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61

28.08.2006, 18:01

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:43)


62

28.08.2006, 19:42

come on
kenn genung BWLer und VWLler die das selbst sagen:
Externe Rechungslegung, Buchhaltung, das IST nunmal auswendiglernen
Micro Marco ist rechnen können, da bringt dir das herzlich wenig, das hab ich aber auch geschrieben
ich sagte bereits, dass ich hier die existenz keiner studienfaches in frage stelle den ein natwis hat keine ahnung von rechnungslegung etc, was sehr wohl wichtig in unserer welt ist, wie jeder wissen sollte
ich behaupte lediglich, das das niveau solcher studiengänge eben unterschiedlich ist; diese these stell ich auf als jemand, der in beiden fächergruppen vorlesungen besucht

persönliches:
deinem letzten satz zufolge ist mathematik studieren auswendiglernen,naja ;)

63

28.08.2006, 21:21

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:43)


64

28.08.2006, 21:55

Zitat

Original von hiigara
3+5=8 das kannste auswenidglernen und das kannst du auch nciht in frage stllen denn 3+5 ist einfach 8


3 ist der Nachfolger von 2, 2 ist der Nachfolger von 1, ergo: 3 = 1 + 1 + 1
5 ist der Nachfolger von 4, ..., ergo: 5 = 1 + 1 + 1 + 1 + 1

Berechne 1 + ... + 1, das gibt 8.

Man muss also nicht auswendig wissen, was 3 + 5 ist. :P

65

29.08.2006, 11:20

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:43)


66

29.08.2006, 12:30

Zitat

Original von hiigara
also ich weiß nicht was du in micro für viel rechnen willst...

und irgendwie kapierst du es nicht
auswendiglernen ist das eine, verstehen ist das andere

3+5=8 das kannste auswenidglernen und das kannst du auch nciht in frage stllen denn 3+5 ist einfach 8

also deine rechnungswesenbeispiele sind auch bäh, siehs mal so "soll an haben" ist so wie "3+5=8"
wenn du mal genau hinschaust, merkst du dass vieles, was auswendiglernbar ist, mit mathematik zu tun hat.

aber kann man personal oder organisationsmanagement auswendig lernen? wo steht bitte dass man bei gegebener situation A die handlung B ausführen muss obwohl auch noch C und D möglich sind??


Naja dann hast du wohl ein komplett anderes Micro ;)
Zu deinem 3+5 -> Schulwissen, hat in keinster weise was mit wirklicher Mathematik zu tun. Setz dich mal in paar Vorlesungen,dann merkst du sofort den Unterschied; konts mir damals nachm Abi auch net vorstellen, dass Uni-Mathe so anders ist. @Sheep: wir könntens auch mit Induktion machen :D
Bzw ist 3+5=8 schlichtweg keine wahre Aussage; man müsste spezifizieren in welcher Gruppe wie hier rechnen.Naja aber egal.

Wie man mit Personal umgeht kann man nicht lernen, völlig klar. Das sind Soft Skills, die man üben muss.
Aber was wird denn im Studium gerfragt? Da schreibst eine Klausur, für die du einige Führungsmodellle auswendiggelernt hast und die schreibst du dann hin.

Natürlich muss du für jedes Fach einige Sachen lernen, aber es sind hier schon deutliche Unterschiede vorhanden, die du wohl nur nicht merkst, weil du nur die eine Richtung kennst.

Nochn Vorschlag, solten wir weiter miteinander sprechen wollen: Bleib man bisschen sachlich bitte, wir müssen uns doch hier etz net anfangen gegenseitig zu beschimpfen oder? :)

67

29.08.2006, 12:50

Zitat

Original von hiigara
ja aber du weißt doch das additionsverfahren auswendig also doch auswendig


Ja, aber auch zusammen mit dem Wissen über die Anordnung der Zahlen ist das nur ein begrenztes Wissen, deswegen ja auch vollständig erlernbar. Allerdings kann man damit unendlich hoch unendlich viele verschiedene Additionen durchführen (Summanden beliebiger Grösse, beliebig viele Summanden), so gesehen ist der Lernaufwand im Verhältnis zum Nutzen 0. Das wirst du im WiWi-Bereich nur schaffen, wenns dort auch um Zahlen geht, denke ich mal.

