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61

28.07.2003, 13:10

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Sun Tsu Die Kunst des krieges
Musashi Das Buch der 5 Ringe


Zitat

Thrawn Trilogie - Timothy Zahn


ebenfalls alles gut :)

62

28.07.2003, 13:14

Ja aber wenn wir dabei sind darf Hagakure von Yamamoto Tsunetomo auch nicht fehlen

63

28.07.2003, 14:05

Wundert mich, dass kaum einer Mankell liest ?(

Beiträge: 799

Wohnort: Früher Biel, jetzt St. Gallen

Beruf: Länderanalyst

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64

28.07.2003, 15:12

he jan, hast ja guten geschmack ;-)
C.S.Forester (Hornblower) hab ich auch gelesen !

herr der ringe war nett zum lesen. allerdings kann der anfang nur "historisch" interessierten gefallen (wie mir) und das ende mit dem terror im hobbit-land war echt überflüssig ... als es rauskam war es natürlich ein einzigartiges werk- allerdings gibts heute vieles (wurde schon weiter oben von einigen leuten erwähnt), was sicher besser geschrieben ist.

wer ausser mir mag noch gedichte? ^^

ps. die aus der schulzeit waren für mich damals auch ne qual in der regel.

65

28.07.2003, 16:18

Zitat

Original von GWC_Coyote
Ja aber wenn wir dabei sind darf Hagakure von Yamamoto Tsunetomo auch nicht fehlen


stimmt,das müsste auch hier irgendwo liegen ;)

Beiträge: 74

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66

28.07.2003, 16:36

Das beste was ich eh gelesen Habe ist SÄULEN DER ERDE Ken Follet
sonst stephen Kings vierteiler
und von c.s. Forester Versenkt die Bismark
P.S. nebenbei Lese ich noch Micky MAus:-) und John SInclair
weil man sie abends im Bett besser lesen kann mit halb geschlossenen Augen:-)

67

28.07.2003, 17:51

Der Autor von "The Song of Ice and Fire" ist George R.R. Martin.

68

28.07.2003, 18:40

Genau, und für die 6 Bände latzt du in Deutschland ca. 72 Euro. (Für die 3 US-Bände nur die Hälfte). Dafür bekommst du einen tiefen Einblick in die vorpupertäre Sexualwelt von George R.R. Martin und in eine komplexe Welt, deren Detailgrad oft über das Ziel hinaus schießt. Lesenswert ist es aber dennoch. Es müßte allerdings mal jemand rangehen und die Bücher auf die Hälfte straffen.

69

28.07.2003, 21:14

Hmmm, schwere Sache.

Ich bin bei mir einmal die Bücher durchgegangen und habe bei mir folgende Kriterien angewendet:
1. Drei mal oder öfters gelesen.
2. Das Buch hat mich seit meine 6 Umzüge in den letzten 10 Jahren begleitet.

1. Dtv-Atlas zur Weltgeschichte
2. Die Wüstenfüchse - Paul Carell
3. The Hunt for Red October - Tom Clancy (nur echt im Original)
4. Napoleon - Andre Maurois
5. 1984 - George Orwell
6. Faust I - Goethe (lacht nur, ist aber so)
7. Kein bestimmtes Buch, aber einige von Kafka.

Wie gesagt, meine Auswahl bei obigem Kriterium. Wer weiss schon, ob er das was er jetzt gerne liest, auch in 10 Jahre noch als gut beurteilt.

70

28.07.2003, 21:16

quatsch Tamger,da muss man nix straffen,sowie sie sind sind sie super

71

28.07.2003, 22:19

Brave new world - Aldous Huxley
Also sprach Zarathustra - Friedrich Nietzsche
Das Nibelungenlied

Biologie des menschlichen Verhaltens - Irenäus Eibl-Eibesfeldt
Die Weltwirtschaft - Matis/Stiefel
Noam Chomsky - Vom politischen Gebrauch der Waffen

72

28.07.2003, 22:59

Zitat

Original von ZwerG_Thor
Brave new world - Aldous Huxley


kannst mal bitte kurz sagen worum es drain geht? danke!

73

28.07.2003, 23:11

Es geht um die Vision einer Zukunft in der alle Bereiche des Lebens durchorganisiert sind.
Menschen werden genetisch manipuliert und mental konditioniert sowie mit Drogen sediert um perfekt im Sinne einer Maschinerie zu arbeiten deren wesentliche Inhalte Stabilität und Konsumption sind.
Die Gesellschaft ist in strike Klassen geteilt und Krankheiten und Alter sind im wesentlichen mit Hilfe modernster Techniken beseitigt worden.

