jederzeit. Für mich ist es ein Beruf geworden und keine Freizeitbeschäftigung mehr und es gibt halt auch oft Tage, an denen ich absolut keine Lust habe loszulegen. Andererseits gibt es auch Tage an denen arbeite ich von morgens um 8 bis nachts um 2 und nicht weil ich es müsste, sondern weil ich grade Lust dazu habe und alles grad so gut klappt. In meiner Freizeit mache ich lieber andere Sachen, ob das nun das spielen von Computerspielen ist, mit Freunden treffen oder was auch immer - vollkommen egal.

Ich finde es etwas naiv zu behaupten "Wenn ich damit mein Geld verdienen könnte habe ich mein ganzes Leben Spass", das ist nämlich Blödsinn, wenn man zwangsweise 8 oder mehr Stunden etwas tun muss (und wenn Dich jemand dafür bezahlt, dann MUSST Du, egal ob Du willst oder nicht - einzige Alternative ist dann ganz aufzuhören) geht es einem irgendwann zwangsläufig auf die Nerven (ich rede hier nicht von 2-3 Jahren sondern davon sich damit eine Existenz aufzubauen).

Es ist halt so: Was man freiwillig macht, das macht Spass, was man zwangsweise macht geht früher oder später dazu über öfter mal lästig zu werden.

Jeder muss selber wissen, wie er sein Leben lebt, ich bleibe lieber dabei Sport und Spiele als das zu sehen, was sie meiner Meinung nach sind: Ein Ausgleich für den oft stressigen und auch oft nervigen Job - der mir zwar meistens Spass macht aber bei dem man halt doch oft sagen muss "Scheisse eigentlich habe ich heute keine Lust dazu, würde viel lieber irgendwas anderes machen".

Ein wichtiger Aspekt wurde ja noch vergessen: Wie lange kann man mit sowas überhaupt Geld verdienen? Ab welchem Alter geht es nicht mehr? Hat man überhaupt eine Chance bis dahin genug Geld zu verdienen um dann halbwegs gut und sorgenfrei zu leben? Wenn ich mir als Vergleich mal die "normalen" Sportler anschaue würde ich sagen: Mit ein paar wenigen wirklichen Ausnahmen wohl eher nicht. Was kommt danach? Was machen die vielen "E-Sportler", die ein paar Jahre recht gut verdient haben (naja, gemessen an einem Arbeitnehmer mit guter Ausbildung und guten Job wohl max. durchschnittlich) dann? Was für einen Job wollen sie dann machen und was schreiben sie in ihren Lebenslauf? ("Habe 5 Jahre lang professionell Quake gespielt" -> die Personalchefs werden sich totlachen). Vermutlich genau das gleiche wie viele Zweit- bis Drittklassige Sportler heute auch, irgendwann ist der Zug abgefahren und sie arbeiten in Berufszweigen, in denen sie sich nie wohl gefühlt hätten, die sie nun aber machen müssen, weil der Zug für sie abgefahren ist. E-Sports schön und gut, aber die einzigen die daran wirklich verdienen (mal abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen) werden auf lange Zeit wohl eher die Firmen sein, die diese Events veranstalten bzw. sponsoren.

Wie auch immer man selber das sieht: Ich finde die Entwicklung jeden Scheiss zu kommerzialisieren extrem unschön. Mir macht es zum Beispiel auch keinen Spass mir Sportarten anzusehen bei denen man nicht den Eindruck hat als seien die Spieler noch mit Herz bei der Sache und als ob sie wüssten worum es beim Sport wirklich geht. Mir macht es jedenfalls mehr Spass meinem 7 jährigen Neffen und seinen Mannschaftskameraden beim Fussball zuzusehen als der deutschen Nationalmannschaft. Bei den Kindern sieht man: Die haben Spass am Spiel, bei den Profis gewinnt man nur den Eindruck denen ist nur wichtig, dass die Kasse stimmt - ist aber natürlich auch klar, wenn man bedenkt, dass sie davon leben müssen. Gefallen tut es mir trotzdem nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (03.12.2004, 16:18)


119

03.12.2004, 16:16

Genauso wie jeder Fusballer kann man nach ner Zeit nicht mehr mithalten.
Wobei das beim "e-sport"(ich setze es schon in klammern, damit nicht manche wieder an die decke gehen ;)) denke ich mal noch schneller geht.
Waehrend man als Fussballer oftmals die Moeglichkeit zur Trainertaetigkeit oÄ hat, wird das dort kaum moeglich sein.

120

03.12.2004, 16:16

Punkt du Affe laber lein Dünpfiff

Zitat

dann gewinnt doch immer nur aoegod :|

DerPunkt_LTL

Warum?? kann man sich benchmarks traden??


Da kann man nicht bescheissen!
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