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631

Friday, November 14th 2008, 3:10pm

Quoted

Original von OLV_sid_meier

Quoted

Original von Joe_Kurzschluss

Quoted

Original von kesselchen
das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D


Ich würde eine andere Lösung als die Krise und bevorstehenden totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorziehen.

glatte lüge


Das kannst du so einfach beurteilen :D
Was meinst Du warum ich seit für die Freiwirtschaft arrangiere?

632

Friday, November 14th 2008, 3:31pm

Quoted

Original von Joe_Kurzschluss
Das kannst du so einfach beurteilen :D
Was meinst Du warum ich seit für die Freiwirtschaft arrangiere?


Wenn man vorher von seiner bisherigen Weltanschauung zutiefst enttäuscht wurde, ist es nicht überraschend, wenn man sich mit Begeisterung einer neuen zuwendet.

Ich schreib das bewusst ganz neutral - bei deinem Lebenslauf und deinen Eigenschaften kann ich dir schliesslich keine Alternative zum inbrünstigen Glauben an eine bestimmten Weltanschauung (bei dir eben Freiwirtschaft) anbieten, die du auch akzeptieren würdest.

Mach halt weiter so, irgendwann wird in deinem Leben vielleicht etwas passieren, dass dich näher an die Wahrheit bringt als das kritiklose Verfechten einer einzigen Ideologie...

633

Friday, November 14th 2008, 4:18pm

Quoted

Original von Sheep

Quoted

Original von Joe_Kurzschluss
Das kannst du so einfach beurteilen :D
Was meinst Du warum ich seit für die Freiwirtschaft arrangiere?


Wenn man vorher von seiner bisherigen Weltanschauung zutiefst enttäuscht wurde, ist es nicht überraschend, wenn man sich mit Begeisterung einer neuen zuwendet.

Ich schreib das bewusst ganz neutral - bei deinem Lebenslauf und deinen Eigenschaften kann ich dir schliesslich keine Alternative zum inbrünstigen Glauben an eine bestimmten Weltanschauung (bei dir eben Freiwirtschaft) anbieten, die du auch akzeptieren würdest.

Mach halt weiter so, irgendwann wird in deinem Leben vielleicht etwas passieren, dass dich näher an die Wahrheit bringt als das kritiklose Verfechten einer einzigen Ideologie...


Freiwirtschaft ist keine Weltanschauung. Sondern ein Wirtschaftsmodell das sich von den Gegenwärtigen Wirtschafts Modell darin unterscheidet das man ein Schwundgeld hat das niedirge Zinsen ermöglicht und eine Bodenreform, die Bodenspekulationen verhindern werden. Außerdem wird noch ein anderes gerichtetes Steuermodell vorgeschlagen in dem alle Steuern durch Verbrauchssteuern ersetzt werden.

634

Friday, November 14th 2008, 4:40pm

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Original von Joe_Kurzschluss
Freiwirtschaft ist keine Weltanschauung. Sondern ein Wirtschaftsmodell das sich von den Gegenwärtigen Wirtschafts Modell darin unterscheidet das man ein Schwundgeld hat das niedirge Zinsen ermöglicht und eine Bodenreform, die Bodenspekulationen verhindern werden. Außerdem wird noch ein anderes gerichtetes Steuermodell vorgeschlagen in dem alle Steuern durch Verbrauchssteuern ersetzt werden.


Aber alle drei Ansätze haben Nachteile, die du scheinbar ignorierst:

1. Das Schwundgeld ist praktisch anscheinend sehr schwer umzusetzen (Wie lässt du das Geld in Omas Brieftasche schwinden?). Und warum sollte jemand bei sehr niedrigen Zinsen Geld verleihen?

2. Freiland setzt fast automatisch eine Enteignung voraus und ist damit nichts anderes als Diebstahl (zumindest aus der Sicht der Enteigneten). Aufkaufen der Grundstücke durch den Staat ist beim jetzigen Stand nicht finanzierbar - und ein Eigentümer muss ja laut den aktuellen Gesetzen auch nicht verkaufen, soweit ich weiss.

3. Konzentration auf wenige Steuerarten provoziert, dass die Leute noch mehr versuchen diese Steuern umgehen. Es lohnt sich ja mehr (man spart durch Umgehen mehr) und es gibt viel mehr Leute von denen man sich Tips oder Hilfe holen kann (betrifft ja jeden, also macht sich jeder Gedanken). Die Mehrwertsteuer kann man ja z.B. relativ einfach umgehen.