Ein "Held" der von außerhalb dieser Gesellschaft kommt, und sich aufgrund der Erzählungen seiner Mutter nach dieser Welt sehnt, lernt mit einer gehörigen Portion Naivität die Vor- und Nachteile dieser Gesellschaft kennen und zerbricht letztlich an diesem entmenschlichtem System.

Aldous Huxley hat natürlich nicht alle Möglichkeiten bedacht, und ein einseitig negatives Bild von der Zukunft einer auf "Fortschritt" ausgerichteten Gesellschaft gemacht, aber er hat alles wunderschön erzählt und viele Probleme die zumindest denkbar sind offenkundig werden lassen.

Im übrigen kann ich bei der Gelegenheit auch gleich Tolkien ins Spiel bringen der auf gewisse Weise ja auch ein Verächter des Modernismus seiner Zeit war.
Wenn man Herr der Ringe einmal genauer betrachtet ist das offensichtlich.

74

28.07.2003, 23:15

Zitat

Original von CID_REDSTAR

herr der ringe war nett zum lesen. allerdings kann der anfang nur "historisch" interessierten gefallen (wie mir) und das ende mit dem terror im hobbit-land war echt überflüssig ...


Das ist das was ich meinte, damit wollte er im Prinzip auf die negativen Folgen dessen was Globalisierung bedeutet hinweisen, nämlich das die kleinen Gemeinschaften die über lange Zeit gut funktionierten durch den Einfluß von Außen zermürbt werden, und am Ende weder menschliche Werte noch Natur dieses schadlos überstehen können.
In Großbritannien haben sie die Industrialisierung, Umweltzerstörung und Entwurzelung viel früher abgespielt als überall sonst auf der Welt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Thor« (28.07.2003, 23:17)


75

28.07.2003, 23:15

Thor, Brave New World ist in erster Linie eine Parabel über die Relativität des Glücks. Sagt Huxley auch selbst in einem Kommentar zu diesem Buch  8)

76

28.07.2003, 23:21

Das ist aber natürlich ein Euphemismus. Lies dir bitte einige Partien mal durch, dann bemerkst Du mit welchem Zynismus er über die moderne Konsumgesellschaft herzieht.

Das Glück relativ ist, ist natürlich die vordergründige Aussage, denn als der "Held" eigentlich da ist, wo er so lange hinwollte, hält er es nicht mehr aus.
(Erinnert mich irgendwie an manche Aufsteiger, sei es "Neureiche" oder "Stars" die einen Leben lang nach etwas streben, und als sie es haben noch depressiver sind als zuvor.)

77

28.07.2003, 23:33

Vordergründig ist die Zivilisationskritik ;)

78

28.07.2003, 23:33

"All things considered, it looks as though Utopia were far closer to us than anyone, only fifteen years ago, could have imagined. Then, I projected it six hundred years into the future.
To-day it seems quite possible that the horror may be upon us within a single century."

Aldous Huxley (1946)

Ich weiß natürlich das er das Buch früher geschrieben hat als diese Aussage, aber sein Vorwort ist da auch eindeutig.

79

28.07.2003, 23:37

Zitat

quatsch Tamger,da muss man nix straffen,sowie sie sind sind sie super


Meine Kritikpunkte an Eis und Feuer sind die, daß der Autor eine vielzahl an Handlungszweigen aufbaut (von denen sich die meisten noch nicht einmal berühren), und bei keinem der Handlungszweige zu einem Ende kommt. Es ist ja so, daß bisher noch nicht besonders viel passiert ist (im Verhältnis zu anderen Werken, die ich kenne), und es kommen noch mindestens sechs weitere Werke von Eis und Feuer. Die sind auch nötig, um die ganzen Parallelhandlungen endlich mal abzuschließen (vorausgesetzt er behält seine Detailverliebtheit bei). Und wenn du die ein Dutzend Schinken alle gelesen hast, Jacobs, dann sag mir nochmal, daß man da nichts hätte straffen können ;-)

Aber ich werde sie ja auch lesen, weil mich ineresiert, wie es mit Tyrion und Co. weiter geht.

80

28.07.2003, 23:37

Ja gut, dann lassen wirs dabei das man beides in dem Buch findet, ich wollte ja in der Antwort zuallererst eine Inhaltsangabe geben. Hätte ich geschrieben eine Parabel auf das Glück (was ich so oder so nicht hätte :P ) dann hilft das nicht viel, denn das kann man in fast allen Büchern sehen.

