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Original von HarLe
Aber die BW ist halt für leute, die aufgrund ihrer schulischen ausbildung, schlechte chanen auf einen gut bezahlten job haben immerhin noch eine möglichkeit im leben.
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Aber auf jedenfall ist die ärztin in Göttingen ein vollbrot und ich habe erfahren, wieso es einen NC auf medizin gibt![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »GWC|lazy« (29.03.2007, 14:04)
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Bereits die weitgehende Wahlfreiheit zwischen Ersatzdiensten und Wehrdienst hat dazu geführt, dass höher gebildete (Abitur), eher sensibel, eher links und sozial eingestellte junge Männer neben den klassischen Pazifisten die Wehrpflicht verweigern. Bedingt durch die niedrigen Bedarfszahlen der Bundeswehr und den damit einhergehenden verschärften Musterungskriterien und vermehrten Ausnahmeregelungen fehlen inzwischen außerdem neben verheirateten und älteren jungen Männern in den Reihen der Wehrpflichtigen auch die bedingt Tauglichen und diejenigen, die diese Regeln für sich zu nutzen wissen, um jeden Dienst zu vermeiden. Wie verzerrt das Spiegelbild ist, zeigt auch die geografische Herkunft der Soldaten. So werden 40 % der Wehrpflichtigen und auch 30 % der Zeit- und Berufssoldaten aus den neuen Bundesländern gewonnen. Bei dem Nachwuchsoffizieren sind es sogar inzwischen 60 % und bei dem Unteroffiziernachwuchs 80 % ([2]). Der Grund für das starke Übergewicht des Ostens liegt an der Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber für Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit. Die Attraktivität steigt aber auch mit abnehmender Bildung. So sind es vor allem geringer Qualifizierte, die sich für Auslandseinsätze melden, weil diese bis zu 92 € Extrazulage pro Tag bringen. Da diese Auslandseinsätze aber zunehmend als Gefahr für die eigene Gesundheit und das eigene Leben wahrgenommen werden, gelingt es der Bundeswehr immer weniger höher Qualifizierte mit besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt für eine freiwillige Verlängerung ihres Wehrdienstes, oder gar als Zeit- oder Berufssoldaten zu gewinnen. Entsprechend muss die Bundeswehr das Anforderungsprofil laufend senken, um ihren Bedarf überhaupt noch decken zu können ([3]). Vermehrt wird befürchtet, dass die Bundeswehr zunehmend zum „Sammelplatz der neuen Unterschicht“ wird ([4]). Damit treten bei der Bundeswehr trotz der Wehrpflicht verstärkt die gleichen Personalprobleme auf, die bei einer Umstellung auf eine Freiwilligen- und Berufsarme befürchtet werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Xen« (29.03.2007, 14:00)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC|lazy« (29.03.2007, 14:14)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HarLe« (29.03.2007, 14:16)
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Original von MfG_lazy
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Original von HarLe
Aber die BW ist halt für leute, die aufgrund ihrer schulischen ausbildung, schlechte chanen auf einen gut bezahlten job haben immerhin noch eine möglichkeit im leben.
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Aber auf jedenfall ist die ärztin in Göttingen ein vollbrot und ich habe erfahren, wieso es einen NC auf medizin gibt![]()
wenn man keine ahnung hat, einfach mal fresse halten
ich hab mich auch für 12 jahre verpflichtet und werde nächstes jahr mein studium bei der bundeswehr beginnen (werd dieses jahr zum 2.7. einberufen)
wenn du glaubst das man irgendwo sonst so gute ausbildungsmöglichkeiten und vor allem -umstände hat (keine studiengebühren, einkommen während des studiums, keine wohnungssuche, kein arbeiten während des studiums, professoren/studenten verhältnis wie an einer privat-uni, interne praktika, moderne technik und vor allem auch reale studienbezüge), dann schreibs mir auf und schick es mir, werd dann mein arbeitsverhältnis widerrufen...
aber wenn du meinst das an der zivilen uni ja nur die geistige elite studiert dann magst du damit natürlich recht haben, so einen nc zu schaffen ist ja auch eine große kunst, während bei der bundeswehr natürlich jeder genommen wird, sofern seine bewerbung akzeptiert wird, sein bewerbungsgespräch gut läuft und er den 3-tägigen einstellungstest im opz in köln besteht...
ich kann dir sagen das von ~13-14k bewerbern jedes jahr 1995 dort eine stelle bekommen von denen nichtmal ansatzweise alle dort studieren werden
wie das in den mannschaften aussieht will ich gar nicht wissen, wen interessieren denn die mannschaften?
und btw, ob man nu wehrdienst macht oder zivi macht im endeffekt doch kaum einen unterschied, kommt halt auf den menschen selber an ob er sich ein bisschen herausforderung wünscht oder sich nen lauen max machen will (wobei für einige eher der zivi die herausforderung ist und für die anderen die bw)
da zu argumentieren zivis sind die klügeren menschen ist echt eine hochqualifizierte aussage, vor allem von leuten die selber weder das eine noch das andere gemacht haben. und auch als zivi kann man wohl kaum beurteilen wie das bei der bw aussieht und andersrum. immer diese "ein freund von mir hat gesagt, dass..." geschichten als fakten hinzustellen ist einfach enorm lächerlich
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Original von OoK_Isch
@_Wanderer_Xen: Aus welchem Wikipedia-Artikel ist das? Würde mir gerne mal die Quellen durchlesen, auf den ersten Blick klingt das etwas schwachsinnig^^
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC|lazy« (29.03.2007, 14:47)
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Würd mir grad einfallen mich vom so nem Unteroffizier-Möchtegern-Nazi
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sicher kann man ohne studium offizier werden
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Original von MfG_lazy
sicher kann man ohne studium offizier werden
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Wenn man gar keine Ahnung hat... In meiner Zeit beim Wehrdienst gab es 2 von der Sorte, der Rest waren alles coole, relaxte Typen mit denen man Scheiß machen/labern konnte und die auch mal ein Auge zugedrückt haben.