Und solange die Freiwirte dafür keine Lösungen haben (oder zumindest zeigen können, dass die Nachteile nicht gravierend sind), sind sie nicht allzu überzeugend. ?(

635

Friday, November 14th 2008, 6:21pm

Quoted

Original von Sheep


Aber alle drei Ansätze haben Nachteile, die du scheinbar ignorierst:


Du Ignorierst die Realität, und interprätierst die irgend was zusammen das mit der Freiwirtschaft das Teileweise nicht mit der Freiwirtschaft zu tun hat.
Oska Lafontaine hat eine Einkommensteuer von 80% auf Einkommen von 600.000€ vorgeschlagen.

Quoted


1. Das Schwundgeld ist praktisch anscheinend sehr schwer umzusetzen (Wie lässt du das Geld in Omas Brieftasche schwinden?). Und warum sollte jemand bei sehr niedrigen Zinsen Geld verleihen?


Es hat in Wörgl funktioniert, und wir haben heute noch viel bessere technische Möglichkeiten.


Quoted

2. Freiland setzt fast automatisch eine Enteignung voraus und ist damit nichts anderes als Diebstahl (zumindest aus der Sicht der Enteigneten). Aufkaufen der Grundstücke durch den Staat ist beim jetzigen Stand nicht finanzierbar - und ein Eigentümer muss ja laut den aktuellen Gesetzen auch nicht verkaufen, soweit ich weiss.


Nein, der Boden soll nicht enteignet werden sondern nur noch an die Gesellschaft verkauft werden, Staat Städte Länder Kommunen usw. Du gehst hier von der gegenfertigen Situation aus, im Freigeldsystem wäre das kein Problem, außerdem kann der Staat ja mal heute einfach 500 Milliarden Euro für die Banken locker machen als ich bitte dich.

Quoted

3. Konzentration auf wenige Steuerarten provoziert, dass die Leute noch mehr versuchen diese Steuern umgehen. Es lohnt sich ja mehr (man spart durch Umgehen mehr) und es gibt viel mehr Leute von denen man sich Tips oder Hilfe holen kann (betrifft ja jeden, also macht sich jeder Gedanken). Die Mehrwertsteuer kann man ja z.B. relativ einfach umgehen.


Wir haben heute ein Kompliziertes unüberschaubares Systesystem mit jeder Menge Schlupflöcher für die Vermögenden. Warum willst du das Verteidigen? Eine Verbrauchsteuer ist gerecht und in Verbindung mit Freigeld nicht zu umgehen.

Quoted

Und solange die Freiwirte dafür keine Lösungen haben (oder zumindest zeigen können, dass die Nachteile nicht gravierend sind), sind sie nicht allzu überzeugend. ?(


Also dann lieber so weiter machen und die die unabsehbaren Folgen der Krise ertragen müssen.
1929-1933 war die Hölle und dann kam auch noch Adolf. Heute wird die Krise noch viel schlimmer werden. Wir Dumm muss man den sein sich auf diesen Wahnsinn einzulassen? Jeder Normal denkende Mensch den ich das erkläre gibt mir sofort recht. Nur bei extrem Dummen Menschen kapieren das nicht und fangen dann an auf Immigranten oder andere Gruppen zu schimpfen.

-=)GWC(RaMsEs

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636

Friday, November 14th 2008, 6:30pm

Jeder normal denkende Mensch soso.

Quoted


2. Freiland setzt fast automatisch eine Enteignung voraus und ist damit nichts anderes als Diebstahl (zumindest aus der Sicht der Enteigneten). Aufkaufen der Grundstücke durch den Staat ist beim jetzigen Stand nicht finanzierbar - und ein Eigentümer muss ja laut den aktuellen Gesetzen auch nicht verkaufen, soweit ich weiss.


Nein, der Boden soll nicht enteignet werden sondern nur noch an die Gesellschaft verkauft werden, Staat Städte Länder Kommunen usw. Du gehst hier von der gegenfertigen Situation aus, im Freigeldsystem wäre das kein Problem, außerdem kann der Staat ja mal heute einfach 500 Milliarden Euro für die Banken locker machen als ich bitte dich.


Du bist halt ein Träumer.
Einfach mal die gegenwärtige Situation ignorieren dann kann man sich alles schönreden. Der Grund und Boden gehört nicht per se dem Staat, ist ja kein Kommunismus hier. Es gehört sicher einiges an Land dem Staat/Bund, aber sehr viel eben nicht. Und die Besitzer müssen nicht verkaufen. --> Damit fällt das weg. Und ach ja, die 500 Millionen sind eine Bürgschaft, das hat nichts mit mal locker machen unter unters Volk pressen zu tun. Vielleicht vergleichst du mal Bürgschaft und Kredit, falls das in deinen dichten Terminkalender passt.