Im übrigen haben es gerade die großen Werke so an sich, das sie sehr vielseitig interpretiert werden können.
Denke das gilt für Nietzsches Bücher mit Sicherheit noch viel mehr.

81

29.07.2003, 00:28

Zitat

Das ist das was ich meinte, damit wollte er im Prinzip auf die negativen Folgen dessen was Globalisierung bedeutet hinweisen, nämlich das die kleinen Gemeinschaften die über lange Zeit gut funktionierten durch den Einfluß von Außen zermürbt werden, und am Ende weder menschliche Werte noch Natur dieses schadlos überstehen können.


Tolkien hat explizit erwähnt, dass HdR keinen Bezug zur Wirklichkeit hat und daraus absolut nichts abgeleitet werden soll.
Die Bücher haben also keinerlei politische Aussage noch sonst irgendwelche "Ziele" die Welt zu verbessern. Sie sollen einfach nur unterhalten.;)

Brave New World haben wir in der schule gelesen und ich muss sagen es hat mir auch sehr gut gefallen. 8)

82

29.07.2003, 00:50

Also ich habe meine Schüler gerade Fahrenheit 451 lesen lassen ;)

83

29.07.2003, 01:20

Wodrum geht es in "Die Säulen der Erde" ?

84

29.07.2003, 01:37

@Anea du glaubst doch nicht wirklich jemand hat das Buch gelesen :D :P

85

29.07.2003, 02:25

sind schon viele genannt worden noch paar gefunden.....

The Covenant - James A. Michener
Homo Faber - Max Frisch
Ich war Kaiser von China - Pu Yi
The Sicilian - Mario Puzo



Wenn ich einen Favoriten nennen müsste: Säulen der Erde - Ken Follet

England, 1123 - 1173. Eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Krone und Adel, Klerus und Volk. Der junge Prior Philip träumt von einem Zeichen des Friedens, einer gotischen Kathedrale. Doch bis dieser kühne Traum Wirklichkeit geworden ist und in Kingsbridge das großartige Gotteshaus endlich emporragt, müssen der Klosterherr, sein Baumeister Tom und die Grafentochter Aliena sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten.

86

29.07.2003, 02:28

Zitat

Original von GWC_Banshee_

Tolkien hat explizit erwähnt, dass HdR keinen Bezug zur Wirklichkeit hat und daraus absolut nichts abgeleitet werden soll.
Die Bücher haben also keinerlei politische Aussage noch sonst irgendwelche "Ziele" die Welt zu verbessern. Sie sollen einfach nur unterhalten.;)


Ich weiß natürlich auch das Herr der Ringe kein politisches Manifest ist, und das vieles von dem was darin vorkommt mit Realitätsbezug eher sublim wiedergegeben wird.
Ist eher eine Interpretation seiner Persönlichkeit und Biographie.
Man könnte es auch einfach als eine Inspiration durch persönliche Erfahrungen beschreiben. Aber gerade dieses kleine Hobbitdorf, dem dann am Ende so übel mitgespielt wird, ähnelt doch schon sehr einer Parabel.
Aber das ist nicht mal auf meinem Mist gewachsen, das haben Biographen zum Teil auch hineininterpretiert, inwieweit das zutrifft... ich glaub schon.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Thor« (29.07.2003, 02:29)


87

29.07.2003, 02:32

Zitat

Original von MisterBlue

Ich war Kaiser von China - Pu Yi



Da hab ich nur den Film gesehen, von dem ich mal annehme das er auf dem Buch beruht?
Der Film war jedenfalls großartig, da könnte das Buch auch interessant sein.

88

29.07.2003, 02:59

freut mich, dass herr der ringe endlich mal kritish beurteilt wird, ich finds auch ziemlich langweilig, da ist die dragonlance serie tatsächlich besser.

kennt ihr 'high fidelity' ? das fand ich sehr erfrischend.
ansonsten die genannten : schachnovelle, parfüm, name der rose ...bin aber auch kein viel-leser.

89

29.07.2003, 09:32

@L_Clan_Hackl

naja - sie mussten die klausur drüber schreiben und bis auf einen war die inhaltsebene ganz ordentlich - ausserdem mussten sie lesetagebücher erstellen - ich bin ja nicht blöd :D

90

29.07.2003, 11:00

Also ich hab meine Lesetagebücher und Arbeiten zu allen Büchern bisjetzt immer nur ausm Internet gemacht... ;) Und hatte eigentlich immer ne 2 oder 3 :p