@Nalfein: Rekursion fand ich naheliegender, aber es macht vom Aufwand her ja auch keinen Unterschied.

68

29.08.2006, 13:10

Was hat denn Buchhaltung mit Auswendiglernen zu tun?? Es gibt ein Grundgerüst nachdem alles abläuft und wenn du das kannst, kannst du alles buchen. Das hat meines Erachtens null mit auswendiglernen zu tun.
Diejenigen BWL die behaupten Buchhaltung ist reines Auswendiglernen das sind schon solche gescheiterten Existenzen... die lernen ein paar Buchungssätze auswendig, verstehen aber das Grundprinzip wie Buchhaltung abläuft nicht...

69

29.08.2006, 15:30

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:43)


70

29.08.2006, 16:18

Das Grundstudium ist - man glaubt es kaum - auch in den Natwiss die Basis des Hauptstudiums :D

71

29.08.2006, 17:23

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:44)


72

29.08.2006, 17:25

blöd nur dass es kein grundstudium in den Natwiss. mehr gibt, ein hoch auf den Bachelor!

73

29.08.2006, 17:36

Zitat

na also auch alles auswendiglernen!


Studier Mathe oder anderes Natwiss Fach, dann sprechen wir weiter :respekt:

@Hackl
Ja des Bachelor Zeugs is sehr komisch, gefällt mir net so gut. Hier wurde er bereits bei Wiwi eingeführt,aber da noch gut gelöst. Aber in Natwis isses halt schwer nen Bachelor zu machen ohne dir die Schwerpunktlegung zu nehmen irgendwie.Bin froh das ich noch Dipl. bin
Du bist Biochemiker oder so oder?

74

29.08.2006, 17:59

rischtisch und weils so schön isses eine Mischung aus Chemie/Biochemie mit einem schönen 2,5er Schnitt für den Master und ganzen 128 Plätzen für über 300 Bewerber!

75

29.08.2006, 18:04

Diese Masterbegrenzung ist auch irgendwo ein Schmarn. Irgendwie will man wohl die Leute schneller in Unternehmen bekommen, weil zur Forschung kannst ja den Bachelor eigentlich in die Tonne treten. Wobei aus meiner Sicht der Master einfach immer Pflicht sein wird, egal was man macht. Bachelor ist irgendwie son bisschen größeres Vordiplom,toll. Mit Master bist wenigstens so gleichauf mit Dipl. Wo studierst denn?

76

29.08.2006, 18:10

LMU, und wehe denen sie geben mir keine Rose!!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »L_Clan_Hackl« (29.08.2006, 18:11)


77

29.08.2006, 20:45

Hab gehört das Master minimal besser als Diplom ist, zumindest was das Einstiegsgehalt angeht...


Wenn ich nachm Diplom nur als Praktikant herumgereicht werden sollte, dann würd ich sogar nen Master auf irgendeinem Spezialgebiet der Informatik machen, und zwar an der Uni (hab ja "nur" Fh-Diplom dann)



Was mich jetzt schon ankotzt ist, dass die Unis sich gegen FH-Bachelore sperren und die zumindest offiziell nicht zum Uni-Master zulassen wollen

Und das obwohl das System durchlässiger und transparenter werden soll...


Dabei werden nur billige Arbeitskrätfe herangezüchtet, die wenig verdienen, die Unternehmen sparen ein haufen geld weil sie nicht mehr ausbilden müssen, selbst heute finden die Fachinformatiker z.B. keine Arbeit mehr, wenn sie mit der Ausbildung fertig seind. Der Beruf ist mit dem Bachelor quasi überflüssig geworden.

Der Bachelor von der FH dauert genau so lang, ist imho nur minimal schwieriger (man lernt schon mehr), kostet dem unternehmen aber kein cent...