Und wie erwähnt, wenn Geld verleihen nicht rentabel ist dann macht es doch keiner mehr.
Und wenn die Banken kaum mehr Geld vergeben und wenn auch noch Steuervergünstigungen für Wohnungsbau abgeschafft werden wohnen endlich wieder Pfeifen wie du unter der Bücke, weil sie sich den wenigen Wohnraum den es dann noch gibts gar nicht mehr leisten können.

Schön wirds aber sicher, mehr grüne Wiesen. Toll.

Hab grad gelesen Ziel der Freiwirtschaft sind rund 0% Geldverleihzins. LOL! warum sollte man dann Geld verleihen, wenn das Geld jedes jahr 25% weniger wert wird ich aber nichts damit machen kann weil ichs ja verliehen habe und dafür nichts bekomme? Sorry da würd ich die Kohle hier und jetzt verprassen und NICHTS verleihen. Wär ich ja schön blöd.



Btw hab ich grad mal nach wörgl geschaut, 25% umlaufabschlag. das kannste vielleicht in einbem dorf machen aber nicht in einer marktwirtschaft die global auch noch verbindungen hat. da wird kräftigst substituiert, und das bevorzugt wieder nur die reichen und nicht die armen, weil die ja gar nicht die möglichkeiten haben. also geht die schere noch weiter auseinander weil das geld der armen fett reduziert wird und die reichen möglichkeiten haben diese reduzierung zu umgehen.

Das Modell kann man vielleicht mal probieren wenn man auf dem Mars ne Kolonie gründet aber nicht hier. Ist halt nur Theorie, und das Begrdorf kannst du mit einer Volkswirtschaft wie der Deutschen nicht vergleichen. Vor allem, wenn jedes Jahr die deutsche Währung 25% weniger wert wird dann hast du ein Problem mit den Wechselkursen. Bleiben Sie stabil ist das für den export tödlich. Wie gesagt, für ne isolierte gesellschaft denkbar, für deutschland unnütz.

Da wäre das Bierdeckelsteuermodell noch viel geschickter, aber das würde ja einen ganzen berufszweig unnütz machen ...

Desweiteren seh ich beim freihandel genau das gleiche problem wie beim kommunismus. beides hatte gute grundideen, leider scheitert es daran das man das system mit menschen umsetzen muss. Und diese ideale sind einfach nicht mit der menschlichen natur zu vereinbaren. Ausserdem, wenn sich leistung nicht mehr lohnt, wo bleibt den dann die innovation? Damit züchtet man ein Vok von Durchschnittlern, das wäre tödlich.

This post has been edited 3 times, last edit by "-=)GWC(RaMsEs" (Nov 14th 2008, 7:18pm)


637

Friday, November 14th 2008, 7:00pm

Joe, nur weil ich die Freiwirtschaft kritisiere, heisst das nicht dass ich absolut hinter dem jetzigen System stehe.

Quoted

Oska Lafontaine hat eine Einkommensteuer von 80% auf Einkommen von 600.000€ vorgeschlagen.


Das ist aus humanistischer Sicht garnicht schlecht (denn ein Vermögen jenseits von 50,000 trägt kaum noch zu einem glücklicheren Leben bei), hat aber mit Freiwirtschaft erstmal nichts zu tun und sorgt für massive Abwanderung oder Steuerhinterziehung der dermassen hart besteuerten Leute.

Quoted

Es (das Schwundgeld) hat in Wörgl funktioniert, und wir haben heute noch viel bessere technische Möglichkeiten.


Ok, die Umsetzung in Wörgl war damals brauchbar, aber die Verführung ist gross, die Abzinsung durch den Kauf fremder Währungen oder lagerbarer Produkte (wie z.B. Gold) zu umgehen.

Quoted

Nein, der Boden soll nicht enteignet werden sondern nur noch an die Gesellschaft verkauft werden, Staat Städte Länder Kommunen usw. Du gehst hier von der gegenfertigen Situation aus, im Freigeldsystem wäre das kein Problem, außerdem kann der Staat ja mal heute einfach 500 Milliarden Euro für die Banken locker machen als ich bitte dich.


Das Geld ist nur eine Bürgschaft, und geht nicht unbedingt an die Banken. Abgesehen davon ist es dazu gedacht, schlimmere Verluste zu verhindern, also eine sinnvolle Investition. Über die Details kann man sich streiten...

Den Boden nur noch an den Staat verkaufen zu dürfen ist eine ziemliche Bevormundung. Woher nimmt der Eigentümer die Sicherheit, dass der Staat einen angemessenen Preis bietet? Vor allem wenn er wegen finanzieller Probleme unter Druck steht und den Erlös vom Verkauf des Bodens bräuchte...

Quoted

Wir haben heute ein Kompliziertes unüberschaubares Systesystem mit jeder Menge Schlupflöcher für die Vermögenden. Warum willst du das Verteidigen? Eine Verbrauchsteuer ist gerecht und in Verbindung mit Freigeld nicht zu umgehen.


Ich muss mich nicht schwarz-weiss zwischen dem jetzigen System und der Beschränkung auf ein paar Verbrauchssteuern entscheiden. Es gibt durchaus auch Mittelwege...

Wieso sollte sie nicht zu umgehen sein? Die Abzinsung kann man umgehen, wie schon oben beschrieben.

Quoted

Also dann lieber so weiter machen und die die unabsehbaren Folgen der Krise ertragen müssen.


Warum sollte man ein erprobtes mangelhaftes System gegen ein unerprobtes mangelhaftes System eintauschen?

638

Friday, November 14th 2008, 10:03pm

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Original von Sheep
Joe, nur weil ich die Freiwirtschaft kritisiere, heisst das nicht dass ich absolut hinter dem jetzigen System stehe.


Tu mir doch mal den gefallen und beschäftige dich doch erst mal mit dem Thema Geld und Freigeld als immer nur irgendwelche Mutmaßungen zu schreiben.


Quoted

Das ist aus humanistischer Sicht garnicht schlecht (denn ein Vermögen jenseits von 50,000 trägt kaum noch zu einem glücklicheren Leben bei), hat aber mit Freiwirtschaft erstmal nichts zu tun und sorgt für massive Abwanderung oder Steuerhinterziehung der dermassen hart besteuerten Leute.


Ja das würde helfen, aber das würde zu Steuerhinterziehungen führen und die Zinsen in die Höhe treiben.



Quoted


Ok, die Umsetzung in Wörgl war damals brauchbar, aber die Verführung ist gross, die Abzinsung durch den Kauf fremder Währungen oder lagerbarer Produkte (wie z.B. Gold) zu umgehen.


Das ist doch kein Problem, das Gold oder die fremder Währungen werden mit Freigeld gekauft. Die Geldhortungsgebühr ist nicht dafür gedacht liegendes Geld zu besteuern sondern es im Umlauf zu halten.



Quoted

Das Geld ist nur eine Bürgschaft, und geht nicht unbedingt an die Banken. Abgesehen davon ist es dazu gedacht, schlimmere Verluste zu verhindern, also eine sinnvolle Investition. Über die Details kann man sich streiten...


Die Bürgschaft wird aber irgendwann Fällig, Teileweise wurden schon Hilfen gezahlt. beim Freigeld würde der Staat 40.Milliarden Euro Zinskosten Reduzieren und auch alle andere kosten werden sinken.

Quoted

Den Boden nur noch an den Staat verkaufen zu dürfen ist eine ziemliche Bevormundung. Woher nimmt der Eigentümer die Sicherheit, dass der Staat einen angemessenen Preis bietet? Vor allem wenn er wegen finanzieller Probleme unter Druck steht und den Erlös vom Verkauf des Bodens bräuchte...


Wäre dir eine Verheerende Bodenspekulation wie in Japan lieber?
Und im Freigeldsystem ist der Druck wesentlich geringer als im gegenwärtigen System. Heute kann nicht wissen wie sich die Grundstückspreise entwickeln und Pech haben, aber bei einer Staatlichen Abnahme Garantie sieht das anderes aus. Ja der Böse Staat ?(



Quoted

Ich muss mich nicht schwarz-weiss zwischen dem jetzigen System und der Beschränkung auf ein paar Verbrauchssteuern entscheiden. Es gibt durchaus auch Mittelwege...


Stell dir mal vor du würdest keine Einkommensteuer mehr bezahlen müssen.

Quoted

Wieso sollte sie nicht zu umgehen sein? Die Abzinsung kann man umgehen, wie schon oben beschrieben.


Weill Das die steuern über den Preis zahlst und das Freigeld auch im ausland dem Schwund unterliegt. Wenn du mit dem Freigeld etwas kaufst ist das Freigeld ja nicht weg, ausgaben sind Einkommen. Und auch wenn Du Gold kaufst kaufst Du das mit Freigeld das nun ein anderer Besitzt.



Warum sollte man ein erprobtes mangelhaftes System gegen ein unerprobtes mangelhaftes System eintauschen?[/quote]

Woher willst Du wissen das das Freigeld Mangelhaft ist? Der Versuch im Wörgl war ein Erfolg.