78

29.08.2006, 20:55

hm stimmt nicht ganz mit meinen infos überein, der master müsste knap unter dem diplomangesiedelt sein vom einsteigsgehalt her



naja zu den sperren von fh-bachelor, ich finde das müsste man differenziert betrachten

wenn sie jeden fh-ler an der uni dann nehmen würden, hätte das ur folge, dass die abschlüsse immer mehr vermischt werden und wieso macht man zb dann überhaupt noch abi? lieber FOS, ist ein jahr eher fertig(ok mit g8 nicht mehr,aber diese FOS laufbahn wird angeglichen werden),hats leichter, macht dann nen fh bachelor und schiebt nen uni master nach, ist allerdings um ein jahr schneller als über abi weg und hat vorher paar bessere noten mitgenommen
wüsste nicht wie man das gut lösen könnte, kann wohl kaum den abi nachweis von jedem verlangen

auf jeden fall behagt mir dieses ganze system nicht, und bin wie gesagt mit meinem Dipl. froh

wenn dann später noch nen MBA, aber das ist ja was komplett anderes, außerdem ist bei natwiss auch promotion statt MBA sehr interessant und machen soviel ich weiss auch mehr (auf die Natwis bezogen, die in die wirtschaft gehen)

79

29.08.2006, 21:22

Ja is schwer, aber: der Uni-Master ist für alle gleich, wer ihn schafft, hat ihn verdient...

sollen sie halt prioritäten einführen, wer zugelassen wird, wenn die Plätze eng werden: 1. eigene, 2. Uni, 3. fh

80

29.08.2006, 21:28

keine frage, wer ihn schafft verdient ihn auch, das einzige was bei mir eben bedenken aufkommen läss, ist, dass es sich nicht mehr lohnen könnte ai zu machen,wenn ich über fh dann schneller wäre, aber wenn das irgendwie lösbar ist, dann isses ja egal :)

81

29.08.2006, 22:27

Abi lohnt sich tatsächlich immer weniger, ich finde die Qualität des ABiturs hat stark nachgelassen.

Wenn ich bedenke, dass ich kein ABi hab (nur FH) Reife und bis zur 12. Klasse weit mehr mitgenommen hab, als 90% der Leute die ich kenne mit Abitur...

Vor allem Allgemeinbildung und Mathe is bei den meisten sehr sehr schwach...

Klar kann man das nicht verallgemeinern, aber zumindest in RLP ist das ABi imho nich viel Wert, also nicht mal ein Achtungserfolg. Früher war das quasi die Bestätigung für jmd. dass er was aufm Kasten hat und später mal studieren kann oder sonsto zu den besseren gehören wird

Von daher würd ich dass dann nicht mehr so ernst nehmen


und das mit dem Jahr stimmt dann 100%, ist genau so wie du es erklärst, deswegen wollen ja alle das verkürzte Abi. In RLP isses schon ein halbes Jahr kürzer, bald sicher ien ganzes Jahr und die anderen wollen nachziehen, Bayern und BW werden dann wohl oder übel folgen, auch wenn sie es nicht wollen...

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

82

29.08.2006, 22:44

ist doch eignetlich eh ein witz dass die abiture inden bundesländern nicht angeglichen sind aber die dann alle auf die gleichen unis können.

aber imho wird da schon gekuckt bei den unis. ich hab keine aufnahmeprüfung gemacht, aber ne bekannte aus dem norden die mit mir anegfangen hat und bessere noten hatte musste eins machen.

naja, im endeffekt ist es doch scheissegal wie gut aus dem abi gekommen ist wenn er studieren will.
denn im studium rächt es sich sehr schnell wenn man sich nur durchgemogelt hat. deswegen hats ja an den guten unis durchfallquoten von über 50%, weil soviele dabei sind die da gar nicht hingehören.

83

29.08.2006, 23:19

also auch nicht überall MaxPower, habe Abi ja auch in RLP gemacht, habe es zwar auch als relativ einfach empfunden und war zuerst auch deiner Meinung, aber wenn ich mich jetzt mal an der Uni so umgucke, dann sehe ich einige aus anderen Bundesländern die doch erhebliche Defizite in einigen Dingen gegenüber mir haben, was ich garnicht nachvollziehen kann eigentlich - jedoch bezieht sich das nur auf bestimmte Sachen, das liegt aber wohl daran das ich auf einem Allgemeinbildungsgymnasium war und die meisten anderen auf einem Wirschaftsgymnasium (was bei dem Studiengang auch Sinn macht :rolleyes: ) und da sieht man mal die Unterschiede!