639

Friday, November 14th 2008, 10:36pm

This post has been edited 1 times, last edit by "Der_Dude" (Nov 14th 2008, 11:49pm)


640

Friday, November 14th 2008, 11:20pm

Ja stimmt schon Dude... ;) Aber was solls...

Quoted

Tu mir doch mal den gefallen und beschäftige dich doch erst mal mit dem Thema Geld und Freigeld als immer nur irgendwelche Mutmaßungen zu schreiben.


Na, du diskutierst zuviel mit Worf, übernimmst schon seine schlechten Angewohnheiten...

Quoted

Das ist doch kein Problem, das Gold oder die fremder Währungen werden mit Freigeld gekauft. Die Geldhortungsgebühr ist nicht dafür gedacht liegendes Geld zu besteuern sondern es im Umlauf zu halten.


Das ist ein Problem, schliesslich kaufen die Leute reihenweise gut lagerbares Material (wie Edelmetalle), um dem Abzinsen zu entgehen. Diese Metalle liegen dann zuhause herum und nützen niemandem, fehlen höchstens der Wirtschaft die daraus Produkte herstellen will.

Quoted

Wäre dir eine Verheerende Bodenspekulation wie in Japan lieber?
Und im Freigeldsystem ist der Druck wesentlich geringer als im gegenwärtigen System. Heute kann nicht wissen wie sich die Grundstückspreise entwickeln und Pech haben, aber bei einer Staatlichen Abnahme Garantie sieht das anderes aus. Ja der Böse Staat


Nun, wenn ich Boden besitze und genug anderes Vermögen, dann geh ich gern das Risiko massiver Spekulation ein. Denn ich kann ja verkaufen wann es mir passt, also mir genug geboten wird.

Quoted

Stell dir mal vor du würdest keine Einkommensteuer mehr bezahlen müssen.


Macht praktisch keinen Unterschied, wenn ich über erhöhte Verbrauchssteuern insgesamt soviel an den Staat abführe wie vorher.

Quoted

Weill Das die steuern über den Preis zahlst und das Freigeld auch im ausland dem Schwund unterliegt. Wenn du mit dem Freigeld etwas kaufst ist das Freigeld ja nicht weg, ausgaben sind Einkommen. Und auch wenn Du Gold kaufst kaufst Du das mit Freigeld das nun ein anderer Besitzt.


Wer will freiwillig Geld haben, das jeden Monat weniger wird? Da bin ich ja besser dran, wenn ich privat direkt mit Edelmetallen etc. handle.

Quoted

Woher willst Du wissen das das Freigeld Mangelhaft ist? Der Versuch im Wörgl war ein Erfolg.


Kapitalismus war und ist streckenweise auch ein Erfolg. Und nun?

Nein, ernsthaft, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6rgl#…_Geldexperiment :

Quoted

In einer persönlichen und sehr skeptischen Einschätzung erklärte der amtierende Wörgler Bürgermeister, dass das Freigeldexperiment in der heutigen Zeit nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen funktionieren würde. Darunter findet sich die Bedingung, das Freigeld rein virtuell auf entsprechenden Konten verwalten zu lassen (inkl. der Abzinsung am Ende jeden Monats), sowie die Ausdehnung des Geltungsbereichs des "Experiments" um Währungsflucht zu verhindern.

641

Saturday, November 15th 2008, 1:00am

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Original von Joe_Kurzschluss

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Original von OLV_sid_meier

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Original von Joe_Kurzschluss

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Original von kesselchen
das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D


Ich würde eine andere Lösung als die Krise und bevorstehenden totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorziehen.

glatte lüge


Das kannst du so einfach beurteilen :D
Was meinst Du warum ich seit für die Freiwirtschaft arrangiere?

1. ja, das kann ich so einfach beurteilen. ich lebe schon ein paar jahre in dieser welt, und du bist in der beziehung absolut nichts besonderes. was hier stört ist deine unfähigkeit, dich selber zu reflektieren, aber es gibt leute, die bleiben ihr leben lang blind was ihre eigene motivationslage anbelangt.

2. nein, das würdest du nicht. du bist intelligent genug um zu wissen, dass es radikale änderungen im system nur geben kann, wenn das system total zusammenbricht. das ist deine einzige hoffnung, das von dir vergötterte system auch nur in die nähe einer diskussion zu bringen. derzeit ist es, wie du sehr wohl weisst, die mindermeinung einiger spinnerter aussenseiter

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642

Saturday, November 15th 2008, 9:11am

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Original von Sheep
Na, du diskutierst zuviel mit Worf, übernimmst schon seine schlechten Angewohnheiten...

hey! Und was sind das eigentlich für schlechte Angewohnheiten?
Eine Antwort so stückweise zu zerflücken? Ich beziehe mich nur auf die relevanten Aussagen und kürze stark zusammen.
Oder ich werfe Joe vor, dass er davon nichts versteht - bin damit aber auch auf der sicheren Seite. :D

Im übrigen ist es interessante, deine Argumente gegen Freigeld sind die gleichen, die ich auch hatte. Nun ja, ich fand ich hatte sie selber besser ausgedrückt, aber bei dir klingen sie vielleicht etwas einfacher. :P

643

Saturday, November 15th 2008, 9:31am

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Original von OLV_sid_meier

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Original von Joe_Kurzschluss

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Original von OLV_sid_meier

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Original von Joe_Kurzschluss

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Original von kesselchen
das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D


Ich würde eine andere Lösung als die Krise und bevorstehenden totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorziehen.

glatte lüge


Das kannst du so einfach beurteilen :D
Was meinst Du warum ich seit für die Freiwirtschaft arrangiere?

1. ja, das kann ich so einfach beurteilen. ich lebe schon ein paar jahre in dieser welt, und du bist in der beziehung absolut nichts besonderes. was hier stört ist deine unfähigkeit, dich selber zu reflektieren, aber es gibt leute, die bleiben ihr leben lang blind was ihre eigene motivationslage anbelangt.

2. nein, das würdest du nicht. du bist intelligent genug um zu wissen, dass es radikale änderungen im system nur geben kann, wenn das system total zusammenbricht. das ist deine einzige hoffnung, das von dir vergötterte system auch nur in die nähe einer diskussion zu bringen. derzeit ist es, wie du sehr wohl weisst, die mindermeinung einiger spinnerter aussenseiter


Das Gegenwertige System bricht zusammen, wir stehen einen Atemzug vor den totalen zusammenbruch der Weltwirtschaft.
Und das haben wir aussenseiter euch doch immer und immer wieder gesagt das es so kommt. Wer nicht hören will muss fühlen.

644

Saturday, November 15th 2008, 9:39am

rofl - als ob die winzig kleine masterscommunity da irgendwas beeinflussen kann.
Wir müssen jetzt fühlen, weil wir nicht auf kurzschluss gehört haben...

außerdem dürfte es ja wohl jedem klar sein, dass die finanzkrise eher auf de gier einiger weniger zurückzuführen ist, als dass hier wirklich 2 systeme miteinander konkurrieren. so etwas gibt es überall, egal ob monarchie, demokratie, sozialismus oder eben freiwirtschaft (die wohl keiner ernsthaft erwägt)

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645

Saturday, November 15th 2008, 10:11am

stimmt ich geb den alten weibern auch immer recht die zu allem eine meinung haben, natürlich immer nur dagegen sind ( mit welchem argument auch immer ) nur dmit sie wieder sagen könne ich habs ja gesagt. Stimmt, das sind allerdings die allerweichtigsten ... Könnte man gleich mal in zechers Post mitreinmischen, die können wir dann mitsamt seinem blinddarm entfernen, die sind nämlich genau wie der, keine funktion und wenn man sie mal bemerkt dann stören sie nur :-D

vielleicht sollten wir joe mal die zeugen jehovas vorbeischicken, die haben viel gemeinsam, er schreit auch immer "Erwachet" aber die bauen dafür nen leuchtturm und er spammt einfach die foren zu :-D Au net schlecht.

Das das system wie es atm ist vor einer krise steht ist offensichtlich, aber die freiwirtschaft ist keine alternative ( das sagt sogar der OB von dem bergdorf !). Die funktioniert nicht in einer globalisierten Welt, nur in einem isolierten System ( und glaub endlich mal was dir leute sagen die das studiert haben! Glaub mir die wissen das besser als halbwissensammler aus dem internet!).

Atm gibts nur eine Krise und damit eine Reinigung des überhitzten Marktes. Nun werden einige Firmen Pleite gehen, der Aktienmarkt wieder auf ein gesundes Mass schrumpfen, das Finanzsystem mehr Kontrollen unterworfen ( den dieser mangel an Kontrolle hat die Gier übermächtig werden lassen und war damit mit Ursache des Problems) und dann ist alles wieder gut.

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Saturday, November 15th 2008, 10:14am

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Original von SenF_Toddi
außerdem dürfte es ja wohl jedem klar sein, dass die finanzkrise eher auf de gier einiger weniger zurückzuführen ist...

Falsch! Es wird nur so in den Medien übertragen und stark emotional personalisiert (mit der amorphen Gruppe der Manager).