Finde es eigentlich etwas "ungerecht" mit solch verschiedenen Grundkenntnissen auf ne Uni gelassen zu werden. Man kann ja nicht immer nur das studieren gehen was man angeboten bekommt auf seinem Gymnasium und einfach so wechseln geht nicht unbedingt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DaS_kOnTinUuM_« (29.08.2006, 23:20)


84

30.08.2006, 08:35

Naja das Problem in RLP ist, dass es eben kein Zentralabi wie hier in Bayern gibt. Ich wäre ja dafür, dass jeder im ganzen Land dasselbe Abitur schreiben muss, damit müssten die Lehrpläne überall gleich sein und das Problem wäre gelöst.

Naja in Bayern ham wir ja jetzt G8, aber damit sind wir gleichauf mit FOS, angenommen derjenige macht sofort FH Bachelor und steigt dann auf Uni-Master um. Da gehört noch irgendwie n Jahr Puffer rein, wenn die an da Uni zugelassen werden sollen, aber das wird nicht machbar sein. Sage ja, dass Thema ist schwer :D

@Ramses
Aber diese Uni ist denke ich die Ausnahme. Das einzige was ich gut finde, ist das erste Verfahren der ZVS, wo es NCs nach Bundesländern gibt, in denen man sein Abi bestanden hat; so müste as bei jedem Auswahlverfahren angepasst werden.

85

30.08.2006, 22:14

Erst einmal zur Literatur:

Grundsätzlich muss man nichts lesen, dafür sind die Vorlesungen am Anfang des Studiums auch noch zu heterogen.
Wenn man etwas lesen möchte, so würde ich empfehlen, etwas in die ökonomische denkweise einzudringen.

Mikoökonomische Theorie von Henderson&Quandt ist eines der besten Bücher. Da wird die Mikroökonomie als Grundlage für alle Wirtschaftstheorien (naja, zumindest aller gutwn *gg*) erläutert. Wenn man das gesamte Buch kann, ist man recht fit in diesem Thema.

Vielleicht ist es mathematisch etwas anspruchsvoll, wenn man nur die Schulmathematik gewöhnt ist. Der Anhang ist allerdings selbsterklärend und behandelt alle verwendete Mathematik, wenngleich aus einer anwendungs. und weniger aus einer mathematischen Perspektive.
Schau am besten erst einmal in das Buch hinein, bo du es schon verstehst - es ist sehr kanpp, aber das schätze ich daran (zudem habe viele Profs selber noch mit diesem Buch gelernt).

Einfacher und übersichtlicher ist der Varian, der wohl auch zur Standardliteratur gehören sollte.

@Studium:
Naja, wieder die ewige Diskussion, wie schwer nen BWL-Studium nun ist. ^^ Dabei ist diese Frage völlig irrelevant. Es kann ja wohl nicht die Einstellung sein, nur das Studium mit möglichst guten Noiten bestehen zu wollen. Wenn man das Fachgebiet richtig verstehen will, ist es genauso schwer wie andere. Die Mathematik hat den großen Vorteil, daß sie keine Realwissenschaft ist, die Physik und andere Naturwissenschaften, daß man auf wiederholbare Experimente unter Laborbedingungen zurückgreifen kann.

Natürlich ist Wissen in großen Teilen auswendig lernen. Ein Mathematiker kann zwar immer behaupten, er müsse nichts auswenidg lernen, da alles (vieles) aus den Axiomen herleitbar ist. Grundsätzlich stimmt dies, nur behällt man so das meiste nicht. Die gesunde Mischung aus Verstehen und Wissen macht es. Am meisten kommt es wohl darauf an, denken zu lernen und so die relevanten Fragen lösen zu können und all sein Wissen miteinander zu vernetzen.

86

30.08.2006, 22:32

Es hat doch keiner was von Noten gesagt, es geht nur darum, dass eben der Anspruch, den ein Studium an einen stellt in den Naturwissenschaften im Regelfall einfach höher ist, also bei anderen Studiengängen.