Es sind anonyme Systemfehler und Regulierungslücken, welche hauptsächlich für die Finanzkrise verantwortlich sind. Das mit der Gier der Manager verkauft sich nur besser und die einfachen Leute brauchen eine schuldige Gruppe - Regulierungsfehler funktionieren da nicht so gut und haben auch kein BILD-zeitungs Niveau.

647

Saturday, November 15th 2008, 10:35am

ja es ist eher die gier von vielen

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648

Saturday, November 15th 2008, 10:40am

Auch wenn du dich mehr auskennst als alle anderen hier, das nehme ich dir nicht ab. Soweit ich weiß ging ja alles mit der US-Immobilienkrise los, damals wurde von Menschen der Fehler gemacht Immobilien über wert zu kaufen und die Kreditinstitute haben den Fehler gemacht diesen Leuten Kredite zu geben, und diese Kreditvergabekriterien werden ja auch von Menschen gemacht.
Möchtest du sagen dass die Manager keinen Anteil an der Krise haben? Diese heutzutage übliche Art ein Unternehmen kurzfristig auf ein paar Kennzahlen auszurichten dabei kaputtzuwirtschaften und mit ner Satten Prämie das sinkende Schiff zu verlassen hat garantiert dazu beigetragen.

649

Saturday, November 15th 2008, 10:43am

naja so einfach is das kaputtwirtschaften nicht, weil das kaputtwirtschaften antizipiert werden kann und dann der akienkurs sinkt

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650

Saturday, November 15th 2008, 10:45am

Rommel komm mal ICQ online, hab was witziges für dich was für den NVEZE zu heftig wäre.

651

Saturday, November 15th 2008, 10:47am

YES SIR !!!

652

Saturday, November 15th 2008, 11:04am

napo hat mir das schönste video ever geschickt

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653

Saturday, November 15th 2008, 11:59am

Jeder Mensch ist mehr oder weniger gierig. Die Verkäufer der US-Hypotheken genauso wie die Käufer, die sich eigentlich keine Häuser leisten konnten. Gier ist aber sozusagen systemimmanent - man kann zwar darüber schimpfen oder sich wünschen Menschen wären anders, nur damit erreicht man nichts.
Vernünfrtigerweise muss man die Gier aller beteiligten Menschen in Rechnung stellen und dann Regeln so entwerfen (und vor allem keine Externalisierung zulassen!), dass trotz dieser Gier kein Unheil entstehen kann. Sobald man einer Seite Freiheit gibt und ihr sagt "Seid aber bitte nicht zu gierig" funktioniert das ganze nicht mehr.

Sobald jemand einen riskanten Gewinn machen kann, indem er Kosten/Risiken auf andere ablagern kann, wird er dies auch machen.

654

Saturday, November 15th 2008, 12:07pm

jo - seh ich ganz genauso. ich wollte auch nicht sagen, dass alle anderen unschuldig sind, aber meiner meinung nach, wurde in den allerhöchsten etagen der schnelle dollar dem langfristigen cent vorgezogen.
das ist einfach aberwitzig, dass sich kredite in solcher höhe autürmen können, die nicht einmal real gedeckt sind, man also quasi mit werten handelt die nie existierten - das ist nur möglich wenn wirklich eine gewisse kriminelle energie dahintersteht. man hat ja sehenden auges menschen mit geringer oder nicht vorhandener bonität hohe kredite bewilligt, das ist einfach nicht zu entschuldigen.

ich stimme dir aber zu, dass es ein systemimmanentes problem ist und an der menschlichen natur an sich liegt - darauf wollte ich ja gerade hinaus.
joe tut so, als wäre das bei einer anderen wirtschaftsordnung anders. aber das problem ist ja nicht das system, sondern der mensch.

655

Saturday, November 15th 2008, 12:11pm

ich finds auch quatsch, den fehler bei einzelnen oder einer gruppe von leuten zu suchen. der mensch ist, wie er ist.

656

Saturday, November 15th 2008, 12:13pm

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Original von AtroX_Worf
Jeder Mensch ist mehr oder weniger gierig. Die Verkäufer der US-Hypotheken genauso wie die Käufer, die sich eigentlich keine Häuser leisten konnten. Gier ist aber sozusagen systemimmanent - man kann zwar darüber schimpfen oder sich wünschen Menschen wären anders, nur damit erreicht man nichts.
Vernünfrtigerweise muss man die Gier aller beteiligten Menschen in Rechnung stellen und dann Regeln so entwerfen (und vor allem keine Externalisierung zulassen!), dass trotz dieser Gier kein Unheil entstehen kann. Sobald man einer Seite Freiheit gibt und ihr sagt "Seid aber bitte nicht zu gierig" funktioniert das ganze nicht mehr.

Sobald jemand einen riskanten Gewinn machen kann, indem er Kosten/Risiken auf andere ablagern kann, wird er dies auch machen.



Exakt dies hast Du aber im Chat in Bezug auf die Geldschöpfung bzw. Kreditvergabe durch Geschäftsbanken als unvermeidlich und alternativlos bezeichnet.

657

Saturday, November 15th 2008, 12:15pm

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Original von SenF_Toddi
ich stimme dir aber zu, dass es ein systemimmanentes problem ist und an der menschlichen natur an sich liegt - darauf wollte ich ja gerade hinaus.
joe tut so, als wäre das bei einer anderen wirtschaftsordnung anders. aber das problem ist ja nicht das system, sondern der mensch.


Erst stimmt's Du Worf zu, dann sagst Du das Gegenteil. Eine andere Wirtschaftsordnung bedeutet: ein anderes System, andere Regeln, die die negativen Folgen menschlicher Gier und Angst reduzieren.

658

Saturday, November 15th 2008, 12:20pm

genau so wie der mensch schlechte seiten hat, hat er auch gute
unser wirtschftssystem braucht,kultiviert und fördert seine schlechten seiten, weil es ohne diese nicht existeren kann, prinzipiell geht es auch genau andersrum

This post has been edited 1 times, last edit by "Rommel" (Nov 15th 2008, 12:21pm)


-=)GWC(RaMsEs

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659

Saturday, November 15th 2008, 12:24pm

ursache war einfach das man einen immobilienkredit nicht nur einmal sondern x mal in den büchern hatte ( in form von verschiedenen finanzinstrumenten). deswegen realisiert sich der verlust wenn die sicherheit der kredits einfährt nicht nur 1x sondern x mal.

Wenn ein immobilienkredit platzt is das schlecht aber bringt kiene bank zum einsturz, wenn 100 platzen auch nicht. aber wenn jeder kredit eben der verlust nicht nur 1x sondern 10x reinbringt wirds interessant ...

Das sowas möglich ist liegt natürlich an schlechter regulierung und der Gier der Banken, diese Gier wird aber paradoxer weise vom Shareholdervalue sprich auch dem kleinen Mann getrieben der noch nen cent mehr dividende will für seine 5 aktien. Und der drückt weil andere ihm das geld aus der Tasche ziehen weil diese ebenso nur noch an den kurzfristigen Erfolg denken, sein Lohn steigt auch nicht stark an weil die Firmen ja sparen müssen. Netter Teufelskreis der sich, je höher der Druck wächst immer schneller dreht. Jeder tritt nach unten aber da man im kreis sitzt trifft es jeden reihum :-D

Das es möglich ist liegt ander mangelnden Regulierung wo und in was banken investieren ( kann mir wer sagen was die KfW Bank die nen klaren Auftrag für die Finanzierung des Mittleren bis kleinen bereichs mit den steuegelderin in den usa macht?) und das auch eben diese oben genannte Potenzierung der hauskredite möglich ist.

Die zwei Sachen muss man abstellen dann wiederholt sich das wohl nicht. gGenerell würde ich riskante Finanzinstrumente nicht verbieten, aber wenn der derjenige der dort investiert sich hier verspekuliert ganz allein die Zeche zahlt und keinen mit in den Abgrund reisst. Denn das ist ganz wichtig, über all wo es Geld zu gewinnen gibt muss es auch einer verlieren ...

Ich erinnere mich das ich schon Herbst vor einem Jahr mit einem Bänker einer Deutsch-Italienischen Bank über diesen Irrsinn gesprochen habe... .

Es gibt seit Jahren das Credo das der Shareholdervalue die Ursache allen übels ist, und dem Stimme ich auch zu. Jeder schaut doch nur noch nach dem schnellen Geld, und nun ist der jammer gross weil das Risiko mal eingetreten ist. Aber Festgeld oder Bundesanleihen sind ja unsexy und viiiiel zu wenig rendite ... Springt ja auch jeder zu seinem Anlageberater und fragt sich wie der Porsche fahren kann, das er das nur kann weil er fett provision kriegt für seine anlagen und nicht weil er sich so gut mit dem geschäft auskennt kommt ihm nicht, da sind die Euro Zeichen in den eigenen Augen viel zu gross und die Lügen des Beraters will man dann gerne glauben...

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Saturday, November 15th 2008, 12:24pm

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Original von Rommel
genau so wie der mensch schlechte seiten hat, hat er auch gute
unser wirtschftssystem braucht,kultiviert und fördert seine schlechten seiten, weil es ohne diese nicht existeren kann, prinzipiell geht es auch genau andersrum


110 % agree.