Nochmal zu dem Auswendiglernen:
Man muss da schon differenzieren? Ich meine, bleiben wir bei der Mathematik, da ichhier Erfahrungen habe im Vergleich zu anderen Natwiss
Mathematik lernt man nicht aus Büchern oder Vorlesungen, diese stellen lediglich die Basis des Ganzen dar; man lernt sie durch Anwendung; dafür ein einfaches Beispiel: Man kann lernen, was eine Topologie ist und was lokal wegzusammenhängend bedeutet. Wenn nun aber eine Aufgabe ansteht wie zu zeigen, dass ein top. Raum genau dann lokal wegzusammenhängend ist, wenn jede Wegkomponente jeder offenen Teilmenge offen ist, steht man schon vor einem ganz anderen Problem ;)

Und um sowas zu lösen muss man sich eben viel mit Aufgaben beschäftigen, was aber in keinster Weise angelesen werden kann; man muss sich selbst über die Implikationen der Definitionen Gedanken machen und sich eben fragen - wie in diesem Fall - was denn passieren würde, wenn oben stehende Behauptung nicht erfüllt wäre etc

Natürlich verlant auch das Studium der Wiwi einen Grad an Wissensvernetzung und Abstraktion, aber dieser ist eben - wie es in der Natur dieser unterschiedlichen Studiengänge liegt - bei weitem nicht so hoch.

Im Wiwi Studium ist es eben die Grundvorraussetzung, dass man die vorgegeben Theorien lernt, es geht eher um Anwendung von gelernten Verfahren als um Erstellung komplett neuer Ansätze.

Ich mein, das sieht man allein schon in den Übungsblättern und Klausuren: Es geht eben darum konkret eine Situation durchzurechnen anstatt absrakte Thesen zu beweisen.

87

31.08.2006, 11:45

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:45)


88

31.08.2006, 12:05

Mathe hat ja auch einen Sonderstatus, da es eigentlich keine Naturwissenschaft ist - es gibt ja keinen Bezug zur realität. Deswegen gibt es in der Mathematik (und Logik) als einzige "Wissenschaft" auch einen Induktionsbeweis.

Ein Vergleich zwischen einer Logikwissenschaft und einer Realwissenschaft hingt in sofern immer ein wenig.

Letzlich kommt es aber auch bei den WIWI auf das Verständnis an. Das die Klausuren dies nicht zwingend fördern liegt wohl daran, dafür kann ich ja nichts. In der neoklassischen Mikro kannst du ähnlich wie in er Mathematik vorgehen, es ist ja quasi auch ein Ableger davon (man hat nen paar Axiome und wendet dann Analysis an).

Bei den Realwissenschaften geht es eben daru, Theorien aufzustellen und mit der Wirklichkeit zu testen. In der Mathematik genügt eine innere Konsistenz, aber alle anderen (außer Kunst) haben das Problem konkurrierender Theorien, welche mehr oder weniger richtig sein können. Nciht jede ist induktiv (genau genommen keine, aber ungenaue gesehen die meisten) aus anderen ableitbar. Viele starten mit Definitionen von Sachverhalten. Die Idee des Elektrons kann man eben nciht logisch beweisen, sie hat sich nur bewährt. Die Theorie steht in Einklang mit vielfältigen Experimenten und wurde deswegen noch nicht verworfen. Hier muss man aber lernen.

In der Mathematik braucht man Definitionen nicht wirklich. Definitionen sind nur eine abkürzende Sprechweise, es muss ja alles logisch aus den Axiomen herleitbar sein.

Also bitte auch vergleiche ziehen, welche nicht schon von vornherein hinken und den Sonderstatus von der Mathematik als nicht-Naturwissenschaft beachten. ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (31.08.2006, 12:06)


89

31.08.2006, 13:00

Zitat

Original von hiigara
wieviel neues aus der mathematik (mathe pur) gab es sei 1900 neues??
mathematik ist eine tote wissenschaft für mich, tot weil sich da ncihts entwickeln kann, alles ist schon gefunden und bewiesen, es geht nur noch um die anwendung.


Das ist falsch...

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_…erne_Mathematik

90

31.08.2006, 13:10

Naja, hiigara hat jetzt nicht soooo die super Ahnung über die Mathematik, er haßt sie einfach nur. ^^